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Hightower667
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Bewertungen

Insgesamt 177 Bewertungen
Bewertung vom 29.09.2022
Jayan, Aravind

Teen Couple Have Fun Outdoors


sehr gut

Frischer Wind aus Indien

Das überaus farbenfrohe Buchcover hat mich gleich angesprochen. Dazu noch dieser doch ziemlich lange englische Titel, der ohne Übersetzung für den deutschen Markt übernommen wurde, und mein Interesse war geweckt.
Wer selber schon einmal in Indien gewesen ist, der weiß vielleicht, wie wichtig die Familie dort ist. Alles läuft über die Familie. Über die Eltern, Tanten, Onkel und diverse andere Familienmitglieder. Die Fassade ist stets das Wichtigste. Den Schein wahren vor den Nachbarn. Sich nach oben arbeiten. Die Familie entscheidet somit auch in vielen Fällen, wer mit wem verkuppelt wird. Die Angst vor Schande für die Familie ist enorm.
Doch was passiert wenn sich die Kinder gegen die Vorstellungen ihrer Eltern stellen? Sowohl moralisch als auch perspektivisch?

Dies ist das Leitthema des beißenden Generationenromans „Teen Couple Have Fun Outdoors“ von dem jungen indischen Autor Aravind Jayan.
Tradition versus Moderne. Wie kann ein Land nach außen fortschrittlich sein, wenn das Denken innerhalb der Familien noch immer aus dem letzten Jahrhundert stammt?
Die Konflikte, die sich innerhalb der Familien abspielen sind zwar teilweise überzogen, aber durchaus realistisch dargestellt. Man kann beide Parteien in ihren Beweggründen verstehen. Auf der einen Seite die Eltern, die nur das Beste für ihre Kinder wollen, solange sie es selber für sie in die Wege leiten und auf der anderen Seite die der Kinder, die diesem engen Korsett der Familie und deren Erwartungen um jeden Preis entfliehen wollen.
Daraus entwickeln sich wirklich lustige, aber auch sehr zum Nachdenken anregende Szenen im Buch!

Fazit: Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt bei diesem Buch. In Indien ticken die Uhren wirklich noch ein ganzes Stück anders als in Europa. Einige Sachverhalte sind für Nicht-Inder nicht einfach zu verstehen. Nichtsdestotrotz ist es dem Autor gelungen einen erfrischenden Roman über ein sehr wichtiges Thema zu schreiben. Leseempfehlung!

Bewertung vom 24.09.2022
Brandner, Michael

Kerl aus Koks


sehr gut

Phantastische Biografie

Neben unzähligen anderen Tätigkeiten ist mir Michael Brandner vor allem als vielseitiger Schauspieler in Erinnerung geblieben.
In dem Buch „Kerl aus Koks“ erfahren wir Einiges von dem Leben Brandners aus der Sicht seines Alter Egos Paul Brenner. Auch wenn vorne im Buch der Hinweis zu lesen ist, demnach alle Figuren im Buch Kunstfiguren seien, die erkennbare Vorbilder in der Realität haben.

Dabei verwischen die Grenzen der Realität und Fantasie. Als Leser weiß man nie genau welche Dinge sich in Wirklichkeit so abgespielt haben und welche nicht. Dies macht aber auch den Reiz des Buches aus. Brandner ist halt Schauspieler und kann sich ohne Probleme in andere Rollen und Situationen hineinversetzen.

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben und es macht viel Spaß es zu lesen. Einige Szenen sind so skurril und überdreht, dass sie bestimmt genau so passiert sind. Pauls Leben zu verfolgen, vom Kind in der Nachkriegszeit bis zum Erwachsenen, der seine Heimat findet, fesselt den Leser ab Seite eins.
Es sind die Erzählungen aus Bayern und vor allem aus dem Ruhrpott, die so richtig Spaß machen.

Ein echter Hingucker ist das Buchcover. Der blonde Junge mit dem Fußball ist einfach nur süß und fällt sofort ins Auge. Ich konnte leider nicht herausfinden, wer auf dem Foto zu sehen ist!

Fazit: Wer einen guten Roman mit autobiografischen Zügen lesen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Paul Brenner ist eben ein Kerl aus Koks!

Bewertung vom 19.09.2022
Tschischwitz, Heiko von

Die Welt kippt


gut

Das dunkle Rot auf dem Buchcover zeigt es in aller Deutlichkeit. Hier ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Dazu noch der eindeutige Titel.
Es handelt sich hier um einen sehr aktuellen und spannenden Roman, der sich mit der globalen Problematik des Klimawandels beschäftigt.
Das Buch spielt etwa vier Jahre in der Zukunft und spricht fast alle klimatischen Probleme der letzten Jahrzehnte an. Alle Nationen wissen was versäumt wurde und nun stellt sich die Frage, wie die Folgen des Klimawandels noch gestoppt beziehungsweise eingedämmt werden könnten.
Einige Nationen haben dabei ganz eigene Pläne um die Weltgemeinschaft zu retten.

Was mir besonders gut gefallen hat ist die Ausgangsgeschichte. Alle können etwas mit dem Thema anfangen und haben eine Meinung dazu. Der wissenschaftliche Aspekt ist groß und wird gut erklärt. Es macht richtig Spaß diese Ansätze zu lesen und sich diese Theorien vorzustellen.
Die Schauplätze der Geschichte sind auf der ganzen Welt verteilt, was die globale Problematik noch verdeutlicht.
Die Charaktere sind zweckdienlich, aber gehen nicht in die Tiefe. Einen richtigen Helden im klassischen Sinn ist auch nicht auszumachen.
Nichtsdestotrotz macht das Lesen Spaß und sorgt für einige Stunden gute Unterhaltung!

Fazit: „Die Welt kippt“ ist ein spannender, aktueller Klima-Thriller, der gute Unterhaltung bietet. Zum Ende hin verliert das Buch leider ein wenig an Fahrt. Auch die Charakterzeichnung ist ein wenig dünn. Trotz dieser keinen Mankos gebe ich eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 11.09.2022
vor Schulte, Stefanie

Schlangen im Garten


sehr gut

Obwohl wir durch die heutigen Medien permanent von Krankheit und Tod umgeben sind und so tun als ob dies völlig normal sei, ist der Umgang damit in der eigenen Familie oder im eigenen Freundeskreis immer noch ein Tabuthema.
Dieses Gefühl der Ohnmacht, der Leere, der Schwere, die einen erfasst, wenn ein geliebter Mensch stirbt kann man auch nur nachvollziehen, wenn man es persönlich durchlebt hat. Jeder Mensch und jede Familie wird anders mit solch einer Extremsituation umgehen.
Von so einem Umgang mit persönlicher Trauer handelt dieses Buch.

Die Autorin Stefanie vor Schulte erzählt in ihrem Buch „Schlangen im Garten“ von den Auswirkungen der Trauer auf die verbliebenen Familienmitglieder nach den Tod eines Elternteils.

Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches, fast schon märchenhaftes Buch geworden, welches den Leser zugleich fesselt, aber auch mit vielen Fragezeichen zurücklässt.
Auf der einen Seite gibt es Szenen, die so skurril sind, dass man einfach nur laut loslachen muss.
Dem Gegenüber stehen Abschnitte, die einfach nur sehr traurig sind und einen fast mit Tränen in den Augen zurücklassen.

Beim Lesen des Buches entstehen Bilder im Kopf, die manchmal nur sehr schwer zu deuten
sind. Manchmal hat mich der Text ganz schön der Bahn gehauen und ich konnte ihm nicht mehr folgen. Eigentlich mag ich solche Situationen nicht, aber in diesem Fall werde ich das Buch mit ein wenig Abstand noch einmal lesen. Ich werde bestimmt etwas Neues aus dem Text ziehen. Da bin ich mir sicher!

Fazit: Wer mal abseits des Mainstreams Lust und Zeit auf ein tolles Buch mit ernstem Thema hat, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Dieses Buch muss man sich erarbeiten. Das Ergebnis lohnt sich!

Bewertung vom 30.08.2022
Orriols, Marta

Sanfte Einführung ins Chaos


sehr gut

Wenn die Realität Einzug ins Leben erhält

Der Titel des Buches passt wie die berühmte Faust auf’s Auge! Das Buch beschreibt ein Thema , welches jedes Paar oder Beziehung vielleicht einmal im Leben erfahren wird.
Für die eine Seite ein Schock, für die andere die Erfüllung eines Wunsches. Im Idealfall sind beide Protagonisten der gleichen Meinung, wie immer die auch ausfallen mag.

Das Buchcover halte ich für besonders aussagekräftig, da es die Gemütslage von Marta und Daniel am besten aufzeigt. Eigentlich hätten die beiden sich so viel zu erzählen und zu diskutieren, aber keiner findet die richtigen Worte oder den richtigen Beginn. Beide stehen der Situation ohnmächtig gegenüber.
Daniel, der selber nie einen Vater hatte und im Gegensatz dazu Marta, die in Berlin gerne in einer Galerie ausstellen würde. Chaos vorprogrammiert.

Ich war sehr angetan vom nüchternen Schreibstil der Autorin. Viele Gedanken und Situationen im Buch hat man selber schon erlebt und gefühlt. Ich konnte mich wirklich gut in die Geschichte hineinversetzen. Autorin Marta Orriols hat meines Erachtens einen sehr nachvollziehbaren Weg für das Ende ihres Buches gewählt, der hier freilich nicht verraten wird.Es gibt kein richtig oder falsch bei der Entscheidungsfindung, aber man kann nicht nicht miteinander kommunizieren.

Fazit: Klare Leseempfehlung. Ein leises, ehrliches Buch, bei dem man viel über sich selbst und die eigene Generation erfahren kann.

Bewertung vom 28.08.2022
Rademacher, Cay

Die Passage nach Maskat


sehr gut

Als ich Buchcover und Buchtitel zum ersten Mal sah, fühlte ich mich zurückversetzt in meine Jugend. Vor meinem geistigen Auge breiteten sich die alten, aber immer noch lesenswerten Geschichten von Agatha Christie aus.

Autor Cay Rademacher kann toll erzählen. Wie er in dem Buch Land und Leute beschreibt, ist fantastisch. Man fühlt sich wirklich so, als würde man diese Schiffsreise im Jahre 1929 persönlich miterleben. Gerne hätte man die besuchten Länder und Städte mit eigenen Augen gesehen, so schön werden sie hier beschrieben. Wäre da nicht dieser mysteriöse Kriminalfall würde man denken, dass es sich um einen Reisebericht handelt!

Und genau dieser Fall ist es, der das Buch so lesenswert macht.
Ein Schiff! Begrenzter Raum. Wo und wie kann sich das vermeintliche Verbrechen abgespielt haben? Man tappt zuerst im Dunkeln, freut sich über jeden kleinen Hinweis. Mit der Zeit lernt man die Hintergründe aller Charaktere kennen und kann sich ein Bild der Situation verschaffen. Man hat seine wahre Freude damit, den Übeltäter ausfindig zu machen. Ob dies gelingt wird an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten. Das alles ist wahnsinnig spannend geschrieben. Man hat seine wahre Freude Theodor bei der Aufklärung seiner Situation zu begleiten.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Theodor Jung für weitere Abenteuer zurückkehren wird. Ich würde mich auf jeden Fall darüber freuen.

Fazit: Wer auf eine Mischung aus Krimi und Reisebericht vor exotischer Kulisse steht, macht bei diesem Buch nichts falsch!
Klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 23.08.2022
Lewinsky, Micha;Grimm, Lawrence

Holly im Himmel


ausgezeichnet

Was für ein wunderschönes Buchcover! Dies war mein erster Gedanke als ich das Buch zum ersten Mal in die Hand nahm. Es gibt dort so viel zu entdecken. Viele Zusammenhänge werden einem aber erst so richtig bewusst, wenn man die Geschichte bis zum Ende verfolgt hat.

Apropos Geschichte: Micha Lewinsky ist hier ein ganz tolles Buch gelungen, welches sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen dürfte!
So lustig, rasant und tiefgründig hat sich seit langem keiner mehr mit dem Leben nach dem Ableben beschäftigt.
Die beiden Charaktere Holly und Frida sind ein kongeniales Paar, die den Himmel ganz schön in Aufruhr versetzen, um das gesetzte Ziel zu erreichen. Wie in den klassischen Buddy Movies zeigt die erfahrene Frida dem Neuling Holly wie es im Himmel so läuft und dies verspricht eine Menge Action und Spaß.
Aber auch die Hinterbliebenen und die Trauer sind ein Thema in diesem Buch. Sensibel, leicht skurril, aber mit viel Einfühlungsvermögen wird die Sicht, der auf der Erde verbliebenen Familienmitglieder geschildert.
Ob und wie Holly eventuell wieder Kontakt zur Erde aufnehmen kann, soll an dieser Stelle aber nicht verraten werden!

Autor Micha Lewinsky kann gut mit Worten umgehen. Seit Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er es schafft, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gleichermaßen interessant zu schreiben. Hätte ich mich nicht gezügelt, dann wäre das Buch an einem Tag gelesen worden. So wurden es drei Tage, aber auch nur weil ich es wollte.
Zu Erwähnen wären da noch die Illustrationen von Lawrence Grimm, die im Buch verteilt auftauchen. Sie sind sehr liebevoll gezeichnet worden und werten das tolle Buch noch zusätzlich auf!

Als Fazit spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. Holly im Himmel rockt!

Bewertung vom 26.07.2022
Kaspari, Carla

Freizeit


gut

Auf das Buch „Freizeit“ hatte ich mich zunächst sehr gefreut, weil der Klappentext interessant und vielversprechend klang.

Die Zeitenwechsel waren eine interessante Idee und waren auch gut nachvollziehbar und fügen sich gut in die Abläufe ein.
Insgesamt wird jedoch viel geredet, aber andererseits auch nichts gesprochen.
Bei Lesen fühlt man sich getrieben und irgendwie fühlt es sich auch deprimierend an, dass jemand, der in seinem Leben vieles hat, dies aber durch seine eigenen Lebensentscheidungen selbst zerstört.
Durch diese Bindungsangst oder auch Angst über eine mögliche Familiengründung, fühlt sich Franziska an, wie ein gehetzter Charakter, der sich selbst falsche Weichen auf dem Lebensweg stellt. Das ist unangenehm und anstrengend zu lesen.

Man hat das Gefühl, dass die Leute verlernt haben miteinander zu reden und daraus die eigentlichen drückenden Konflikte entstehen.
Meine Empfindung oder auch Interpretation hieraus wäre, dass man über manche Dinge im Leben „weniger nachdenken und dafür mehr reden sollte“.
Vielleicht ist das Fazit zum Schluss, dass man einfach mehr Genießen und auch die kleinen Dinge im Leben schätzen sollte und das Leben in vollen Zügen leben und erleben sollte.
Insgesamt war das Leseempfinden weder entspannend, noch mit positiven Gefühlen behaftet.
Man hatte bei dem Titel „Freizeit“ einen flüssigen und eher kraftbringenden Inhalt erwartet und hat leider eine zähfließende, anstrengende Leseerfahrung gemacht. Die Entscheidungen der Hauptdarstellerin bleiben für mich überwiegend nicht nachvollziehbar. Obwohl die Autorin gut mit Worten umgehen kann, war das Buch für mich nicht wirklich befriedigend.

Bewertung vom 13.07.2022
Paulin, Claire

Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen / Ikonen ihrer Zeit Bd.7


sehr gut

Der Name des Malers Claude Monet ist ja allgegenwärtig. Die Bilder des Künstlers sind weltberühmt. Über seine Stieftochter Blanche ist jedoch weit weniger bekannt.

Schon als Kind ist sie begeistert von dem Maler und träumt davon eines Tages selber Malerin zu sein. Ob es dazu kommt, kann man auf den knapp 400 Seiten dieses gut geschriebenen Buches erfahren.
Die Autorin Claire Paulin hat einen Roman erschaffen, der uns die Künstlerin und den Menschen Blanche Monet näher bringt!

Aufgewachsen im Wohlstand und ohne große Not erlebt der Leser aber auch die andere Seite von Armut und Not mit der es Blanche und ihre Familie zu tun hatte. Beim Lesen des Buches fällt auf wieviele Schicksalsschläge Blanche in ihren Leben hinnehmen und wegstecken musste. Sie selbst gab aber nie auf und ging unbeirrt ihren Weg!
Fazit:

Das Buch hat mir gefallen. Die Geschichte wird flüssig erzählt und ist in drei große Kapitel unterteilt. Nach dem Lesen des Buches hat auch das zunächst kitschig wirkende Buchcover viel mehr Sinn gemacht. Ich konnte im Nachhinein noch einiges auf dem Bild besser deuten.
Das Buch war mir einen Ticken zu lang. Für Leser:innen von Büchern mit autobiographischen Charakter eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 27.06.2022
Kayode, Femi

Lightseekers


ausgezeichnet

Femi Kayode? Nie gehört?
Dies wird sich nun aber schnell ändern. Denn was der Autor mit dem Thriller Lightseekers aufs Papier gebracht hat, kann sich sehen lassen.

Der erste Teil einer neuen Serie um den nigerianischen Psychologen Dr. Philip Taiwo ist spannend und atmosphärisch dicht aufgebaut. Das liegt vor allem am unverbrauchten Setting. Über Nigeria als Ort der Handlung ist im Gegensatz zu vielen anderen Schauplätzen dieser Welt wenig bekannt. Man bekommt einen ungefähren Eindruck der politischen Machtverhältnisse im Staat. Es herrscht teilweise eine bedrückende Stimmung wenn es um die Beschreibung der Zivilbevölkerung und Polizei im Land geht, die sich auch auf den Leser überträgt.
Das Buch ist super spannend geschrieben. Schon nach den ersten Seiten wollte ich es gar nicht mehr weglegen. Ich musste mich regelrecht bremsen, um das Buch nicht in zwei Tagen durchzulesen. Den das große Plus des Buches ist die Geschichte/der Fall. Clever konstruiert setzen sich die Puzzleteile über die Länge des Buches zusammen. Anfangs tappt man wirklich noch komplett im Dunkeln. Bei einigen Charakteren weiß man auch gar nicht, ob sie bei der Aufklärung des Falles helfen oder ihn eher boykottieren wollen.
Buchcover und Geschichte sind miteinander verbunden. Nach dem Lesen des Buches wurde mir die Aussagekraft des Covers erst richtig bewusst! Das Cover wirkt noch lange nach. Da wurde beim Verlag mitgedacht.

Fazit: Mit Lightkeepers ist Femi Kayode ein ganz tolles Buch gelungen. Für mich definitiv einer der bis jetzt besten Thriller des Jahres. Ich hoffe auf baldige Fortsetzung und könnte mir sogar vorstellen, dass die Fälle von Philip Taiwo in naher Zukunft verfilmt werden.

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