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Insgesamt 189 Bewertungen
Bewertung vom 12.11.2021
Janssen, Bodo

Stille


ausgezeichnet

Jeder Tag ist gut für einen neuen Anfang
In den vergangenen Monaten ist mein persönliches Bedürfnis nach Stille und Ruhe enorm gewachsen. Denn obwohl ich schon seit vielen Jahren meditiere, bin ich in ein Ungleichgewicht geraten, das durch Ängste, Sorgen und einem Gefühl der Hilflosigkeit verstärkt wurde. Wie zu früheren Zeiten habe ich anfangs auf die üblichen Betäubungsrituale zurückgegriffen und zur Selbstberuhigung mediale Inhalte konsumiert. Letztlich habe ich jedoch erneut verstanden, dass mir bislang nur Meditieren und Achtsamkeit eine wahre Hilfestellung im Leben gewesen sind. „Jeder Tag ist gut für einen neuen Anfang“, schreibt Bodo Janssen in seinem aktuellen Buch, das für mich nun ein wichtiger Begleiter in den kommenden zwölf Monaten werden wird. Mir gefällt das einfache, undogmatische Konzept, welches für jeden Monat einen Begriff vorgibt, mit dem Fragen, Aufgaben und Übungen verknüpft sind, um die Fähigkeit zur Selbstreflexion zu schulen. Insbesondere hat mich der ansprechende Schreibstil von Herr Janssen berührt, da er seine persönliche Entwicklung authentisch vermittelt, ohne über das eigene Leiden zu klagen. Anfangs war ich ein wenig enttäuscht, dass das Buch in einem so kleinen Format erschienen ist. Doch dann wurde mir bewusst, dass es sich um Impulsessenz handelt, die nicht auf weiteren 50 Druckseiten durch Mehrfachwiederholungen verdünnt werden muss. So wird der Stille tatsächlich Raum gegeben und man hat als Übender auch anschließend Zeit, die Aufgaben auszuführen. Bei anderen Ratgebern war ich häufig schnell mit neuen Informationen überladen, so dass ich anschließend eine Pause brauchte und oftmals gar nicht mehr bereit dazu war, die Übungen wirklich umzusetzen. Anders bei diesem gelungenen Wegweiser, denn die kurzen, motivierenden Kapitel setzen wichtige Impulse und wecken die eigene Neugier darauf, welche Antworten man auf seiner eigenen Reise durch die Monatskapitel finden wird. Für Weihnachten habe ich das Büchlein für zwei weitere Personen als geeignete Geschenkidee notiert, die bislang noch keinen Berührungspunkte mit Meditation und Achtsamkeit haben. Es wird sich an ihrer Seite gewiss ebenso als nützlicher Begleiter für das kommende Jahr erweisen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.08.2021
Keller, Tae

Wie man einen Tiger fängt


ausgezeichnet

Wie man eine fantastische Geschichte erzählt...
Mit Tränen in den Augen habe ich mich nun von Lily und ihrer Familie verabschieden müssen. Berührt und zugleich hoffend, dass das Ende ihrer Geschichte einen neuen Anfang für kommende Erzählungen bereithält.
Denn Tae Keller schreibt sanft, mitfühlend und weise. Sie nähert sich mit leichten Schritten einem schweren Thema und nimmt ihm durch ihre anmutige, magische Beschreibung das Beängstigende. Selbst dann, wenn Akzeptanz einer unfassbar schweren Situation die einzige Handlungsmöglichkeit ist. Ihren (jungen) Lesern verleiht sie auf diese Weise eine ganz besondere Stärke, die auf deren eigenem Weg eine Unterstützung sein könnte. Die Einbettung koreanischer Riten und Bräuche hat mich zusätzlich sehr begeistert und das autobiographische Nachwort der Autorin hat mich besser verstehen lassen. Ein Buch, das ich sehr für junge Menschen empfehle, die sich auf das Erwachsenenwerden zu bewegen, doch ist es auch besonders lesenswert für Personen jenseits des Jugendalters. Ich möchte nicht zu viel verraten, da jedes weitere Detail verraten würde, welche wundervoll poetisch in Worte gefasste Botschaft das Buch vermitteln möchte. Nur so viel: Es handelt sich um eine kraftvolle Geschichte, die Mut und Frieden spendet – unabhängig vom eigenen Lebensalter.

Bewertung vom 03.08.2021
Neitzel, Gesa

Löwenherzen


ausgezeichnet

Sofaroadtrip durch Afrika dank großartigen Beschreibungskünsten der Autorin
Nach dem Buch „The Wonderful Wild“ von Gesa Neitzel habe ich mich schon lange und sehnlichst auf eine Fortsetzung gefreut. Die Neugier zu wissen, wie sich die persönliche Entwicklung der Autorin anschließend gestalten wird, war sehr groß. Ich lese unheimlich gerne Bücher über mutige Menschen, die ungewöhnliche Wege einschlagen und Risiken eingehen, um so zu leben wie es ihnen ihr Herz empfiehlt. Gesa Neitzel ist meines Erachtens eine solche Person und hat zugleich das großartige Talent, mit einem faszinierend lebendigen Schreibstil ihre Erfahrungen und Erlebnisse zu beschreiben. Denn obwohl ich das Sofa während des Lesens nicht verlassen habe, fühlte ich mich, als hätte ich selbst an den stets von Vertrauen und Respekt geprägten Wildtierbegegnungen teilgenommen. Mehr als einmal habe ich den Atem angehalten, weil die Bilder vor meinem inneren Auge so fesselnd und „erlebensnah“ beschrieben wurden.
Ein atemberaubendes Buch, das seine Leser mitnimmt, bestens unterhält und mit wohldosiertem Nachdruck verstehen lässt, warum die wilde Natur Afrikas und ihre Bewohner unseren Schutz benötigen. Ich empfehle es Reiseplanenden, Naturinteressierten und Lesern, die vielleicht nie an einer Safari werden teilnehmen können, aber trotzdem einen wundervollen Hauch von Afrikas Natur durch die Worte einer begabten Schreibenden erleben möchten.

Bewertung vom 26.07.2021
Lindeblad, Björn Natthiko;Bankler, Caroline;Modiri, Navid

Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte


ausgezeichnet

Ein wertvolles Lebensbegleitwerk, das Hilfe anbietet
Dieses hilfreiche Buch wirkt bereits beim Lesen beruhigend, denn es ruft nicht zur Selbstoptimierung auf, sondern lädt dazu ein, die eigene Persönlichkeit trotz vieler selbst wahrgenommener Fehler, anzunehmen. Denn: Sich selbst freundlich gesonnen zu sein, ist eine Kunst, welche die Nächstenliebe erst ermöglicht. Faszinierend und sehr unterhaltsam werden die Erfahrungen aus dem Alltag eines Waldmönchs geschildert und vor allem auch die Schwierigkeiten, die einen, trotz Mönchsgewand, noch immer finden. Leider warten die besonders schweren Herausforderungen und Ungewissheiten später, außerhalb der buddhistischen Gemeinschaften, auf Herrn Lindeblad. Durch seine jahrelange Geistesschulung kann er mit diesen jedoch besser umgehen.
Ich werde sicher noch häufig Momente erleben, in denen ich das hier Gelesene vergessen haben werde. Solange mir dies dann jedoch lächelnd auffällt und mein Blick zum Bücherregal wandert, werde ich die ein oder andere kostbare Lektion erneut nachlesen können. Das Buch "Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte" wird für mich so zu einem wertvollen und ganz besonderen Lebensbegleitwerk. Denn es vermittelt auf eine angenehm leichte und zugleich undogmatische Weise eine hoffnungsreiche Perspektive, die die eigene Lebensqualität und das Wohlbefinden zu erhöhen vermag. Jedenfalls dann, wenn es einem gelingt, schwierige Situationen anzunehmen. Herr Lindeblad und seine Co-Autoren bieten auf eine höchst gelungene Weise Unterstützung, Mut und Hoffnung im Buchformat an.

Bewertung vom 10.07.2021
Albertalli, Becky

Kate in Waiting


ausgezeichnet

Eine tiefgründige Liebesgeschichte über den Wert der Freundschaft
Wer eine Liebesgeschichte lesen möchte, die anders als erwartet ausgeht und auf eine wundervoll herzliche und zugleich amüsante Weise geschrieben ist, der sollte unbedingt zu diesem neuen Buch von Becky Albertalli greifen. Mir gefiel insbesondere, dass die gleichgeschlechtliche Liebe natürlich und selbstverständlich dargestellt wird. Vermutlich gelang dies der Autorin auch durch die von ihr so sympathisch erschaffenen Charaktere, denen ich gerne auch in einem zweiten Buch als Begleiter nicht von der Seite weichen würde. Kate und Anderson sind ein Traumfreundschaftspaar, dem man sich sehr schnell verbunden fühlt und mit dem man auch leidet, als ihre innige Verbindung einer schwierigen Prüfung unterzogen wird. Sie möchten keine Konkurrenten sein und ahnen zugleich, dass ihre Situation für einen von ihnen so ausgehen wird, dass er lernen muss, sich für die andere Person zu freuen: Und zwar trotz der eigenen empfundenen Traurigkeit. Eine romantische und tiefgründige Geschichte, die einen tatsächlich noch sehr bewegt zurücklässt, sobald der Vorhang gefallen ist.

Bewertung vom 30.05.2021
Schönig, Ronny

Der Weg des Siegers


ausgezeichnet

Orientierung im westlichen Alltag dank geistigen Prinzipen asiatischer Kampfkunst
Über die Entstehung asiatischer Kampfkunsttechniken und deren Verknüpfung mit buddhistischem Gedankengut habe ich zuvor sehr wenig gewusst. Aus diesem Grund habe ich das Buch mit großem Interesse gelesen und tatsächlich auch sehr viel Neues erfahren. Mir gefiel besonders, dass der Autor schwierige Situationen aus seinem eigenen Leben vorstellt, in denen er die vorgestellten Weisheiten und Techniken angewandt hat. Da es sich um eine große Anzahl an unterschiedlichsten Lektionen handelt, muss ich das Gelesene erneut Revue passieren lassen und mir die einzelnen Gedankenimpulse besser einprägen, um einen größeren Nutzen aus ihnen zu ziehen. Ich habe das Buch erst einmal in Ruhe gelesen und werde nun, bei einem zweiten Durchgang, das empfohlene Notizheft mit Stift bereithalten. Dennoch kann ich nach dem ersten Lesen schon folgendes Fazit ziehen: Herr Ronny Schönig bietet mit dem Buch „Der Weg des Siegers“ Hilfestellung und wertvolle Impulse an, um das eigene Sein in eine ausgeglichene Lebensbalance zu lenken. Für mich persönlich ist dieses Buch eine Bereicherung und ein nützliches Instrument, mit dem ich an der eigenen inneren Haltung arbeiten werde. Denn durch die authentische und direkte Ansprache fühle ich mich als Leser durchaus motiviert, die geistigen Prinzipien der asiatischen Kampfkünste in den eigenen Alltag zu integrieren. Vielen Dank für diese wertvolle Lektüre!

Bewertung vom 20.05.2021
Hollweg, Clara

Frauchens Glücksjournal


ausgezeichnet

Achtsame Wau-Momente mit dem eigenen Hund
Das Glücksjournal für Frauchen ist ein sehr hochwertiges, in Leinen gebundenes Buch, in dem man mit viel Freude wertvolle Erinnerungen, Trainingsfortschritte und besondere Wau-Momente eintragen kann. Jeder Wochentag bietet genügend Platz, um die hilfreichen Eintragungen vorzunehmen. Mir gefällt der tägliche Glücks-Booster besonders gut, da er zu einem achtsameren Dasein beiträgt. Jede neue Woche startet mit einer durchdachten Übersicht, in der Glückstermine sowie Ziele, Ideen und eigene Gewohnheiten notiert werden können. Der Wochenabschluss lädt dazu ein, die vergangenen Tage und auch die Trainingsfortschritte Revue passieren zu lassen und fördert, durch die treffend gewählten Fragen, die Selbstreflektion. Ich bin gespannt, ob ich auch die Meckerseiten sinnvoll nutzen werde, denn ich stehe noch am Anfang meines Tagebuches und bin sehr gespannt, wie sehr es die eigenen Sicht- und Betrachtungsweisen verändern wird. Sollte ich nach dem ersten Rundgang weiterhin so begeistert sein wie zuvor, kaufe ich mir sicherlich ein zweites Exemplar. Außerdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Journal sich auch als Geschenk für andere Hundebesitzer eignen würde. Vielleicht folgt demnächst ja auch eine Ausgabe für Herrchen oder eventuell noch eine zweite Farbkombination? Bis dahin bin ich jedoch mit der jetzigen, dezent schicken Gestaltung höchst zufrieden und freue mich auf die gemeinsame Zeit mit meinem Hund, die ich nun noch viel bewusster wahrnehmen werde.

Bewertung vom 06.05.2021
Schnetzer, Julia

Wenn Haie leuchten


ausgezeichnet

Abtauchen in fremde, faszinierende Welt

Frau Schnetzer versteht es, ihren Lesern ihre eigene Begeisterung für die Meeresforschung zu vermitteln und einen Laien genau dort abzuholen, wo er gerade steht: Am Ufer mit seinem Blick auf das Meer und mit nur vager Ahnung, was es vor ihm verbirgt. Jedes einzelne Kapitel des Buches „Wenn Haie leuchten“ vermittelte mir auf spannende und gut verständliche Weise faszinierendes Wissen über die Tiefen der Weltmeere. Ich musste zwischenzeitlich Pausen einlegen, um die für mich größtenteils neuen Informationen erstmal zu verarbeiten. Es handelt sich zwar um ein sehr gut lesbares, humorvoll geschriebenes und dadurch auch um ein unterhaltsames Werk, aber zugleich beinhaltet es eine Fülle an neuen Erkenntnissen, die sehr beeindruckend sind und erstmal abgespeichert werden müssen. Die Zeichnungen der einzelnen vorgestellten Tierarten sind detailliert und genau an den richtigen Stellen platziert worden, so dass die eigene Vorstellungskraft sinnvoll unterstützt wurde. Ich glaube, dieses Buch ist eine ausgezeichnete Lektüre für alle Menschen, die sich für das Meer als Lebensraum vieler bekannter und unbekannter Lebewesen interessieren und gerne erfahren möchten, welche Geheimnisse der Weltmeere schon bereits gelüftet worden sind. Zudem macht sie auf eine anschauliche Weise auf die Tatsache aufmerksam, dass das Meer als höchst komplexes Ökosystem unseren Schutz braucht, um nicht noch stärker aus dem Gleichgewicht zu geraten.

Bewertung vom 14.04.2021
Hübner, Katja

Okay, danke, ciao!


ausgezeichnet

Ein Buch über eine besondere, bedingungslose Freundschaft
Die Begegnung zwischen Katja Hübner und Marc hätte auch ganz anders verlaufen können: Ein Blick, ein kurzes Zögern und letztlich dann doch die Entscheidung, an dem scheinbar hilfebedürftigen Obdachlosen vorbeizugehen. Vermutlich hätte ich selbst so gehandelt und ich weiß wirklich nicht, ob ich den Mut aufgebracht hätte, eine fremde, etwas auffällig wirkende, obdachlose Person anzusprechen. Obwohl es natürlich die einzig richtige Handlung wäre, einen hilfebedürftig oder orientierungslos wirkenden Menschen zu fragen, ob ich ihm irgendwie helfen kann. Katja Hübner hat auf ihr Bauchgefühl gehört, Marc ehrlich interessiert angesprochen und aus dieser ersten Begegnung entstand für den jungen Mann die Chance, Hilfeangebote und Unterstützung zu erhalten. Frau Hübner investierte sehr viel Geduld, Mitgefühl und auch Selbstlosigkeit. Dadurch gewann sie das Vertrauen von Marc und rettete letztlich sein Leben. Die Autorin verwendet einen flüssig lesbaren Sprachstil, der die wahre Geschichte sehr spannend und auf eine authentische Weise erzählt. Normalerweise pausiere ich stets nach einem Kapitel, aber bei diesem Buch musste ich einfach weiterlesen, weil meine Neugierde, insbesondere auch durch die außergewöhnlichen Kapitelüberschriften, jedes Mal von neuem entfacht wurde. Ich habe durch die Geschichte von Marc erfahren, wie es psychisch erkrankten Menschen oftmals ergeht und wie schwer sie es in unserer Gesellschaft haben. Mithilfe des Buches konnte ich somit ein besseres Verständnis für die Schwere einer psychischen Erkrankung entwickeln. Und auch die Erkenntnis, dass manchmal bereits das Wahrnehmen einer Person, die sonst übersehen wird, bereits etwas verändern kann. Zudem rechne ich es der Autorin hoch an, dass sie die Leser nicht mit einem erhobenen Zeigefinger dazu aufruft, ihre selbstlose Handlung nachzuahmen. Trotzdem glaube und hoffe ich, dass diese lesenswerte und besondere Rettungsgeschichte von ganz alleine neue Samen für mitfühlende Handlungsmuster pflanzt. „Okay, danke, ciao!“ ist ein Buch mit einer wichtigen Botschaft, dem ich eine große Leserschaft wünsche!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.04.2021
Tesson, Sylvain

Der Schneeleopard


ausgezeichnet

Ein meditatives, poetisches Werk über die Kostbarkeit unser bedrohten Mitwesen

Als ich das Buch „Der Schneeleopard“ zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich beim Durchblättern etwas enttäuscht, denn es enthielt nur ein einziges Foto, auf dem ein Schneeleopardenkopf nur annähernd zu erkennen war. Bilder sind für mich ein wichtiger Bestandteil von Reiseberichten und können die Stimmung oftmals noch besser transportieren. Allerdings verflog diese erste Enttäuschung sehr schnell, als ich mit Erstaunen feststellte, dass die poetische Schreibweise von Silvain Tesson es vermochte, wunderschöne, innere Vorstellungsbilder zu erschaffen. Ich habe jede einzelne Seite genossen, manche sogar oftmals laut gelesen. Wundervolle Satzschätze mussten einfach erklingen, damit sie einen tieferen Weg einschlagen konnten. Die persönlichen Lebenshintergründe des Autors waren für mich weniger interessant, aber ich konnte durch sie besser verstehen, welche inneren Antriebe hinter diesem herausfordernden Projekt steckten. Insbesondere gefielen mir die philosophischen Betrachtungsweisen und die wohldosierte Gesellschaftskritik, die diese außergewöhnliche Reise durch ihre langen „Lauerphasen“ erschuf. Das Lesen des Buches ähnelte so einer entspannenden Traumreise, die durch eindrucksvolle Landschaftsschilderungen erfahrbar wurde.