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Christiane K.
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Swisttal

Bewertungen

Insgesamt 195 Bewertungen
Bewertung vom 28.07.2021
Reider, Katja

Wann gehts rund beim Hund?/ Wann macht die Katz Rabatz?: Ein Wendebuch


ausgezeichnet

Tag und Nacht mit Hund und Katz
Inhalt: Ein ansprechendes Wendebuch für Kinder ab 2 Jahren. Von der einen Seite wird die Geschichte vom Familienhund Max am Tag erzählt und nachts geht es dann rund mit Katze Mietz.

Meinung: Ich fand die Idee von einem Wendebuch interessant und hab mir das Buch daher genau angeschaut. Meine Tochter liebt es in Büchern zu blättern und das geht mit den dickeren Seiten hervorragend. Gut gefällt mir, dass die Seiten nicht zu überladen sind, aber man trotzdem einiges entdecken kann.

Die Seiten sind schön gestaltet und es ist spannend zu sehen wie so der Tag und die Nacht aus Sicht der Katze Mietz und dem Hund Max sind. Besonders da die Orte in denen die Geschichte spielt die gleichen sind nur eben anders.

Meine Tochter hat der Geschichte gespannt gelauscht und danach noch länger im Buch geblättert, jetzt wird es auch immer mal wieder zum Vorlesen ausgesucht, denke es gefällt ihr,

Fazit: Ansprechende Gestaltung und stabile Seiten, kindergerecht für kleine Hände. Interessante Geschichte und viele Details zu entdecken.

Bewertung vom 05.06.2021
Terry, Teri

Dark Blue Rising Bd.1


gut

Auftakt mit Potenzial, aber deutlichen Schwächen
Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer wieder gesagt, dass sie niemanden vertrauen soll und sich vor dem Kreis hüten soll. Als ihre Mutter jedoch plötzlich verhaftet wird und ans Licht kommt, das Tabby als Kleinkind entführt wurde, bricht ihre Welt zusammen und sie weiß nicht wem sie noch trauen kann.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist auch in der neuen Reihe wieder gut und leicht verständlich und ich konnte mir die beschriebenen Szenen gut vorstellen. Die Geschichte wird aus Sicht von Tabby erzählt, die mir als Charakter bisher gut gefallen hat, auch wenn sie an manchen Stellen etwas naiv wirkt. Es werden zwar noch einige Charaktere eingeführt, aber irgendwie bleiben diese für mich ziemlich wage.

Enttäuscht hat mich der Spannungsbogen, der erst zum Ende der Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Nachdem ersten Teil sind auch viele Fragen offengeblieben, die wohl dann in den nächsten Bänden geklärt oder hoffentlich wieder aufgegriffen werden. Insgesamt fand ich einige Stellen doch rechtlangatmig und manchmal auch vom Verständnis nicht rund, was durchaus auch daran liegen mag, dass noch viele Fragen offen sind.

Die Geschichte befasst sich auch wieder mit einem aktuellen Thema, der Umwelt, was der Geschichte auch eine gewisse Aktualität verleiht.

Das Ende hat mir persönlich weniger gut gefallen, zumal es auf mich auch recht unrealistisch gewirkt hat, vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich als Leser immer noch zu weniger über Tabbys Fähigkeiten weiß.

Fazit: Eine gute Idee und ein interessanter Auftakt, leider mit einigen längen und für meinen Geschmack zu späten Spannungsaufbau.

Bewertung vom 23.02.2021
Lasthaus, Stefanie

Die Sage der Wandler / Touch of Ink Bd.1


sehr gut

Schöner Auftakt mit Potenzial
Inhalt: Quinn trägt seit sie denken kann ein wunderschönes Tattoo im Nacken, doch wissen auch ihre Adoptiveltern nicht woher es stammt. An der Vancouver Island University trifft Quinn auf den Vorzeigestudenten Nathan, der sie von Beginn an fasziniert, doch sie fühlt, dass ihn ein dunkles Geheimnis umgibt. Bald glaubt sie, dass mehr hinter den unheimlichen Visionen steckt, die sie seit Monaten begleiten und dass Nathan damit zu tun hat.

Meine Meinung: Nachdem ich in die Geschichte um Quinn und Nathan eintauchen konnte, bleibe ich etwas gespalten zurück.

Das erste was mich begeistert hat war das tolle Cover, was mich erst recht umgehauen hat, als ich das Buch in Händen gehalten habe. Der Schreibstil ist flüssig, aber für meinen Geschmack zu detailreich. Vielleicht war für mich die Geschichte daher auch an einigen Stellen zu langatmig und ich hatte das Gefühl nicht richtig mitgerissen zu werden. Zum Ende wurde es allerdings rasant und viel spannender, als im Mittelteil.

Dafür haben mir die Protagonisten sehr gut gefallen. Besonders Quinn war mir direkt sympathisch und hat die Geschichte gut getragen. Sie ist ein starker Charakter und zweigt schön, dass man nicht immer knall hart sein muss, sondern auch mal Zweifeln darf. Aber auch Nathan ist ein echter Sympathieträger, mir gefällt, dass er geheimnisvoll wirkt, dabei aber nicht unnahbar ist.

Pluspunkte gibt es auch dafür, dass auch die Nebenfiguren liebevoll gestaltet sind und für mich einen wichtigen Teil zum Lesevergnügen beigetragen haben.

Die Idee der Geschichte finde ich auch gelungen auch wenn es für mich an einigen Stellen etwas flotter hätte sein können, aber das ist ja auch ein persönlicher Geschmack. Teil 2 wandert aber auch meinen Wunschzettel, ich will ja wissen wie es weitergeht.

Fazit: Coole Story mit ausgearbeiteten Charakteren und mehr Spannung zum Ende.

Bewertung vom 17.01.2021
Hay, Donna

Super Fresh


gut

Fresh, aber nicht immer so Easy
Ansprechende Gestaltung und Anregungen für andere Gerichte, aber für mich weniger alltagstauglich.
Inhalt: Mit dem Motto „Simple made special“ präsentiert die Autorin eine Vielzahl an gesunden, aber einfach und leicht zu kochenden Gerichten.
Meine Meinung: Die Gestaltung des Kochbuches ist sehr schön und die Bilder sind sehr ansprechend.
Die Rezepte sind gut erläutert und lassen sich auch einfach umsetzten, allerdings finde ich es nicht so easy, wie der Klappentext verspricht.
Zuerst einmal sind viele Zutaten nicht wirklich einfach oder leicht zu bekommen. Obwohl ich z.B. Soba-Nudeln und einige Gewürze hatte, fehlte noch einiges auf der Rezeptliste. Das mag möglichweise auch daran liegen, dass sie selber in Australien wohnt und hier das Lebensmittelangebot anders ist als bei uns.
Gut gefallen hat mir, dass es viele Gerichte gibt, die wirklich recht unkompliziert zuzubereiten sind, da sie z.B. auf einem Blech gemacht werden oder auch vorbereitet werden können. Zusätzlich gibt es auch Anregungen wie man die Rezepte variieren kann. Ebenfalls positiv finde ich, dass viele Rezepte auch ganz ohne Fleisch auskommen.
Insgesamt sind die Rezepte oft asiatisch angehaucht, ebenso die Gestaltung der Food-Fotografie. Im Glossar findet sich abschließend noch eine Erläuterung zu den einzelnen Produkten und eine Übersicht der Maßeinheiten, was ich sehr praktisch finde, da ein Esslöffel je nach Land eine völlig andere Größe haben kann.
Fazit: Frische und außergewöhnliche Gerichte, durch die Zutaten manchmal nicht so easy und alltagstauglich, aber eine tolle Abwechslung für Zwischendurch.

Bewertung vom 30.12.2020
Schmidt, Nicola

Der Elternkompass


sehr gut

Wissenschaftliche Erkenntnisse leserfreundlich zusammengefasst

Was bekommt man als Eltern am liebsten? Gute Ratschläge! Aber das ist irgendwie nur die halbe Wahrheit, den als Eltern wünscht man seinen Kindern das Beste und gerade was Entwicklung und Erziehung angeht, weiß man oft nicht was das Beste ist. Der Ratgeber schafft hier einen Überblick über den aktuellen Stand der Erziehungs- und Entwicklungswissenschaften und gibt viele hilfreiche Tipps, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinder zu winken.

Inhalt: Der Ratgeber ist unterteilt in verschiedene Entwicklungsschritte des Kindes und fängt dabei in der Schwangerschaft an und reicht bis zum Schulkindalter. Dabei gibt es im jeden Kapitel viele Informationen zu verschiedene Modellen und Wissenschaftlichen Erkenntnissen, natürlich auch mit einer Quellenangabe um sich genauer einzulesen, falls man dies wünscht.

Meine Meinung: Bis ich mein erstes Kind bekommen habe, wusste ich gar nicht wie viele Experten in Sachen Erziehung ich in meinem Verwandten und Bekanntenkreis habe. Allerdings fand ich es schwer die vielen Erziehungs-Tipps und Methoden in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Tipps wie z.B. „du musst sie mal schreien lassen“, waren da die Klassiker aus der Generation meiner Oma, die so einfach nicht mit meinem Baugefühl zusammenpassen wollten.

Daher hat mir das Lesen des Ratgebers sehr viel Spaß gemacht. Der Text ist schön locker und leicht verständlich geschrieben und vergleicht viele Studien und andere Kulturen miteinander. Den wenn man den Vergleich zwischen Europa und der Welt sieht, ist unsere Erziehung zwar sehr behütend, aber vielleicht auch nicht immer der Beste Weg fürs Kind.

Zum Abschluss der Einzelnen Vergleiche gibt es immer die Zusammenfassung „Was heißt das für uns?“ dabei werden die Erkenntnisse nochmal zusammengefasst und ein Fazit gezogen. Gut gefällt mir hier, dass es nicht heißt: „Nur so ist es richtig“, sonders es werden lediglich die Ergebnisse von Studien zusammengefasst, aber auch klare Lücken aufgezeigt die noch nicht erforscht sind. Sodass man als Elternteil eine bessere Einschätzung der Situation hat und dass für die eigene Erziehung nutzen kann. Allerdings bringt das auch einen kleinen Nachteil mit sich. Bei manchen Kapiteln hätte ich mir doch noch ein paar Anwendungstipps gewünscht, da ich zwar jetzt weiß wie es am besten ist, allerdings nicht wirklich weiß, wie ich das für mich im Alltag umsetzten soll.

Fazit: Ein leserfreundlich aufgearbeiteter Ratgeber, mit vielen nützlichen Tipps und einer umfassenden Quellenangabe, dabei informativ ohne den erhobenen Zeigefinger zu erheben.

Bewertung vom 09.10.2020
Katzenberger, Daniela

Die Katze kocht!


gut

Bodenständige Gericht in Katze-Rosa
Viele Fans wird es freuen und ich habe mal wieder das ein oder andere ausprobiert.

Inhalt: Die Katze koch und zwar, dass was ihr und ihrer Familie schmeckt. Es gibt einige Rezepte und viel rosa und Glitzer.

Meine Meinung: Zuerst finde ich die Gestaltung des Kochbuchs gut gelungen, der Schriftzug ist in Glitzer-Pink und der Rest glänzt auch in rosa. Die Haptik des Buches finde ich sehr schön und auch die Gestaltung hat mich angesprochen.

Die Rezepte sind wirklich eine Querbeet Sammlung aus gut bürgerlichen Rezepten vom Herd aus Daniela Katzenbergers Heimatküche, sowie noch einiges, was eher in der mediterranen Küche angesiedelt ist. Es gibt zudem einige Rezepte die sehr kinderfreundlich sind. Es ist auf jeden Fall alles gut beschrieben und einfach umsetzbar.

Ein zwei Rezepte fühlen sich aber eher an wie Lückenfüller, so die Bananenburg, da hätten einfach auch ein paar nette Fotos mit Zutatenliste gereicht, zu mindestens für meinen Geschmack.

Fazit: Mir gefällt das Kochbuch, da es den Charme von Daniela Katzenberger transportiert und die Gerichte einfach und lecker sind. Für Fans bestimmt eine schöne Idee, für Vielkocher aber keine riesen Neuheiten.

Bewertung vom 28.09.2020
Blackhurst, Jenny

Das Gift deiner Lügen


gut

Vorstadtintrigen mit Mord und Geheimissen
Im beschaulichen Vorort Severn Oaks ist Erika bei einem Unfall um Leben gekommen. Oder war es vielleicht doch Mord, so wie der Podcast behauptet und der Verantwortliche soll auch noch Teil der Gemeinde von Severn Oaks sein.

Meine Meinung: Dieser Psychothriller, hat viel Psyche und Intrigen mitgebracht, aber wenig Thriller. Mich hat das Ganze an eine Mischung aus „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ und „Desperate Housewifes“ erinnert. Das Cover finde ich gut gewählt, da es für mich schönen Schein und Geheimnis gut verbindet.

Interessant fand ich das Element des Podcast als modernen Aspekt bei der Wahrheitsfindung, das gibt dem Ganzen einen zeitgemäßen Touch.

Es ging rasant im ersten Drittel des Buches los, sodass sich die Ereignisse und die eingeführten Charaktere nur so überschlagen haben. Daher fand ich die kurze Atempause im zweiten Abschnitt recht entspannend, allerdings hat für mich die Geschichte dann nicht mehr wirklich an Spannung zugelegt.

Die Charaktere blieben für mich recht oberflächlich und auch bis auf wenige Ausnahmen eher unsympathisch. Es gab viel Gossip und viele Intrigen im Vorstadtidyll, aber viele Geheimnisse, die nach und nach ans Licht gekommen sind. Einige davon waren recht überraschend, andere konnte ich weniger nachvollziehen.

Trotzdem die Handlung in der zweiten Hälfte etwas langatmig wurde, hatte der Schluss doch noch einige unerwartete Wendungen dabei. So konnte ich bis zum Ende rätseln, wer letztendlich der Täter ist.

Fazit: Ein Thriller mit viel Vorstadtdrama mit interessanten Wendungen, aber einer langatmigen Story.

Bewertung vom 15.09.2020
Barns, Anne;Below, Christin-Marie

Hilfe, mein Kater kann sprechen! / Mirella Manusch Bd.1


ausgezeichnet

Ein Vampirmädchen und ihr Kater
Wegen des Covers hätte ich schon mal direkt zum Buch gegriffen, da ich die kleine Mirella und ihren Kater auf den ersten Blick sehr sympathisch finde. Außerdem finde ich freundliche Vampirgeschichten immer total süß.

Inhalt: Mirella Manusch ist kein normales Mädchen, sondern ein mutiges Vampirmädchen. Sie kann sich nicht nur nachts in eine Fledermaus verwandeln, sondern auch mit Tieren sprechen. Ihr Kater Langstrumpf der eigentlich Lancelot heißt ist ihr tierischer Beschützer. Als sie im Zoo erfährt, dass die Tiere in Not sind, zögert sie nicht lange und will ihnen helfen. Allerdings geht das nur im geheimen, aber, dass mit der Geheimhaltung ist manchmal gar nicht so einfach.

Meine Meinung: Mit Mirella Manusch von Christin-Marie Below und Anne Barns, illustriert von Anastasia Braun, ist ein vampirischer Auftakt zu einer neuen Buchreihe entstanden.

Die neunjährige Mirella ist ein neugieriges kleines Vampirmädchen, dass mir direkt sympathisch war, gemeinsam mit ihrem Kater ein tolles Team. Sie hat ein echtes Herz für Tiere und da passt es super, dass sie mit ihnen sprechen kann.

Die Geschichte ist mit vielen schönen Illustrationen versehen, gehalten in schwarz-weiß und hält sogar noch ein Rezept am Ende des Buches bereit. Die Geschichte handelt insbesondere von Hilfsbereitschaft und Freundschaft und ganz viel Tierliebe.

Freue mich schon die Fortsetzung zu lesen und bin gespannt auf die neuen Abenteuer von Mirella Manusch, vielleicht kommt dann auch schon der zweite Vampirzahn.

Fazit: Liebevoll gestaltetes Vampirmädchenbuch über Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit vielen lustigen Tieren, die alle was zu sagen haben.

Bewertung vom 13.09.2020
Pfeiffer, B. E.

Libellenmagie


ausgezeichnet

Götterbote trifft Indiana Jones

Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will nicht mehr als Gott leben und lebt daher ein zufriedenes Leben unter den Menschen, zurzeit als Harrison Winter in einem Museum als Assistent von Shenandoah Hart. Für ein wenig Nervenkitzel sorgen seine Ausflüge in alte Tempel und Gruften, auf der Jagd nach Schätzen.

Meine Meinung: Die griechische Mythologie wird hier sympathisch und lustig erläutert und dargestellt, vielleicht ist ja auch nicht alles so wie es in unseren Lehrbüchern steht und die Randbemerkungen von Hermes sind sehr erfrischend.

Generell sind mir die Figuren schnell sympathisch gewesen und es hat Spaß gemacht sie bei ihrem ersten Abenteuer durch Bangkok zu begleiten. Dabei fand ich sowohl die Dialoge zwischen Hermes und Shenan sehr amüsant und auch die Vorstellung eines leicht eifersüchtigen Gottes recht unterhaltend.
Die rasante Jagd nach dem Libellenarmband hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen und hat so für einen flüssigen Spannungsbogen gesorgt. Das Geschehen hat immer wieder Raum für Spekulationen gelassen und so konnte man auch eigene Vermutungen anstellen. Am Ende des ersten Bandes sind auch noch nicht alle Fragen geklärt, sodass ich mit Spannung auf den zweiten Teil warte, dieser wird aber ja glücklicherweise zeitnah erscheinen.

Fazit: Magisches Abenteuer mit sympathischen Charakteren und einer guten Portion Götterhumor. Super Auftakt zur Reihe.