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Juti
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Insgesamt 718 Bewertungen
Bewertung vom 27.12.2023
Ein fliehendes Pferd
Walser, Martin

Ein fliehendes Pferd


sehr gut

unterhaltsame Tragödie zur Midlifekrise

Was machst du, wenn du in der Sauna bist und merkst, dass du deine Lektüre vergessen hast? Du gehst ans Regal und schaust, was da so steht. Und ich fand ein kleines Bändchen, für ohne Brille groß genug geschrieben und nicht vergilbt, vom berühmten Martin Walser.

Nun lese ich also vom drögen Lehrer Helmut, der als „Bodenspecht“ verschrien ist, weil er den Mädels nicht auf die Rundungen schauen will, und seiner Frau Sabine, die in ihrem Urlaub am Bodensee – wo sonst? – den Journalisten Klaus Buch und seine Freundin Hel oder Helene treffen.
Helmut und Klaus sind alte Schulfreunde und Klaus erzählt gerne, wie sie gemeinsam gerubbelt haben und Helmut wegen zu langer Vorhaut sein Saft ins Gesicht gespritzt hat. Da bleibt Helmut nur die Möglichkeit zu scholzen und am lautesten über die Geschichte zu lachen.

Obwohl die Freundschaft nicht ungetrübt ist, verabreden sich die Pärchen zu einer Wanderung, bei der Helmut ein fliehendes Pferd zähmt und auch sonst den großen Zampano raushängen lässt.
Am nächsten Tag verabreden sich die Männer zu einem Segelturn. Es kommt Sturm auf und der seeerfahrene Klaus geht über Bord, der ängstliche Helmut wird dagegen mit dem Boot an Land gespült.

Die trauernde Witwe Hel erzählt darauf, dass Klaus immer nur den Großen gespielt hätte und in Wahrheit Tag und Nacht gearbeitet hätte und mit Helmut auf die Bahamas auswandern wollte. Die Novelle endet mit dem Abbruch des Urlaubs von Helmut und Sabine, die nun nach Südfrankreich fahren wollen.


Das Büchlein ist in zwei Tagen gut zu schaffen. Es bietet gute Unterhaltung, thematisiert die übertriebene Selbstdarstellung der Männer. Als Schullektüre würde ich es aber nicht lesen, da die Altherrenerotik keine Jugendliche vom Herd holen wird und auch die Frauenfiguren nicht mehr als Beiwerk sind. Das Ende hätte auch spannender sein können. Dennoch volle 4 Sterne.

Bewertung vom 20.12.2023
Morgen und Abend
Fosse, Jon

Morgen und Abend


gut

Wiederholung als Stilmittel

Tagelang sitze ich an Kermanis Roman und werde doch nicht fertig. Gestern zog ich den Schlussstrich und heute habe ich bereits mein erstes Buch des neuen Literaturnobelpreisträgers gelesen.

Meine Ausgabe hat nur 118 Seiten und das erste Kapitel über die Geburt von Johannes ist bereits nach 25 Seiten zu Ende. Vielleicht lässt sich das als Prolog lesen. Der eigentliche Beginn wäre dann das zweite Kapitel, das vordergründig einen alten Rentner überlegen lässt, was er mit seiner freien Zeit machen soll, bis er schließlich mit seinem Freund Peter aufs Meer, um Krebse zu fangen.

Das dritte und letzte Kapitel – die FAZ fragt zurecht, ob es wirklich ein neues Kapitel ist oder nicht vielmehr nur ein neuer Abschnitt – lässt dann die Rentner ihren Fang verkaufen, aber keiner kommt, bis auf ein paar Frauen.

Eine besondere Rolle spielt Erna, die Ehefrau von Johannes, die ihm sieben Kinder schenkte und jetzt mit Peter bekannt und am Hafen mit der Freundin unterwegs ist. Erst glaubten wir, Erna sei tot, jetzt denkt der Leser, sie seien geschieden. Doch dann nimmt die Erzählung eine Wendung, die die FAZ spoilert, ich aber nicht.


Beim Barcelona Autor Zafon habe ich bewundert, dass seine Dialog oft eine unerwartete Wendung nehmen. Fosse arbeitet mit dem Gegenteil. Er lässt den einen Fischer in der Antwort wiederholen, was der andere gesagt hat. Und weil sie sich wenig zu sagen haben, wir das eine Thema gleich mehrfach aufgetischt.

Mir gefällt das nicht sonderlich. Dieses Bändchen erschien im Jahr 2000. Nobelpreiswürdig war es für mich nicht. Ich habe noch ein Werk des Autors auf dem Nachttisch liegen. Vielleicht weiß ich danach mehr. 3 Sterne – es war ganz nett.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.12.2023
Das Alphabet bis S
Kermani, Navid

Das Alphabet bis S


schlecht

Wieder gescheitert

Was ich zum Roman „Dein Name“ geschrieben habe, stimmt auch für Kermanis neues Buch. In Wirklichkeit ist der Roman ein Tagebuch, diesmal aber um die Hälfte kürzer mit nur noch 591 Seiten. Wieder fehlt ein Inhaltsverzeichnis, doch diesmal habe ich mich an seine Sprache offenbar mehr gewöhnt.

Oder gibt es doch eine Struktur? 365 Kapitel, also 365 Tage. Um die 150 sind einige Tage leer. Also nichts zu sagen. Vieles dagegen über die Trauer der Ich-Erzählerin wegen ihrer toten Mutter. Und dann noch das Projekt ungelesene Bücher der Autoren bis S lesen zu wollen. Das bindet etwas, wenn auch nicht stark.

Ja, ich habe echte Höhepunkte gefunden: So wird auf S.32 Peter Altenberg zitiert: „Der Mann hat eine Liebe – die Welt! Die Frau hat eine Welt – die Liebe!“
Auf S.96 findet sich ein Zitat von Meister Eckart: „Soll das Herz vollkommene Bereitschaft haben, so muß es beruhen auf reinem Nichts.“

Und welch beeindruckende Kirchenbeschreibung lese ich auf S. 120: „Nach Gott gesehnt, deshalb nach Groß Sankt Martin gegangen, wo Nonnen und Mönche fünfmal am Tag beten. Das Gehabe haben sie abgelegt, die Hierarchie, soweit es möglich ist, die Männerlastigkeit und den Prunk, so daß die Schönheit des Christentums zutage tritt, die Musik, die Liebe, die Anmut, auch der orientalische Ursprung und die Marienverehrung, also nicht gegen die Tradition, vielmehr in älterer Tradition.“

Dann schreibt Kermani auf S. 198: „Der Reiseführer nennt jede Ortschaft malerisch, in der noch alte Häuser stehen, malerisch ist nicht bloß das häufigste, es ist beinah das einzige Attribut. An Orte, die nicht malerisch sind, vergibt er einfach kein Attribut. Sie sind eigenschaftslos.“
Theologisch wird es auf S.213, als die Ich-Erzählerin sinniert, dass die Nächstenliebe zu lasten der eigenen Leute geht: „Findet sich im Evangelium ein freundliches Wort über Maria aus seinem [Jesus] Mund? Oder gar über Josef? Über die Nachbarn in Nazareth, die Menschen in Jerusalem, sein eigenes Volk, das mit der Unterdrückung leben muß? Nicht ehre deine Eltern, sondern wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.“

Und so kam weiter voran, als in seinem letzten Roman, doch langsam verlor ich die Lust. Nach dem Kapitel 200 auf Seite 289, mitten im Sommer, dachte ich, es Zeit die Reißleine zu ziehen und das Buch als Weihnachtsgeschenk für den nächsten vorgemerkten Kunden in die UB zurückzubringen.


Abgebrochene Bücher bekommen nur einen Stern. Diesmal bedauere ich das sehr. Ich wünsche mir, dass meine Nachfolgerin länger durchhält, den zweiten Teil ebenso ausführlich beschreibt und von mir noch einen Extrastern hinzufügt. Doch ich muss mich an meine Regel halten. Leider!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.12.2023
Dein Name
Kermani, Navid

Dein Name


schlecht

langatmiges Tagebuch

Was sich Roman nennnt, ist in Wirklichkeit ein Tagebuch mit 1228 Seiten! Da es weder ein Inhaltsverzeichnis noch sonst etwas gibt, was einem einen Anhaltspunkt gibt, was die Leserin gleich erfährt, ist es sehr schwer die spannenden Stellen zu finden, so dass ich nur bis Seite 192 gekommen bin.


In einer Bewertung schrieb ich, Kermani solle sich auf Sachbücher konzentrieren. Ich kann dies nur nochmal unterstreichen. Abgebrochene Bücher bekommen nur einen Stern.

Bewertung vom 13.12.2023
Erotik und Ethik in der Bibel

Erotik und Ethik in der Bibel


sehr gut

tolles Kompendium

Außer der Wünschelrute ist bei diesem Werk nichts steif. Es enthält zahlreiche Essays von namhaften Theologe über das Verhältnis der Erotik – hier war wohl eher die Alliteration mit Ethik der Mutter des Gedankens, die Frau auf der Straße würde wohl er von Liebe sprechen – und den Gesetzten dazu, wie sie in den Büchern Mose stehen.

Doch wäre diese Beschreibung viel zu kurz, wenn wir nicht auch die Texte zum Hohen Lied und den Geschichtsbüchern erwähnen würden. Und auch das ist zu kurz gesprungen, weil es auch noch Texte zum Neuen Testament gibt. So führt der alte Hase Theißen aus, wie Paulus zur Homosexualität steht. Und auch das ist noch nicht alles: In einem Exkurs wird dargelegt, dass der Kult, als Jungfrau in die Ehe zu gehen, nichts mit dem Jungfernhäutchen zu tun hat, was schon die alten Griechen wussten. Ja, die alten Ägypter hatten dafür nicht einmal ein Wort.


Mir fehlen weitere Worte. Es ist deutlich geworden, wie umfangreich dieser Ziegelstein ist. Etwas schade ist, dass einige Autorinnen und Autoren wohl nur ihre Kollegen im Kopf hatten und die Frau auf der Straße vergaßen, die bei einem hebräischen Wort gerne auch die Übersetzung dazu lesen würde. Deswegen nur 4 Sterne.

Bewertung vom 11.12.2023
Die Liebe an miesen Tagen
Arenz, Ewald

Die Liebe an miesen Tagen


weniger gut

behäbiger Altersroman

Die Rezensionen von Denis Scheck treffen meistens ins Schwarze. Doch vor allem sein Extralob auf die Sprache dieses Buches hätte er sich sparen müssen. Schade, dass ich ihn nicht fragen kann.

Viel zu oft ist von „Sex haben“ die Rede. Dafür schlafen die Protagonisten nie miteinander und machen auch nie Liebe. Außerdem besteht die Hälfte der Geschichte aus einfacher wörtlicher Rede.

Ich will diesem Roman zu Gute halten, dass eine Liebe im älteren Semester selten erzählt wird. Der Mann Elias muss sich von seiner Frau trennen, die Frau Clara muss sich um ihre demente Mutter kümmern. Daneben beschreibt er Alltagsprobleme wie Jobverlust und am Ende auch noch medizinische Leiden, die viel zu ausführlich geschildert werden. Immerhin entsteht so erstmals ein Hauch von Spannung.


Weil ich tapfer bis zum Ende durchgehalten habe und weil die Wahl der Themen gelungen ist, rücke ich 2 Sterne raus, mehr kann es trotz Adventszeit von mir nicht geben.

Bewertung vom 01.12.2023
Lichtspiel
Kehlmann, Daniel

Lichtspiel


ausgezeichnet

fiktiver historischer Roman der Meisterklasse

Wie schon in „Die Vermessung der Welt“ und in „Till“ ergänzt der Schriftsteller Kehlmann eine oder mehrere historische Figuren mit fiktiven Personen. Diesmal ist der Filmemacher G. W. Pabst unser Protagonist, die die Süddeutsche wie den heiligen Vater schreibt, vermutlich sind die Bayern zu papsttreu.

Pabst war ein berühmter Stummfilmregisseur, der den Weg nach Hollywood schaffte, sich aber dort – so schreibt Kehlmann – nicht durchsetzen konnte und heim nach Österreich, damals die Ostmark, reiste. Als seine Mutter endlich einen Sanatoriumsplatz ergattert hat, fiel Pabst von der Leiter und dann brach der Krieg aus, die Grenzen waren dicht und Goebbels brauchte einen guten Filmemacher.

Allein schon dieser ungewöhnliche Lebenslauf regt zum Lesen an. Es wird zudem noch gewürzt mit kleineren Einzelkapiteln, etwa wie Sohn Jakob sich bei seinen Nazimitschülern Respekt verschafft oder mit wievielen Wendungen das Gespräch zwischen Goebbels und Pabst verläuft.

Die FAZ prüft, was historisch ist und was nicht und die SZ weist daraufhin, dass Pabst Ehefrau Trude in einem Lesezirkel mit Nazitanten die Werke der Naziautoren über den grünen Klee loben muss, um dort aufgenommen zu werden.

Spannend wurde es dann als Pabst seinen letzten Film „Molander“ (ich hoffe, dass es stimmt) dreht und wie die Komparsen der Wehrmacht herbeigeschafft werden oder aus Lagern geholt werden. Pabst muss wegen der heranrückenden Russen den Film in tagelanger Arbeit mit seinem Assistenten zusammenstellen und verliert ihn dennoch im Zug nach Wien. Bis heute – und das ist historisch – ist dieser Film verschollen.

Nach dem Krieg erleben wir die Verwundung des Sohnes Jakob und den Rückblick des greisen Assistenten, lange nach Pabst Tod.

Wie Juli Zeh ist Kehlmann ein Autor, dessen Bücher ich immer gerne lesen und auf dessen nächstes Werk ich mich schon freue, weil Lichtspiel mich wieder überzeugt hat. 5 Sterne

Bewertung vom 24.11.2023
Öde Orte

Öde Orte


gut

manchmal veraltet, manchmal zeitlos

Wie das bei Ortsbeschreibungen so ist, konnte man in Berlin-Köpenik wohl kaum ahnen, dass man dort zum ersten Fußballclub der Hauptstadt aufsteigen würde. Und auch das kann bald Geschichte sein. Und wie im ersten Band solcher Sammlungen üblich, müssen alle vier Millionenstädte Deutschlands vertreten sein.

Daneben finden sich aber auch Orte wie Bad Homburg und Oberursel. „Das Beste an Oberursel ist höchstwahrscheinlich, dass es nicht Bad Homburg ist.“ (160)
Zeitlos ist auch „Göttingähn“ (95).

Kaiserslautern wird immer noch nur mit Fußball in Verbindung gebracht und ob die Orte Rom und Texas in Meck-Pomm tatsächlich in dieses Buch gehören, sei dahingestellt.

Also ein Neuauflage der öden Orte würde ich mir schon wünsche, für die ollen Kamelle gibt es aber nur 3 Sterne.

Bewertung vom 23.11.2023
Napoleon Bonaparte
Deinet, Klaus

Napoleon Bonaparte


sehr gut

geschlossene Bildungslücke

Da erzählte mir eine Putinversteherin, der Napoleon war ein aufrechter Demokrat. Er habe sich nur verteidigt und hätte die Revolution verteidigt. Grund genug eine Biografie zu lesen.

Wahr ist, dass Napoleon in der Tat nicht zurück zur Monarchie wollte. Er war beliebt beim französischem Volk, doch wählen lassen hat er sich nicht.

Und angegriffen und Menschenleben geopfert hat er wie ein Weltmeister. In Spanien und Tirol gab es Widerstandskämpfer. In Deutschland dagegen hatte er auch Fans. Anfangs auch Beethoven, aber er war nach seiner Kaiserkrönung bekehrt. Heine blieb sein Anhänger, von den anderen Romantikern ist keine Rede.
Doch stellt sich in der Tat die Frage, ob der Ausdruck „Befreiungskriege“, der in Preußen populär wurde, so stimmt. Eigentlich profierte nur das preußische Königshaus vom Sieg über Napoleon.

Der alte Zustand wurde trotzdem nur teilweise wiederhergestellt. Preußen erhielt im Rheinland viele Gebiete die vorher der Kirche gehörten.


Da es meine erste Napoleon Biografie war, kann ich schlecht beurteilen, ob alles stimmt. Es erscheint mir aber alles plausible und außer kleiner Längen am Anfang sehr interessant. 4 Sterne

Bewertung vom 17.11.2023
Einzeller
Klemm, Gertraud

Einzeller


ausgezeichnet

Grandiose Satire auf den Feminismus

Im Lesenswert-Quartett war Insa Wilke die einzige, die Bedenken äußerte. Und ich kann das zwar durchaus verstehen, weil das Buch die Bewegung des Feminismus in ein schlechtes LIcht stellt, doch teile ich ihre Meinung nicht.

Vor allem Simone wird der Spiegel vorgehalten. Sie kämpft für die Rechte der Frauen, aber hat Probleme mit Transfrauen. Außerdem sieht sie nicht, dass der schönen und jungen Lilly die Herzen zufliegen. So reduziert sich der Wunsch nach Gleichbehandlung von Frauen und Männern dann nur auf ihren schönen Brüste. Die beiden anderen Frauen in der WG Bienenstock spielen allenfalls eine Nebenrolle.

Nicht nur der Feminismus, auch die Mediengesellschaft wird durch das Format Big-Sister aufs Korn genommen. Und immer wieder wird auch der soziale Aspekt des unterschiedlichen Verdienstes angesprochen und das Christentum als Männerreligion kritisiert.

Mir gefällt besonders gut, der Perspektivwechsel zwischen Simone und Lilly. Das letztere am Ende noch schwanger wird, musste meines Erachtens nicht sein, aber bitte. Dennoch 5 Sterne.

Zitate:
Lilly hat den Aufnahmetermin falsch notiert und ist in das Shooting geplatzt, mit einem tief ausgeschnittenen Shirt, ohne BH. Der Kameramann, ein flachsiger Tiroler mit tiefen Augenringen und Wollhaube, richtet sein Objektiv ab da lieber auf Lillys sich magisch unter dem Shirt bewegenden Brüste als auf Simone und ihre Feministinnen. (120)

Was kann Lilly dafür, dass sie so ist, wie sie ist? Dass sie keinen BH getragen hat an diesem Tag? In ihrem Alter und mit ihren Brüsten passiert so was eben. Ist es nicht feministisch, seinem Busen mal einen Tag frei zu geben? Bis jetzt ist das niemanden, den sie kennt, aufgefallen. Nur ein paar geilen Männern und verbissenen Feministinnen, die sich jetzt die Finger darüber wundposten, dass sie sich sexuell in Szene gesetzt habe. (143)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.