Benutzer
Benutzername: 
Tintenherz
Wohnort: 
Kronshagen

Bewertungen

Insgesamt 535 Bewertungen
Bewertung vom 27.11.2021
Gier, Kerstin

Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1


ausgezeichnet

Das fantasievolle Cover passt sich der magischen Thematik gut an.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig. Jung und alt wird von diesem Buch begeistert sein.

Die zauberhafte Geschichte wird abwechselnd von Quinn und Mathilda erzählt. Sie sind Nachbarn und die Sympathie besteht nur einseitig. Durch einen rätselhaften Unfall kommen die beiden sich näher und das Abenteuer beginnt.

In diesem Buch wird die Fantasie groß geschrieben. Flügelwesen, sprechende Statuen und Wasserspeier haben ihren Auftritt. Die Handlung besteht aus zwei starken Charakteren, außergewöhnlichen Figuren und außerdem ist die Geschichte mit einem sarkastischem Humor ausgestattet.

Ich bin schon gespannt, wie das Abenteuer weitergeht.

Fazit:

Interessante Lektüre mit einer Parallelwelt und vielen lustigen magischen Wesen.

Bewertung vom 25.11.2021
Schweikert, Ulrike

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm / Friedrichstraßensaga Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist passend mit dem Bahnhof Friedrichstraße und der nachdenklich schauenden Frau gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und lebendig.

Berlin 1920. Das Dreiergespann Luise, Robert und Johannes verbringen unbeschwert ihre Jugend zusammen. Als der 1. Weltkrieg ausbricht, werden beide Männer eingezogen, aber nur Robert kehrt zurück. Robert heiratet Luise. Doch plötzlich taucht Johannes wieder auf und Luise befindet sich in einem Gefühlschaos.

Der Handlung um zwei verbundene Familien und dem Jahrhundertbauwerk Bahnhof Friedrichstraße ist interessant zu verfolgen.

Das dunkle Kapitel deutscher Geschichte mit Plünderung jüdischer Geschäfte, einem Regierungsputsch und den Auswirkungen des Krieges werden anschaulich beschrieben. Jeder versucht mit seinen Mitteln und Fähigkeiten in dieser schwierigen Zet zu überleben.

Immer enthält die Geschichte Zeitsprünge, in denen die Vergangenheit der starken Charaktere aufgezeigt werden.

Fazit:

Eine bewegende Liebesgeschichte mit einem Stück deutscher Geschichte!

Bewertung vom 21.11.2021
Rosales, Caroline

Allerbeste Schwestern


ausgezeichnet

Das Cover ist liebevoll passend zur Thematik mit den beiden Mädchen gestaltet.

Die kurzen Texte, die sich leicht und verständlich lesen oder vorlesen lassen, enthalten zur jeweiligen Situation wunderschöne Illustrationen.

Das Buch handelt von der sechsjährigen Bella, die noch eine Schwester dazubekommt. Ihre Mutter hat sich in Paulo, ihren neuen Freund, verliebt, der eine Tochter hat. Sie ziehen zusammen und auch Laura, Bellas neue Schwester, soll ihren Platz haben. Bella wehrt sich mit Händen und Füssen dagegen und versucht Laura zu vertreiben.
Viele Veränderungen kommen auf die Familie zu.

Diese Geschichte vermittelt den Kindern die Botschaft, dass eine Patchwork-Familie auch ihren Reiz hat. Eine neue Schwester zu bekommen, kann viele Vorteile mit sich bringen.

Fazit:

Eine wunderschöne und lehrreiche Lektüre für unsere Kleinen!

Bewertung vom 21.11.2021
Barks, Carl

Onkel Dagobert und der Geist der Weihnacht


ausgezeichnet

Das Cover ist farbenfroh mit den mitwirkenden Protagonisten in diesem Buch gestaltet.

Der rote Einband ist passend gewählt und sehr stabil, sodass Jung und Alt das Bilderbuch jedes Jahr zu Weihnachten immer wieder hervorholen kann.

Der lebendige Schreibstil liest sich leicht verständlich und die wunderschönen Zeichnungen von Carl Barks zur jeweiligen Situation wurden überarbeitet und farbenfroh getuscht.

Die Weihnachtsgeschichte mit Dagobert Duck und seiner Familie ist wunderschön zu verfolgen und stimmt den Leser und den Betrachter jeder Altersgruppe auf geruhsame Weihnachten ein.
Und auch die weiteren Geschichten im Comicstil, die sich um Weihnachten drehen, sind ein weiteres Highlight.

Fazit:

Ein außergewöhnliches und wunderschönes Bilderbuch mit der Entenfamilie zur Einstimmung auf das Fest des Jahres!

Bewertung vom 14.11.2021
Wimmer, Johannes

Wenn die Faust des Universums zuschlägt


ausgezeichnet

Das Cover ist mit dem trauernden Dr. Johannes Wimmer gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

Dr. Johannes Wimmer, deutscher Mediziner und Fernsehmoderator und seine Frau Clara erhalten eine schicksalhafte Nachricht. Bei ihrer wenige Monate alten Tochter Maxi wird ein Hirntumor festgestellt, der unheilbar ist. Eine traurige Odyssee beginnt.

Die erschütternde Beichte des Vaters enthält viele Zeitsprünge, die aber gut nachzuvollziehen sind. Hier wird von den schönen Erinnerungen berichtet, die den schmerzlichen Verlust ein wenig überdecken. Das Paar teilt seine Ängste und Sorgen per WhatsApp mit vielen anderen empathischen Menschen, die ihnen Zuspruch entgegenbringen.

Die Geschichte ist sehr traurig und bewegend. Tröstlich ist, dass man mit seinem Schmerz nicht allein ist.

Fazit:

Traurige Lektüre, die den Leser sehr berührt!

Bewertung vom 07.11.2021
Blum, Antonia

Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2


ausgezeichnet

Das Cover ist mit dem kleinen Mädchen und im Hintergrund die Kinderklinik passend gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und lebendig.

Berlin 1918: Maximilian von Weilert wird als Arzt in den Krieg eingezogen. Währenddessen absolviert Marlene, seine Verlobte, auf ihrem Weg als Kinderärztin ihr Praktikum in der Kinderklinik Weißensee. Emma, ihre Schwester, arbeitet dort auch als Krankenschwester. Sie kämpfen mit Hochdruck gegen die spanische Grippe, die die Kranken befallen hat.

Die starken Charaktere der Schwestern zeichnen sich durch viel Engagement und Empathie aus, um den Kranken zu helfen.

In diesem 2. Band der Serie um die Kinderklinik Weißensee gehen Liebe, Sehnsucht, Enttäuschung und Hoffnung einher.

Mit historischen Schauplätzen inmitten deutscher Geschichte wird eine bewegende Handlung über zwei Frauen erzählt, die trotz Schwierigkeiten ihren Weg gehen, um ihre hoch gesteckten Ziele zu erreichen.

Fazit:

Berührender Roman über starke Persönlichkeiten!

Bewertung vom 31.10.2021
Popp, Susanne

Die Teehändlerin / Die Ronnefeldt-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist passend mit der Frau, die auf eine Fachwerkstadt hinunterschaut, gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Dialoge passen sich der damaligen Sprache perfekt an.

Das Buch basiert auf eine 200jährige Erfolgsgeschichte aus Liebe zum Tee des Gründers Johann Tobias Ronnefeldt.

Im Jahre 1838 geht der Teehändler Ronnefeldt auf Reisen, um Handlungsbeziehungen zu knüpfen und neue Einkaufsquellen zu erschließen Er lässt seine Familie zurück und unterdessen kümmert sich ein neuer Prokurist um das Teegeschäft, der aber auf eigene Rechnung das Geschäft verwaltet. Friedericke kommt ihm auf die Schliche und sucht sich Hilfe bei Bekannten.

In dieser Zeit haben Frauen nur repräsentative Aufgaben. Im Geschäftsleben haben sie nichts verloren. Das wird hier deutlich hervorgehoben. Die Figur der Friedericke besitzt einen sehr starken Charakter, ist gradlinig, klug und musikalisch.
Viele Nebenfiguren sind in diese Handlung mit eingebunden, die am Ende des Buches in einem Verzeichnis aufgeführt werden.

Die Geschichte orientiert sich an historischen Fakten und erzählt die damaligen Lebensumstände und die Schwierigkeiten im Teehandel.

Fazit:

Eine bewegende Lektüre über das Schicksal einer aufstrebenden Kaufmannsfamilie.

Bewertung vom 31.10.2021
Wolff, Tracy

Crave / Die Katmere Academy Chroniken Bd.1


ausgezeichnet

Das perfekt gestaltete Cover lässt schon erahnen, worum es in diesem Buch geht.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich, sehr lebendig und humorvoll.

Grace, 17 Jahre, verliert ihre Eltern bei einem Autounfall und zieht von San Diego nach Alaska zu ihrem Onkel, der dort ein Internat leitet.

Grace ist eine Verdrängungkünstlerin in Sachen Gefühle und trifft im Internat auf Jaxon, ein Bad Boy. Sie kann sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen.

Die Handlung enthält ausdrucksstarke Charaktere und das Flair eines Schlosses, in dem die Schüler untergebracht sind, unterstreicht die mysteriöse Stimmung mit den außergewöhnlichen Ereignissen, die Grace widerfahren.

Langsam, aber stetig, werden die Leser auf die Übernatürlichkeit der Geschichte herangeführt.

Fazit:

Eine spannende Lektüre mit toller Kulisse im Hintergrund.

Bewertung vom 29.10.2021
Ahnhem, Stefan

Meeressarg / Fabian Risk Bd.6


ausgezeichnet

Die Gestaltung des Covers verbreitet schon eine düstere Atmosphäre.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

Ein Paar entdeckt durch Zufall auf einer Kajaktour auf dem Meeresgrund ein Auto, in dem sich zwei Leichen befinden. Die Polizei in Kopenhagen versucht den Fall aufzuklären. Doch die Ermittlungsarbeit stellt sich als sehr kompliziert heraus und starke Kräfte unterwandern die Aufklärung.

Die überaus spannende Handlung wird in zwei Teilen erzählt, die eine Zeitspanne von 6 Tagen beinhaltet.

Verschiedene Handlungstränge und Schauplätze werden geschickt zusammengeführt. Mord, Korruption, Manipulation und absolute Kaltblütigkeit bestimmen diesen Krimi. Aber auch private Probleme der Ermittler halten hier Einzug.

Aus verschiedenen Richtungen kreisen die starken Charaktere den Täter ein. Der Kampf "Gut gegen Böse" hält den Leser in Atem.

Fazit:

Mitreissende Lektüre für nervenstarke Leser!

Bewertung vom 09.10.2021
Krien, Daniela

Der Brand


ausgezeichnet

Das farbenfrohe Cover spiegelt mit dem Feuer und den Pferden die Handlung perfekt wider.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

Ein Ehepaar in den besten Jahren lebt ihr Leben ohne große Überraschungen, seit dem die Kinder aus dem Haus sind. Peter, Literaturprofessor und Rahel, Psychotherapeutin, sind angekommen, doch ihre Beziehung gerät immer weiter in Schieflage. Unbemerkt hat sich jeder in sich zurückgezogen. Bis eines Tages ein Hilferuf einer Freundin sie aufschreckt.

Leise und eindringlich wird die Rettung dieser Liebe erzählt. Schuldzuweisungen, Versagungsängste und veränderte Gefühle der beiden Charaktere werden detailliert beschrieben.
Das eigene Dasein wird als Last empfungen und auf den Gegenpart projeziert. Jeder erwartet Verständnis von dem anderen. Zuversicht und kollektive Verbundenheit scheinen verloren zu sein.

Die Rettungsversuche des Ehepaares sind gut nachvollziehbar und es ist bewegend zu lesen, wie sie sich um ihre sterbende Liebe zueinander bemühen.

Fazit:

Eine tiefgründige Lekture über eine alltägliche Beziehung!