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dreamlady66

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Insgesamt 173 Bewertungen
Bewertung vom 19.03.2019
Hoffmann, Leonie

ÜberWunden


ausgezeichnet

Die Autorin Leonie Hoffmann hat mit ihrem Buch "ÜberWunden" einen authentischen Roman geschrieben, der den Leser tief erschüttert.
Der Schreibtil ist flüssig und der Text gut lesbar.
Leider vermittelt der Inhalt so traurige und schreckliche Erlebnisse der jungen Leonie, die sie durch ihren Freund Alex erlebt, den sie abgöttisch lieb, dass dem Leser doch die Tränen kommen und sich eine Fassungslosigkeit einstellt und man sich fragt, kann Liebe wirklich so viel aushalten?
Man kann sagen, dass Leonie durch die Hölle gegangen ist.
Gott sei Dank schafft sie es im letzten Moment mit Hilfe der Familie, Freunde und auch durch Gottes Hilfe, aus dieser grausamen Beziehung zu entkommen.

Ich als Leserin haben großen Respekt, dass die Autorin den Mut hat, mit ihrer Geschichte mittels eines Buches die schrecklichen Erlebnisse der Öffentlichkeit mitzuteilen, zumal dieses Tabu-Thema inzwischen sehr verbreitet ist und zwar in allen Schichten der in- und ausländischen Bevölkerung.

Eine absolute Leseempfehlung, da dieses hoffnungsvolle Buch, auch allen Mut machen soll, die sich in ähnlichen schwierigen gar ausweglosen Situationen befinden!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.03.2019
Morgenroth, Matthias

I can see U


sehr gut

(Inhalt, übernommen)
Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt!
Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein „Auftrag", den der Neue angeblich hat?
Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt …

Über den Autor:
Vielseitiges Multitalent: Matthias Morgenroth, geboren 1972, schreibt seit vielen Jahren Bücher für Kinder und Sachbücher für Erwachsene. Darüber hinaus arbeitet er als Reporter und Redakteur für Radio und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk, ist im Redaktionsteam der Zeitschrift "Publik-Forum Extra", hält Seminare im Bereich Medien-Ethik, macht mit Freunden Straßenmusik und geht gern auf Lesereise.
Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in München.
ein Kinderbuch "Freunde der Nacht" wurde mit dem Rattenfänger-Literaturpreis ausgezeichnet.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Der Autor des Jugendromans schreibt über Liebe, Freundschaft und auch Technik - alles Themen, womit sich junge Menschen beschäftigen.

Insofern finde ich, dass das Buch im Hardcover bei 297 Seiten (von Montag, 11. Mai bis Samstag, 23. Mai spielend) aus dem Hause Coppenrath gut, flüssig und auch spannend geschrieben ist - es zeigt "die Welt von heute"!

Ebenso sind die Charaktere erschreckend authentisch dargestellt.

Letztendlich ein interessantes Thema für Jugendliche (im Teenageralter), das auch zum Nachdenken anregen soll, denn auch Tabuthemen finden hier ihren Platz. Daher eindeutig eine Leseempfehlung von mir!

Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!

Bewertung vom 19.03.2019
Adolfsson, Maria

Fehltritt / Doggerland Bd.1


ausgezeichnet

(Inhalt, übernommen)
Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potentiellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. Hornby beginnt zu suchen. Das Mordopfer kam in einem Kollektiv zur Welt. Nahm dort das Unheil seinen Anfang? An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.

Zur Autorin:
Mehr Spannung aus Schweden: Maria Adolfsson ist 1958 in Stockholm geboren und aufgewachsen. Im Winter 2018 erschien der erste Band ihrer „Doggerland“-Reihe in Deutschland, der Auftakt einer nervenaufreibenden Krimitrilogie. Namensgebend ist die fiktive Inselgruppe Doggerland auf der die Kommissarin Karen Eiken Hornby kniffligen Fällen auf den Grund geht. Bevor sie zum Schreiben gekommen ist, hat Adolfsson mehrere Jahre lang als Pressesprecherin für verschiedene Unternehmen gearbeitet.

Schreibstil/Gesamteindruck/Fazit:
Kommissarin Karen Eiken Hornby, ist gefordert, mächtig sogar.
Sie muss erstens den Mörder finden und zweitens das Alibi ihres Chefs bestätigen, ohne dass herauskommt, dass sie die Nacht mit ihm verbracht hatte.
Wird ihr diese schwere Aufgabe gelingen...?

Polizeitarbeit ist "schwere" Arbeit. Es gibt sehr viele Hinweise und Spuren, die ausgewertet werden müssen.
Der Leser erfährt Vieles über Personen und deren Privatleben, auch aus der Vergangenheit.
Die Autorin hat die handelnden Figuren authentisch dargestellt. Karen leistet gute Arbeit, sie ist eine taffe Frau.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
Definitiv ein spannender Krimi mit Potential vor traumhafter Kulisse, lesenswert!

Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!

Bewertung vom 11.03.2019
Kliem, Susanne

Lügenmeer


ausgezeichnet

Was ist passiert?
Vor etwa 19 Jahren feierten Magnus, seine Freundin Milla und Svenja, die beste Freundin von beiden sowie mehrere Jugendliche eine nächtliche Geburtstagsparty im örtlichen Schwimmbad.
Doch, dann kommt Milla plötzlich ums Leben.
Da alle Alkohol getrunken hatten, behauptete Enno, Magnus hätte schuld, er soll sie geschubst haben...
Obwohl Magnus freigesprochen wurde, verlässt er sein Zuhause und geht fort. Er bildet sich zum Anwalt aus und kehrt nach eben 19 Jahren genau an den Ort des damaligen Geschehens zurück und will die Wahrheit herausfinden.
Die Gemeinde mauert und die Bevölkerung schweigt.
Wird Magnus es am Ende schaffen, doch die Wahrheit zu erfahren?

Die Autorin erzählt in zwei Zeitepochen, somit rückt das Geschehen noch näher an den Leser heran.
Damals waren es noch Jugendliche und nun trifft es die Erwachsenen. Die Haupt-Protas sind wie damals Svenja, Magnus, Milla und Enno. Aber die Gemeinschaft von damals existiert nicht mehr.
Trotzdem erfährt der Leser nach und nach, was damals geschehen ist.
Herauskommt, dass Enno nicht der Einzige war, der gelogen hatte.
Wer trägt denn wirklich hier die Schuld? Vielleicht war es doch ein Unfall?

Die Autorin hat mit diesem Roman eine tragische und sehr spannende Geschichte geschrieben, diese trägt definitiv Thrillerzüge.
Ein permanentfesselnder Spannungsbogen, der bis zum Schluss hin perfekt gehalten wird, Chapeau, denn, das Ende brachte die wirkliche Überraschung per aha-Effekt, womit der Leser absolut nicht gerechnet hatte, was für ein Knaller - ich blieb sprachlos, gar fasziniert zurück.

Bewertung vom 11.03.2019
Gasser, Christof

Blutlauenen


ausgezeichnet

(Inhalt, übernommen)
Obwohl sie nicht nur angenehme Erinnerungen an die gemeinsame Zeit hat, verbringt Journalistin Cora Johannis mit ihrer Jugendclique ein Wochenende in einem abgelegenen Jagdhaus in den Alpen. Beim ersten Abendessen bricht ein Gast tot zusammen, kurz darauf geschehen weitere mysteriöse Todesfälle. Die Anwesenden werden zur Zielscheibe eines kaltblütigen Mörders, und weit und breit ist niemand, der ihnen helfen kann. Cora fasst einen lebensgefährlichen Plan ....

Zum (genialen) Autor:
Christof Gasser, geboren 1960, in Zuchwil bei Solothurn, war lange in leitender Funktion in der Uhrenindustrie tätig und arbeitete viele Jahre als Betriebsleiter in Asien. Heute ist er selbstständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vor einem Jahr hat er sich entschlossen, seinen Jugendtraum zu verwirklichen und als Autor tätig zu sein. Er lebt mit seiner Ehefrau in der Nähe von Solothurn, Schweiz.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
DANKE an den umtriebigen Bestseller-Autor und Garant für aussergewöhnliche Spannung, vor oft traumhafter Kulisse mit vielen gut-recherchierten Nebenschauplätzen und vielen Protagonisten der Extraklasse.
Ich freute mich über Deine Zusage und die schnelle Belieferung durch emons an dieser kleinen aber feinen Leserunde bei 316 Seiten, einem Prolog, achtzehn Kapiteln, einem Glossar sowie Anmerkung und Dank. Im Anhang befinden sich Hinweise auf weitere Leseproben des Autors...

Was soll ich sagen?
Mir stockt jetzt immer noch der Atem...und eine feine Gänsehaut überzieht meinen Körper, lässt ihn regelrecht innehalten und verharren, wenn ich nur an diesen aussergewöhnlichen Plot zurückdenke - Dein bislang für mich bestes Buch (und, das sage ich jedes Mal aufs Neue), da Du immer noch einen Trumpf per Asskarte ausspielst und der Story aufsetzen kannst...so dass der Leser am Ende sprachlos zurückbleibt. Chapeau, Du hast es einfach drauf!

Welch' psychologischperfides Kammerspiel auch in diesem Fall...hoch oben in einem Jagdschloss im Berner Oberland präsentiert, das Wind, Wetter, der (goldenen) Vergangenheit und anderen Widrigkeiten mit sehr viel persönlichem Input trotzt.

Ich habe dieses kreative Meisterwerk Zeile um Zeile genossen - hatte ganz klare und reelle Bilder vor Augen, die alle wie ein Film gleichzeitg nebeneinander abliefen. Mein Kopfkino erforderte Höchstleistung, die sich auch teiweise bewahrheitete, was mir sehr gefiel, besonders auch, wie die einzelnen so unterschiedlichen Charaktere gegeneinander ausgespielt wurden!

Abgrundtief, atemberaubend, Böse, dramatischdramaturgisch, düster, hassvoll, rasant und vielschichtig - gekonnt mit vielen Irrungen, (Ver)wirrungen und falschen Fährten...so lässt sich dieser aktuelle Krimi mit Vergangenheitsbezug auf den wagemutigen Leser ein, eine literarische Klippentour mit traumatischen Hindernissen - traut Euch, Ihr werdet so wie ich nur begeistert sein...
Mein absolutes Krimi-Jahreslight in 2019!

Bewertung vom 14.12.2018
Fox, Candice

Redemption Point


ausgezeichnet

Der Thriller beginnt sehr interessant und spannend.
Der Text ist flüssig geschrieben.
Die Protagonisten werden dem Leser bildlich vorgestellt.
Ted kann einem leid tun, denn seine Vergangenheit behindert ihn bei der Aufklärung und Amanda hat so ihre eigenen, nervigen Regeln.
Wie immer gibt es hier viele Wendungen und Querverbindungen, die den Leser verwirren.
Man hofft aber, dass die Ermittlungen erfolgreich (ver)laufen werden - aber, tun sie das?

Für mich wirklich ein mitreissender Plot, der guten und anspruchsvollen Unterhaltung, einer bis dato noch unbekannten Aussie-Autorin, die mich aber überzeugen konnte!
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, deshalb kann ich es unbedingt als sehr lesensreich mit vielen spannenden Momenten gerne weiterempfehlen.

Bewertung vom 05.12.2018
Lill, Valerie

Himmels-Schlüssel-Momente


ausgezeichnet

Dieses Buch ist eine großartige Einladung, immer wieder neu über Gott zu staunen!

Zur (genialen) Autorin:
Valerie Lill ist als Musikerin mit eigenem Konzertprogramm unterwegs. Neben Gedichten, Andachten und Kinderbüchern schreibt sie auch Kindermusicals. Sie ist ausgebildete Musiktherapeutin, Mutter von drei erwachsenen Söhnen und lebt mit ihrem Mann im Bergischen Land.

Schreibstil/Gesamteindruck/Fazit:
Mit ihrem Buch HimmelsSchlüsselMomente hat die Autorin dem Leser sehr schöne interessante und anspornende Geschichten vermittelt.
Das Buch erzählt über Gespräche mit Gott und Gebete sowie vertiefende Bibeltexte.
Der Leser ist beeindruckt über soviel Gotteserfahrung, so dass es viele Anregungen auch für das eigene Leben erweckt.
Gerade in unserer schnell-lebenden Zeit löst und vermittelt der vertrauensvolle und begeisterte Schreibstil von Valerie Lill Ruhe und Vertrauen aus.
Bei der Lesung muss man sich wirklich Zeit nehmen, um diesen wertvollen Inhalt zu vertiefen und auf sich wirken zu lassen.

Ich danke der Autorin, dass sie sich geöffnet hat und ihre Glaubenserfahrungen so authentisch niedergeschrieb und in diesem Buchlein veröffentlichte!
Daher kann ich es unbedingt gerne als sehr lesenswert wirklich weiterverdienen und vergebe hier uneingeschränkt die Höchstpunktzahl.

Bewertung vom 16.11.2018
Shanks, Shauna

Ich muss verrückt sein, so zu lieben


sehr gut

Der Buchtitel und besonders das Cover fallen sofort ins Auge, der Leser wird neugierig, was ist da passiert?
Shauna Shanks erfährt kurz vor ihrem 10. Hochzeitstag von ihrem Mann Micah, dass er eine Affäire hat und sich scheiden lassen möchte.
Für seine Frau Shauna bricht eine Welt zusammen. Da sie sehr christlich eingestellt ist, wendet sie sich im Gebet an Gott und bittet um Hilfe. Sie will um ihre Ehe kämpfen, denn, sie liebt ihren Mann. Gott soll ihr den richtigen Weg aufzeigen. Durch intensive Gebete und christliche Lieder sowie die Liebe Gottes verändert sich Shauna mehr und mehr.
Geschieht dadurch in ihrer Ehe doch noch ein Wunder?

Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist locker, klar und verständlich.
Die Liebe Gottes zieht sich durch das ganze Buch und auch die Personen, die Shauna unterstützen gefallen mir sehr.
Die Bibeltexte, Gebete und Lieder brachten Trost und Hoffnung, aber, auch die Verzweiflung ergreift Shauna immer wieder.
Sie geht einen langen, schweren, kraftzehrenden und aufopfernden Weg, so dass der Leser sich immer wieder fragt, wird sie am Ende dafür belohnt werden?

Dieses Buch ist nicht für Jedermann.
Ich empfehle es Menschen, die ähnliche Situationen erleben, um positive Gedanken zu bekommen und auf Gottes Hilfe vertrauen zu können.

Bewertung vom 11.09.2018
Hinz, Tamara

Lebensmutig


ausgezeichnet

Ein sehr schönes Buch mit 8 Kapiteln und dazu wieder Unterkapiteln.
Die Autorin, selbst Mutter von vier erwachsenen Kndern erzählt aus ihrem Leben und erklärt, dass man Vieles lernen kann.
Man sollte Mut aufbringen für schwierige Themen, sowie Beziehungen zu gestalten und Zeit für ganz persönliche Dinge sich zu nehmen.
Sie gibt Hinweise und Beispiele aus ihrem persönlichen Leben.
Ebenso passende Bibeltexte, die dem Leser helfen sollen.

Für mich empfand ich das Buch als sehr anregend, genau so gut kann ich es auch weiter empfehlen. Ob Mann oder Frau, ein jeder kann Kraft, Zuversicht, Anregungen etc. daraus schöpfen.

Die Kurzanleitung für Wagemutige am Schluss hat mich ebenso begeistert. Schon, wenn man die Texte liest, wird man mutig und findet seine Schritte und denkt, was Pippi geschafft hat, das schaffe ich auch.
Insofern ist das Buch auch eine gute Anregunge für Gesprächskreise.