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h.o.

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Insgesamt 336 Bewertungen
Bewertung vom 24.09.2024
Schlennstedt, Jobst

Tod in der Wiek


ausgezeichnet

Der Besitzer einer Fischrestaurantkette wurde ermordet. Die Lübecker Polizei ermittelt in diesem interessanten und verstrickten Fall. Schnell wird klar, dass auch weitere Personen in Gefahr sind. Die Zeit läuft den Ermittlern davon. Werden es sie es rechtzeitig schaffen, den Fall zu lösen?

Mit großer Spannung habe ich den neuen Band des Autors gelesen. Gleich zu Anfang wird klar: das ist kein einfacher Fall. Die Spannung hält sich bis zum Ende, ich habe mitgerätselt und doch nicht gewusst, wer der Täter ist. Die Umgebung wird gut beschrieben, man kann sich alles bildich vorstellen. Ein flüssiger und spannender Schreibstil machen das Buch zu einem Leseerlebnis. Das schöne Cover muss natürlich auch erwähnt werden, es zieht so einige Blicke auf sich. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Reihe, die auch unabhängig voneinander gelesen werden können.

Bewertung vom 24.09.2024
Gold, Ella

Zurück ins Leben geküsst


ausgezeichnet

Anisa ist schwanger von ihrem Partner, der gerade erst gestorben ist. Sie ist voller Trauer und kann sich gar nicht vorstellen, dass er ihr Baby niemals sehen wird. Doch Joshua hat ihr Briefe hinterlassen, damit sie zurück ins Leben findet. So landet sie durch einen dieser Briefe an der Ostsee in einer Kurklinik. Dort lernt sie den Pfleger Raik kennen, der ihre Trauer und Wut zu spüren bekommt. Aber er hat ähnliches erlebt und kann Anisa besser verstehen als sie denkt.

Das Buch hat mich gefühlmäßig mit voller Wucht erwischt. Ab der ersten Seite habe ich die Emotionen gespürt, mit Anisa gefühlt und konnte nicht aufhören zu lesen. Ihre Trauer ist so authentisch beschrieben, als würde man sie selbst fühlen. Diese Geschichte geht definitiv ans Herz. Die Länge der Kapitel hat mir sehr zugesagt, dazu der flüssige und hoch emotionale Schreibstil. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe.

Bewertung vom 24.09.2024
Rosenbauer, Dagmar

Rübentod


ausgezeichnet

Dieses Buch spielt in Neuruppin, wo die neue Polizeichefin Marley Leonhardt ermittelt. Als eine Leiche in einer Prignitzer Rübenmiete gefunden wird, gilt es sich endlich zu beweisen. Aber Marley hat noch keine Erfahrung. So ist sie froh, dass sie zusammen mit einem Berliner Polizeisprecher ermitteln kann, der jedoch aktuell beurlaubt ist. Aber wird das überhaupt funktionieren?

Ich habe das Buch ab der ersten Seite geliebt. Der Schreibstil ist so flüssig und spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich mochte die Protagonisten sehr, sie sind authentische Personen, die gut beschrieben sind. Außerdem gibt es gute Beschreibungen der Umgebung, wodurch ich mitten im Geschehen war. Der Fall ist spannend, es gibt hier keinerlei Längen sondern richtig guten Lesefluss! Bitte mehr davon!

Bewertung vom 24.09.2024
Rädisch, Sabine

Zwischen den Bäumen funkelt das Licht


ausgezeichnet

Alexandra ist eigentlich sehr glücklich mit ihrem Mann Daniel und auch seine Familie empfängt sie herzlich. Doch Alexandra tut sich schwer, sich in der Familie wohl zu fühlen. Das liegt wohl an ihrer Vergangenheit. Mit ihren Eltern hat sie keinen Kontakt mehr. Dann stirbt ihr Vater und sie erbt das Elternhaus mit ihrer Schwester Melanie. Aber wo ist Melanie? Seit vielen Jahren hat sie auch zu ihr keinen Kontakt mehr, sie ist einfach verschwunden. Als sie dann noch erfährt, dass ihr Mann eine Affäre hat, bricht ihre Welt komplett zusammen. Sie fährt in ihren Heimatort und wird einiges erfahren, was sie noch mehr durcheinander wirbelt.

Von Anfang an habe ich mit Alexandra gefühlt und sie emotional begleitet. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, weil es so gut beschrieben ist. Die Gefühlsachterbahn, die sie durchmacht, ist so authentisch erzählt, als wäre man dabei. Auch die Beschreibungen über den Kindheitsort haben mir gefallen. Die Länge der Kapitel waren für mich ideal, ich musste aber stets weiterlesen weil es so spannend war. Ein wunderbares Buch, was mir lange in Erinnerung bleiben wird!

Bewertung vom 18.09.2024
Levensohn, Melanie

Der Morgen nach dem Regen


sehr gut

Johanna ist sechzig als sie das Haus von ihrer Tante in St. Goar erbt. Die letzten dreißig Jahre hat sie ein sehr aufregendes Leben durch ihre humanitären Einsätze für die Vereinten Nationen gehabt. Das soll sich nun ändern. Sie möchte das Haus auf Vordermann bringen und darin wohnen.
Ihre Tochter Elsa quält sich mit einem Burnout und zieht zu ihr. Die beiden haben so einige Themen aufzuarbeiten und zu klären, dass dadurch nun etwas ins Rollen kommt.
Beide Protagonisten werden separat beschrieben, man lernt beide Sichtweisen kennen. Dadurch konnte ich mich gut in die Verhältnisse einfühlen und habe es sehr gut verstanden was zwischen den beiden steht. Ein flüssiger, aber auch teilweise sehr ausführlicher, Schreibstil begleitet den Leser durch das Buch. Stets habe ich mitgefühlt und war gespannt wie es weitergeht. Das schöne Cover sticht zudem ins Auge. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter!

Bewertung vom 18.09.2024
Vaglio Tanet, Maddalena

In den Wald


sehr gut

Als die Lehrerin Silvia im Wald verschwindet steht die Polizei vor einem Rätsel. Es kann sich keiner aus ihrem Umfeld erklären, was mit ihr passiert ist. Es wird nun in ihrem Leben gegraben und dabei kommt einiges ans Licht.
Mir hat das Buch gut gefallen, denn ich konnte mich von Anfang an gut in die Geschichte hineinversetzen. Der Aufbau ist so gut, dass man nach und nach mehr über Silvias Leben erfährt und auch vieles besser versteht. Die flüssige Schreibweise hat mich das Buch selten aus der Hand legen lassen. Dass jemand in den Wald geht, um mit sich alleine zu sein ist auch mal ein ganz anderes Thema. Dieses Debüt ist außergewöhnlich und enthält viel Spannung sowie Emotionen, die ich gut nachspüren konnte. Die Kapitellänge ist für mich ideal. Das Cover passt gut zur Geschichte und gefällt mir. Es ist ein Buch, was mir noch länger in Erinnerung bleiben wird.

Bewertung vom 18.09.2024
Jarck, Volker

Und später für immer


ausgezeichnet

Johann Meinert, ein junger Soldat, flüchtet in den in den letzten Kriegsmonaten zu seiner Tante und seinem Onkel. Sie verstecken ihn auf dem Heuboden, auch wenn das sehr gefährlich ist. Dieser Gefahr wird er sich bewusst, als das Nachbarsmädchen ihn entdeckt. Ist sie wirklich vertrauenswürdig oder wird sie ihn verraten?
Er ist sich nicht sicher. Er liest ständig die Briefe seiner Emmy, an die er immer denkt. Er vermisst sie so sehr. Wie wird es für ihn weitergehen?
Mich hat das Buch sehr beeindruckt. Von Anfang an konnte ich mir alles bildlich vorstellen und habe mit Joahnn gefühlt und gelitten. Seine Gedanekn wurden so gut beschrieben, dass ich stets bei ihm war. Die damalige Zeit wurde außerdem gut übermittelt. Der Schreibstil ist trotz des schweren Themas sehr flüssig. Die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin. Das Cover passt zum Inhalt und drückt die Liebe zwischen Emmy und Johann aus.

Bewertung vom 24.08.2024
Strobel, Arno

Stalker - Er will dein Leben.


ausgezeichnet

Auf dieses Buch habe ich lange gewartet, denn ich liebe spannende Psychothriller. Als erstes fällt das besondere Cover ins Auge, die silbernen Streifen glänzen schön.
Eric Sanders ist Schauspieler und kurz davor richtig berühmt zu werden. Die Rolle im Münchner Tatort wird ihn richtig groß heraus bringen, das hat er im Gefühl. Er hat unheimlich viele Follower und bekommt sehr positive Resonanzen auf seine schauspielerische Leistung. Doch plötzlich gibt es einen Fake-Account mit seinem Facebook-Profil. In diesem Profil werden Kommentare veröffentlicht, die Eric nie selbst schreiben würde. Gut, solche Fake Profile gibt es leider manchmal. Aber als Eric dann auch noch seltsame Nachrichten bekommt und wirklich verfolgt wird, bekommt er Panik. Was passiert hier nur?
Ab der ersten Zeit war ich komplett verstrobelt. Ich liebe die Bücher des Autors und wurde dieses Mal wieder richtig mitgerissen im Strudel der Spannung. Die flüssige Schreibweise, die gut ausgearbeiteten Protagonisten und auch dieses aktuelle Thema haben es mir angetan. Der Autor weiß wie er den Leser fesselt. Wer Psychothriller mit viel Spannung liebt ist hier genau richtig!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.08.2024
Seifert, Eva

Ein Geheimnis in Pommern / Die Frühstücksfrauen Bd.1


ausgezeichnet

Marlene, eine alleinerziehende Mutter, trifft sich mit ihren Freundinnen monatlich zum Frühstück. Jede Frau hat ihre Probleme im Alltag. So ist es bei Marlene die Sorge um ihre Mutter, die im Seniorenheim immer weniger am Leben teilnimmt und viel über ihre Vergangenheit spricht. Sie wünscht sich von Marlene, dass sie mehr über die Vergangenheit ans Licht bringt und eine alte Schatulle in ihrem früheren Elternhaus findet. Also fährt Marlene nach Pommern und entdeckt dort noch viel mehr als diese Schatulle.

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Stück für Stück deckt Marlene die Vergangenheit ihrer Mutter auf, was vieles verändern wird. Als Leser erfahren wir auch die Sichtweise ihrer Mutter als Kind. Gerade diese Schreibweise macht das Buch unheimlich spannend. Ich konnte mich sehr gut in beide Protagonistinnen hineinversetzen, habe mitgelitten und mitgefiebert. Die damalige Zeit wird unheimlich fesselnd und emotional dargestellt. Die Kapitellänge ist ideal und es wird alles sehr bildhaft beschrieben. Ein Buch, was ich so schnell nicht vergessen werde. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

Bewertung vom 14.08.2024
Skalecki, Liliane

Dunkeldorf


ausgezeichnet

Als Niklas Westphal, ein bekannter Autor in sein Heimatdorf zurück kehrt, plagen ihn Albträume. Seine Mutter ist verstorben und er war schon lange nicht mehr im Dorf. Dann wird die Leiche eines Mädchens gefunden, welches schon lange vermisst wurde. Zusammen mit seiner früheren Schulfreundin möchte er mehr darüber herausfinden.

Die Spannung beginnt schon direkt im Prolog, der mir Gänsehaut bereitet hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend, es gibt immer wieder Wendungen. Die Träume von Niklas spielen eine besondere Rolle und ich fand es seuper, dies einzubauen. Ich habe die Charaktere gut kennengelernt und konnte mich bestens in sie hineinversetzen sowie mir alles bildlich vorstellen. Der Spannungsbogen hält bis zum Ende, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.