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Tara
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Insgesamt 1407 Bewertungen
Bewertung vom 13.10.2024
Besser, Jen;Feste, Shana

Das Erwachen / Dirty Diana Bd.1


sehr gut

Offene Worte über Begehren und Erotik

"Dirty Diana: Das Erwachen" ist der erste Band aus der Dirty Diana-Trilogie und das Debüt der langjährigen Freundinnen und Autorinnen Jen Besser und Shana Feste.

Die Künstlerin Diana und ihr Mann Oliver befinden sich in einer Krise. Ihre Ehe geht im Alltag unter und die frühere Leidenschaft ist verschwunden. Es fehlt die frühere Intimität, Familie, Arbeit und Gewohnheit haben sich dazwischengeschoben.
Diana erinnert sich an früher, an eine leidenschaftliche Beziehung zu einem Künstler und an ein Projekt, für das sie Interviews mit Frauen über ihre sexuellen Phantasien geführt hat.

Der Schreibstil der Autorinnen liest sich leicht und angenehm. Diana war mir sympathisch, eine selbstbewusste Frau, die mitten im Leben steht. Durch Rückblicke in ihre Vergangenheit lernt man sie gut kennen. Der Umgang mit ihrer Sexualität, ihrem Begehren und ihrer Lust wird offen und gelungen dargestellt, so dass es angenehm zu lesen ist und nichts Anstößiges hat.

Mir hat die Entwicklung von Diana gut gefallen. Oliver blieb hingegen etwas blass, was vermutlich auch nicht anders vorgesehen war. Dieses Buch gibt vornehmlich einen Blick auf die weibliche Seite, das weibliche Begehren und die Erotik in Langzeitbeziehungen. Dennoch hätte ich gerne mehr Einblicke in Olivers Gedanken und Gefühle gehabt.

Das Ende war überraschend und macht neugierig auf den nächsten Band.

Bewertung vom 13.10.2024
Yagisawa, Satoshi

Die Abende in der Buchhandlung Morisaki


ausgezeichnet

In der Welt der Bücher

„Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ ist nach „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ der zweite Band - der Reihe Bücherliebe in Tokio - des japanischen Autors Satoshi Yagisawa. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Buch benötigt man zum Verständnis nicht, dennoch empfehle ich dieses zuerst zu lesen, da ich es schön fand, die Weiterentwicklung der bekannten Charaktere mitzuerleben.

Nachdem sich Takako von der Liebe enttäuscht in das Antiquariat bei ihrem Onkel Morisaki Satoru und ihrer Tante Momoko zurückgezogen hatte, ist sie nun - drei Jahre später - frisch verliebt in Wada. Wada arbeitet gerade an einem Buch, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Da Momoko schwer erkrankt ist, hilft Takado in der Buchhandlung aus.

Der Schreibstil von Satoshi Yagisawa liest sich leicht und flüssig. Er ist voller Wärme und erweckt das Bücherviertel Jinbocho und das Flair Japans zum Leben. Eine Gegend, in der sich jeder Buchliebhaber wohlfühlen kann.

Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Takado erzählt, eine Protagonistin, die man einfach mögen muss. Aber auch die übrigen Charaktere werden gut beschrieben. Im Vordergrund stehen durchgehend Bücher und wie diese auf die Menschen wirken, was sie auslösen und verändern.

Es ist ein sehr ruhiges Buch, zum Wohlfühlen und Genießen. Wer Spannung sucht, ist hier falsch, die Faszination liegt hier viel mehr in der Magie der Bücher und den Emotionen, die diese hervorrufen.

Ich habe die Atmosphäre zwischen den Büchern und das Setting in dem Antiquariat geliebt und bin gespannt auf weitere Werke von Satoshi Yagisawa.

Bewertung vom 13.10.2024
Parry, Rosanne

Lauf wie der Wind, Sky!


ausgezeichnet

Aus der Perspektive eines Wildpferdes

„Lauf wie der Wind, Sky!“ ist eine Abenteuergeschichte der in Oregon lebenden Autorin Rosanne Parry.

Die Handlung beginnt mit der Geburt von Sky. Vom ersten Moment an ist alles aus Skys Perspektive geschildert, wie Sky seine Umgebung wahrnimmt, was er hört, sieht und wie seine Umgebung riecht. Er lebt in einer Herde von Wildpferden, lernt von ihnen, was er für das Überleben in der Wildnis wissen muss. Aber im Vordergrund steht das Gemeinwohl der Herde und da die Natur nicht ausreichend Futter und Wasser für alle bereitstellt, muss Sky die Herde verlassen.

Rosanne Parry ist es ausgesprochen gut gelungen Skys Perspektive einzunehmen. Seine Gedanken und Gefühle kamen direkt bei mir an und alles wirkt ausgesprochen authentisch. Die Sätze sind kurz und leicht verständlich. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Die Gestaltung des Buches ist ebenso lebendig wie die Handlung. Es gibt zahlreiche schwarz-weiß Zeichnungen der Illustration Kirbi Fagan, die perfekt zu den Ereignissen passen.

Neben der spannenden Geschichte um den Hengst Sky, gibt es abschließend noch interessante Informationen über die Geschichte der Wildpferde in Nordamerika, Pferdefamilien, Wildpferde in Deutschland und vieles mehr.

Es ist ein schönes Buch über die Herausforderungen, denen Wildpferde begeben, die Bedeutung von Freiheit, Zusammenhalt und Naturverbundenheit, dass ich Pferde-, Tier- und Naturliebhabern empfehlen kann.

Bewertung vom 09.10.2024
Graf, Lisa

Zwei Familien, eine Leidenschaft. / Lindt & Sprüngli-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Gelungener Trilogie-Auftakt

„Lindt & Sprüngli: Zwei Familien, eine Leidenschaft“ ist der erste Band der Lindt & Sprüngli Saga der Autorin Lisa Graf.

Die Handlung beginnt 1826 in Zürich. Der zehnjährige Rudolf bringt seiner kranken Mutter Schokolade aus der Apotheke mit, da ihm der Apotheker gesagt hat, dass diese Kraft und Lebensmut zurückbringt und gegen Schwäche und Erschöpfung hilft. Tatsächlich wird Rudolfs Mutter wieder gesund und für Rudolf steht fest, dass er Schokolade herstellen möchte. Das bleibt nicht sein einziger Entschluß, den er in jungen Jahren trifft und auch umsetzt.

Der Schreibstil von Lisa Graf ist sehr lebendig und voller Details. Schon nach wenigen Seiten war ich direkt im 19. Jahrhundert in der Schweiz angekommen und hatte alles direkt vor Augen.

Die Kapitel sind mit den jeweiligen Jahreszahlen überschrieben und die Perspektive wechselt immer wieder. So habe ich nicht nur einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten bekommen, sondern auch auf ihr Leben.

Rudolf war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist willensstark, hat Unternehmergeist, ist aber auch sehr familiär veranlagt. Durch sein Leben und Handeln habe ich eine Menge über die Geschichte der Schokolade erfahren. Diese interessanten Fakten fließen ganz nebenbei in die Handlung mit ein. Dabei bin ich auch mehrfach auf bekannte Namen aus der Welt der Schokolade gestoßen, was mich sehr gefreut hat.


Am Ende befindet sich eine Liste der wichtigsten Personen und ein Glossar, das die wichtigsten Schweizer-Ausdrücke in diesem Buch erklärt. Ich fand beides sehr hilfreich und habe es gerne genutzt.

Passend abgerundet wird das Buch durch ein Rezept einer „Tarte au Chocolat“ im vorderen Innencover.

Ich habe diesen Trilogie-Auftakt - der sich auf die Familie Sprüngli konzentriert - sehr gerne gelesen und bin gespannt, wie es für in Band zwei weitergeht und wann wir mehr über die Familie Lindt erfahren.

Ich kann das Buch Schokoladenliebhabern und Lesern historischer Familiensagas nur empfehlen.

Bewertung vom 09.10.2024
Zaleski, Annie

Taylor Swift


ausgezeichnet

Für Fans ein Must-Have

„Taylor Swift: Popikone“ ist ein wirklich umfassendes Werk der amerikanischen Musikjournalistin und Autorin Annie Zaleski.

Mich hat zunächst das Format ein wenig überrascht, positiv überrascht, das Buch ist wirklich groß, fast DIN A 4. Auf 256 Seiten gibt es interessante Einblicke in das Leben der Ausnahmekünstlerin.
Es gibt 11 Kapitel und in jedem geht es um eine andere Ära des Stars.
Anhand ihrer Songs, die chronologisch aufgeführt werden, gibt es zahlreiche Informationen über das Leben, den kometenhaften Aufstieg, ihre Alben, Auszeichnungen und auch ihr soziales Engagement.
Taylor ist mehr als nur eine erfolgreiche Sängerin, sie teilt ihr Leben mit ihren Fans und gibt wichtigen gesellschaftlichen und politischen Themen eine Stimme.

Durch zahlreiche Fotos von ihren Auftritten und Konzerten wird die Sängerin mit dem Buch lebendig. Es ist eine faszinierende Reise durch ihr Leben und ihre Erfolge gespickt mit unzähligen Details.

Das Buch macht einfach gute Laune und ich kann es jedem Swiftie oder auch Lesern, die sich für starke, erfolgreiche Persönlichkeiten interessieren, nur empfehlen.

Bewertung vom 08.10.2024
Mellors, Coco

Blue Sisters


ausgezeichnet

Über das Leben, Verlust & Trauer

„Blue Sisters“ ist nach „Cleopatra und Frankenstein“ das zweite Buch der in Los Angeles lebenden Autorin Coco Mellors.

Im Prolog werden die vier Blue-Sisters Avery, Bonnie, Nicky und Lucky kurz vorgestellt, so dass deutlich wird, wer welche Rolle einnimmt.
Im Anschluß beginnt die Handlung ein Jahr nach Nickys erstem Todestag.
Avery, Bonnie und Lucky sind vollkommen unterschiedlich, ihre Leben haben sich in verschiedene Richtungen entwickelt und jede von ihnen geht anders mit dem Verlust von Nicky um.

Schon nach ein paar Seiten war ich vollkommen in die Geschichte eingetaucht. Coco Mellors beschreibt ihre Protagonistinnen sehr facettenreich und keineswegs nur von einer sympathischen Seite. Das macht sie authentisch und nahbar. Neben den Ereignissen in der Gegenwart gibt es Rückblenden. Durch diese gemeinsamen Erinnerungen wird das Gefüge zwischen den Schwestern sehr gut dargestellt und es wird deutlich wie zerbrechlich es durch den Verlust von Nicky geworden ist.

Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht, so dass ich durch die Seiten nur so durchgeflogen bin, obwohl mich das Buch emotional gepackt und zu Tränen gerührt hat. Hier werden intensive Gefühle lebendig und ich habe mich den Protagonistinnen sehr nahe gefühlt.
Der Roman ist wirklich dicht am Leben, nicht komplett an meinem Leben, aber die Themen sind so vielfältig, dass sich jeder in der ein oder anderen Situation wiederfinden kann.

Obwohl es um Tod, Trauer und andere schwierige Themen geht, habe ich mich mit diesem Roman sehr wohl gefühlt und ihn wirklich gerne gelesen.

Bewertung vom 08.10.2024
Weiler, Jan

Munk


ausgezeichnet

Analyse eines Lebens – humorvoll & mit Tiefgang

„Munk“ ist ein ungewöhnlicher und interessanter Roman des Journalisten und Autors Jan Weiler.
Peter Munk ist 51 Jahre alt und trotz seiner zahlreichen zurückliegenden Beziehungen ziemlich einsam.
Bewußt wird ihm dies durch einen plötzlichen Herzinfarkt, der ihn zunächst ins Krankenhaus und dann in eine Rehaklinik bringt. Dort beginnt er, sich selbst zu hinterfragen.
Wer ist er und wie ist er zu dem Menschen geworden, den er heute verkörpert ?
Welche Menschen haben sein Leben beeinflusst ?
Peter Munk erstellt eine Liste mit dreizehn Frauen, die sein Leben über einen kurzen oder auch längeren Zeitraum geprägt haben.
Diese werden nun nacheinander näher beleuchtet. Peter erinnert sich an diverse Momente in seinen Beziehungen und analysiert das Scheitern dieser.

Das Ganze liest sich abwechslungsreich und die Darstellung des Protagonisten sowie seine Beziehungen wirken authentisch.

Der Grundgedanke hinter der Geschichte hat mich angesprochen. Unser Leben wird von anderen Menschen geprägt und diese Beziehungen zu hinterfragen, ist sicherlich interessant und aufschlussreich, auch wenn nicht jeder so viele und vielfältige Beziehungen hatte wie unser Protagonist.

Auch in diesem Buch gefiel mir der Schreibstil von Jan Weiler wieder sehr und ich habe trotz Herzinfarkt und gescheiterter Beziehungen eine Menge gelacht. Der Humor des Autors, der oftmals durch die Gedanken des Protagonisten vermittelt wird, macht einfach Spaß. Damit gelingt es ihm immer wieder, auch tiefgreifende Themen unterhaltsam zu vermitteln.
Ein Herzinfarkt ist durchaus ein Moment, der einen dazu veranlassen kann, sein Leben zu überdenken. Allerdings blieben für mich die Charaktere ein wenig farblos, da wäre mehr möglich gewesen. Dadurch ist dies nicht mein Lieblingsbuch von Jan Weiler, aber ich habe es dennoch gerne gelesen, da mir die Mischung aus Humor und Tiefgang gut gefiel.

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2024
Harlow, Sloan

Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun


ausgezeichnet

Ein romantischer Thriller

„Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun“ ist das YA-Debüt der in Georgia lebenden Autorin Sloan Harlow.

Nach dem Unfalltod von Hayley ändert sich für Ella – der besten Freundin von Hayley – und Sawyer – ihrem Boyfriend – alles. Ella gibt sich die Schuld an Hayleys Tod, da sie den Unfallwagen gefahren hat. Dadurch ist sie emotional total aus der Bahn geworfen und dann fühlt sie sich auch noch zu Sawyer hingezogen.
Sie beginnt damit Hayleys Tagebuch zu lesen und erkennt, dass schon vor Hayleys Tod etwas nicht gestimmt hat.

Die Story ist im Wechsel aus Ella und Sawyers Perspektive geschrieben. Hayley wird uns durch ihre Tagebucheinträge näher gebracht.
Die Emotionen von Ella, ihre Schuldgefühle, ihre Trauer um ihre Freundin, ihre innere Zerrissenheit, die sie durch ihre Gefühle zu Sawyer verspürt, kamen direkt bei mir an.
Während ich zu Beginn noch dachte, dass es sich um eine düstere Liebesgeschichte handelt, nahm die Spannung und eine bedrohliche Atmosphäre im Verlauf der Handlung immer weiter zu. Ich musste - genau wie Ella - unbedingt erfahren, was hinter Hayleys Tod steckt.

Die Story ist leicht zu lesen und die Aufmachung des Buches ist traumhaft, da die Covergestaltung mit dem wundervollen Buchschnitt ein optischer Highlight ist.

Das Buch steckt voller Emotionen, behandelt Themen wie Trauer, Schuld und Verlust, unterhält und regt zum Nachdenken an.

Bewertung vom 06.10.2024
Fremlin, Celia

Der lange Schatten


ausgezeichnet

Ein zeitloser Roman mit Spannung und Humor

„Der lange Schatten“ ist ein erstmals 1975 veröffentlichter Roman der britischen Autorin Celia Fremlin.

Imogen hat gerade erst ihren Mann Igor durch einen Autounfall verloren und möchte eigentlich nur ihre Ruhe haben. Der Verlust ist schmerzhaft, obwohl Igor ein schwieriger Mensch und keineswegs ein vorbildlicher Ehemann war.
Dann erhält sie einen merkwürdigen Anruf, bei dem der Anrufer behauptet, dass Igor nicht durch einen Unfall gestorben wäre, sondern dass sie ihren Mann umgebracht hätte. Das ist aber erst der Anfang, es geschehen weitere äußerst merkwürdige Dinge in ihrem Haus. Abgesehen davon nistet sich auch noch ihre Familie - ihr Stiefsohn, ihre Stieftochter samt Familie und Ivors Exfrau - bei ihr ein.
Die hier dargestellten Situationen sind ebenso normal wie skurril. Die Charaktere verhalten sich teilweise ein wenig merkwürdig, wirken aber durchaus authentisch.

Der Schreibstil von Celia Fremlin ist einzigartig. Das Buch ist ebenso ein Thriller wie auch eine Charakterstudie. Diese Mischung aus unheimlicher Spannung, Humor, Sarkasmus, interessanten Charakteren und ungewöhnlicher Familiendynamik ist unterhaltsam und fesselnd.

Ich kann gar nicht glauben, dass das Buch bereits vor knapp 50 Jahren geschrieben wurde. Davon ist nichts zu merken. Es ist zeitlos und passt durch seine Atmosphäre gut in die Vorweihnachtszeit. Ich bin nun jedenfalls neugierig auf weitere Werke der Autorin.

Bewertung vom 01.10.2024
Bode, Sabine

"Ich will aber Agnetha sein!"


ausgezeichnet

Amüsante Erinnerungen an Abba & mehr

„Ich will aber Agnetha sein!" ist ein kurzweiliges Sachbuch der in Bochum lebenden Autorin und Komikerin Sabine Bode.

Über ABBA wurde schon eine Menge geschrieben und eingefleischte Fans wissen sicherlich eine Menge Details über die Band. Aber dieses Buch ist anders. Hier geht es nicht allein um Agnetha, Benny, Björn und Anni-Frid, sondern um ihre gesamte Ära.
Sabine Bode erinnert sich an die Band, ihre Songtexte, die damalige Mode, politisches und gesellschaftliches Zeitgeschehen und vieles mehr.
Das Buch ist ein Schwelgen in der Vergangenheit und erzählt ein Stück Geschichte, in dem sich sicherlich viele Leser wiederfinden können.

Es ist zu merken, dass die Autorin ein großer Fan der Band ist und sie selbst auch Spaß beim Aufschreiben ihrer Erinnerungen hatte.
Ihr Schreibstil ist – wie eigentlich immer – leicht zu lesen und äußerst amüsant. Natürlich sollte man hier nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern sich einfach zurücklehnen und genießen.

Die Seiten fliegen nur so dahin und die Idee der Autorin – ein Stück Zeitgeschichte anhand der schwedischen Band lebendig werden zu lassen – hat sie sehr gelungen umgesetzt.
Vom Intro bis zum Outro hat mich das Buch ausgesprochen gut unterhalten.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.