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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 926 Bewertungen
Bewertung vom 13.01.2022
Heitz, Markus

Alte Feinde / Die Meisterin Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:

Für Geneve und Alessandro bleibt keine Zeit für aufkeimende Gefühle, denn in ihrer Heimatstadt Leipzig ereignet sich ein blutiger Zwischenfall. Ein Dämon betritt unsere Welt und will alle Angehörigen der Schattenwelt unterwerfen. Doch Geneve hat alleine gegen den Dämon keine Chance und wendet sich an Verbündete aus Leipzigs Schattenwelt. Zu ihnen gehören die mächtige Vampirin Sia und der mysteriöse Bestatter Konstantin Korff. Zusammen schmieden sie einen sehr riskanten Plan um die Welt vor dem Dämon zu retten. Können sie es gemeinsam schaffen?

Meine Meinung:

Markus Heitz hat mit diesem dritten und letzten Teil eine sehr interessante und spannende Reihe zu einem würdigen Ende gebracht. Dieser Teil knüpft nahtlos an den Zweiten an und ist ab der ersten Seite voller Spannung. Einer der stärksten Dämonen, von denen ich jemals in Büchern gelesen habe, erscheint in diesem Buch und versetzt die Schattenwelt in Furcht und Schrecken. Geneve eilt nach Leipzig und will sich dem Dämon entgegenstellen, doch alleine hat sie keine Chance.

Mit der Vampirin Sia, tritt neben Konstantin Korff, den wir schon aus dem Teil davor kennen, ein weiterer, sehr interessanter Charakter in Erscheinung. Was mich an diesem Teil am meisten fasziniert, sind die Ausflüge in die Vergangenheit, in der auch einige offene Fragen aus den Teilen davor beantwortet werden. Markus Heitz hat auch wieder ganze Arbeit geleistet, was seine Recherchen über die damalige Arbeit der Scharfrichter betrifft. Diese Reihe ist einfach ein Meisterwerk, welches durch diese Feinheiten, die akribisch zusammengesucht wurden, zu etwas Besonderem wird.

Jeder der die beiden Teile davor verschlungen hat, muss auch zu diesem Teil greifen und alle anderen sollten bei Band eins beginnen, denn es lohnt sich.

Mein Fazit:

Mit diesem dritten Band hat der Autor ein weiteres Meisterwerk erschaffen und einer sehr guten Reihe ein würdiges Ende bereitet!

Bewertung vom 07.01.2022
Auer, Margit

Die Schule der magischen Tiere: Das Buch zum Film


ausgezeichnet

Inhalt:

Ida und ihre Mutter sind umgezogen und Ida muss auf eine neue Schule gehen. Der erste Schultag verläuft seltsam. Der Direktor kann sich ihren Namen nicht merken, die Mädchen sind hochnäsig und der Junge aus ihrer Nachbarschaft kann anscheinend kein Skateboard fahren. Nur Jo scheint cool zu sein und Ida findet schnell gefallen an ihm.

Nicht nur Ida ist neu an der Schule, auch Miss Cornfield hat ihren ersten Tag als Lehrerin und offenbart den Kindern, dass zwei von ihnen magische Tiere bekommen werden. Auch ein Schuldieb treibt sein Unwesen und Ida macht sich auf die Suche um den Täter zu finden.

Meine Meinung:

Nachdem wir im Kino waren und allein die Musik schon super Laune gemacht hat, habe ich das Buch zum Film gelesen. Ich konnte die Szenen alle noch einmal erleben, die Stimmen noch einmal hören und war genauso begeistert, wie erhofft. Ich mochte es Ida und Benni zu begleiten, wie sie erst einsam waren und dann ganz spezielle Freundschaften schließen konnten. Rabbat und Henrietta sind ziemlich cool, vor allem Rabbat ist knuffig. Das Buch ist spannend, witzig und die Geschichte hält einige Überraschungen parat.

Sehr schön finde ich an dieser Ausgabe vor allem das Vorwort der Autorin, die vom Filmset und den (jungen) Schauspielern begeistert war. Ebenso gibt es Steckbriefe der Schauspieler/innen, so dass man gleich sieht, welche Rollen sie spielen und etwas über ihr Privatleben erfährt. Es gibt Fotos aus dem Film, die Kapitel sind alle schön gestaltet und einige Seiten heben sich durch ihre Gestaltung noch mehr von den anderen ab.

Fazit:

Wer die Schule der magischen Tiere liebt, sollte auch das Buch zum Film in seiner Sammlung haben und wer sie noch nicht kennt, muss sie unbedingt kennenlernen. Wir (beide Kids und wir Eltern) sind total begeistert! EMPFEHLENSWERT!

Bewertung vom 01.01.2022
Zillgens, Gerlis

Morgen, Tiere, wird's was geben!


ausgezeichnet

Meine Meinung:

“Morgen, Tiere, wird´s was geben!” spielt in Tierlingen, einem Dorf, in dem nur Tiere wohnen.

Während die Tiere im Sommer viel Spaß haben, ist gerade der Dezember langweilig. Da ist es kalt und niemand weiß etwas mit sich anzufangen, bis die Dorfchefin (Elefantin Elfriede) sich an ein Spiel erinnert, dass die Menschen immer spielen: Krippen.

Sie versucht sich so gut es geht daran zu erinnern, wie genau das Spiel geht, muss sich aber eingestehen, dass sie einige Sachen vergessen hat. Da sie das nicht zugeben möchte, erfindet sie die fehlenden Teile einfach dazu und beschließt, dass sie die Hauptrolle als Engel bekommt. Der Kuh Nigunde gefällt das überhaupt nicht und als ihr einige Sachen komisch vorkommen, beschließt sie die Schildkröte Wiki zu befragen.

Die Dorfbewohner haben uns total gut gefallen, denn Walter und Walter (die Gänse) sagen (fast) immer das, was der andere sagt, Pony Schiller hat Probleme mit seinem Text beim Spiel Krippen und Miau-Miau hat ziemlich viele Extrawünsche. Die Geschichte fanden wir sehr witzig, alleine die Vorstellung eines Elefantenengels und auch, wie sich die Tiere gestritten haben, aber am besten war das Ende, denn dort haben sich alle wieder lieb und genießen das Rampenlicht.

Fazit:

Eine wundervolle (nicht ganz richtige) Weihnachtsgeschichte, mit tierischen Hauptrollen.

Bewertung vom 31.12.2021
Pembrokeshire Murders,The

The Pembrokeshire Murders


ausgezeichnet

The Pembrokeshire Murders ist eine sehr sehenswerte Serie, die auf einer wahren Geschichte beruht. Hier steht die Arbeit der Spezialeinheit unter der Führung von Steve Wilkins, im Vordergrund. Unter dem Codenamen Ottawa agiert die Abteilung um zwei unaufgelöste Fälle, die scheinbar zusammenhängen, aufzulösen. Die beiden Fälle wurden vermutlich von demselben Täter verursacht, doch bisher konnte dies nicht bewiesen werden. Mit der neuen Technik des DNA-Abgleichs, wollen sie den Täter dingfest machen, doch der Verdächtige wittert, dass sie ihm auf der Spur sind und versucht alles um den Verdacht von sich abzuwenden.

Die Serie verzichtet komplett auf Gewaltdarstellung oder ähnliches, dafür punktet sie mit sachlicher Raffinesse, mit der die Ermittler dem Verdächtigen immer mehr auf die Spur kommen. Was mir sehr an der Serie gefällt, ist die Würdigung der Arbeit des Teams und Steve Wilkins. Ja, das Team musste auch Rückschläge einstecken, aber trotzdem haben sie nicht aufgegeben und haben so die Beweise erbracht, die zur Verurteilung führten.

Für mich eine der besten Serien, die ich im Jahr 2021 gesehen habe, auch wenn es sich hier nur um drei Folgen mit einer Laufzeit vom jeweils ca. 50 Min. handelt.

Mein Fazit:

Eine sehr sehenswerte Mini- Serie, die zumindest jeder True- Crime Fan gesehen haben sollte und allen anderen kann ich eine Empfehlung aussprechen es auch zu tun.

Bewertung vom 30.12.2021
Ferguson, R. L.

Abstieg in die Tiefe / Catacombia Bd.1 (1 MP3-CD)


ausgezeichnet

Inhalt:

Der dreizehnjährige Sam stürzt mitten in der Nacht in einen tiefen Schacht und befindet sich plötzlich tief unter der Erde. Dort eröffnet sich ihm eine Welt voller Magie, Rätsel und Wunder. Catacombia. Doch Catacombia ist eine Stadt voller Geheimnisse und je tiefer Sam in diese eindringt, desto mehr Fragen tun sich auf. Wieso wird der Name Grimorga nur geflüstert und welche Pläne verfolgt der Rat, der die Geschicke der Stadt lenkt?

Kann Sam den Kult aufhalten, der Catacombia und alles wofür die Stadt steht, zerstören will?

Meine Meinung:

Catacombia entführt uns in eine sehr interessante, magische Welt, die durch den tollen Sprecher Julian Greis richtig zum Leben erwacht.

Sam ist ein Waisenjunge, der nie so richtig irgendwo dazugehört hat und recht schwierig Anschluss findet. In gewisser Weise hat der Sturz, der in nach Catacombia gebracht hat, sein Leben total verändert. Er fühlt sich dort wohl, findet Freunde und blüht richtig auf. Da er seine Eltern nie kennengelernt hat, es aber Hinweise gibt, könnte er sogar aus Catacombia stammen.

Sehr interessant finde ich auch die Magie, die verwendet wird. Die Bewohner von Catacombia bewältigen ihren Alltag nur mit der Macht ihrer Gedanken und wie es scheint, beherrscht auch Sam diese Gabe und noch dazu sehr ausgeprägt. Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen, auch wenn sich manche Passagen etwas in die Länge ziehen und daher der Hörspaß etwas darunter leidet. Trotzdem freue ich mich sehr auf die Fortsetzung, die hoffentlich wieder von Julian Greis in Szene gesetzt wird!

Mein Fazit:

Dieses Abenteuer entführt uns in eine sehr magische und fantastische Welt, die durch den begnadeten Sprecher Julian Greis, sehr bildgewaltig in Szene gesetzt wird!

Bewertung vom 26.12.2021
Schwarzhuber, Angelika

Das Weihnachtsherz


ausgezeichnet

Inhalt:

Katja lebt zurzeit in Brasilien und lernt das Edelsteinschleifen von einem der Besten. Als Goldschmiedin soll sie später den Familienbetrieb übernehmen, als ihr Vater sie anruft, dass sie nach Hause kommen soll. Stur weigert sie sich und legt auf. Als dann ein aufgebrachter Anruf der Stiefmutter kommt, fliegt Katja doch überstürzt nach Hause und kommt zu spät – ihr Vater ist tot!

Trotz der Trauer müssen jetzt alle einen klaren Kopf behalten, sich um das Weihnachtsgeschäft, die Halbschwester von Katja und um Katjas demente Großmutter kümmern und dann meldet sich auch noch ein potenzieller Kunde und möchte, dass sie kurz vor Weihnachten ins Elsass kommt…

Meine Meinung:

Es ist kein Geheimnis, dass ich die Romane der Autorin gerne lese. Während die meisten Romane einfach gut zu lesen sind, berühren mich die Weihnachtsgeschichten immer sehr. Die ersten Tränen kamen mir, als sich Katja und ihre Stiefmutter Julia das Testament des Vaters (als Video) angesehen haben. Ein Vater, der viel zu früh stirbt und zwei Töchter (davon eine noch im Grundschulalter) und eine junge Frau zurücklässt. Auf den Schultern der Frauen liegt jetzt eine schwere Last, doch sie geben alles und bekommen Hilfe von Julias Cousin Jonas (der übrigens mein Schwärm-Protagonist war).

Das Buch springt am Anfang zwischen den Zeiten und zwar startet es im Jahr 1944 in Osterhofen und springt dann in die Gegenwart. Wie beide Geschichtsstränge zusammenhängen, klärt sich im Laufe der Geschichte auf. Ich mochte die Protagonisten von 1944 lieber, als die in der Gegenwart, außer Jonas und Niclas (der potentielle Kunde aus dem Elsass) – die beide sehr sympathisch waren. Katja und Julia dagegen waren sehr launisch und schnippisch und auch, wenn ich beide gut verstehen konnte, nervte ihre Art. Es gab viele Entscheidungen zu treffen und positiv fand ich, dass Katja sie getroffen hat, auch wenn Julia nicht immer ihrer Meinung war.

Die Orte, das Zeitgeschehen und die zarten Romanzen, die sich entwickelten, waren wunderschön beschrieben. Selbst die Kriegszeit wurde durch das was in der Geschichte passierte, zu einer Zeit besonderer Erlebnisse.

Fazit:

Eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte fürs Herz. LESEEMPFEHLUNG!

Bewertung vom 19.12.2021
Renners, Kai

Sheriff Peng - Weihnachten in der Kaktuswüste


ausgezeichnet

Dies ist nicht unser erstes Buch von Sheriff Peng und wir mochten den kleinen Kerl schon im letzten Teil. Hier geht es jetzt um Weihnachten, denn Peng und seine Freunde wollen sich am 24. Dezember beschenken. Alle scheinen sich zu freuen und sind aufgeregt, nur Pengs bester Freund, das Pony Hüha bekommt schnell schlechte Laune, denn es findet sein Geschenk nicht. Mürrisch geht er in die Kirche und sitzt dann weiterhin schlecht gelaunt beim Essen. Dabei würde sein Freund ihn doch niemals vergessen.

Auch bei uns zuhause merkt man spätestens Anfang Dezember die Aufregung der Kinder. Wenn Post kommt, werden neugierige Fragen gestellt und man versucht zu erraten, was einem der Weihnachtsmann bringt. Am Ende wird aber allen bewusst, was wirklich wichtig ist: Freundschaft, Familie, Liebe. Dinge, die von Herzen kommen.

Fazit:

Auch in der Kaktuswüste gibt es Aufregung rund um Weihnachten und die Geschenke.

Bewertung vom 17.12.2021
Bentley, Sue

Das Zauber-Rentier


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Dieses Buch über Sternenglanz ist nicht einfach nur ein Weihnachtsbuch wie viele andere. Die Geschichte verbindet die weihnachtlichen Gefühle mit Freundschaft, denn Daria ist neu in der Schule und hat es nicht gerade leicht Freunde zu finden und dann begegnet sie Sternenglanz und es ändert sich einiges für sie. Bevor Sternenglanz in Darias Leben tritt, wird sie in der Schule gemobbt und würde am liebsten wieder dorthin zurück, wo sie vorher mit ihrer Familie gewohnt hat, doch das geht nicht mehr. Die Geschichte um Sternenglanz ist voller toller Magie und natürlich kommt auch das Weihnachtliche nicht zu kurz. Die tollen und passenden Illustrationen runden das Buch nochmal ab.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil der Autorin, da die Sätze nicht zu lang geraten und sehr verständlich sind. Die Schriftgröße und das ganze Layout passen perfekt für Leser zwischen 7 und 9 Jahren, was für unsere Tochter genau richtig war. Auch ihr hat das Buch sehr gut gefallen. Selbst unserer Kleinsten hat die Geschichte gefallen, als ich ihr daraus vorgelesen habe.

Mein Fazit:

Die Geschichte um das Rentier Sternenglanz und Daria ist richtig schön, denn sie vereint eine tolle weihnachtliche Story mit Freundschaft und Magie!

Bewertung vom 04.12.2021
Murdoch Mysteries

Murdoch Mysteries - Staffel 1


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Murdoch Mysteries ist für mich eine sehr interessante Krimiserie, die einen gewissen Charme versprüht. Die Zeit, in der sich die Fälle abspielen finde ich sehr ansprechend und auch die Kostüme sind entsprechend toll. Das Ganze wird durch für diese Zeit doch recht fortschritliche technische Neuerungen, wie die Erfindung des Wechselstroms, noch aufgelockert.

Ich finde die Produktion recht wertig und auch die Besetzung der Charaktere sehr gelungen. Besonders sein recht eifriger Constable Crabtree zaubert den Zuschauern recht oft ein Schmunzeln ins Gesicht. Ob alle Inzenierungen, Kostüme und ähnliches zu der Zeit passen, in der sich die ganze Geschichte abspielt, kann ich nicht beurteilen, aber man hat das Gefühl, dass Detective Murdoch ein sehr fortschrittlicher Mensch und auch offen für neue Techniken ist.

Die ganze Serie finde ich sehr charmant und auch nicht gerade brutal, dennoch sind die Fälle sehr interessant und auch die Ermittlungsarbeit sehr schön zu beobachten. Es macht einfach Spaß Detective Murdoch und seinem Team bei ihrer Arbeit zuzusehen und der Lösung immer näher zu kommen.

Mein Fazit:

Murdoch Mysteries ist eine Krimiserie, die einen ganz besonderen Charme versprüht und die den Zuschauer sehr gut unterhält.

Bewertung vom 25.11.2021
Janek, Ella

Die Frau im Park


ausgezeichnet

Inhalt:

Seit einem schweren Unfall sitzt die Tochter von Schauspielerin Eva Rosenberg und Geschäftsmann Johannes im Rollstuhl. Eva opfert sich für ihre Tochter auf, während ihr Mann anscheinend nur noch für die Firma lebt und sich zuhause kaum blicken lässt. Als Tochter Alisa auszieht um zu studieren, bricht Evas Welt zusammen. Ihre täglichen Aufgaben fallen plötzlich weg und sie beginnt damit, über ihr Leben nachzudenken.

Meine Meinung:

Da ich mit Leib und Seele Mama bin und meine Kinder immer an erster Stelle stehen, kann ich mir gut vorstellen, wie es Eva ging. Erst der Unfall, der das Familienleben durcheinanderwarf und dann der Auszug von Alisa. Eva fängt an sich zu fragen, was Johannes und sie noch haben. Sie verbringt viel Zeit in der Natur und trifft auf einem ihrer Spaziergänge auf den Lehrer Ben. Ben wird zu einem Freund der ihr zuhört, sie aber auch ermutigt das zu tun, was sie gerne tun möchte. Während ihr beruflich klar ist, was sie machen möchte, ist sie sich im privaten Bereich sehr unsicher. Was haben Johannes und sie noch?

Ich bin jetzt noch nicht so alt wie Eva und ich habe meine Entscheidungen eher und früher getroffen, aber ich denke, dass in einer Beziehung immer an sich und der Partnerschaft gearbeitet werden muss. Es war klar, dass sich die beiden auseinanderleben mussten. Von Anfang an wirkt es so, als gäbe es keinerlei Gefühle mehr füreinander, nur für die gemeinsame Tochter. Eva begeht einen (in meinen Augen) sehr starken Fehler, aber ohne diesen Fehler hätte sie wohl nie gewusst, was sie wirklich will. Es gibt in vielen Dingen kein “richtig”, oder “falsch”. Es gibt Bauch- und Herzgefühle und beide können einen trügen.

Meine Lesezeit habe ich sehr gerne mit “Der Frau im Park” verbracht, auch wenn mir keiner der Protagonisten wirklich ans Herz gewachsen ist. Am sympathischsten war mir noch Ben, denn Ben wusste was er wollte ohne dabei aufdringlich, oder fordernd zu sein.

Fazit:

Eine schöne, aber auch traurige Geschichte über eine aufopfernde Mutter, eine Ehe, die nicht geführt wird und einen Mann, der zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war.