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gabrielem
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Niederdorfelden

Bewertungen

Insgesamt 206 Bewertungen
Bewertung vom 25.02.2021
Seghers, Jan

Der Solist


weniger gut

Das Buch machte auf Grund des Covers einen guten Eindruck auf mich. Übersichtliche 230 Seiten. Irgendwie zu wenige.

War sehr neugierig auf den neuen Ermittler Neuhaus. Konnte mich auch gut auf den Anfang einlassen. Frankfurt, die Wetterau, alles bekannt.

Berlin, auch okay.

Aber es kam bei mir keine echte Spannung auf. Die Sprache ist klar, es lässt sich leicht und schnell lesen.

Der Inhalt nimmt Bezug auf das Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin.

Neuhaus wird in Berlin gut aufgenommen und alles geht sehr locker zu. Er bekommt eine Kollegin (Grabowski) zur Seite gestellt. Warum heißt das Buch "Der Solist"? Unter einem Solisten stelle ich mir jemand vor der alleine arbeitet. Oder verstehe ich das falsch?

Hatte mich sehr auf das neue Buch von Jan Seghers gefreut. Bin leider enttäuscht worden. Hoffentlich wird der nächste Teil mit dem Polizisten Neuhaus besser.

Bewertung vom 10.01.2021
Joyce, Rachel

Miss Bensons Reise


ausgezeichnet

Miss Bensons Reise von Rachel Joyce ist ein Roman über eine Frauenfreundschaft.
Margery Benson hat einen großen Traum, den goldenen Käfer finden,
den ihr Vater ihr in einem Naturkundebuch gezeigt hat.
Mittlerweile ist sie 46 Jahre und sieht keine Perspektive mehr für
ihr weiteres Leben.
Also beschließt sie den Käfer in Neukaledonien zu suchen.
Da sie dies alleine nicht schafft sucht einen Assistenten.
Die plapperhafte Sexbombe Enid Pretty wird ihre Begleitung.
Diese zwei, ganz unterschiedlichen Frauen starten in ein großes
Abenteuer.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht diesen wundervollen Roman zu lesen.
Die über 350 Seiten sind wie im Fluge vergangen.
Alle Charaktere wurden wunderbar beschrieben.
Einzig, das Cover hat mich nicht so sehr begeistert. Etwas zu farbenfroh.
Werde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

Bewertung vom 01.01.2021
Bernstein, Lilly

Trümmermädchen - Annas Traum vom Glück


ausgezeichnet

Trümmermädchen - Annas Traum vom Glück von Lilly Bernstein spielt in Köln
ab dem Jahre 1941. Anna wächst bei ihrer Tante Marie und Onkel Matthias
auf. Dann kommt der Krieg und alles wird anders.
Dieses Buch hat mich sehr dankbar gemacht, dass ich in der heutigen Zeit
leben darf. Und gerade in der "Corona-Zeit" muss man da sehr darüber nachdenken.
Ich habe sehr mit Anna, Marie und auch dem kleinen Karl mitgelitten. Was in dieser
Zeit geschah kann ich mir heute nicht mehr vorstellen. Und doch ist es
geschehen.
Das Buch ist sehr aufwühlend geschrieben. Es hat mich nicht mehr los gelassen.
Lilly Bernstein hat sehr gut recherchiert, das erzählt sie auch im Nachwort.
Ich kenne Köln zwar nur aus einigen Besuchen, aber konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Auch die anderen Gestalten (teilweise sehr düster) wurden genau beschrieben.
Alles im allem ein Buch welches ich gerne weiterempfehlen werde.

Bewertung vom 28.12.2020
Lloyd, Sam

Der Mädchenwald


weniger gut

Der Mädchenwald von Sam Llyod handelt von der 13-jährige Elissa, die bei einem
Schachturnier entführt wird.
Sie erwacht in einer Hütte, angekettet. Elijah, ein Einzelgänger entdeckt das
Verlies und besucht sie. Elissa probiert ihn davon zu überzeugen das er ihr hilft.
Er ercheint teilweise sehr merkwürdig.
Das Buch hat sich gut gelesen, obwohl alles sehr grausam ist.
Es gibt 3 Erzählperspektiven von Elissa, der
Ermittlerin Mairead MacCullagh und Elijah in der Ich-Form.
Das Verhalten von Elissa, einer Dreizehnjährigen fand ich teilweise zu clever.
Eine sehr düstere Erzählung die teilweise sehr überspitzt geschrieben ist.
Durch die genaue Beschreibung der Einzelheiten fand ich alles sehr schockierend.

Obwohl mich die Erzählung in ihren Bann geschlagen hat, finde ich
einige Teile sehr überzogen. Besonders den Schluß.
Alles ist auch sehr genau beschrieben, so dass ich mir es gut vorstellen konnte.
Ich werde gut überlegen wem ich diesen Thriller empfehlen kann. Er ist
teilweise sehr brutal.

Bewertung vom 20.12.2020
Blum, Antonia

Zeit der Wunder / Kinderklinik Weißensee Bd.1


sehr gut

Antonia Blum erzählt in ihrem Buch "Kinderklinik Weißensee" das Schicksal der
Waisenmädchen Marlene und Emma.
Schon der Prolog hat mich in seinen Bann gezogen. Die Mutter der Beiden verstirbt plötzlich
und die kleinen Mädchen sind ganz auf sich gestellt. So etwas kann man sich in
der heutigen Zeit einfach nicht vorstellen.
Aber dann wendet sich alles zum Guten und sie werden aus dem Waisenhaus
direkt in eine ausbildung als Kinderkrankenschwestern geschickt.
Der Erzählstil gefällt mir wirklich sehr gut. Es lässt sich leicht lesen und
ich konnte kaum aufhören. Allerdings finde ich die 430 Seiten schon ziemlich viel.
Aber um wirklich alles gut zu erzählen hat es so viele Seiten gebraucht.
Im Nachwort wird noch einiges über die Klinik genaustens beschrieben.
Das hat mir sehr gut gefallen.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 05.12.2020
Hibbert, Talia

Kissing Chloe Brown / Brown Sisters Bd.1


sehr gut

Chloe Brown ist chronisch krank. Sie hat täglich Schmerzen am ganzen Körper.
Bis jetzt wohnt sie noch bei ihren Eltern. Da sie starke Medikamente nimmt ist
sie auf Hilfe angewiesen.
Nachdem sie fast von einem Auto überfahren wird,
beschließt sie etwas in ihrem Leben zu ändern.
Als erstes zieht sie von zu Hause aus in eine eigene Wohnung.
Dort gibt es den Hausmeister Red. Eigentlich kann sie ihn ja nicht leiden, aber
er sieht nun mal toll aus. Außerdem wohnt er genau gegenüber, malt dort
und kann durch das Fenster beobachtet werden.
Sie rettet eine kleine Katze aus einem Baum. Red kommt ihr zu Hilfe, da sie
Schwierigkeiten hat vom Baum zu kommen.
Es entspinnt sich eine nette Liebesgeschichte mit allen auf und ab´s.
Hat mir gut gefallen. Lässt sich sehr leicht lesen. Gut zum Abschalten geeignet.
Werde ich auff jeden Fall weiter empfehlen.
Freue mich schon auf die nächsten Bände dieser Serie.

Bewertung vom 30.11.2020
Zimmermann, Irene

Charlie - Ein Schulbus hebt ab / Schulbus Charlie Bd.1


gut

Das Kinderbuch "Charlie - Ein Schulbus hebt ab" von Irene Zimmermann
verspricht ein besonderes Abenteuer.
Ein knallgelber Schulbus der spricht und auch noch fliegt. Das ist schon etwas
ganz besonderes.
Vier Schüler*innen aus dem Internat "Dreistein fliegen mit. Der Schulbus spricht
weil er "Sprechbohnen" geschluckt hat. Aber wo gibt es die? Ein Professor mit einem, nicht nur sprechenden Papagei, weiß mehr.
Hatte mich auf ein wildes Abenteuer gefreut. Leider wurde ich etwas enttäuscht.
Das Cover ist sehr farbenfroh gestaltet und spricht junge Leser bestimmt an.
Aber innen setzten sich diese bunte Farben leider nicht weiter fort. Das finde ich sehr schade.
Das Abenteuer ist für junge Leser bestimmt sehr spannend. Aber irgendetwas fehlt um es so richtig spannend werden zu lassen. Vielleicht, weil es nicht in Deutschland spielt? Ich weiß es nicht genau.
Ausserdem finde ich die Kapitel etwas zu lang. Zum Vorlesen etwas schwierig.

Bewertung vom 25.11.2020
Fox, Candice

Dark


weniger gut

Bis jetzt hatte ich von Candice Fox noch nie gehört. Die Beschreibung des Buches
hatte mich sehr neugierig gemacht. Auch das Cover fand ich sehr ansprechend.
Nun habe ich das Buch fertig gelesen. Bin aber immer noch sehr gespalten in meiner
Meinung.
Einerseits ist es spannend geschrieben. Die Charaktere sind gut beschrieben.
Auch das Thema ist gut.
Aber diese Brutalität hat mir nicht gefallen. Warum? Wahrscheinlich weil es
sich größtenteils um Frauen handelt. Dass bin ich so nicht gewöhnt.
Die Gangsterfrau Ada steht einem männlichen Kollegen in nichts nach. Ich finde
sie noch brutaler. Für mich nicht in Ordnung.
Auch Sneak fand ich sehr überzogen.
Ganz schlimm fand ich das Mobbing zwischen der Ermittlerin und ihrem Kollegen.
Musste das solche Ausmaße annehmen. Ich finde nicht.
Alles in allem werde ich diesen Thriller nicht weiter empfehlen.