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Verena

Bewertungen

Insgesamt 164 Bewertungen
Bewertung vom 12.06.2022
Dent, Lizzy

Ein Wein für zwei


sehr gut

Inhaltswarnung: Alkohol und auch Alkoholismus spielen eine große Rolle.

Birdy gibt sich für ihre beste Freundin Heather aus, die kurzfristig einen Sommerjob nicht antritt. 1. Problem: Birdy denkt, sie könne sich durchmogeln, so wie bisher immer. Wenn ihr etwas nicht gefällt, einfach abbrechen – Schule, Beziehungen, Jobs. Schnell merkt sie, dass es nicht nur um sie geht, sondern auch um die berufliche Zukunft etlicher Menschen, die sie sofort ins Herz schließt. 2. Problem: Heather ist ausgebildete Sommelière, hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht & hart gearbeitet für ihren guten Ruf. Birdy kennt sich mit Wein überhaupt nicht aus.

Bewertung vom 01.06.2022
O'Leary, Beth

Up to Date - Drei Dates machen noch keine Liebe - oder doch?


weniger gut

Ich bin seit „The Flatshare“ und „The Switch“ großer Beth O’Leary Fan. Ihr 3. Roman „The Roadtrip“ konnte mich inhaltlich nicht überzeugen, dennoch war klar, dass ich „The No-Show“ lesen möchte. Leider war ich echt sehr enttäuscht. „Drei Frauen. Drei Dates. Ein Mann, der nicht auftaucht…“ – „Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?“ Alles, wirklich alles an Klappentext & der Vermarktung deutet auf eine lustige, romantische Story hin. Dem ist nicht so. Spoilerwarnung. ¾ des Buches wird suggeriert, dass Joseph ein A+ Idiot ist, der mit 3 Frauen gleichzeitig was am Laufen hat. Siobhan, Miranda & Jane wissen nichts voneinander; es gibt nach und nach Hinweise auf die anderen; man wartet nur darauf, dass sie es rausfinden & gemeinsam Joseph in den Wind schießen. Dann kommt der Plottwist & plötzlich sollen wir Joseph alle total toll finden, nachdem er gefühlt 300 Seiten lang als manipulativer Frauenheld dargestellt wird? Während mich selbst der Inhalt nicht getriggert hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass viele Leserinnen das Buch auswählen, eine entspannte Romcom erwarten & plötzlich vom eigenen Trauma überrascht werden, auf das NICHTS hindeutet (auch das zuckersüß verspielte Cover passt null). Überhaupt: Trauer & Trauma als Plottwist sind ein No-Go. Eine ernstere, nicht ganz so leichte Liebesgeschichte, wie Joseph mit seiner Trauer klar kommt & sich langsam öffnet, nachdem er mit eigenen Augen ansehen musste, wie seine große Liebe tödlich verunglückt – ich hätte das gelesen, aber ich will wissen, was hinter der Verpackung steckt. Weil es 3 Timelines mit 3 Protagonistinnen & etlichen Nebenfiguren gibt, bleiben die Charaktere sehr oberflächlich. „Raffiniert, herzerwärmend und romantisch“ war leider nichts. 2 Sterne, weil O’Learys flüssiger Schreibstil angenehm ist & Miranda & AJ einigermaßen erträglich.

Bewertung vom 31.05.2022
Ardone, Viola

Ein Zug voller Hoffnung


sehr gut

Der Roman nimmt uns mit ins Neapel der Nachkriegszeit. 1946 lebt dort der 7 Jahre alte Amerigo mit seiner Mama in großer Armut. Eine Gruppe von Kommunist:innen möchte den Kindern aus dem armen Süden des Landes ermöglichen für ein halbes Jahr im Norden bei Familien zu leben, denen es nicht so schlecht geht. Über 100.000 Kinder wurden damals „verschickt“. 6 Monate wirken zunächst recht kurz. Doch was das mit den Kindern, den Eltern und auch den Gastfamilien macht zeigt der Roman. In vier Teilen lernen wir zunächst Amerigos Leben in Neapel kennen. Er hat ständig Hunger und zählt Schuhe, denn für ihn, der er noch nie ein Paar neuer Schuhe nur für sich hatte, gibt es keinen größeren Luxus und wenn er auf der Straße jemanden mit neuen Schuhen sieht, freut er sich, als wären es seine eigenen. Der zweite Teil spielt in Modena, wo Amerigo bei seiner Gastfamilie nicht nur gut gefüttert wird. Er lernt dort neben der Gemeinschaft, die er erlebt, auch seine Liebe zur Musik kennen und bekommt sogar eine eigene Geige. Zurück in Neapel im dritten Teil muss er all das wieder hinter sich lassen. Der letzte Teil spielt 1994. Der Roman behandelt ein schweres Thema, aber durch Amerigos Perspektive und die damit verbundene kindliche Naivität erhält er trotzdem eine gewisse Leichtigkeit. Amerigo ist ein so unglaublich niedliches Kind und man leidet mit ihm mit, wie er zerrissen ist zwischen dem neuen Leben, das er im Norden kennen lernen durfte, und der Zuneigung zu seiner Mutter, die ihm all das nicht bieten kann. Ich habe den Roman am Stück durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit dem kleinen Jungen weitergeht. Der vierte Teil, der aus der Perspektive des erwachsenen Amerigo geschrieben ist, konnte mich zwar nicht so abholen wie die Teile zuvor – vor allem, weil Amerigo in diesem Teil sehr unnahbar wirkt – aber der Roman ist dennoch eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 25.05.2022
Taschler, Judith W.

Über Carl reden wir morgen


sehr gut

Vorweg: der Klappentext ist ein wenig irreführend. Eugen, der seit Jahren in Amerika lebt, ist zu Besuch in der Hofmühle und auf einmal steht im Winter 1918 sein Zwillingsbruder Carl vor der Tür. Die Familie glaubte, er sei im Krieg gefallen. Tatsächlich ist die Generation von Carl und Eugen die dritte Generation, die dieser Familienroman erzählt. Als Leser:in verbringt man also erstmal sehr viel Zeit mit den anderen Familienmitgliedern, bevor der titelgebende Carl überhaupt erst geboren wird. Der Roman ist sehr unaufgeregt, beschäftigt sich intensiv mit seinen Figuren, packt verschiedenste Themen an. Subtil, aber dennoch berührend wird über die Schicksale der Familie gesprochen.

Sprache und Stil bereiteten mir große Freude. Komplex eingearbeitet sind Sprünge zwischen den Zeitebenen. Zunächst sind diese zwar ein bisschen verwirrend – die vielen ähnlichen Namen der Figuren sind da anfangs nicht sehr hilfreich – aber bald gewöhnt man sich daran. Immer wieder werden durch diese Zeitsprünge Situationen aus den Perspektiven der unterschiedlichen Figuren erzählt, oft setzen sich lose Enden erst später zusammen. Definitiv kein Roman, den man schnell zwischendurch liest, aber man muss sich davon auch nicht abschrecken lassen.

Einziger Wehmutstropfen für mich war der letzte Teil, als ein bisschen viel Dramatik geherrscht hat und die Schicksale ein bisschen zu konstruiert wirkten. Dennoch eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 13.05.2022
Hepburn, Holly

Süße Träume im Cottage am Strand


gut

Merry, erfolgreiche Autorin romantischer Romane, hat eine Schreibblockade. Dann trennt sich auch noch ihr Freund Alex, mit dem sie seit Jugendtagen zusammen war, aus heiterem Himmel von ihr. Allein in der einst gemeinsamen Londoner Wohnung, mit dem blanken Bildschirm, will sie nur eins: weg. Sie bewirbt sich für ein Writer in Residence Programm auf den Orkney Inseln in Schottland und wird genommen. 6 Monate verbringt sie auf der kleinen Insel in einem süßen Cottage am Strand, lernt die Insel und ihre Bewohner:innen kennen und lieben, findet zu sich selbst und kann auch ihre Schreibblockade überwinden. Das von Alex gebrochene Herz schlägt zudem bei gleich zwei Inselbewohnern schneller: der islandäische Bootsbauer Magnus und der örtliche Bibliothekar Niall (der eine gleicht Thor, der andere Clark Kent^^).

Der Roman ist nett. Eine süße Geschichte, die irgendwie sehr geradlinig daherkommt. Damit kann man natürlich nicht viel falsch machen, aber es ist auch der Grund, dass sie nur so vor sich hinplätschert. Merry macht ja eigentlich eine große Entwicklung durch, aber viele Gefühle werden nicht transportiert. Als sich Alex im Restaurant von ihr trennt, als sie die Aurora Borealis mit Magnus betrachtet, einen Halbmarathon läuft, nach langem Hin und Her endlich ihren Auserwählten küsst - all das wird relativ emotionslos beschrieben. Die tolle Location wird weniger atmosphärisch genutzt, sondern gleicht eher einer Art Reiseführer. Süße Idee, aber – und ich kann kaum glauben, dass ich das sage – ich hätte mir fast ein bisschen mehr Kitsch und Drama und Gefühlschaos gewünscht.

Bewertung vom 03.05.2022
Williams, Pip

Die Sammlerin der verlorenen Wörter


weniger gut

Wer bestimmt eigentlich welche Wörter in einem Wörterbuch aufgenommen werden? Und wer bestimmt deren Bedeutung?

Das Oxford English Dictionary spricht auf seiner Homepage von “the definite record of the English language” und hält die Bedeutung, Geschichte und Aussprache von 600.000 Wörtern der englischen Sprache fest.

In “Die Sammlerin der verlorenen Wörter” wird anhand einer fiktiven Figur, Esme, die Geschichte der Entstehung des OED erzählt; zumindest ein gewisser Teil davon. Im Jahr 1901 wurde festgestellt, dass das Wort “bondmaid” in der ersten Ausgabe des Wörterbuches fehlte. Im Roman dient dieses Wort als Einstieg, den Entstehungsprozess unter feministischen Aspekten zu betrachten. Über die Jahre hinweg findet Esme - zunächst als Kind, später als Mitarbeiterin – immer wieder Wörter, die als unwichtig betrachtet werden. Jedes einzelne davon betrifft Frauen.

Es ist ein unglaublich interessanter Ansatz, dem der Roman folgen will. Die Arbeit am OED an sich ist bereits total spannend (zumindest für mich, die ich einen sprachwissenschaftlichen Hintergrund habe); das Ganze dann auch noch unter dem Aspekt der Gleichberechtigung zu betrachten ist aktueller denn je. Überhaupt: da sich Sprache stets weiterentwickelt, ist der Prozess eigentlich nie abgeschlossen. Ich hatte auch den Eindruck, dass die historischen und sprachwissenschaftlichen Aspekte des Romans gut recherchiert wurden. Das große Problem jedoch sind die fiktiven Elemente. Esme ist so eindimensional und blutleer geschrieben; die Autorin schaffte es nie, die historischen Ereignisse, die realen Personen wirklich mit den fiktiven zu verbinden. Es kam mir deshalb manchmal so vor, als würde Esme durch die Geschichte (und tausende Mal durch Oxford) gescheucht, vom OED zu den Suffragetten, zum 1. Weltkrieg, zu privaten Dramen, …. Sehr, sehr schade, denn dadurch wurden die 500 Seiten sehr lang.

Bewertung vom 27.04.2022
Bilkau, Kristine

Nebenan


ausgezeichnet

Subtil, mit Wucht

Die Protagonistinnen von "Nebenan" leben in einem kleinen Ort am Nord-Ostsee-Kanal und für eine kurze Zeit begleitet der Roman sie ihrem Alltag. Julia ist Ende 30, erst kürzlich mit ihrem Partner hergezogen. Die Ärztin Astrid, fast doppelt so alt, kennt die Gegend von klein auf. Vordergründig scheinen Julias unerfüllter Kinderwunsch und Astrids alternde Tante, um die sie sich kümmert, im Mittelpunkt zu stehen. Doch "Nebenan" ist viel mehr. Denn da ist noch eine dritte Frau; verschwunden mitsamt ihrer Familie und niemand weiß etwas. Nicht nur ob dieses Verschwindens liest sich der Roman, der keinesfalls ein Thriller ist, wie ein ebensolcher. Wie ein roter Faden zieht sich die Thematik häusliche Gewalt durch die Erzählung. Der Autorin gelingt ein Spagat, dieses Thema nie plakativ und laut in den Mittelpunkt zu stellen, sondern subtil in die Geschichte zu verweben. Es ist da. Wenn man hinsieht und es nicht ignoriert (wie viele männliche Kritiker).

Die Figuren der Julia und der Astrid sind so angelegt, dass sie einerseits als komplexe, tiefgründige Charaktere funktionieren - Leser:innen erhalten Einblick in ihre (unerfüllten) Sehnsüchte, Ängste, Wünsche, Geheimnisse. Gleichzeitig könnten die Figuren aber auch Frauen sein, die jede:r von uns kennt. Diese Mischung schaffte für mich eine besondere Verbundenheit. Am Ende präsentiert Bilkau noch ein thrillerwürdiges Geständnis, dass ebenso subtil eingeflochten wurde, wie der Roman es bisher vorgab, aber gleichzeitig keineswegs eine Kleinigkeit ist.

Bewertung vom 13.04.2022
Fehr, Daniel;Vaicenavicien?, Monika;Vaicenavicien_, Monika

Ella im Garten von Giverny


sehr gut

In diesem Bilderbuch wird Kindern anhand des Mädchens Ella das Leben und Werk von Claude Monet nähergebracht. Ellas Papa ist Maler und ein großer Fan des berühmten französischen Impressionisten Monet, weshalb die Familie aus Amerika nach Giverny zieht. Dort, in Monets Garten, lernt Ella eines Tages den Maler selbst kennen. Er erzählt ihr seine Geschichte, wie er zu dem Maler wurde, der er ist und vor allem auch seine Liebe zur Natur und den stets wechselnden Bedingungen, die seine Motive von einem Augenblick zum nächsten verändern können. Kindgerecht wird so Monets Biografie und die Entstehung des Impressionismus erklärt. Da Ella selbst gerne malt und von Monet ermutigt wird, obwohl sie ihre Bilder nicht mag, gibt es auch eine schöne Botschaft an die Kinder, selbst kreativ zu werden, egal ob ihre Werke irgendwelchen Regeln folgen. Das Buch hält nach der Geschichte auch eine kleine Zusammenfassung über den Impressionismus und Monets Leben bereit, ebenso eine kleine Bildergalerie. Viele der berühmten Werke können die kleinen Leser:innen schon in der Bildergeschichte zuvor bewundern, da die Illustrationen Monet dabei zeigen, wie er die Bilder einst malte. Überhaupt sind die Illustrationen richtig toll gemacht. Sie bewegen sich zwar farblich in der Welt des Impressionismus, versuchen aber nie diesen zu imitieren. Ein schönes Bilderbuch für Jung und Alt.

Bewertung vom 11.04.2022
Keweritsch, Katja

Die wundersame Reise der Bienen


sehr gut

Anna führt ein scheinbar perfektes Leben, doch auf der Heimreise von der Cote d’Azur hat sie eine Panikattacke und verlässt fluchtartig das Flugzeug. Neben der unerklärlichen Angst weiß sie nicht wie sie zurück nach Hamburg kommen soll. Flugzeug, Bus & Bahn sind keine Option, zu sehr eingesperrt würde sie sich fühlen. Über eine Mitfahrzentrale lern sie Harm kennen, der von Südfrankreich nach Kiel fährt, um Bienenköniginnen an lokale Imker zu verteilen.

Ich war gespannt auf diesen Roadtrip. Panikattacken begleiten mich eine ganze Weile, die schlimmste hatte ich – wie Protagonistin Anna – auf Reisen. Es ist sehr schwer, jemanden, der so etwas noch nie erlebt hat, irgendwie annähernd zu beschreiben, wie man sich im schier endlos scheinenden Moment einer Panikattacke fühlt. Mental Health Themen sind gerade, v.a. im Romance Genre, “in”; doch oft habe ich das Gefühl, dass den Autor:innen nur darum geht, ihren Romanen ein bisschen Zeitgeist zu verleihen. Bei Katja Keweritsch lässt schon eine Notiz zu Beginn vermuten, dass dem nicht so ist. In der Tat schafft sie es, dieses beklemmende Gefühl der Ohnmacht rüberzubringen. Ich konnte mich sehr darin wiedererkennen. Überhaupt mochte ich diesen gelungenen Debütroman sehr. Die Liebesgeschichte ist nicht kitschig, der Fokus liegt auf Annas Leben, nachdem es so plötzlich aus den Fugen geraten ist. Einzige Kritikpunkte: während Annas Freund sie zwar zu einem Psychiater schleppt, der ihr Medikamente verschreibt, kommt im Lauf des Romans niemand auf die Idee, das therapeutische Hilfe eine Option wäre. Außerdem war mir das Ende zu abrupt und kurz, nachdem der Roman sich zuvor eher Zeit ließ. Alles in allem aber eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 04.04.2022
Beales, Finn

Let's Get Lost: Der perfekte Augenblick an den schönsten Orten der Welt


sehr gut

Ich hatte mir zwar ein bisschen was anderes vorgestellt, Fotografien von entlegenen Orten, an die man sich zufällig “verirrt” hatte, wie der Titel vermuten lässt. Ganz so ist es nicht, aber dennoch ein wirklich toller Bildband, der die atemberaubende Schönheit der Natur vereint mit der Kunst der Fotografie. Herausgegeben von Finn Beales erzählen verschiedenen Fotograf:innen, viele davon kleine Berühmtheiten in der Instagram Community von besonderen Orten. Manche davon sind abgelegen und einsam, andere wahre Touristenhochburgen. Immer gibt es ein bisschen Info zu den Orten selbst, der Fokus liegt aber auf der persönlichen Wahrnehmung der Fotograf:innen – wie sie den Augenblick wahrgenommen haben, wie die Natur Gefühle transportiert, welche Motive ursprünglich geplant waren, wie das Licht die Atmosphäre eines Ortes innerhalb weniger Sekunden verändern kann. Einige der Orte kannte ich gut, wenige habe ich bereits selbst besucht, von anderen noch nie gehört. Dass “Let’s get lost” Fernweh weckt, dürfte absolut klar sein. Bei mir weckte es aber auch ganz stark das Bedürfnis, selbst mal wieder die Spiegelrefelxkamera auszupacken und einfach loszuziehen und mich von der Welt und vor allem vom Licht leiten lassen. Denn die Fotograf:innen geben für jeden der Orte und die verschiedenen lokalen Begebenheiten Tipps, wie man wo wann was am besten fotografieren kann. Es ist wirklich toll in dem Bildband zu schmökern.