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Tara
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Insgesamt 1434 Bewertungen
Bewertung vom 18.01.2025
Seiser, Katharina

30 Pflanzen pro Woche


ausgezeichnet

Vielfältig, informativ & wichtig

„30 Pflanzen pro Woche – Das Kochbuch für ein langes gesundes Leben: Rezepte, die das Darm-Mikrobiom stärken“ ist ein mehr als ein Kochbuch. Die Autorin, Kolumnistin und Kulinarik-Expertin Katharina Seiser hat hier interessantes Wissen und gute Tipps rund um das Kochen und die Gesundheit zusammengetragen.
Mit ihrem ersten Sätzen hat mich die Autorin direkt abgeholt. Sie berichtet dabei von sich selbst und ihren Erfahrungen. Vielfalt und Abwechslung lautet ihre Devise.
Im Anschluss wir es ein wenig theoretischer und es folgt ein Kapitel von Theres Rathmanner, in dem sie deutlich macht, was gesunde Ernährung ausmacht. Noch ein wenig abstrakter wird es bei den Worten von Gabriele Berg, die das Mikrobiom erklärt. Allerdings schreibt jede der Autorinnen so eingängig und verständlich, dass ich ihnen mit großem Interesse gefolgt bin und eine Menge Neues gelernt haben.
Bevor es zu den Rezepten geht, die nach kalt, warm und süß sortiert sind, gibt es noch jede Menge Wissen über Pflanzen. Anhand der Pflanzen-Checkliste wird es einfacher den Überklick zu behalten und das Ziel der 30 Pflanzen pro Woche zu erreichen.
Die Rezepte sind wirklich super abwechslungsreich. Da ist für jeden etwas dabei und die Fotos der fertigen Gerichte machen Lust darauf, etwas Neues auszuprobieren. Die Rezepte sind gut und übersichtlich gestaltet. Die Zubereitungen sind so beschrieben, dass eigentlich nichts schief gehen kann.
Mir gefiel dieses Buch richtig gut, da es weit mehr als nur ein Kochbuch ist. Ich habe einige neue Rezepte für mich entdeckt und eine Menge neues Wissen über Pflanzen, gesunde Ernährung und Gesundheit erhalten.

Bewertung vom 15.01.2025
Haas, Wolf

Wackelkontakt


ausgezeichnet

Verstrickt, spannend & humorvoll

In seinem Buch „Wackelkontakt“ hat der in Wien lebende Autor Wolf Haas zwei Geschichten gekonnt miteinander verwoben.

Die Steckdose von Franz Escher hat einen Wackelkontakt und während er auf einen Elektriker wartet, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Dieser sitzt im Gefängnis und fürchtet um sein Leben, da er sich gegen die Mafia gestellt hat. Aus Angst kann er nicht schlafen und liest ein Buch über Franz Escher, der auf einen Elektriker wartet, da seine Steckdose einen Wackelkontakt hat.

Genauso kurios wie diese kurze Zusammenfassung ist das gesamte Buch.
Wie bei einem Wackelkontakt springt der Autor zwischen den beiden Erzählebenen hin und her und geht dabei immer mehr in die Tiefe. Dabei vergehen in der einen Story nur wenige Tage während sich die andere über Jahre erstreckt. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, das zu einem Knoten im Hirn führt – zumindest bei mir. Aber der Erzählstil von Wolf Haas macht dabei einfach Spaß, da er Spannung und Humor gekonnt miteinander verbindet.

Die Spannung steigt stetig und irgendwann scheinen sich die Ereignisse regelrecht zu überschlagen, so dass ich gar nicht mehr wusste in welchem Erzählstrang ich mich gerade befinde.
Genau wie der Künstler M.C. Escher in seinen Kunstwerken mit den Perspektiven und optischen Täuschungen spielt, macht es Wolf Hasse hier mit Worten.
Für mich war das Buch ein echtes Highlight zum Jahresbeginn.

Bewertung vom 14.01.2025
Sweeney, John

Der Fall Nawalny - Mord im Gulag


ausgezeichnet

Eine aktuelle Politbiographie

„Der Fall Nawalny – Mord im Gulag“ ist eine interessante und aktuelle Politbiografie des Autors, BBC-Reporters und Investigativ-Journalist John Sweeney.

Er gibt hier erschreckende Einblicke in eine Welt und ein System, das es eigentlich nicht geben dürfte, das nur von der Sucht nach Macht getragen wird und nichts mit Menschlichkeit zu tun hat.

Ich muss zugeben, dass ich mich wenig mit der russischen Geschichte beschäftigt habe und mich nicht wirklich auskenne, aber mit diesem Buch gibt der Autor einen sehr guten Einblick in die jüngsten Ereignisse der Vergangenheit.

Gleichzeitig hält er damit den Juristen, Dokumentarfilmer, Antikorruptions-Aktivisten, Blogger und Oppositionspolitiker Alexei Anatoljewitsch Nawalny in Erinnerung. Einen Mann, der sich trotz des Wissens, was es bedeutet sich der Regierung entgegenzustellen, mutig der Diktatur Wladimir Putins widersetzt hat. Obwohl die Welt und auch er selbst wusste, was passieren wird, konnte ihn keiner - und er sich selbst auch nicht - retten.

Auch ohne politisches Vorwissen ist das Buch für jeden verständlich. Der Schreibstil ist an einigen Stellen ein wenig trocken, aber es geht hier um viel mehr als um hohe literarische Kunst.
Es ist zu merken, dass John Sweeney intensiv recherchiert hat und dass es ihm ein großes Anliegen war - anhand von Alexei Nawalny - auf die Missstände in Russland aufmerksam zu machen. Auch wenn es Nawalny nicht wieder lebendig macht, ist es wichtig, dass dieses Buch möglichst viele Leser erreicht, damit der politische Druck auf die Mächte in Russland stetig zunimmt und diese merken, dass sie nicht alle zum Schweigen bringen können.

Bewertung vom 11.01.2025
Fargo, Layne

The Favourites


ausgezeichnet

Über Sport, Ehrgeiz, Liebe und Leidenschaft

Mit ihrem Roman „The Favourites“ nimmt die in Chicago lebenden Autorin Layne Fargo ihre Leser mit in die Welt des Eissports.

Katarina Shaw und Heath Rocha sind DAS Paar des Eiskunstlaufes. Für Katarina war schon als Vierjährige klar, dass sie eine berühmte Eiskunstläuferin werden will. Schon früh hat sie mit Heath - gegen den Willen ihres 5 Jahre älteren Bruders Lee - ihren Partner gefunden und das nicht nur für den Sport. Gemeinsam fühlen sie sich stark genug, um im Eiskunstlauf zu siegen und es mit dem Rest der Welt aufzunehmen.

Nach und nach wird immer mehr über das Leben und die Entwicklung von Kat und Heath berichtet. Am Ende der Kapitel gibt es Informationen über das Leben der beiden aus der Perspektive von Außenstehenden - Trainer, Sportlern, Presse - und wie diese das Paar gesehen haben.

Die Handlung ist spannend und fesselnd und die Atmosphäre heizt sich immer weiter auf.
Nach außen wirken Kat und Heath wie ein Traumpaar, aber hinter den Kulissen spielt sich so viel mehr ab.

Der Schreibstil von Layne Fargo ist grandios. Es macht Spaß dem Leben der Protagonisten zu folgen und einen Blick in die Welt des Eiskunstlaufens zu werfen. Nicht jede Seite ist hier schön. Neben dem Ruhm ist das Leben verbunden mit viel Schweiß, Anstrengung und Entbehrungen.

Ich interessiere mich nicht leidenschaftlich für den Eiskunstlauf, aber dieses Buch habe ich geliebt.
Lest es und lasst euch mitreißen.

Bewertung vom 08.01.2025
Glattauer, Daniel

In einem Zug


ausgezeichnet

Zwischen Wien und München

Mit seinem neusten Buch „In einem Zug“ hat es der österreichische Autor und Journalist Daniel Glattauer wieder einmal geschafft mich bestens zu unterhalten.

Der Autor Eduard Brünhofer sitzt in einem Zug von Wien nach München. Er schreibt Liebesromane und möchte im Moment eigentlich nur in Ruhe Zug fahren. Das hat sich allerdings schnell erledigt, als die Physiotherapeutin und Psychotherapeutin Catrin Meyr ihm schräg gegenüber Platz nimmt. Sie beginnt ein Gespräch, fängt an ihn auszufragen und aus einem kurzweiligen Zuggeplänkel wird ein Gespräch mit Tiefgang über Liebe, Beziehungen und das Leben.

Der Schreibstil von Daniel Glattauer liest sich leicht und eingängig. Geschildert wird der Roman aus der Perspektive des Protagonisten Eduard Brünhofer. Er fühlt sich zunächst ein wenig bedrängt und hofft, dass sein Gegenüber bald aussteigt, muss aber feststellen, dass sie das gleiche Ziel hat wie er auch: München.
Da es zwischen dem, was er sagt und denkt so einige Diskrepanzen gibt, musste ich immer wieder sehr schmunzeln. Mir war Eduard Brünhofer ausgesprochen sympathisch und ich mochte seine Denkweise. Catrin Meyr nimmt kein Blatt vor den Mund und stellt indiskrete Fragen über seine Beziehung, seine Frau und seine Familie.

Ich habe Eduard und Catrin sehr gerne bei ihrer Zugfahrt begleitet. Ihre Dialoge machen Spaß, sind humorvoll und regen gleichzeitig zum Nachdenken an.

Die Situation ist alltäglich, aber was Daniel Glattauer daraus gemacht hat ist grandios.

Bewertung vom 29.12.2024
Griffin, Martin

Die Insel der Angst


gut

Ein ruhiger Thriller

„Die Insel der Angst“ ist nach „Zwei Fremde“ der zweite Thriller des in Manchester lebenden Autors Martin Griffin.

Die Dokumentarfilmerin Tess Macfarlane erhält von der Meeresforschungsstiftung Seawild ein Jobangebot. Sie soll mit vier Wissenschaftlern auf die abgelegene Atlantikinsel Navigaceo reisen und dort eine Naturdokumentation über die Population der Mönchsrobben drehen. Tess ist ein wenig verwundert über das kurzfristige Angebot, fühlt sich aber auch gleichzeitig geschmeichelt.
Angeblich ist die Insel bereits seit über 50 Jahren von niemanden mehr betreten worden. Aber schon kurz nach ihrer Ankunft findet Tess eine Leiche, die einen Hoodie von Seawild trägt.
Was ist hier passiert ? Gibt es innerhalb des Teams einen Mörder ?

Der Schreibstil von Martin Griffin liest sich leicht und angenehm. Es gibt viele detaillierte Informationen, die bei mir für ein lebendiges Kopfkino gesorgt haben. So hatte ich z.B. die Umgebung der Insel direkt vor Augen, was mir sehr gefiel, anderes hätte ich nicht so ausführlich gebraucht, da die Spannung dadurch ein wenig gebremst wurde.

Die gesamte Handlung ist aus der Perspektive von Tess geschrieben. Tess ist kein einfacher Charakter. Zwischendurch gibt es immer wieder Einblicke in ihre Vergangenheit. Bereits im Prolog wird angedeutet, dass sie sich etwas hat zu Schulden kommen lassen. Diese Rückblicke fand ich ausgesprochen interessant, allerdings verzögern sie das Fortschreiten der Haupthandlung. Dadurch dauert es lange, bis hier ein wenig mehr Spannung aufkommt.

Die vier Wissenschaftler, mit denen Tess auf die Insel gereist sind, waren für mich schwierig zu fassen. Jeder von ihnen hatte etwas Geheimnisvolles und ich hatte keine Idee wem ich da trauen konnte.

Insgesamt ist es ein eher ruhiger Thriller, interessant zu lesen aber nicht so mitreißend, wie ich es mir gewünscht hätte.

Bewertung vom 28.12.2024
Cole, Terri

Boundary Boss


ausgezeichnet

Mehr Selbstbestimmung durch klare Grenzen

„Boundary Boss“ ist ein hilfreicher Ratgeber der Psychotherapeutin und Autorin Terri Cole, die gleichzeitig Expertin für Beziehungen und Empowerment ist.
Jedem ist klar wie wichtig Selbstbestimmung und Abgrenzung sind. Trotzdem ist es oft schwierig dies im Alltag um- bzw. durchzusetzen. Hier gibt es nun Hilfe.
Zunächst geht es darum Muster zu erkennen. Hier macht die Autorin deutlich wie wichtig es ist Grenzen zu setzen und zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, um sich abzugrenzen.
Im Anschluß folgt die Praxis, in der eine neue Normalität – eigene Bedürfnisse und Wünsche erfüllen und Grenzen setzten – geschaffen werden soll und das alles ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Um das erfolgreich umsetzen zu können, hält die Autorin viele kurze Übungen zum Ausprobieren und Reflektieren parat.
Die Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und um ihre Botschaften eingängiger zu machen, gibt es immer wieder kurze „Auf den Punkt“-Zusammenfassungen.
Das Buch ist praxisnah, sorgt dafür eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen und gibt zugleich hilfreiche Strategien diese zu ändern.
Wer Hilfe zur Selbsthilfe für ein freieres, selbstbestimmtes Leben sucht, der sollte diesen Ratgeber lesen und mit ihm arbeiten.

Bewertung vom 28.12.2024
Edlynn, Emily

Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!


sehr gut

Autonome Kinder

„Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!“ ist ein Erziehungsratgeber der kalifornischen Autorin Emily Edlynn.
Letztendlich ist es das Ziel aller Eltern ihre Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen.
Leider ist es dabei nicht einfach das richtige Maß zu finden und genau damit beschäftigt sich die Autorin.
Sie möchte die Selbstständigkeit der Kinder fördern und dadurch die Eltern entlasten.
Dieser Gedanke gefällt mir zunächst einmal ausgesprochen gut.
Auch dass sie hier auf verschiedene Altersstufen eingeht, ist durchaus hilfreich.
Allerdings ist mir der Schreibstil etwas zu ausufernd und ich hätte mir an einigen Stellen gewünscht, dass die Autorin schneller zum Punkt kommt.
Außerdem ist zu merken, dass das Erziehungskonzept für die amerikanische Gesellschaft geschrieben wurde, da es immer wieder Punkte gibt, die hier einfach nicht so richtig in die Gesellschaft passen wollen.

Dennoch enthält dieses Buch viel interessante und hilfreiche Impulse, deren Ziel es ist, durch glückliche, ausgeglichene Eltern selbstbewusste und selbstbestimmte Kinder zu erziehen.

Bewertung vom 27.12.2024
Clark, Mary Higgins;Burke, Alafair

Dein ist die Schuld / Laurie Moran Bd.8


ausgezeichnet

Wer war es ?

„Dein ist die Schuld“ ist bereits der 8. Band der Laurie-Moran-Serie der Autorinnen Mary Higgins Clark und Alafair Burke. Zum Verständnis dieses Falls keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Büchern notwendig.
Direkt nach dem Prolog - in dem die Zwillingsbrüder Ethan und Simon Harrington gerade ihr Examen feiern und die Eltern Sarah und Richard ermordet werden - gibt es einen Zeitsprung von zehn Jahren.

Frankie, die kleine Schwester der Zwillinge hat sich an die Investigativjournalistin Laurie Moran gewendet, die die Vergangenheit in der TV-Sendung „Unter Verdacht“ aufarbeiten soll, damit endlich die Wahrheit ans Licht kommt. Haben ihre Brüder etwas mit dem Tod der Eltern zu tun ?
Laurie nimmt ihre Arbeit ernst. Es geht ihr nicht um Ruhm und Bekanntheit, sondern um die Realität. Entsprechend akribisch recherchiert sie.

Schnell muss sie feststellen, dass die Polizei damals nicht besonders engagiert war. Der Fall wirft immer mehr Fragezeichen auf und auch das einst so bilderbuchhaft erscheinende Familienleben der Harringtons, sieht auf einmal gar nicht mehr so harmonisch aus.
Was nun ans Tageslicht kommt ist unglaublich und war für mich zu Beginn absolut unvorhersehbar.

Es werden fortlaufend weitere Geheimnisse enthüllt, Lügen aufgedeckt und es gibt immer wieder Wendungen, so dass die Spannung durchgehend hoch gehalten wird.
Die Auflösung kommt am Ende ziemlich plötzlich, ist aber schlüssig und rund.
Die Charaktere werden authentisch dargestellt und es bleibt keiner eindimensional.

Mich hat dieser 8. Fall von Laurie Moran wieder einmal durchgehend gefesselt. Die Autorinnen verstehen es ihre Leser*innen zu fesseln, zu verblüffen und mitzureißen. Ich kann diesen Band ebenso empfehlen wie die Vorgänger.
Laurie Moran ist einfach genial!

Bewertung vom 26.12.2024
Sommerfeld, Helene

Zeit des Vertrauens / Die Töchter der Ärztin Bd.3


ausgezeichnet

Gelungener Trilogieabschluß

"Die Töchter der Ärztin - Zeit des Vertrauens" ist der dritte Band in der Reihe „Die Thomasius-Schwestern“ des Autorenehepaares Helene Sommerfeld. Zuvor gab es schon drei Bücher über „Die Ärztin“ und auch wenn es möglich ist die Bücher unabhängig voneinander zu lesen, empfehle ich dies der Reihe nach zu tun, da die Entwicklung der Charaktere ausgesprochen interessant ist.

Die Handlung beginnt 1931 in Berlin. Im Mittelpunkt stehen die beiden Töchter - Henny und Antonia - der Ärztin Ricarda Thomasius.
Henny lebt inzwischen mit ihrem Mann Victor in Los Angeles und leitet dort in einem Krankenhaus die Frauenstation.
Ihre jüngere Schwester Toni arbeitet als Frauenärztin in der ehemaligen Praxis der Familie Thomasius in Berlin.
Die Zeiten sind unruhig und in vielerlei Hinsicht - politisch, beruflich, familiär – herausfordernd.

Im vorderen Innencover befindet sich eine Karte von Berlin und im hinteren ein Stammbaum der Familien Thomasius und Freystetten. Da die Anzahl der Figuren recht hoch ist, fand ich Letzteres ausgesprochen hilfreich, um die Übersicht über die Beziehung der Charaktere untereinander zu behalten. Zusätzlich gibt es vorab einen Personenverzeichnis über die wichtigsten Personen.

Die Handlung ist sehr lebendig und gut mit dem politische Zeitgeschehen verknüpft. Dadurch kommt es zu Höhen und Tiefen. Die Ereignisse scheinen sich zwischenzeitlich zu überschlagen, sind aber so nah am Leben, dass alles ausgesprochen authentisch wirkt.
Mich hat das Buch emotional mitgenommen und ich habe mit den Charaktere gehofft, gebangt und mich gefreut.
Das Nachwort rundet die gesamte Reihe gut ab und gibt einen kleinen Einblick zu Entstehung der Reihe.

Der Abschluss ist rund und stimmig. Ich habe das Buch mit einem Lächeln zufrieden zur Seite gelegt
und kann es Lesern, die historische Romane mögen, empfehlen.