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flyspy

Bewertungen

Insgesamt 321 Bewertungen
Bewertung vom 26.04.2023
Leppänen, Pete

Rokki & Rolli


sehr gut

Eine echt rockige Tiererzählung

Der junge Hase Rokki mit seiner Zigarrenkistengitarre und Eulenmädchen Rolli mit ihrer tollen Stimme lieben Rockmusik und fiebern einem Auftritt als Vorband der weltberühmten Formation „Die verfluchten Möwen“ entgegen. Bis es soweit ist, geht noch einiges schief. Gut, dass Familie und Freunde die Beiden unterstützen.
Eine schöne Geschichte ist Pete Leppänen hier gelungen. Dazu hat Paula Mela wunderbare schwarzweiß-Zeichnungen geschaffen, die alles vortrefflich illustrieren.
Man lernt viele verschiedene Tiere kennen, denen der Autor dazu lustige Namen gegeben hat, die wunderbar passen. Eine Übersicht der Protagonisten findet sich gleich zu Beginn. Es geht um Freundschaft, Familie und Zusammenhalt. Nur so übersteht man die Abenteuer im Leben und nur so wurde auch diese Geschichte zu einem guten Ende geführt. Erzählt wird dies in einem launigen Stil, gespickt mit vielen Begriffen aus der Musikszene. Aber keine Angst, ein Glossar am Ende erklärt die Begriffe von „Act“ bis „Zugabe“ und gibt dazu noch Hinweise auf die Aussprache.
Die Kapitel sind kurz und für Kinder in einem guten Zeilenabstand gesetzt. Ideal zum Vorlesen oder zum Selberlesen und lässt sich dadurch gut an das eigene Lesetempo anpassen.
Eine reizende Geschichte, der man anmerkt, dass der Autor die Rockmusik für sich entdeckt hat.

Bewertung vom 26.04.2023
Messina, Giuseppe

La Cucina con Amore


ausgezeichnet

Ein gut durchdachtes Kochbuch für Anfänger und Fortgeschrittene

Giuseppe Messina hat ein Kochbuch herausgebracht, welches auch für Kochanfänger geeignet ist. Und die in der Küche erfahrenen Personen erhalten neben bekannten Gerichten auch neue und kreative Ideen. Zu Beginn wird etwas Grundwissen vermittelt und man erhält einige Tipps, bevor Grundrezepte (z.B. Ciabatta und Soßen) vorgestellt werden.
Das Buch ist gut gegliedert und enthält neben Antipasti und Co. auch kleine Gerichte, wie eine Pinsa, bevor es zu den Pasta- und Risottigerichten, gefolgt von Gemüse-, Fleisch- und Fischspeisen, geht. Desserts dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Die Rezepte werden sehr gut erklärt und sind durchgehend bebildert, einige Rezepte auch mit Bildern „Schritt für Schritt“. Sehr gut finde ich, dass man genau erfährt, wann mit Vorbereitungen zu beginnen ist oder was erst unmittelbar vor dem Essen gemacht werden soll. So erhält man eine gute Vorstellung von dem Aufwand mit Hinweisen für die Planung. Eine gute Idee sind die zusammengestellten vier Menüvorschläge für jeweils 8 Personen, bei denen auch angegeben ist, ob ein einfaches, doppeltes oder halbes Rezept erforderlich ist. Ein Rezeptverzeichnis am Ende ist auch vorhanden und ganz zum Schluss erfährt man noch etwas über den Autor und den Verlag. Auch das Buch wurde mit Liebe konzipiert.

Bewertung vom 26.04.2023
Albert, Sandrine

Mord in Bordeaux / Claire Molinet ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Interessanter Krimi mit gelungenem Schluss

Claire ist für keine Unbekannte, da ich auch den ersten Band schon kenne. Beim Lesen bin ich gleich wieder vertraut mit den Protagonisten und der Fall lässt auch nicht lange auf sich warten. Beim Dinieren im Sterne-Restaurant wird Claire Zeugin, als ein bekannter prominenter Politiker an einem der Nebentische tot umfällt. Und ein weiterer Todesfall beschäftigt sie. Dadurch hat Claire auch wieder mehr Kontakt mit Commandant Raoul Chénier. Hängen beide Fälle vielleicht zusammen?
Die Autorin hat - wie schon im ersten Band auch - einen Skandal mit Tragweite aufgegriffen, der erschüttert. Dadurch wirkt die Geschichte sehr interessant und authentisch Die Fallkonstellation ist geschickt ausgedacht und das Ende nicht unbedingt vorhersehbar. Rund um den Fall glänzt das Buch mit einigen kulinarischen Details und man erfährt einiges über die Region und ihre Menschen. Das Einstreuen der Französischen Ausdrücke macht das Eintauchen in das Buch authentischer. Ein Glossar hilft nichtfrankophilen Lesern die verwendeten französischen Begriffe zu verstehen.
Das Personenregister wünschte ich mir an den Anfang des Buches gestellt. Gut gefallen haben mir auch die Anmerkungen und Literaturhinweise, das trägt noch mehr zum Verständnis der Umstände bei und erklärt die Motivation der Autorin für das gewählte Thema. Ein gut abgerundetes Buch. Ich fühlte mich gut unterhalten und empfehle es gerne weiter.

Bewertung vom 20.04.2023
Fait, Caroline

Rätsel der Wissenschaft - Mein superschlaues Frage- und Antwortbuch


ausgezeichnet

Ein Buch zum Entdecken für angehende Forscher

Das Buch fällt schon durch seine Aufmachung auf: stabile Ringbindung, festeres Papier und farbenfrohe Illustrationen. Ein Gummiband hält das Buch zusammen, wenn es gerade nicht gelesen wird. Originell, wenn auch zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig in der Handhabung.
Unter dem Motto „Rätsel der Wissenschaft“ werden um die 200 Fragen kurz und verständlich beantwortet, jede davon um eine witzige Zeichnung ergänzt. Die Fragen sind in vier Rubriken eingeteilt: Rätsel des Universums, des Lebens, der Welt, der Menschheit. Ein Register am Ende hilft bei der Suche nach einer bestimmten Themenstellung. Geeignet für das Alter zwischen 5 und 10, zum Vorlesen oder Selberlesen. Auch Erwachsene werden noch das ein oder andere Interessante entdecken.
Das Buch befasst sich mit vielen Fragen, die jedoch nur eine erste, oberflächliche Antwort liefern. Für viele Fragestellungen kann der Umfang der Antwort die Kinder schon zufrieden stellen, zumal sie dann auch mit ihrem erworbenen Wissen auch bei dem ein oder anderen Erwachsenen punkten können. Die Antworten überfordern nicht. Und wenn ein Thema mehr interessiert, gibt es genügend Literatur, die man ergänzend heranziehen kann. Ich sehe in dem Buch auch den Vorteil, dass viele Interessen geweckt werden können. Ein Buch, welches nicht von vorne bis hinten gelesen, sondern welches immer wieder in die Hand genommen wird, um auf Entdeckungstour zu gehen.
Gleich auf gebaut ist das Buch „Wie geht das?“, welches ich auch empfehlen kann.

Bewertung vom 20.04.2023
de Mullenheim, Sophie

Wie geht das? - Mein superschlaues Frage- und Antwortbuch


ausgezeichnet

Ein Buch zum Entdecken für neugierige Kids

Das Buch fällt schon durch seine Aufmachung auf: stabile Ringbindung, festeres Papier und farbenfrohe Illustrationen. Ein Gummiband hält das Buch zusammen, wenn es gerade nicht gelesen wird. Originell, wenn auch zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig in der Handhabung.
Unter dem Motto „Wie geht das?“ werden um die 200 Fragen kurz und verständlich beantwortet, jede davon um eine witzige Zeichnung ergänzt. Die Fragen sind in vier Rubriken eingeteilt: Natur, Körper, Alltag, Geschichte. Ein Register am Ende hilft bei der Suche nach einer bestimmten Fragestellung. Geeignet für das Alter zwischen 5 und 10, zum Vorlesen oder Selberlesen. Auch Erwachsene werden noch das ein oder andere Interessante entdecken.
Das Buch befasst sich mit vielen Fragen, die jedoch nur eine erste, oberflächliche Antwort liefern. Für viele Fragestellungen kann der Umfang der Antwort die Kinder schon zufrieden stellen, zumal sie dann auch mit ihrem erworbenen Wissen auch bei dem ein oder anderen Erwachsenen punkten können. Die Antworten überfordern nicht. Und wenn ein Thema mehr interessiert, gibt es genügend Literatur, die man ergänzend heranziehen kann. Ich sehe in dem Buch auch den Vorteil, dass viele Interessen geweckt werden können. Ein Buch, welches nicht von vorne bis hinten gelesen, sondern welches immer wieder in die Hand genommen wird, um auf Entdeckungstour zu gehen.
Gleich auf gebaut ist das Buch „Rätsel der Wissenschaft“, welches ich auch empfehlen kann.

Bewertung vom 19.04.2023
Nestmeyer, Ralf

Südengland Reiseführer Michael Müller Verlag


ausgezeichnet

Ein guter und hilfreicher Reiseführer mit bewährtem Konzept

Die Reiseinteressierten erwartet erneut ein lesenswerter und hilfreicher Reiseführer von Ralf Nestmeyer. Ich kenne bereits einige Reiseführer über französische Regionen von ihm, dies ist mein erster, der sich mit Großbritannien befasst.
Südengland wird sehr umfangreich beschrieben und der Reiseführer ist dabei von der Größe her so, dass man ihn ständig dabeihaben kann. Eine klare und durchdachte Gliederung hilft bei der Orientierung. Viele kleinere, in den Reiseführer integrierte Karten und die zusätzliche, herausnehmbare Faltkarte sorgen dafür, dass man sich gut zurechtfindet. Ergänzt wird der Reiseführer mit einer kleinen Einführung zu Beginn und mit praktischen Infos und einem Glossar am Buchende. Die in den Reiseführer eingestreuten gelben Infoblöcken, die auch historische Einblicke geben und über Bekanntes und nicht so Bekanntes informieren (z.B. Sir Walter Raleigh und sein Ende auf dem Schafott) finde ich immer besonders lesenswert. Dies trägt auch dazu bei, dass sich der Reiseführer nicht trocken liest. Die Schilderungen der einzelnen Orte enthalten zudem viele Restauranttipps, Übernachtungsvorschläge und Informationen zu Markttagen und Museen der Region.
Da ich noch nie in Großbritannien war, inspiriert mich der Reiseführer zu meinem ersten Urlaub dort. Südengland hat so viel zu bieten und mit diesem Reiseführer wird die Reisevorbereitung sehr gut unterstützt. Es bleibt nur die Qual der Wahl, welche interessanten Orte und Stätten man sich dann letztendlich aussucht. Informationen dazu erhält man umfänglich. Den aktuellen Reiseführer empfehle ich uneingeschränkt, auch wenn für die Neuauflage übersehen wurde, dass seit dem Brexit ein Reisepass erforderlich ist. Das kann passieren und schmälert nicht den Nutzen. Die Reiseführer aus diesem Verlag zählen zu meinen Top-Favoriten.

Bewertung vom 15.04.2023
Meta, Ermal

Morgen und für immer


sehr gut

Eine intensive Geschichte

Zusammen mit seinem Großvater lebt Kajan in einem kleinen albanischen Bergdorf. Es ist das Jahr 1943, seine Eltern haben sich den Partisanen angeschlossen und kämpfen gegen die Deutschen. Als der deutsche Deserteur Cornelius auftaucht, aufgenommen wird und Kajan das Klavierspielen beibringt, bedeutet dies eine entscheidende Wende in seinem Leben.
Ich hatte mich zuvor noch nie richtig mit Albaniens Historie befasst und durch das Buch viel dazu gelernt. Kajans Geschichte berührt emotional. Der Schreibstil ist eher ruhig, poetisch und zuweilen schwermütig. Das Geschehen wird in raschem Tempo erzählt und auch vor der Schilderung der damaligen Gräueltaten macht Ermal Meta nicht halt. Da viele Ereignisse geschildert werden, bleibt nicht der Raum, an jeder Stelle richtig in die Tiefe zu gehen. Manches bleibt leider an der Oberfläche. Beim Lesen durchlebt man ein Auf und Ab in der Gefühlswelt, Gewalt und Verrat wechseln sich ab mit schönen und liebevollen Momenten. Für mich kommt im Roman die Musik etwas zu kurz, obwohl Kajans Leben doch von seinem Klavierspiel geprägt wird. Auch hätte ich erwartet, dass die Charaktere noch feiner gezeichnet wären, dies ist vielleicht auch der Vielzahl an Protagonisten geschuldet. Nicht mit allen konnte ich mitfühlen.
Insgesamt ist dies ein lesenswertes Buch mit einem ergreifenden Schluss.

Bewertung vom 13.04.2023
Leonard, Susanna

Die Radfahrerin


sehr gut

Einmal um die ganze Welt, ohne Geld.

Annie, mit 24 bereits Mutter von drei Kindern, wagt sich auf eine ungewöhnliche Reise. Sie bewirbt sich auf eine Wette, bei der zwei Bostoner Geschäftsleute wetten, dass eine Frau es nie schaffen wird, auf dem Fahrrad die Welt zu umrunden. Und das im Jahr 1884 und unter erschwerten Wettbedingungen. Ein schwieriges Unterfangen.
Annie Londonderry, eigentlich Annie Kopchovsky, war mir vorher nicht bekannt. Umso interessanter war es, die Romanbiographie über sie zu lesen und sie auf ihrer Fahrt zu begleiten.
Der Roman ist gut geschrieben, man kommt schnell in das Geschehen hinein und erfährt viel aus der Zeit und den Vorstellungen, die damals ein Großteil der Männer in Bezug auf Intelligenz und Befähigung von Frauen vertrat. Der Autorin Susanna Leonard ist es dabei gelungen, die recherchierbaren Fakten mit fiktionalen Geschichten rund um die Ereignisse miteinander so zu verknüpfen, so dass ein interessant zu lesender Roman entstanden ist. Hilfreich fand ich auch die Übersicht der handelnden Personen zu Beginn mit den Hinweisen auf tatsächlich damals lebende Personen und die Zeittafel und das Glossar zum Ende. Auch das Nachwort der Autorin ist lesenswert.
An der ein oder anderen Stelle hätte ich gerne noch mehr erfahren wollen, auch wie es mit Annie nach der Rückkehr weitergeht. Einiges erfährt man aus den wenigen im Jahr 1940 einzuordnenden Kapiteln, in dem Annie ihre älteste Tochter trifft. Das war mir nicht genug. Aber dann wäre das Buch wohl doppelt so dick geworden!
Empfehlenswerter Roman für Leserinnen und Leser, die sich für im historischen Kontext interessante Persönlichkeiten interessieren.

Bewertung vom 13.04.2023
Michaelis, Antonia

Die Bucht des blauen Oktopus


gut

Magische Suche nach dem wahren Schatz.

Kiki, ein 11jähriges Mädchen mit griechischen Wurzeln, fährt in den Ferien mit ihrer Familie auf eine griechische Insel. Dabei ist auch Großtante Dora, die die Insel aus ihrer Jugend kennt. Kiki trifft dort den gleichaltrigen Jorgos, der keine Eltern mehr hat, die Schule verweigert und mit seinem kleinen Bruder lieber in einer Höhle als bei seinem Großvater lebt. Jorgos empfindet Kiki zunächst als Eindringling in seiner Welt, bis beide merken, dass sie mehr verbindet, als sie sich haben vorstellen können. Wie in einem Märchen taucht ein großer blauer Oktopus auf und steht den beiden bei ihrem Abenteuer zur Seite, immer dann, wenn sie es am wenigsten erwarten.

Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Kiki und von Jorgos erzählt, zu erkennen an der jeweiligen Kapitelüberschrift. Daran musste ich mich am Anfang erst gewöhnen, aber der Lesefluss stellt sich schnell ein. Der Roman gliedert sich in 2 große Abschnitte, im ersten Teil erfährt man viel von den Familien, vom Ankommen auf der Insel, vom Kennenlernen. Und man merkt noch eher unterschwellig, dass Magie darauf wartet entdeckt zu werden. Im zweiten Teil beginnt das eigentliche magische Abenteuer, die Suche nach einem Schatz und letztendlich auch die Suche nach sich selbst steht im Mittelpunkt.

In dem Buch steckt sehr viel Phantasie und die muss man selbst auch mitbringen, um sich mit der Geschichte wohl zu fühlen. Auch kommt in der Erzählung einiges an Streitereien und Aggressionen zwischen den Protagonisten hoch, mit denen sich die junge Leserschaft auseinandersetzen muss. So magisch, wie viele Szenen sind, sind einige Passagen für Kinder vielleicht nicht einfach zu verarbeiten. Überdies werden das Schwimmen und Tauchen im freien Meer etwas leichtsinnig dargestellt, nicht immer ist jemand (oder ein Wesen) da, um zur Rettung zu eilen. Manchmal erscheint die Handlung etwas ungeordnet, ohne richtigen roten Faden.
Ich finde, dass sich das Durchhalten dennoch lohnt, denn zum Schluss findet die Geschichte ein versöhnliches und schönes Ende, man darf halt kein realistisches Buch erwarten und sollte es wie eine Legende betrachten. Wer magische Geschichten, griechische Inseln und das Meer mit seinen Bewohnern mag, wird den Roman mögen.

Bewertung vom 12.04.2023
Winkler, Franziska

Träume aus Eis


gut

Die Erfindung des JOPA-Steckerl-Eises
Josef Pankofer eröffnet 1929 mit seiner Frau Erna und den Töchtern Frieda und Lotti eine kleine Eisdiele in München, nachdem er zuvor jahrelang mit einem Eiswagen durch die Straßen gezogen war. Er hat die Idee, ein Eis am Stiel zu entwickeln, um neue Geschäftsfelder zu erschließen.
JOPA-Eis gab es wirklich, die Familiengeschichte ist fiktiv. Franziska Winkler lässt die Familie viele Höhen und Tiefen durchleben, sei es Streit in der Familie, Liebeskummer und -glück, ein Unfall mit Folgen, die Wirtschaftskrise und auch das Erstarken der Faschisten.
Das Buch liest sich durchaus gut und die Geschichte ist auch interessant. Bedauerlicherweise bleibt viel an der Oberfläche, für mein Empfinden wurden zu viele Themen angerissen, dadurch leidet dann der Tiefgang. Während die Frauen, vor allem Frieda, als Charakter ganz gut herausgearbeitet wurden, bleibt Josef für mich kaum greifbar, obwohl er der kreative Treiber für die Geschichte sein sollte. Für eine nächste Auflage sollte besser darauf geachtet werden, dass Namen der Protagonisten nicht vertauscht werden (z.B. S. 25, 124, 313) und dass Ernas Familiengeschichte stimmig bleibt, hier gibt es Widersprüche.
Ein nettes Buch für zwischendurch von dem man nicht zu viel erwarten sollte.