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Blueberry87

Bewertungen

Insgesamt 439 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2023
Beerwald, Sina

Dackel Max sucht seine große Liebe / Pfotenglück Bd.1


gut

Ein Dackel auf Sylt

Dackel Max ist mit seinem Frauchen Ronja auf Camping-Urlaub auf der Insel Sylt. Als sie auf dem Campingplatz ankommen, trifft Max auf viele neue Hundebekanntschaften. Doch was ihm am meisten interessiert ist, das er seine große Liebe, die Golden-Retriever-Dame Goldie erschnüffelt hat. Seine geliebte Goldie hier auf Sylt was für ein Glücksfall! Nun muss er sie nur noch finden. Doch was da so alles passiert, könnte sich kein Dackel jemals vorstellen.

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Das Cover und der Klapptext haben mir einen knuffigen und süßen Hunderoman versprochen, doch so richtig gefunkt hat es bei mir nicht. Die Geschichte wird die ganze Zeit aus der Sicht von Dackel Max erzählt. Was wiederum sehr süß war, da der Dackel Eigenheiten hat, die herzallerliebst sind. Aber dennoch ist er auch frech und hört nicht immer auf sein Frauchen. Bei einigen Gegebenheiten musst ich sehr Schmunzeln. Schade war aber das man über Frauchens Gedanken im Ungewissen bleibt. Gerne hätte ich von Ronja ein wenig mehr erfahren. Wie sie die Scheidung erlebt hat oder wie sie die Situationen mit Max erlebt.

Dadurch das Max viel unterwegs ist und sein eigenes Ding macht und sich von Frauchen und seinen Freunden nix sagen lässt, hat sich für mich die Suche nach Goldie sehr gezogen. Auch weil ich immer drauf gewartet habe, das auch mal die Menschen zu Wort kommen. Die Geschichte ist sehr humorvoll, manchmal rutscht es leider in Klamauk ab.

Fazit:
Ein komischer Hunde-Roman, mit vielen Begebenheiten zum Schmunzeln und eine Hundemeute, die einem ans Herz wächst.

Bewertung vom 05.04.2023
Hillert, Andreas

Stress positiv nutzen


sehr gut

Ohne Stress geht es nicht

Stressexperte Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Hillert hat mich mit seinem schmissigen Titel "Stress positiv nutzen: Ganz locker auf der Stresswelle surfen" dazu gebracht sein Buch zu lesen. Da ich, wie wir alle, mehr oder wenig unter Stress stehe, habe ich mir gedacht das das kleine handliche Softcover mit seinen 176 Seiten mich weiterbringen kann.

Das lila Layout zieht sich durch das ganze Buch und wirkt sehr angenehm beim Lesen. In 6 Kapiteln unterteilt, mit den Themen ob man Stress ganz ausweichen sollte, eine Reise in die Steinzeit um die Gründe für Stress zu benennen, Entspannungstechniken wie Achtsamkeit und autogenes Training, was Stressbeschleuniger sind, Strategien für Stresssituationen, das Hexaflex-Modell und noch weiter Themen. Für mich am interessantesten war das Ikigai-Modell.

Der Ratgeber ist schnell gelesen und bei den Achtsamkeitsübungen habe ich gleich mitgemacht. Die Tipps zum Selbstwertgefühl und Werten war da schon etwas schwieriger zu fassen. Dort muss man sich ein wenig darauf einlassen und länger an sich arbeiten.

Fazit:
Ein kompakter Ratgeber, mit vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen, Anregungen an sich zu arbeiten und einer ansprechenden Aufmachung.

Bewertung vom 05.04.2023
Merburg, Marie

Leuchtturmsommer


ausgezeichnet

Der Leuchtturm der Liebe

Eva zieht mit ihrer Teenager-Tochter in das schöne Städtchen Liebwitz auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Sie startet einen Neuanfang nach dem ihr Ehemann sie um ihr Familienhotel und ihre Ersparnisse gebracht hat. Mit dem kleinen Café am Leuchtturm möchte sie an alte Erfolge anknüpfen. Da der Leuchtturm für viele Hochzeiten gebucht wird, sieht sie viel Potenzial für das Café. Doch aller Anfang ist schwer und die Einrichtung und der Bürgermeister scheinen etwas störrisch zu sein. Aber auch der bärbeißige Standesbeamte Jakob ist nicht so leicht zu überzeugen, das ein Lächeln nicht viel kostet. Auch ihre Tochter Nele verkraftet den Umzug in die Einöde nicht gut und so muss sich Eva mit allerlei Widrigkeiten herumschlagen.

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Das Cover hat mir einen wunderschönen Inselroman versprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Einstig war super und ich habe sofort mit Eva mitgelitten als sich die Insel an ihrem allerersten Tag von ihrer stürmischen und grauen Seite zeigt. Dies passt sehr gut zu Eva Stimmung, die nach einem schlimmen Verrat von ihrem Ehemann einen Neuanfang sucht. Die Beschreibungen von der Insel, vom Leuchtturm und dem Wald haben bei mir sofort einen klein wenig Wehmut nach der Ostsee ausgelöst.

Eva ist eine taffe und doch unsichere Frau, die die Harmonie liebt und den Menschen erst einmal vertraut. Das hat sie mir sympathisch gemacht. Doch im Laufe des Buches gab es eine Gelegenheit wo ich sie am liebsten hätte schütteln mögen, weil sie trotz des Betruges immer noch an der Person festhält. Da habe ich mir mehrmals an den Kopf gegriffen. Ihr Tochter Nele war mir sehr unsympathisch. Ihre hochnäsige, arrogante und rotzige Art fand ich manchmal unter aller Kanone. Wie sie ihre Mutter so behandeln kann, habe ich nicht verstanden. Ihre Entwicklung hat mich ein bisschen mit ihr versöhnt. Jakob der am Anfang sehr brummig und manchmal sogar unverschämt herüberkommt, wächst einem langsam ans Herz, da man nach und nach erfährt warum er sich so verhält.

Die Liebesgeschichte zwischen Eva und Jakob fand ich wunderschön und es passte zu den beiden. Nicht zu übereilt und nicht unrealistisch. Das Highlight waren die Nebencharaktere insbesondere Peggy, die ich mir insgeheim als Peggy Bundy vorgestellt habe. Trotz ihrer schillernden Aufmachung hat sie das Herz am rechten Fleck und ich hoffe das in den weiteren Romanen einen Rolle spielt.

Fazit:
Mein erster Ostsee-Roman von der Autorin Marie Merburg und sicherlich nicht mein letzter. Viel Ostseefeeling, tolle Charaktere, ein wunderschönes Setting am Leuchtturm und eine Protagonistin, die sich ihren eigenen Weg erkämpft.

Bewertung vom 31.03.2023
Martens, Merle

Hörst du das Meer rauschen


gut

Die Liebe zur Insel Juist

Bei Fee geht es gerade drunter und drüber. Ihre Oma ist verschwunden und ihr Freund scheint eine Affäre zu haben. Um Tobias und seiner neuen Flamme zu entfliehen, reist sie ihrer Oma Hanni auf die Insel Juist nach. Denn ihre Oma hat auch so manche Geheimnisse von denen die Familie nichts weiß. In Juist angekommen fühlt sich Fee sofort wohl. Auch der charmante Mattes macht es ihr nicht leicht nach der Auszeit nachhause fahren zu wollen.

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Das Cover hat mir einen wunderschönen Inselroman versprochen, doch so richtig gefunkt hat es bei mir nicht. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, sodas man sich die Insel sehr gut vorstellen kann. Die Personen sind liebevoll gestaltet, doch ein wenig mehr Hintergrundinformationen wären schön gewesen.

Es werden die Geschichten von Fee und Fees Oma Hanni erzählt. Es werden die tragischen Umstände von Hannis erster Liebe aufgedeckt, was sehr spannend war und dennoch sehr schnell abgehandelt.

Mir hat auch nicht so gut gefallen, das Fee erst in der Mitte des Buches auf Juist ankommt. Das Vorgeplänkel mit ihrem Freund und seiner neuen Flamme und den Krankenhausaufenthalt, hat mich nicht so recht interessiert. Gerne hätte die Zeit auf Juist ausführlicher beschrieben werden können.

Fee war mir sehr sympathisch auch wenn sie ein wenig sprunghaft wirkt. Hanni und Mattes waren tolle Nebenfiguren. Es hat Spaß gemacht zu sehen wie Fee und Mattes sich annähern.

Fazit:
Ein leichter Inselroman bei dem mir ein wenig die Tiefe gefehlt hat. Die Geschichte von Fees Oma Hanni war sehr schön und tragisch. Eine süße Strandlektüre mit viel Inselflair.

Bewertung vom 28.03.2023
Taylor, Mary Ellen

Im Licht der Morgensonne


sehr gut

Ein Familienhotel mit vielen Geheimnissen

Ivy erbt von ihrer Großmutter Ruth das Familienhotel, das sie beräumen muss um es verkaufen zu können. Sie trifft dort auf alte Freunde, die sie damals, als sie wegging, schwer enttäuscht hat. Doch Dani verzeiht ihr und Dalton, ein örtlicher Bauunternehmer, hilft ihr das Hotel auszuräumen. Sie findet viele Stücke die das Leben ihrer Großmutter Ruth näher beleuchten und so begibt sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit.

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese und mir hat es sehr gut gefallen wie sie die Gegenwart und Vergangenheit durch Zeitsprünge miteinander verbunden hat. Dieser Wechsel hat den Roman sehr unterhaltsam gemacht. Ivy, Dani und Dalton in der Gegenwart und Ruth und Tally in der Vergangenheit fand ich sehr sympathisch und es hat Spaß gemacht den Sommer mit den Protagonisten zu erleben.

Die Geschichte in der Gegenwart hat mir ein wenig besser gefallen, als die von Ruth in der Vergangenheit. Ruth ist dort ein junges Mädchen und all die Verstrickungen der Familie und des Sommers waren mir irgendwann zu viel. Ich bin nicht mehr mitgekommen, wie die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Charakteren aufgeschlüsselt wurden. Gut das es am Ende des Romans einen Stammbaum der Familie gibt. Den man sich aber erst zum Ende hin zu Gemüte führen sollte, da man sonst die überraschende Wendung vorwegnimmt.

In der Gegenwart hat Ivy viel zu bewältigen. Angefangen vom ersten Gespräch mit ihren Freunden, die Sache mit der Tochter ihrer Freundin Dani, Danis Geheimnis, das Ausräumen des Hotels und wie es beruflich bei ihr weitergehen soll. Und auch der hilfsbereite Dalton bringt Ivys Gefühlswelt ins Wanken.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Gefühl des Sommer auf den Outer Banks, die Geheimnisse aus Ruths Vergangenheit und Ivys Neuanfang waren unterhaltsam und haben mit schöne Lesestunden beschert.

Bewertung vom 21.03.2023
Slaughter, Jodie

Unperfekt verliebt


sehr gut

Die Angst überwinden

Aja zieht in die Kleinstadt Greenbelt in den Südstaaten. Sie braucht Ruhe und die Abgeschiedenheit, da sie mit ihrer Angststörung und einer gescheiterten Beziehung zu kämpfen hat. Als sie beim Bingo-Abend auf den attraktiven Walker trifft, beginnt er ihre selbstgewählte Ruhe gehörig ins Wanken zu bringen. Doch Walker scheint auch etwas zu bedrücken. Welche traumatischen Erlebnisse verbirgt er?

Dies ist der erste Roman den ich von der Autorin Jodie Slaughter lesen. Mich hat das knallige Cover und die Idee mit den Bingo-Abenden angezogen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt sehr gut rein in die Geschichte.

Mich hat es sehr berührt wie Walker beim ersten Auftreffen auf Aja, mit ihrer Angststörung umgeht. Er tut genau das Richtige und bedrängt sie nicht. Dieses erste Treffen war wunderbar mit anzusehen und man freut sich auch weitere Begegnungen der beiden. Als Aja zu ihren allwöchentlichen Bingo-Abend mit ihrer ältlichen Freundin Ms May geht, trifft sie dort auf ihren Enkel Walker, der ihr nach einem Sturz zur Hand geht. Und so beginnen Walker und Aja sich einander anzunähern.

Ein großer Schwerpunkt des Buches wird auch die Angststörung der beiden Protagonisten gelegt. Es wird dargelegt, wie beide zu dieser Krankheit gekommen sind, wie sie damit umgehen und wie sie das in ihrer Beziehung behindert. Es war interessant zu sehen wie die beiden ihr Leben meistern, doch irgendwann wurde es mir etwas zu viel. Der einzige Lichtblick sind Ms May und Miri. Die Nebencharaktere heben sich gut von den Hauptprotagonisten ab, da sie einen gewissen Charme und Wiedererkennungswert haben. Sie sind sympathisch und man freut sich wie sie Aja und Walker umgehen und sie unterstützen.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Liebesroman, der sehr intensiv auf die Angststörung der beiden Protagonisten eingeht und dabei manchmal das Große Ganze aus den Augen verliert. Das Highlight sind die Nebenfiguren, da sie liebenswert und manchmal total schräg sind.

Bewertung vom 12.03.2023
Duval, Amélie

Ein trügerisches Bild


sehr gut

Poppy ist Fotografin für Luxushotels und ihr neuer Auftrag führt sie in das schöne Kalifornien. Dort im Grand Hotel Lombard soll sie das Hotel im rechten Licht darstellen und seine Vorzüge herauskitzeln. Der General Manager Michael Takamura ist weniger begeistert, der attraktiven Fotografin, jede ihrer Fragen zu beantworten und sein Haus zu öffnen. Doch wieso ist Michael so erpicht darauf Poppy von bestimmten Räumen fern zu halten?

Dies ist der dritte Teil der Reihe "Vorsicht, Liebe!" der Autorin Amélie Duval. Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, da sie nur lose verbunden sind. Dennoch fand ich es schöner die Vorgänger zu kennen, da man so die Verbindung der Schwestern besser nachvollziehen kann. Poppy ist die jüngste der Schwestern. Sie ist mit Leib und Seele Fotografin, auch wenn sie es gar nicht leiden kann, selbst fotografiert zu werden. Sie geht respektvoll mit den Angestellten des Hotels und seinen Gästen um. Die Autorin versteht es wunderbar, das Hotel, die wunderschöne Landschaft und das leckere Essen zu beschreiben. Ich hätte am liebsten auch gleich im Grand Hotel eingecheckt.

Michael ist ein sehr unnahbarer Charakter und mir war er etwas zu aalglatt. Seine Gefühle trägt er nicht auf der Zunge und irgendetwas scheint er zu verbergen. Seine Beweggründe sind nachvollziehbar, doch für mich ein wenig zu oberflächlich dargestellt. Gerne hätte das noch ausführlicher sein können. Die Funken zwischen Michael und Poppy sprühen schon von Anfang an und man freut sich, wenn die beiden sich an einander annähern.

Die Wendung, die die Geschichte nimmt war so unverhofft, das ich richtig überrascht war. Die Auflösung hat mir gut gefallen so konnte man ein wenig in die japanische Kultur eintauchen.

Fazit:
Ein spannender Abschluss der Reihe, mit wunderschönen Beschreibungen von San Francisco, mit einer Fotografin, die unerwartet in die Bredouille gerät und ein undurchschaubarer Mann, der sie beschützen will.

Bewertung vom 09.03.2023
Engel, Cornelia

Polarlichtzauber


sehr gut

Jezz sitzt im Flieger nach Shetland, als sie den bemerkenswerten Magnus kennen lernt. Ein Bär von einem Mann, der mit jedem scherzt und flirtet. Davon ist Jezz wenig angetan, will sie doch in Shetland einfach nur ein Neuanfang wagen. Sie fängt in einem Brautmodenladen an zu arbeiten, doch dort trifft sie wieder auf Magnus, denn dieser ist der Bruder ihrer Chefin. Magnus ist im Shetland weithin als gutmütiger Mann bekannt, der in diesem Jahr beim Feuerfest die Hauptrolle spielen soll. Auch wenn die beiden nicht viel gemeinsam haben, scheint Jezz nicht abgeneigt zu sein.

Dies ist der zweite Teil der Liebe auf Shetland Reihe. Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen. Doch irgendwie ist es schöner wenn man Mara und die anderen schon kennt. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt lebendig und anschaulich und es macht Spaß zu verfolgen wie Jezz sich einlebt. Die Landschaft von Shetland ist wunderbar beschrieben und es weckt in einem eine gewisse Sehnsucht nach der kargen, schroffen und doch so aufregenden Inselgruppe in der Nordsee.

Die Liebesgeschichte zwischen Jezz und Magnus beginnt recht ruhig und man muss Magnie einfach gern haben. Er ist witzig, nimmt das Leben nicht so schwer und doch setzt er sich für seine Lieben ein. Warum Jezz so eine Abneigung gegen ihn hat, habe ich erst nicht verstanden. Doch wenn ihr Geheimnis gelüftet wird, wird schnell klar, das sie eher mit sich ein Problem hat, als mit Magnus.

Ein Highlight sind wieder die Nebenfiguren, die wunderbar gezeichnet sind und die sich einem ins Herz schleichen. Man freut sich über die Begeisterung zum Feuerfest und wie sie Neuangekommene bei sich aufnehmen.

Fazit:
Ein wunderbarer Wohlfühlroman mit einem malerischen Setting, liebenswerten Nebenfiguren und einer Protagonistin, die sich dem Leben und der Liebe wieder öffnen will.

Bewertung vom 26.02.2023
Baier, Hiltrud

Emma und die Fürchterlichen Fünf


sehr gut

Freunden muss man helfen

Emma liebt Pferde über alles. Gerade als sie ein Bild von einem Pferd malt, klingelt es an der Haustür. Als sie öffnet steht ein sprechendes Pony vor ihr. Das Pony Klara und ihre Freunde brauchen Hilfe, denn der Bauer bei dem sie leben möchte sie nicht mehr haben und ins Altersheim abschieben. Doch das wissen Emma und ihr Bruder Hugo zu verhindern. Sie hecken einen Plan aus um ihren neuen Freunden zu helfen.

Dies ist das erste Buch, welches wir von der Autorin Hiltrud Baier gelesen haben. Uns hat sofort das Cover und der Klapptext angesprochen. Und durch die Zeichnungen im Buch wurden wir gut unterhalten. Wir fanden es spannend, das die Geschwister zusammen arbeiten und sich trotz ihres Zwists vertrauen.

Weniger schön fanden wir das den Eltern verheimlicht wurde, das die Tiere in der Garage geschlafen haben. Froh waren wir aber das alles gut ausgeht und die beiden nicht so viel Ärger mit ihrer Mama hatten. Die Tiere sind lustig und über Waldemar haben wir besonders viel gelacht.

Das Abenteuer ist spannend und wir haben mitgefiebert ob die Tiere gerettet werden können. Das Ende hat uns richtig gut gefallen und mit den Wildschweinen war es auch noch mal so richtig aufregend.

Fazit:
Ein tierisches Abenteuer mit zwei engagierten Tierrettern, mit ganz viel Witz und wunderschönen Zeichnungen, die uns die Geschichte noch mehr versüßt haben.

Bewertung vom 23.02.2023
Pettrey, Dani

Sturm


ausgezeichnet

Brooke Kesler, Notfallärztin mit Leib und Seele, freut sich auf die Abschlussfeier auf dem Militärstützpunkt bei dem ihre Freundin Molly ihre Auszeichnung erhält. Doch als Schüsse fallen und Molly niedergeschossen wird, muss Brooke ihre Fähigkeiten einsetzen und Menschenleben retten. Doch als sie einen Attentäter rettet, flüstert er ihr etwas zu. Ist das der Grund wieso die Attentäter plötzlich Interesse an ihr haben? Kann ihr Noah Rowley, Ermittler der Küstenwache, helfen und sie beschützen?

Dies ist der dritte Teil der Reihe um die Coastal Guardians. Leider habe ich die ersten beiden Teile nicht gelesen und daher war der Einstieg für mich etwas schwierig und ich musste mich erst einmal hineinfitzen, wer wer ist und wer mit wem arbeitet. Doch schon nach den ersten paar Seiten ist die Geschichte so temporeich, das man immer weiter lesen möchte. Also war es für mich kein Problem mehr alle auseinander zu halten. Die erste Seiten sind mir ganz schön unter die Haut gefahren. Die Vorstellung von einem Attentat bei einer Abschlussfeier ist wirklich unheimlich und erschreckend.

Die beiden Protagonisten Noah und Brooke haben eine Vorgeschichte, die in den ersten Teilen angedeutet wird. Doch um die Beziehung der beiden zu verstehen, braucht man das Hintergrundwissen nicht. Die beiden können nicht auf einander zu gehen, doch die schrecklichen Geschehnisse schweißen sie zusammen. Es war schön zu sehen wie die beiden zusammen arbeiten und wie sie sich langsam annähern.

Die Auflösung des Falls war spannend und schlüssig. Eine regelrechte Hetzjagd gegen die Zeit, die für Gänsehaut sorgt.

Die Nebencharaktere sind nahbar und sympathisch, das man sich schnell mit ihnen anfreundet und ihnen gerne bei den Ermittlungen folgt. Die Nebengeschichte mit den illegal entsorgten Fässern war auch spannend und hat auf dem Nebenschauplatz noch einmal für Nervenkitzel gesorgt.

Fazit:
Ein spannender dritter Teil der Reihe um das Küstenwache-Team, welcher durch die sympathischen Charaktere bestimmt wird und auf einen vierten Teil hoffen lässt.