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Insgesamt 132 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2018
Michalsky, Michael

Lass uns über Style reden


sehr gut

Wenn man den Titel liest , erwartet man ein Buch, das nur von dem Thema Mode handelt. Das ist bei diesem Werk jedoch nicht der Fall. Dieses Buch hat schon biographische Züge und nimmt außerdem das gesamte Weltgeschehen , sowie die Charakteren der Menschen und das Miteinander unter die Lupe.
Man lernt hier das Style nicht nur eine Sache der Kleidung ist .Das war für mich das Interessante daran. Bisher ist Mode etwas was nicht gerade zu meinen Stärken gehört bzw zu meinen Interessen. Aber dass auch der Charakter und die Art und Weise wie wir uns geben und auf Dinge und Situationen reagieren zum Style gehört, war für mich ganz neu und ist auch total interessant.
Und wenn man ein wenig drüber nachdenkt, dann macht das ganze auch Sinn und Zweck. Nicht nur die Kleidung ist das was uns prägt, sondern so wie wir sind und wie wir uns geben und wie wir reagieren.

Der Schreibstil des Buches ist wirklich angenehm und man kann es in einem
Zug durchlesen, auch wenn man nicht gerade, so wie ich selber, mit Mode zutun hat.
Das einzige was mir wirklich so ein bisschen fehlte, war hier und da ein Foto . Gerade weil die Welt von der er spricht, nicht die meine ist.

Aber das Buch ist durchaus empfehlenswert.

Bewertung vom 26.12.2017
Glass, Seressia

Glühende Leidenschaft / Sugar & Spice Bd.1


gut

Was soll man über so ein Buch schreiben? Ich musste immer an Fifty Shades of grey denken . In diesem Buch handelt es sich dann nicht um das Kamasutra, sondern um den Duft der Gärten. Dieses Buch beinhaltet das gleiche Thema, soll aber viel älter sein . Die Liebesszenen oder auch die Sexspiele, die die beiden Hauptdarsteller treiben, sind sehr schön und einfühlsam beschrieben.

Handlung gibt es auch, wenn auch nur sehr wenig . Die Hauptdarstellerin , ein ehemaliger Hollywood-Star, der dann tablettensüchtig geworden ist und nun wieder auf den rechten Pfad zurückkehrt ist, macht sich mit Gleichgesinnten die Freundinnen mit einem Cafe selbständig . Nachdem sie soweit wieder genesen ist, möchte sie sich wieder in dem Leben zurückmelden und das zeigt sich eben daran, dass sie sich einen Liebhaber zulegen möchte. Dieser Liebhaber wird dann natürlich mehr und die große Liebe ist da.

Der Schreibstil ist sehr angenehm , liest sich sehr gut und flott . Wer also nichts weiter erwartet, der wird dann auch nicht enttäuscht.

Bewertung vom 31.10.2017
Bomann, Corina

Winterengel


gut

Kleine arme Glasbläserin, die sich nach dem Tod von ihrem Vater um ihre kranke Mutter und die kleine Schwester kümmern muss, erhält eine große Chance. Mit dem Druck durch ihre kleine Schwester, die schon viel weiter schaut, ergreift sie diese auch.
Natürlich gibt es dann auch noch den gutaussehenden, aber adligen und damit kommt er ja nicht in Frage, Mann. Aber Anna verliebt sich natürlich in ihn. Außerdem gibt es dann noch weitere Verwicklungen, die die taffe Anna mit Hilfe von John gut meistert.
Das Buch ist leicht und locker geschrieben und lässt sich von daher sehr gut lesen.
Ist die richtige Lektüre für den verregneten nachmittag auf dem Sofa mit einer Tasse Tee, wenn man nicht weiter nachdenken möchte.

Bewertung vom 16.10.2017
Johnson, Lindsey Lee

Der gefährlichste Ort der Welt


weniger gut

Der Anfang war super gewesen. Ein schüchterner Junge der in der High School ein Außenseiter ist, gesteht seiner großen Liebe in einem wunderschönes Brief seine Gefühle. Über Facebook wird sein Brief sprichwörtlich zerreißen. Es geben Schüler ein Urteil über ihn ab, die Tristan noch nicht einmal kennen. Darauf hin nimmt er sich das Leben und spring von der Golden Gate Bridge.
Das war der Auftakt. Danach folgten nur Aneinanderreihungen von verschiedenen Schüler und deren Leben. Das ein oder andere recht interessant, aber einige auch nur sehr fade.
Zum Teil war es für mich nur noch ein schlichtes aneinanderreihen von Worten. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Auch der Schreibstil war für mich nicht fesselnd.
Zwei Punkte gibt es für den guten Start.

Bewertung vom 04.10.2017
Gounelle, Laurent

Und du wirst den verborgenen Schatz in dir finden


gut

Ich habe einen Roman erwartet, dessen Inhaltsangabe mich sehr ansprach - Mit heutigen Methoden des Marketings eine Kirche füllen. Ein sehr interessanter Ansatz. Nach ein paar Seiten hatte ich das Gefühl, ein Buch einer großen Sektenähnlichen Einrichtung in de Händen zu halten. Nach weiteren Seiten hatte ich plötzlich die Anweisung einen Persönlichkeitscoaches in der Hand. Ich fragte mich, was das noch mit der Inhaltsangabe des Buches zu tun hatte. Das Weiterlesen fiel mir schwer.
Danach machte sich dann Alice auf in die Tiefen der verschiedenen Glaubensrichtungen und da wurde er dann wieder sehr gut.
Auch Ende war dann super. Die Bibel und Jesus Worte übersetzt in unsere jetzige Sprache und in heutige Bedeutungen.

Bewertung vom 24.09.2017
Drews, Christine

Sonntags fehlst du am meisten


gut

Hauptperson in diesem Buch ist die Caro. Sie hat ein Alkoholproblem und im Rahmen dieses Problems, erzählt sie die Familiengeschichte bzw wird in diesem Buch die Familiengeschichte beschrieben.

Eigentlich ist das Buch vom Inhalt her sehr schön. Allerdings gibt es viele Zeitsprünge. Zum einen ist da der Werdegang des Vaters, der aus dem Krieg heraus sich eine Firma aufgebaut hat und dann ist da das Leben der Caro. Ich hätte gerne mehr erfahren über das Leben des Vaters, der mit nichts angefangen hat und es geschafft hat, eine große Firma aufzubauen.

Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm, es liest sich wirklich sehr schön. Das Folgen wird dem Leser nicht schwer gemacht und von daher kann man das Buch schon empfehlen.

Bewertung vom 13.09.2017
Bayer, Alma

Wildfutter / Kommissar Vitus Pangratz Bd.1


sehr gut

Die Story lässt einen an die Sendung mit den Rosenheim-Cops erinnern. Gewollt oder Zufall?
Jedenfalls lässt einen die Autorin an dem Leben von Jo, der Reporterin, und an ihrem Vater dem Vitus, einen pensionierten Kommissar teilhaben. Gemeinsam wollen sie den Todesfall von "Tiger" Wild, von dem lediglich eine Hand auftauchte, aufklären.
Das Buch ist gespickt mit bayrischen Redewendungen, die es sehr lustig machen und wo der Leser sich allerdings die Zunge abbrechen kann.
Bei dem Krimi handelt es sich um eine Lektüre, die ich sehr gerne in die Hand genommen und gelesen haben. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig und außerdem sehr humorvoll. Kurze Kapitel machen das Lesen zu einem echten Genuss.

Bewertung vom 21.08.2017
Nothomb, Amélie

Töte mich


sehr gut

Schon das Cover entbehrt nicht einer gewissen Komik. Die Frau ist fast unsichtbar, verschmilzt mit ihrer Umgebung. Man muss schon zweimal hinsehen.
Was der Satz der Wahrsagerin "Sie werden einen Gast töten" nicht alles auslöst. Wobei die Tatsache an sich gar nicht erst in Zweifel gezogen wird. Es wird so sein, Punkt.
Nun beginnen die Überlegungen, wen könnte man töten, wer hätte es verdient und wie macht man es am besten?
Das Büchlein liest sich sehr flott weg. Zum einen fesselt einen die Frage, wird er wirklich jemanden töten, zum anderen ist es aber der sehr schöne Schreibstil.
Das Buch ist sehr schön aufgebaut und der Leser wird gut durch das selbige geführt. Es ist wirklich lesenswert.

Bewertung vom 20.08.2017
Ryan, Jennifer

Der Frauenchor von Chilbury


sehr gut

Schon das Cover lohnt einen zweiten Blick. Gezeigt wird eine Straße mit ihren Häusern, auch eine Bushaltestelle fehlt nicht.
Neben dem zweiten Weltkrieg geht es hier um eine Familie in einem Londoner Vorort.
Der Vater führt ein sehr strenges Regiment in der Familie. Der Sohn, gerade im Krieg gefallen, und daneben noch zwei Mädchen. Die Frau hochschwanger und da unbedingt ein Sohn her muss, kann man doch doch Schicksal ein wenig nach helfen.
Daneben geht es um den Frauenchor und was mit Singen alles erreicht werden kann.
Das Buch ist sehr schön geschrieben. Ein leichter und unkomplizierter Schreibstil, sodass trotz des traurigen Themas, der zweite Weltkrieg, dieses Buch wirklich zur Entspannung dienen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.05.2017
Aernecke, Susanne

Das Panama-Erbe


gut

Nachdem ich den ersten Teil von Susanne Aernecke gelesen hatte, war ich total gespannt auf den zweiten. Der ließ jedoch eine Weile auf sich warten und steigerte so die Spannung.

Voller Vorfreude habe ich das Buch in die Hand genommen und ich muss ganz ehrlich sagen, mit diesem zweiten Band "Das Panama Erbe" habe ich mich sehr schwer getan. Ich habe sehr lange gebraucht um überhaupt in das Buch hinein zu kommen, dachte immer wieder beim Lesen, das kenne ich doch schon. Wie auch Band eins spielt dieses wieder in zwei Zeit-Ebenen. Damit habe ich eigentlich überhaupt kein Problem, aber wie gesagt, dieses erinnerte mich immer an das erste Band. Erst ab der Mitte wurde es dann doch ein wenig interessanter. Muss Sina doch gegen alle bösen gleichzeitig kämpfen.