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Books of Tigerlily
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Saarbrücken

Bewertungen

Insgesamt 179 Bewertungen
Bewertung vom 17.04.2022
A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.1
Brown, Roseanne A.

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.1


sehr gut

Bei diesem Buch habe ich eher zufällig in die Leseprobe reingelesen und merkte dann recht schnell, dass ich es unbedingt lesen muss!

Und ich bin richtig froh, auf dieses Buch aufmerksam geworden zu sein! Es spielt in einer Fantasywelt angelehnt an Westafrika und wurde – großes Plus – von einer Own Voices Autorin geschrieben. Das Worldbuilding ist ihr gut gelungen, wobei ich mich zunächst etwas orientieren musste. Die Idee mit den Reichen und vor allem dem Turnier hat mir gut gefallen. Hier hätte ich mir sogar noch mehr Szenen gewünscht, in denen man noch tiefer in diese Welt hätte abtauchen können.

Die Handlung braucht etwas, um am Anfang an Fahrt zu gewinnen, was sicherlich daran liegt, dass der Leser in die Welt eingeführt werden muss. Dann geht es allerdings Schlag auf Schlag und die Handlung überschlägt sich förmlich. Spätestens dann ist man als Leser voll abgetaucht in der Story.

Vor allem am Ende steigert sich die Spannung und es kommt zu vielen unvorhergesehenen Szenen, die mich richtig geflasht haben – damit hätte ich sicherlich so nicht gerechnet. Vor allem das Ende ist wirklich eine große Stärke des Buches und lässt den Leser mit dem Wunsch zurück, sofort zum zweiten Teil greifen zu wollen.

Positiv abgehoben hat sich das Buch auch im Hinblick auf die Lovestory. Diese ist zwar gespickt mit Hindernissen und Drama, dafür entwickelt sie sich aber auch sehr authentisch und subtil und driftet nicht ins Kitschige ab. Lobenswert erwähnen muss man natürlich die Gestaltung des Buches, hier hat sich der Verlag selbst übertroffen!

Für mich ein Buch mit tollem, ungewöhnlichem Setting voller Spannung und einigen Punkten mit Luft nach oben. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt.

Bewertung vom 17.04.2022
Real Easy
Rutkoski, Marie

Real Easy


sehr gut

Von der Autorin fand ich die Trilogie bereits richtig klasse und als ich dieses Buch in der Vorschau gesehen habe, musste ich es lesen. Ein Thriller im Milieu, das klang richtig spannend. Und ich muss sagen, dass der Autorin der Genrewechsel gut gelungen ist. Das Buch spielt in den 90ern in den Südstaaten in einem Stripclub. Diese Atmosphäre hat Marie Rutkoski wirklich gut eingefangen und glaubwürdig dargestellt, ich musste oft an den Film Hustlers denken (und das im positiven Sinne).

Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und so erhält der Leser Einblicke in viele menschliche Abgründe und tägliche Schicksale, ohne dass es dabei zu kitschig oder bildhaft wurde. Das hat mir wirklich gut gefallen. Und ebenso gelungen ist es der Autorin, dass die Spannung neben den menschlichen Schicksalen durchweg hoch gehalten wurde und ich bis zum Schluss nicht geahnt habe, wer der Täter ist. Hier bin ich der ein oder anderen falschen Fährte auf den Leim gegangen.

Die Ermittler mochte ich. Zwar gibt es auch hier einen gewissen persönlichen Background, wobei ich es eigentlich nicht mag, wenn der Ermittler zuviel persönlichen Ballast mitschleppt und dies die eigentliche Story überlagert. Hier hat es aber wirklich gut gepasst und war sehr ausgewogen zur übrigen Handlung. Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen und kann es jedem ans Herz legen, der einen guten Thriller lesen möchte.

Bewertung vom 02.04.2022
Die sieben Männer der Evelyn Hugo
Reid, Taylor Jenkins

Die sieben Männer der Evelyn Hugo


ausgezeichnet

Endlich erscheint ein Buch auf deutsch, welches meine Aufmerksamkeit schon seit langem auf sich gezogen hatte und ich kam nun nicht mehr drum herum, es auch endlich zu lesen. Und ganz ehrlich, dieses Buch verdient den Hype! Evelyn und die übrigen Protagonisten sind alle tiefgründig gezeichnet und können immer wieder überraschen. Sie ist eine Hollywooddiva, die sich in der dortigen Männerwelt zu behaupten weiß und mit der amerikanischen Bigotterie und dem Chauvinismus spielt, ja sie sich sogar zum Vorteil macht.

Dabei wird die Geschichte durch viele Rückblicke erzählt, die nach und nach dem Leser Einblick in Evelyns Leben gewähren. Dabei kann sie den Leser immer wieder überraschen und so dem voreingenommenen Leser den Spiegel vorhalten. Das macht die Autorin hier wirklich fantastisch. Sowohl in der Geschichte wie auch als Leser hat man aufgrund der öffentlichen Darstellung von Evelyn ein gewisses Bild, dass einfach so unglaublich oft erschüttert wird und die Scheinwelt Hollywoods und die Schattenseiten des Patriarchats und der amerikanischen Gesellschaft aufzeichnet.

Dabei ist Evelyn so viel mehr als die sexy Hollywoodschönheit mit hohem Männerverschleiß. Sie ist eine Frau mit viel Gefühl und großer Weitsicht, die auch in der Liebe so ganz anders agiert als erwartet.

Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, es zählt bereits jetzt zu den besten Büchern des Jahres! Unbedingt lesen!

Bewertung vom 19.03.2022
The Way We Fall / Edinburgh-Reihe Bd.1
Schäfer, Jana

The Way We Fall / Edinburgh-Reihe Bd.1


sehr gut

Ich habe lange Zeit keine Liebesromane gelesen, aktuell reizen sie mich aber wieder ungemein, was nicht zuletzt an den vielen guten Büchern liegt, die ich zuletzt im Genre für mich entdeckt habe.

So auch dieses Buch, welches mich zunächst einmal durch ein wundervolles Setting überzeugen konnte. Ich konnte mich sehr gut ins Buch träumen und fand Schottland hier auch durch die Autorin überzeugend dargestellt.

Aber auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Ich mag solche Slow Burn Storys, bei denen es ordentlich zwischen den Protagonisten knistert. Auch hier hat mich das Buch komplett abgeholt, ich konnte richtig mitfiebern und im Buch und der Geschichte versinken.

Natürlich bietet das Buch auch einiges an Drama, wobei ich dies hier weder kitschig noch aufgesetzt fand. Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe das Buch in einem Rutsch weggelesen.

Bewertung vom 17.03.2022
New York und der Rest der Welt
Lebowitz, Fran

New York und der Rest der Welt


gut

Fran Lebowitz ist sicher vielen aufgrund der Netflix-Serie "Pretend it`s a City" ein Begriff, sodass ich sehr neugierig auf dieses Buch war. Das Buch ist in zwei Oberthemen und viele kleine Kapitel unterteilt, die sich zügig weglesen lassen. Das liegt vor allem an Lebowitz Stil, unkonventionell und locker, manchmal schon fast flapisg daherkommend, trifft sie doch in vielen angesprochenen Bereichen einen Nerv und analysiert die menschliche Natur genau. Dabei zeigt sie sicherlich einige satirische und humorvolle Züge, an manchen Stellen driftet sie für meinen Geschmack zu sehr ins bissige und zynische ab, ohne dann erneut die Kurve zu einer gehaltvollen Aussage zu kriegen.

Deswegen bin ich bei diesem Buch wirklich zwiegespalten. Einiges konnte mich gut amüsieren und bei vielem wird sich sicherlich nicht nur ich als Leser ertappt fühlen, wenn sie einige zwischenmenschliche Eigenheiten auf den Punkt bringt. Bei anderen Themen dagegen fühlte ich mich fast auf den Schlips getreten von ihrer Meinung, sicherlich etwas, was sie auch genauso beabsichtigt hat. Oft fehlte mir allerdings dann doch die Pointe - es wurde manches angerissen, aber oft ohne zu einem Abschluss zu kommen, der mit Humorik den Gedanken abgerundet hätte. Empfand ich einige Szenen wie das belanglose Geplauder von jemandem, der sich selbst gerne reden hört, umso treffender fand ich dann die nächste Episode dann wieder dargestellt.

Aufgrund des Buches zeigt sich deutlich, wie sehr Fran Lebowitz polarisiert. Sie ist eine Kultfigur der New Yorker Szene und bietet mit diesem Buch einen Einblick in das Leben als waschechte/r New Yorker/in, der ebenso humoristisch wie zynisch ist.

Bewertung vom 17.03.2022
Die Wächterinnen von New York
Jemisin, N. K.

Die Wächterinnen von New York


sehr gut

Von N. K. Jemisin habe ich bereits den ersten Teil ihrer Zerrissenen Erde- Sage gelesen, wobei ich da mit meiner Meinung zwiegespalten bin. Doch ihr neuestes Buch konnte mich vom Klappentext und der Leseprobe so sehr überzeugen, dass ich ganz neugierig zum Buch greifen musste.

Ich bin froh, dass ich dieses Buch für mich entdeckt habe, ist es doch eine ganz außergewöhnliche Fantasyerfahrung – ein Buch, das für sich alleine steht und einzigartig ist. Es kann mit einer tollen Idee der Avatare von Städten aufwarten.

Gleich zu Beginn des Buches lernen wir einige unserer Protagonisten kennen, wobei man als Leser direkt in die Handlung geworfen wird und sich dennoch gut zurechtfinden kann. Obwohl die Idee der „lebenden“ Städte so ungewöhnlich ist, ist sie wirklich gut von der Autorin umgesetzt und ich hatte keine Eingewöhnungsschwierigkeiten mit der Storyline.

Die Handlung entwickelt sich rasant fort und wird dabei aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dabei zeichnet die Autorin vielfältige und tiefgründige Charaktere, die reizvoll sind.

Besonders gut gefallen hat mit die Einarbeitung vielfältiger aktueller urbaner Themen, etwa wenn unsere Antagonisten hier Gentrifizierung, Kapital oder Social Media als Waffe einsetzen. Das hat mir vor Augen geführt, wie leicht und unreflektiert es die Gesellschaft manchen macht, die eigenen Interessen durchzusetzen. Ebenso ausgefeilt sind die Antagonisten, die ebenfalls die Frage aufwerfen, was Gut und Böse ist und wer zu Lasten von anderen eine Existenzberechtigung hat oder nicht. Gut gelungen sind ebenfalls die Bezugnahmen auf H. P. Lovecraft.

Das Ende des Buches konnte mich richtig überraschen und ich muss gestehen, dass ich die Charaktere gerne noch weiter begleitet hätte. Hier ist soviel weiteres Potential in der Geschichte, dass eine Fortsetzung sicherlich ebenso Spaß machen würde wie dieses Buch!

Bewertung vom 13.03.2022
Frauen schulden dir gar nichts
Given, Florence

Frauen schulden dir gar nichts


sehr gut

Pünktlich zu Equal Pay Day und Weltfrauentag kam diese Woche eines der feministischsten Bücher der letzten Jahre auf den deutschen Buchmarkt. Mir ist das Buch bereits im englischen Original begegnet und als ich nun über die deutsche Übersetzung gestolpert bin war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Bereits die Aufmachung des Buches ist ein Hingucker. Es ist aufwendig gestaltet und gespickt mit vielen eigenen Illustrationen der Autorin, die zeigen, dass sie nicht nur beim Schreiben großes Talent hat. Aber auch die Gliederung des Buches kann mich überzeugen.

In übersichtlichen, episodenhaften Kapiteln wirft Florence Given hier Schlaglichter auf die vielen Themenpunkte, die mit patriarchalischen Auswirkungen auf das Leben als Frau zu tun haben und stellt sie ins Spannungsverhältnis zu ihren feministischen Gedanken. Das war zum einen aufschlussreich und spannend, waren mir doch einige Aspekte so nicht bewusst. Einiges war sicherlich bereits bekannt, doch werden auch diese Themen durch die Erfahrungen und Ansichten der Autorin noch einmal gut verdeutlicht.

Durch die Gesamtschau des Buches bekommt man als Leser einen guten Überblick über die gesellschaftlichen Strukturen, denen man freiwillig und unfreiwillig unterworfen ist. Es werden neue Perspektiven aufgezeigt, welche Optionen einem selbst offenstehen und was sich auch gesamtgesellschaftlich noch verändern muss. Ich bin der Meinung, dass hier in den letzten Jahren viel Bewegung ins Thema gekommen ist, es aber wirklich noch viel zu tun gibt.

Das Werk von Florence Fiven ist ein Teilbeitrag hierzu, da es den Finger in die Wunde legt und dabei einen sehr einnehmenden Humor hat, der den Leser wirklich gut mitnimmt. Mich hat das Buch erneut zum Nachdenken angeregt und ich habe auch direkt einige Themen in meinem Umfeld diskutiert. Als nächstes werde ich "Frauen schulden dir gar nichts" innerhalb meiner Familie weiterreichen. Eine Bereicherung für mein Buchregal und ich bin sehr froh, es für mich entdeckt zu haben!

Bewertung vom 06.03.2022
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
Hazelwood, Ali

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe


ausgezeichnet

Sicher kennen es viele - wenn ein Hype so groß ist ist man oftmals eher skeptisch als euphorisch. So ging es mir bei diesem Buch, das mir überall begegnet ist und bei dem ich lange dachte, dass es mich nicht reizt. Aber auf einmal sprang der Funke des Hypes über und ich musste es sofort haben!

Und ich bin so froh, dass mich hier der Hypetrain noch abgeholt hat, denn er ist absolut berechtigt! Dieses Buch hat einfach alles, was ich mir bei einer schönen Lovestory wünsche.

Dass die Liebesgeschichte an einer Eliteuni eingebettet ist, ist generell nicht neu, hier aber den Bereich der Wissenschaft und nicht die klassische Sportler-Barbie-Kombination zu wählen, ist unglaublich erfrischend und hat das Genre für mich auch auf ein neues Level gehoben. Die Charaktere sind super herausgearbeitet und man nimmt ihnen ihre Lebensumstände auch ab – hier scheint nichts zu konstruiert zu sein. Das gilt vor allem für die Dramen, denen sich die beiden natürlich gegenüber sehen. Bereits hierdurch hebt sich das Buch positiv aus der Masse ab.

Aber auch was die Interaktion der Charaktere miteinander angeht, ist dieses Buch ein Glücksgriff. Hier wird ordentlich für Herzklopfen gesorgt, nichts ist kitschig. Vielmehr fiebert man mit den Protagonisten mit und wird gleichzeitig wirklich köstlich amüsiert. Die Charaktere machen einfach Spaß beim Lesen und sind mit der nötigen Tiefe ausgestaltet.

Die Lovestory ist glaubwürdig und dramatisch, man klebt förmlich an den Seiten. Das Buch ist hierbei auch explizit, wenn die Szenen etwas heißer werden, wobei auch hier das Buch nicht ins unglaubwürdige abdriftet, im Gegenteil – so sieht die reale Welt aus und auch diesen Aspekt fand ich sehr erfrischend. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es an einem Stück runter gelesen, was mir die letzte Zeit wirklich kaum noch passiert. Ich bin so froh, doch noch dieses Buch für mich entdeckt zu haben und hoffe, dass auch die weiteren Teile der Autorin bald übersetzt werden.

Bewertung vom 27.02.2022
Golden Hill Touches / Golden Hill Bd.1
Böhm, Nicole

Golden Hill Touches / Golden Hill Bd.1


sehr gut

Das Buch besticht bereits durch ein wunderschönes Cover und ist ein echter Blickfang im Regal. Aber auch der Inhalt konnte mich überzeugen. Die Idee der Ranch ließ richtiges Cowboyfeeling aufkommen. Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen, ein Buch, welches man an einem Nachmittag gut an einem runterlesen kann. Der Schreibstil ist flüssig und man findet als Leser gut in die Geschichte hinein. Gut sind auch die Rückblicke, die Einblick in die Geschichte der beiden geben.
Hier wird abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten erzählt, sodass wir auch vieles über das jeweilige Gefühlsleben erfahren. Dadurch wird es schön dramatisch und gefühlvoll, ohne dass mir das Buch zu kitschig war. Im Gegenteil, mir hat die Lovestory sehr gut gefallen. Ein Buch für einen gemütlichen Samstagnachnachmittag mit Keksen und Kakao im Lesesessel.

Bewertung vom 31.01.2022
Der Mann, der zweimal starb / Die Mordclub-Serie Bd.2
Osman, Richard

Der Mann, der zweimal starb / Die Mordclub-Serie Bd.2


ausgezeichnet

Die Sache mit Fortsetzungen geliebter Bücher ist ja immer so eine Sache - die hohe Erwartung kann allzu oft nicht erfüllt werden. Nicht so beim zweiten Teil des Donnerstagsmordclubs "Der Mann, der zweimal starb". Hier wird das hohe Unterhaltungsniveau des ersten Bandes vom Autor perfekt gehalten und ich habe mich während des Lesens wirklich köstlich amüsiert.

Das liegt zum einen an den unglaublich tollen Charakteren, die sowohl jede/r für sich einfach einzigartig und sehr ausgefeilt sind, aber auch im Miteinander eine wahnsinnige Dynamik entwickeln und den Leser mit viel Charme für sich einnehmen. Dabei werden die Protagonisten auch mit all ihren Unzulänglichkeiten, Ängsten und Abgründen gezeichnet, was sie umso menschlicher und zugänglicher macht. Selten sind mit Charaktere so ans Herz gewachsen, diese Senioren sind auf jeden Fall Vorbilder fürs eigene Älterwerden.

Den tollen Charakteren steht aber die Handlung in nichts nach. Im ländlichen Idyll wird wieder nach Herzenslust gemordet. Hier geben sich die potentiellen Bösewichte die Klinke in die Hand, ebenso wie eine Wendung die nächste jagt. Ein ausgeklügelter Plot, bei dem man wirklich erst am Ende ganz überraschend den wahren Täter präsentiert bekommt.

Ich liebe diese Reihe und hoffe auf noch viele Abenteuer des Donnerstagsmordclubs!