Benutzer
Benutzername: 
Claudia
Wohnort: 
Bonn

Bewertungen

Insgesamt 143 Bewertungen
Bewertung vom 15.01.2022
Schaefer, Fritz

Strahlemann


ausgezeichnet

Lustig

In dem Roman „Strahlemann“ erzählt Moderator Fritz Schaefer Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend.
Als erstes fällt das Cover auf. Ein Junge mit Windrad in der Hand vor blauen Hintergrund. Der Junge strahlt Eden Leser an. Hierbei könnte es sich um Fritz Schaefer handeln- definitiv aber um den Strahlemann. Dieser macht richtig Lust, das Buch zu lesen.

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben. Fritz beschreibt die Streiche mit seiner Schwester, die im Rollstuhl sitzt, die Tage bei Oma und Opa Hasi, die ständig stritten und natürlich seine Liebe zu Maike. Dabei schreibt Fritz stets farbenfroh und unterhaltsam- oftmals gehen die Witze auch auf seine Kosten, aber damit geht er galant um.
Doch auch die Schattenseiten werden nicht vergessen. Durch ein Missverständnis wird Fritz schikaniert, er hat wenig Freunde und die, die er hat, sind eher Außenseiter. Das kriegt er humorvoll vermittelt. Die Behinderung seiner Schwester wird dabei genauso lustig dargestellt wie die damit verbundenen Vorurteile. Auch, dass er nicht in einer Familie mit Vater aufwuchs und das er nicht in einer spröden Reihenhaussiedlung wohnte, nimmt Schaefer mit viel Witz und Liebe zum Detail. Dadurch kann ich ohne weiteres in die Welt von Fritz Schaefer eintauchen und diese genießen. „Strahlemann“ ist zwar keine anspruchsvolle Poesie oder ein spannender Krimi, aber sehr unterhaltsam. Klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 03.01.2022
Born, Leo

Sterbende Seelen / Mara Billinsky Bd.6


ausgezeichnet

Klasse Krimi

Sterbende Seelen
Mara Billinsky als Chefin und Retterin der schwarzen Glühwürmchen

Eine Mordserie erschüttert Frankfurt. Mara Billinsky, auch bekannt als die Krähe, stürzt sich in die Ermittlungen. Dabei fällt ihr eine besondere Aufgabe zuteil: sie muss nicht nur die Morde an den Nigerianern klären, sondern auch ihren Chef vertreten. Um Bewegung in die Mordserie zu bringen, reist Mara nach Sizilirn. Dort findet sie viele Hinweise- aber auch jede Menge Fallen. Zur Lösung des Falls kommt es erst in Frankfurt mit Hilfe von Kommissar Zufall. Und nicht jeder Polizist hat eine weiße Weste.

Meine Meinung

Ich habe direkten Zugang zu den Krimi gefunden. Mara ist eine extravagante Person, die durch ihre eigenwilligen Ermittlungsmethoden- zum Beispiel die Reise nach Sizilien, obwohl sie als Chefin vor Ort gebraucht wurde- auffällt. Ich finde Mara vor allem in Disput mit Anwalt von Lingert amüsant.
Maras Kollege Rosen ist ihr Gegenstück. Die beiden sind sehr gegensätzlich, vertrauen einander jedoch blind. Da Mara Rosen nicht sofort alles erzählt und umgekehrt kann es sehr spannend sein.
Neben den Kommissaren sind Prostituierte, die aus Nigeria eingeschleust wurden, die Hauptpersonen. Stellvertretend für sie steht Joy, die unter unwürdigen Bedingungen nach Europa kam und zur Prostitution gezwungen wurde. Joy ist unterdrückt und hat in Notwehr ihre Peinigerin Madame Louise umgebracht.
Durch Joy werden die Themen Korruption und Menschenhandel angesprochen. Ich finde dies sehr wichtig und vor allem oft übersehen. Speziell die „Madames“ werden verschleiert und nicht wahrgenommen. Joys Geschichte sorgt für einen neuen Spannungsbogen, nachdem der Fall nahezu gelöst ist.
Aber nicht nur bei Joy wird Korruption ausgedrückt: auch bei der Polizei fliegt ein großer Korruptionsskandal auf. Da dies selten im realen passiert, finde ich es umso wichtiger, es im Krimi aufzunehmen.
Der Schreibstil ist sehr detailtreu und bildhaft. Das Buch ist sehr leicht zu lesen und hat mich sehr gefesselt. Ich finde vor allem die zahlreichen Vergleiche, wie zum Beispiel die schwarze Kleidung Maras mit einer Krähe oder die Nigerianerinnen mit dunklen Glühwürmchen, sehr treffend. Dies hilft mir dabei mich ins Geschehen reinzuversetzen.

Fazit
Ich finde den Krimi sehr gelungen und sehr spannend. Durch die angesprochenen Themen ist es gesellschaftlich relevant und ein klarer Lesetipp.

Bewertung vom 23.12.2021
Holbe, Daniel;Tomasson, Ben

Strahlentod / Sabine Kaufmann Bd.6


ausgezeichnet

Exzellent

In dem Krimi „Strahlentod“ von Daniel Holbe geht es um einen Mord während einer Umweltprotestaktion.

Ein VW Bus fängt Feuer. Ralph Angersbach erkennt darin den Bus seines Vaters- der jedoch saß nicht im Wagen. Das ist allerdings nur der Anfang einer Serie von Morden und Anschlägen. Während Kommissar Angersbach und Kollegin Sabine Kaufmann ermitteln, kommen immer mehr Verstrickungen ans Tageslicht- von Verabredungen über Chats zum Mord, Mobbing bei der Polizei und Tötung aus Geldgier ist nahezu alles dabei. Nur das Motiv für die Morde liegt tief in der Vergangenheit. Dabei bleibt es bis zum Schluss spannend, wer und was für die Serie verantwortlich ist.
Ich habe dieses Buch verschlungen. Die Authentizität der Charaktere, die lebensnahe Sprache und die detaillierten Beschreibungen haben das Buch für mich lebendig gemacht. Während des Lesens habe ich eine Nähe zu den verschiedenen Charakteren gespürt und es war ein Hochgenuss, die Ermittlungen zu verfolgen und wie sich alles zusammensetzte. Klare Empfehlungen meinerseits.

Bewertung vom 07.12.2021
Weiß, Josefine

Der Club der Lebensmutigen


sehr gut

Gut gemacht

In dem Roman „Der Club der Lebensmutigen“ von Josephine Weiss geht es um eine Gruppe Menschen, die auf unterschiedliche Arten vom harten Leben gezeichnet sind.
Das Cover gibt einen ersten Eindruck, worum es geht: eine Gruppe Menschen steht am Wasser und hält Lichter Richtung Himmel. Das lässt mehrere Vermutungen zu. Eine ist das Licht in der Dunkelheit- man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Eine andere, kontrastive ist, den Toten zu gedenken.
Beide Deutungsmöglichkeiren passen auf Marleen. Sie hat ihren Freund einst bei einem Schiffsunglück verloren und hat nun keine Hoffnung mehr. Dem Abgrund nahe rät ihre Psychologin ihr zu einer Selbsthilfegruppe: den Club der Lebensmutigen.
Außer Marleen und Hannes, den Leiter der Gruppe, haben alle ein ersichtliches Leid. Die Mitglieder sind meist Sterbenskrank. Dadurch entsteht die Idee, allen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Dies setzt der Club gut um.
Mir hat das Lesen des Buches viel Freude bereitet. Es war schön, Marleens Veränderung zu verfolgen. Auch die freche Pauline habe ich mit ihrer direkten Art sofort ins Herz geschlossen. Die Charaktere werden durch einen indirekten Erzähler untermauert, der zwar die Gefühle der Personen kennt, ihre Sicht jedoch nicht einnimmt. Dadurch hatte ich das Gefühl, live dabei zu sein und die Personen zu kennen. Lediglich eine Sache hätte ich mir intensiver gewünscht: das die Krankheiten und die damit verbundenen Leiden deutlicher ausgedrückt würden .
Insgesamt hat mich das Buch an eine In dem Roman „Der Club der Lebensmutigen“ von Josephine Weiss geht es um eine Gruppe Menschen, die auf unterschiedliche Arten vom harten Leben gezeichnet sind.
Das Cover gibt einen ersten Eindruck, worum es geht: eine Gruppe Menschen steht am Wasser und hält Lichter Richtung Himmel. Das lässt mehrere Vermutungen zu. Eine ist das Licht in der Dunkelheit- man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Eine andere, kontrastive ist, den Toten zu gedenken.
Beide Deutungsmöglichkeiren passen auf Marleen. Sie hat ihren Freund einst bei einem Schiffsunglück verloren und hat nun keine Hoffnung mehr. Dem Abgrund nahe rät ihre Psychologin ihr zu einer Selbsthilfegruppe: den Club der Lebensmutigen.
Außer Marleen und Hannes, den Leiter der Gruppe, haben alle ein ersichtliches Leid. Die Mitglieder sind meist Sterbenskrank. Dadurch entsteht die Idee, allen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Dies setzt der Club gut um.
Mir hat das Lesen des Buches viel Freude bereitet. Es war schön, Marleens Veränderung zu verfolgen. Auch die freche Pauline habe ich mit ihrer direkten Art sofort ins Herz geschlossen. Die Charaktere werden durch einen indirekten Erzähler untermauert, der zwar die Gefühle der Personen kennt, ihre Sicht jedoch nicht einnimmt. Dadurch hatte ich das Gefühl, live dabei zu sein und die Personen zu kennen.
Insgesamt hat mich das Buch an eine In dem Roman „Der Club der Lebensmutigen“ von Josephine Weiss geht es um eine Gruppe Menschen, die auf unterschiedliche Arten vom harten Leben gezeichnet sind.
Das Cover gibt einen ersten Eindruck, worum es geht: eine Gruppe Menschen steht am Wasser und hält Lichter Richtung Himmel. Das lässt mehrere Vermutungen zu. Eine ist das Licht in der Dunkelheit- man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Eine andere, kontrastive ist, den Toten zu gedenken.
Beide Deutungsmöglichkeiren passen auf Marleen. Sie hat ihren Freund einst bei einem Schiffsunglück verloren und hat nun keine Hoffnung mehr. Dem Abgrund nahe rät ihre Psychologin ihr zu einer Selbsthilfegruppe: den Club der Lebensmutigen.
Außer Marleen und Hannes, den Leiter der Gruppe, haben alle ein ersichtliches Leid. Die Mitglieder sind meist Sterbenskrank. Dadurch entsteht die Idee, allen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Dies setzt der Club gut um.
Mir hat das Lesen des Buches viel Freude bereitet. Es war schön, Marleens Veränderung zu verfolgen. Auch die freche Pauline habe ich mit ihrer direkten Art sofort ins Herz geschlossen. Die Charaktere werden durch ein

Bewertung vom 28.11.2021
Heiland, Julie

Diana / Ikonen ihrer Zeit Bd.5


gut

Eine Möglichkeit
In dem Roman „Diana. Königin der Herzen.“ von Julie Heiland wird der Weg von Lady Diana beschrieben.
Der erste Blickfang ist das Cover. Es zeigt Diana, wie sie allein am Ufer eines Flusses, vermutlich der Themse, spaziert. Dieses Bild zeigt, wie viel Zeit Diana abseits von Charles undenkbar Konventionen des Palastes verbracht hat, aber auch ihre Einsamkeit. Daher finde ich das Motiv sehr passend.
Zum Inhalt des Buches lässt sich festhalten, dass es eine Möglichkeit ist. Heiland hat sich sehr an die Fakten gehalten, allerdings ist wenig über Dianas Gefühle bekannt. Hier hat sie sich den Ermessensspielraum einer Autorin bedient. Sicher mag es sein, dass Diana William während der Reise vermisst hat, aber wie hat sie wirklich gefühlt, als sie hinter Charles Affäre mit Camilla kam? Was ist mit ihren Liebhabern? Diana ist eine Frau voller Geheimnisse- und bleibt es auch nach dem lesen dieses Buches.
Abseits des Inhalts fällt der Stil auf. Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben und enthält zugleich viele Details, die so nicht bewusst in den Köpfen der meisten sind. Da ist Dianas Zeit im Internat. Die Interviews, welche genau beschrieben wurden. Die Zeit im Palast, die vor allem am Anfang schwer war. Der Fakt über Dianas Enttäuschung, das Charles für den Antrag stehen blieb. Oder auch die vielen Stunden mit einzelnen Liebhabern, über die viel bekannt ist. Das alles macht den Roman lesenswert. Allerdings fehlt auch vieles. Ihre Bindung zu Harry und William kommt nicht genug zum Ausdruck. Ihre Freundschaft zu Fergie bleibt im Verborgenen. Ebenso wie einige Liebhaber, die es offensichtlich gab. Für mich als Diana- aber auch England Fan dennoch eine abwechslungsreiche Lektüre für zwischendurch und eine Möglichkeit, wie es gewesen sein kann.

Bewertung vom 07.11.2021
Izquierdo, Andreas

Revolution der Träume / Wege der Zeit Bd.2


sehr gut

In Andreas Izquierdos Roman „Revolution der Träume“ geht es um die Umstände der Revolution in Berlin 1918 und wie drei Freunde damit umgehen.
Carl kehrt nach einer Lehrzeit nach Berlin zurück, wo er bei der Produktionsfirma UFA arbeiten kann. So erlebt er viele verschiedene Schichten der Menschen Berlins und sorgt schließlich für den Sohn einer Prostituierten, mit der er eine Liebelei hatte.
Carls Freundin Isi bewegt sich währenddessen in der Unterwelt, wo sie jeden Tag den harten Kampf ums Überleben mitbekommt. Sie hangelt sich von Tag zu Tag und versucht immer, für sich das Beste rauszuholen. Daher steht sie für die Revolution.
Schließlich ist da noch Arthur, der mit den Folgen des Kriegs zu kämpfen hat. Nicht nur körperlich hat er Wunden davongetragen- auch seelisch ist er angeknackst vom harten Kampf.
Sprachlich ist das Buch interessant geschrieben. Hochdeutsch trifft auf Berliner Dialekt, betuchte Leute auf arme Bettler und die Revolution schlägt sich auch in der Sprache nieder, zum Beispiel wenn Isi andere zum kämpfen auffordert. Durch diese sprachlichen Raffinessen hat man als Leser den Eindruck, vor Ort zu sein. Das macht dieses Buch zu etwas besonderen.
Das Cover des rennenden jungen Mannes zum Brandenburger Tor passt sehr gut zur Thematik und zur Sprache. Es drückt den mit der Revolution verbundenen Aufbruch und das Zeitgefühl aus, was man überall findet.
Insgesamt ist das Buch ein exzellenter Roman, wenn man mehr über die Revolution 1918 an fiktiven Beispielen lernen möchte. Sonst ist es eine leichte Unterhaltungslektüre- aber keine Pflicht.

Bewertung vom 27.10.2021
Sommerfeld, Helene

Das Leben, ein großer Rausch / Die Polizeiärztin Bd.2


ausgezeichnet

Spannend und hochaktuell

Im historischen Roman „Polizeiärztin Magda Fuchs: Das Leben ist ein großer Rausch“ handelt vom Leben und Wirken der Polizeiärztin Magda Fuchs im Jahr 1923 in Berlin. Es ist der zweite Roman um Magda Fuchs. Eine Polizeiärztin ging üblicherweise ehrenamtlich der Arbeit bei der Polizei nach und hatte dementsprechend noch eine Praxis. So auch Magda Fuchs.
Der Roman beschreibt bildhaft die nervenaufreibende Arbeit Magdas bei der Polizei und in der Praxis, aber auch die Arbeit in der Charité und das gesellschaftliche Leben. Dabei trifft die Autorin den Ton sehr gut. Ich selbst finde viele Themen, wie Rassismus, Armut und Unterdrückung, immer noch Brand aktuell. Besonders hervor sticht hierbei Celia, genannt Lia, die kurz vor der Hochzeit mit dem Unternehmer Edgar steht und im Konflikt mit ihrer Mutter steht. Das zeigt sich durch die Vorwürfe ihrer Mutter, aber auch durch Lias Wunsch nach Akzeptanz und Familie.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2021
Blum, Antonia

Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2


ausgezeichnet

Fesselnd
Der Roman „Kinderklinik Weißensee: Jahre der Hoffnung“ berichtet über eine Kinderklinik im Berlin der 1920er Jahre. Der Fokus liegt dabei auf den Schwestern Emma, Krankenschwester, und Marlene, Ärztin.
Emma sorgt sich sehr um Theo, ihren Sohn, der an Tuberkulose erkrankt ist. In dieser Zeit voll Sorge verliebt sie sich in Redakteur Kurt- obwohl Theos Vater zurück ist und auf ein Familienleben hofft. Marlene hingegen hängt noch an Max, ihren früheren Verlobten, den sie vorm Altar verließ und kämpft in ihren Job gegen Vorurteile. Damals wollte man keine Frau als Ärztin und ihr Handeln wurde stark kritisiert. Es kommt zum Showdown, als es eine Prüfung ihrer Fähigkeiten gibt. Das ganze wird sehr detailliert und bildlich beschreiben. Ein Hochgenuss für Leseratten. Auch das Cover, was eine junge Patientin zeigt, passt perfekt dazu.

Bewertung vom 16.09.2021
Schwarz, Gunnar

Das Flüstern der Puppen (Thriller)


ausgezeichnet

Top Auftakt

Der Thriller „Das Flüstern der Puppen“ von Gunnar Schwarz ist der Einstieg um die Reihe mit Kommissarin Lena Freyenberg und Henning Gerlach.
Lena wechselt nach dem Tod ihres Partners beim Einsatz die Dienststelle und muss mit ihren neuen Kollegen Henning eine mysteriöse Mordserie aufklären. Dabei agiert der Täter stets in Anlehnung an Märchen. Hinzukommt, dass ihr Privatleben Lena auf Trab hält. Doch nach und nach decken Lena und Henning, die sich mehr und mehr zusammenraufen, die Verbindung zwischen den Toten und einen Vorfall zehn Jahre zuvor auf und bekommen es mit einem Maulwurf zu tun.
Meine Meinung: Ich finde das Buch hochspannend. Man kann es wunderbar an einem Stück lesen und findet super Zugang zu den Charakteren. Zudem ist es eine sehr authentische und reale Geschichte, die viel vom wahren Leben beinhaltet. Ich finde die einzelnen Puzzleteile gut platziert und mag den Schreibstil. Gunnar Schwarz versteht es, seine Leser zu fesseln und immer wieder neuen Input zu geben, etwas, was bei Krimis sehr wichtig ist. Von mir fünf Sterne. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 03.08.2021
Herion, Fabienne

The Way to Your Heart (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

In dem Roman „The way to your Heart“ von Fabienne Herion geht es um die Liebesgeschichte zwischen Amber und Deacon, die sich im Verlauf eines Roadtrips entwickelt.

Amber steht vor dem nichts. Die Versicherung, für die sie arbeitet, ist insolvent und in Zahlungsverzug, sodass Amber ihre Miete nicht zahlen konnte. Darauf wird ihre Wohnung gepfändet. Auf der Suche nach einem Schlafplatz findet sie Deacons Bus. Zähneknirschend gestattet der Banker Amber, ihn zu begleiten.
Während der Reise erfährt der Leser alles über Ambers Familie und ihre Schwester, die ein Techtelmechtel mit Ambers Freund anfing. Aber auch über Deacons Frau, seinen Sohn und seine frühere Band. Mehr und mehr verlieben sich Amber und Deacon ineinander.
Ich finde den Roman sehr spannend. Die verschiedenen Stopps auf der Reise deuten jeweils auf ein Highlight hin (Vergangenheit, Bär, Geldgewinn, wichtige Entscheidungen…) und es nie Langweilig wird. Zudem sind Amber und Deacon wie aus dem wahren Leben- sehr viele haben aufgrund von Geldproblemen aufgrund der Pandemie ihre Arbeit verloren oder reduziert. Daher wirkt der Verlauf sehr real und authentisch. Klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.