Benutzer
Benutzername: 
Novalie

Bewertungen

Insgesamt 155 Bewertungen
Bewertung vom 14.08.2022
Groff, Lauren

Matrix


gut

Konnte mich leider nicht begeistern

In Matrix wird die Lebensgeschichte der jungen Marie, und die Entwicklung eines Klosters beschrieben.
Der Schreibstil war echt gewöhnungsbedürftig und man hätte ruhig Anführungszeichen verwenden können, damit man nicht erst mitten im Satz herausfindet, dass gerade gesprochen wird. Dadurch wurde auch andauernd zwischen erster und dritter Person gewechselt, was für mich den Lesefluss gestört hat. Bei den ganzen Fremdworten wäre auch ein Glossar wirklich hilfreich gewesen.
Die Geschichte wird sehr distanziert erzählt, sodass ich keine Verbindung zu irgendwem aufbauen konnte. Die Handlung war mir auch zu ruhig, ihre Erfolge zu einfach und ich hatte den Eindruck, als würden ihre Gegner:innen nur halbherzig handeln und überhaupt nicht richtig versuchen ihr das Leben etwas unangenehm zu machen. Ein paar Mal wurden Handlungsstränge eröffnet, die ich als vielversprechend empfunden habe, die dann jedoch im Sand verlaufen sind. Die großen Überraschungen sind leider ausgeblieben.
Ich bin ziemlich sicher, dass das Leben im Kloster realistisch dargestellt und gut recherchiert war. Leider war es dadurch ebenso spannend, wie ein Leben in einem mittelalterlichen Kloster. Also überhaupt nicht.
Meine Erwartungen, die vielleicht zu hoch waren, sind auf jeden Fall nicht erfüllt worden. Vielleicht ist das Buch auch einfach zu hoch für mich und ich habe es einfach nicht verstanden.
Das Marketing geht auf jeden Fall etwas am Inhalt vorbei. Auf die weibliche Gemeinschaft, weltlichen Einfluss, Kriegerinnen, weibliche Kreativität und Feminismus habe ich vergeblich gewartet. Die fehlbare Heldin habe ich aber sofort gefunden.
Wahrscheinlich war die Protagonistin aus der damaligen Zeit gesehen feministisch, aber das ist kaum eine Leistung. Damals wäre selbst der Playboy noch feministisch gewesen. Meinem Empfinden nach, gab es auch keine echte Gemeinschaft unter den Nonnen, sondern eher eine strikte Hierarchie, wie es in Klöstern eben üblich ist und die Kriegerinnen konnte ich in genau einer Szene leicht erahnen.
Es gab ein paar Momente, in denen spannende Gedankengänge aufgezeigt wurden und die Grundmessage des Buches finde ich auch nicht schlecht, aber letztendlich wird mir das nicht im Gedächtnis bleiben.

Bewertung vom 27.07.2022
Backes, Laura;Bettoni, Margherita

Alle drei Tage


ausgezeichnet

Alle 3 Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Klingt schockierend? Ist es auch. Aber leider ist das trotzdem unsere Realität.
Aber wer sind die Täter? Wer die Opfer? Wie kann es so weit kommen? Und was können wir tun, um Femizide in Zukunft zu verhindern?
In „Alle drei Tage“ beschäftigen sich die Autorinnen mit Hintergründen und wissenschaftlichen Studien zu Femiziden, die immer wieder durch echte Protokolle greifbar gemacht werden. Die Protokolle waren für mich sehr bedrückend und schwer zu lesen. Mich hat das sehr ergriffen und ich musste beim Lesen immer wieder mal Pausen machen.
Das Buch bietet neben Erklärungen relevanter Gesetze auch die Diskussion eines Stufenmodells sowie einzelner Risikofaktoren und bietet eine Menge Literaturtipps, um weiterzulesen. Die finde ich persönlich extrem wichtig, da so ein dünnes Buch natürlich nicht jeden Aspekt dieses Themas von allen Seiten beleuchten kann.
Was ich sehr interessant fand, war auch wie kulturelle Hintergründe missbraucht werden, um Femizide nicht als gesamtgesellschaftliches Problem zu sehen. Aber auch der Einfluss von sensibler Sprache in Medien bei der Berichterstattung und die Tatsache, dass der Fokus sehr häufig auf dem Täter liegt, beeinflusst, wie wir Femizide einordnen.
Das Buch wird mich gedanklich noch lange beschäftigen und ich werde das Literaturverzeichnis durchplündern. Denn letztendlich könne es jede von uns treffen.

Bewertung vom 20.07.2022
Allende, Isabel

Violeta


ausgezeichnet

Auf ein ereignisreiches Leben zurückblicken
In „Violeta“ erzählt Isabel Allende von einer Frau, die ihrer Zeit voraus ist und sich Familiendramen, weltpolitischen Geschehen, Personen, die ihr wahres Gesicht erst später zeigen und einem Netz aus sozialen Entwicklungen und Rückschritten stellen muss. Auf ihrem Weg trifft sie die verschiedensten Personen und erlebt Weltgeschichte hautnah.
Durch die Briefform wurde manchmal zeitlich vorgegriffen, sodass ich immer wieder Ahnungen hatte, was passiert sein könnte und sofort weiterlesen musste. Diese Erzählform brachte die Flexibilität mit sich, während des Erzählens zu reflektieren und Ereignisse miteinander zu verknüpfen. Es war ergreifend und persönlich und einfach typisch für Isabel Allende. Beim Lesen sind durch die blumige Sprache wie von selbst Bilder vor meinem geistigen Auge erschienen. Mittendrin habe ich kurzzeitig vergessen, dass die Geschichte fiktiv ist, weil es sich so echt angefühlt hat, dass ich tatsächlich im Buch nach Fotos gesucht habe.
Ich bereue es ein bisschen, dass meine Sprachkenntnisse nicht gut genug sind, ihre Bücher in der Originalsprache zu lesen, aber die Übersetzerin hat eine echte Glanzleistung vollbracht.
Die Handlung ist glücklicherweise sehr weit von meiner Lebensrealität entfernt und durch die reflektierte Nüchternheit, mit der die Protagonistin sich selbst darstellt, konnte ich eine gesunde Distanz wahren. Violetas Leben ist aufregend aber im historischen Kontext wahrscheinlich nicht übertrieben.
Wenn ich Kritikpunkte suchen müsste, könnte ich anmerken, dass es Anfangs ein paar Längen gibt. Allerdings konnte ich das Buch ab der Hälfte nicht mehr zur Seite legen. Es kommen auch rassistische Fremdbezeichnungen vor, die aber nur in Zitaten erwähnt werden und eine Menge Krieg und Gewalt. Aber das wird wahrscheinlich niemanden überraschen, der den Klappentext gelesen hat.
Eine unterhaltsame Geschichte über ein Jahrhundert voller Leben und eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist.

Bewertung vom 20.07.2022
Bervoets, Hanna

Dieser Beitrag wurde entfernt


ausgezeichnet

Bedrückend Realistisch
Kayleigh entführt uns in diesem Roman in die Abgründe der Menschheit. In Briefform schildert sie ihre Erlebnisse und die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen bei HEXA. Das Buch liest sich sprachlich sehr leicht und ich habe schnell das Gefühl gehabt, die Protagonistin zu verstehen. Allerdings ist man durch die Erzählperspektive davon abhängig, was die Protagonistin mit uns teilen will.
Die Handlung fand ich auf eine bedrückende Art sehr realistisch, aber auch ziemlich verwirrend. Ähnliche Jobs gibt es heutzutage ja tatsächlich. Da stellt sich mir ganz schnell die Frage, was so ein Job mit einem macht. Wie viel kann ein Mensch verkraften? Was passiert, wenn verstörende Bilder zum Alltag gehören? Wer ist überhaupt noch objektiv? Was passiert, wenn man diese Wertesysteme übernimmt? Was wiegt stärker, die Verantwortung zu reflektieren, oder Selbstschutz?
Der Spannungsbogen konnte mich sofort packen und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung macht Sinn und entwickelt sich natürlich, aber ich habe selbst erst gemerkt in welche Richtung sich die Stimmung entwickelt, als es eigentlich bereits zu spät war.
Das Buch hat mich gepackt, aber eine Triggerwarnung ist eigentlich ein Muss und man hätte dem Buch auch ruhig noch ein paar Seiten mehr gönnen können.
„Dieser Beitrag wurde entfernt“ ist ein spannendes Buch über Grenzüberschreitungen und das Outsourcen von traumatisierenden Bildern, bei dem mich das „nicht schockierende“ am meisten schockiert hat. Ich habe das Buch schnell gelesen, aber lange nicht verarbeitet.

Bewertung vom 19.07.2022
Giese, Linus

Pride!


sehr gut

Schön bunt
Das Buch ist wirklich liebevoll gestaltet und wunderschön bunt illustriert. In Kombination mit dem handlich quadratischen Format macht das das Buch auch ein bisschen zu etwas Besonderem.
Es beinhaltet wenig Text, sondern eher Zeitstrahlen, Zitate und andere grafische Elemente und ist dadurch schnell durchgelesen. Allerdings werden so auch viele Themen angeschnitten, in die ich gerne etwas tiefer eingetaucht wäre. Es gibt spannende Fakten, Jahreszahlen und Kurzportraits und ist gut für den Einstieg in das Thema geeignet.
Es zeigt auf, wie schnell gesellschaftliche Entwicklungen möglich sind, dass viele Dinge, die für uns heutzutage selbstverständlich sind, noch nicht lange so sind und wie schnell sich die Dinge wieder ändern könnten.
Was mich ein bisschen verwirrt hat war, dass im Glossar der Begriff „Intersexuell“ genannt wurde. Meines Wissens kommt das Wort von dem englischen Wort „intersex“ und bezieht sich auf das Geschlecht und hat mit Sexualität einfach nichts zu tun. In neuerer Literatur wird hierfür das Wort „intergeschlechtlich“ oder „inter*“ verwendet, was einfach mehr Sinn macht.
Das Buch bettet queere Themen in einen zeitlichen Kontext ein und bietet einen groben Überblick über die Entstehung des Pride. Es ist gut als Erstkontakt mit dem Thema oder als nettes Extra für Menschen, die sich schon besser auskennen, geeignet.

Bewertung vom 17.07.2022
Heesen, Boris von

Was Männer kosten


ausgezeichnet

Ein neuer Ansatz
Das Patriarchat kostet uns Freiheit, Entfaltungsmöglichkeiten, manchen von uns Sicherheit im öffentlichen Raum, Repräsentation und nimmt vielen von uns die Möglichkeit einfach wir selbst sein zu können. Boris von Heesen erklärt, dass das Patriarchat uns aber auch sehr viel Geld kostet.
Anfangs war ich wirklich skeptisch, weil es sich etwas geschmacklos angefühlt hat Aspekte wie Partnerschaftsgewalt an Geld zu messen, aber vielleicht braucht es die finanzielle Ebene, zusätzlich zu den anderen, auch noch. Der Ansatz war auf jeden Fall interessant und für mich etwas ganz Neues.
Das Buch ist sehr schnell lesbar und bietet spannende Fakten und schockierende Zahlen. Die Herleitung der Zahlen ist gut erklärt und durch übersichtliche Graphiken verliert man auch nicht den Überblick.
Den Titel finde ich eher provokant und er schreckt wahrscheinlich genau diejenigen ab, die das Buch eigentlich lesen sollten. Bei diesem Titel werden das Buch wahrscheinlich nur diejenigen lesen, die sich eh schon gut mit den gesellschaftlichen Strukturen auskennen und gerade diejenigen, die von dem Buch enorm profitieren würden, werden es eher nicht lesen.
Nichtsdestotrotz füllt das Buch eine Marktlücke, erweitert die Perspektive, setzt Dinge in einen neuen Kontext und bietet eine weitere Argumentationsebene, um für gesellschaftlichen Fortschritt zu kämpfen.
Ein neuer Blick auf ein bekanntes Problem.

Bewertung vom 17.07.2022
Lorenz, Louisa

Clit


ausgezeichnet

Gesellschaft, Körper und die Werte, die damit verbunden werden
Ich war etwa ein Vierteljahrhundert alt, als ich erfahren habe, dass die Klitoris ausschaut wie ein cooles Pokémon. Oder ein Kraken. Jedenfalls war ich doch beeindruckt davon, was ich alles noch nicht über dieses Thema wusste.
Clit bietet einen Überblick über wichtige Fakten und die Geschichte der Klitoris und der weiblichen Sexualität in unserer Gesellschaft. Ich fand die verschiedenen Sichtweisen auf die Klitoris echt spannend und war teilweise total überrascht, wie früh man manche Dinge schon wusste. Allerdings war ich auch schockiert, wie lange sich sexistische Muster in unserer Gesellschaft halten können. Gerade bei der aktuellen Entwicklung in Amerika waren für mich viele Fakten über die weibliche Sexualität sehr frustrierend.
Der Schreibstil war sehr angenehm und persönlich, als würde man sich mit einer Freundin unterhalten. Generell hat sich der gesamte Aufbau sehr natürlich ergeben und ich liebe den intersektionalen Ansatz der Autorin.
Ein absolutes Highlight waren für mich die Abbildungen der Klitoris, da meine Fantasie nicht ausreicht, um mir so ein komplexes Körperteil vorstellen zu können, und die weiteren Quellenangaben, die ich auf jeden Fall auch noch durchschauen werde.
Clit ist also kein reines Anatomie-Buch, sondern ein Buch über unsere Gesellschaft, unsere Körper und die Werte, die damit verbunden werden. Das Buch beinhaltet genau das richtige Maß an Sozialkritik, Geschichte und Anatomie um zu faszinieren, zu überraschen und zum Reflektieren anzuregen.

Bewertung vom 17.07.2022
Kendi, Ibram X.

Antirassistisch handeln.


sehr gut

Super zum Reflektieren geeignet
Ich habe in meinem Leben schon ein paar Bücher über Rassismus und Antirassismus gelesen, aber ein Arbeitsbuch habe ich dazu noch nicht ausgefüllt. Darum war ich sehr gespannt darauf, ob ich von dem Arbeitsbuch „Antirassistisch Handeln“ profitieren kann.
Es beginnt mit einer kurzen Einführung und dann kommen direkt die ersten Reflexionsfragen. Zwischen den Arbeitsaufträgen gibt es auch immer wieder sinnvolle Zitate und genug Platz für Notizen. Optisch ist das Buch auch wirklich ansprechend gestaltet und es fördert die wahrgenommene Handlungskompetenz.
„Antirassistisch Handeln“ ist sehr gut für eigene Reflexionsarbeit geeignet und bietet interessante Gedankenexperimente. Manchmal hätte ich mir aber Feedback oder Beispielantworten gewünscht. Eigentlich ist das Buch zum allein ausfüllen gedacht, aber ich habe es mir nicht nehmen lassen, einzelne Fragen mit meiner Familie zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Es ist also auch für Diskussionsrunden bestens geeignet.
Ich liebe es, dass das Buch intersektional ist und auch Sexismus, Homophobie und Transfeindlichkeit aufgreift. Es verfolgt generell einen wertschätzenden und lösungsorientierten Ansatz. Nur mit einzelnen Fragen konnte ich persönlich wenig anfangen, weil sie zu spezifisch auf Amerika zugeschnitten waren.
Für alle, die ein bisschen in sich gehen und die eigenen Ansichten reflektieren wollen, kann ich das Buch wirklich empfehlen. Aber man muss damit rechnen, dass man sich selbst ein paar unangenehme Dinge eingestehen muss.

Bewertung vom 17.07.2022
Haruna-Oelker, Hadija

Die Schönheit der Differenz


ausgezeichnet

Es gibt wohl kaum ein Buch, das den Grundgedanken der Intersektionalität so gut vermittelt wie Hadija Haruna-Oelkers Buch „Die Schönheit der Differenz“. Über fünfhundert Seiten bietet das Buch einen Überblick über Themen, die unsere Gesellschaft bewegen (sollten) wie beispielweise Rassismus, Sexismus und Ableismus. Dabei geht sie wirklich sensibel mit den Inhalten um und ermöglicht eine hoffnungsvolle Auseinandersetzung mit diesen komplexen Themen.
Neben persönlichen Erfahrungsberichten und gesellschaftspolitischer Reflexion beinhaltet das Buch auch einzelne Zitate und Gedichte sowie eine Menge Quellenangaben und Stellen, an die man sich wenden kann, um Unterstützung oder weitere Informationen zu bekommen. Das ganze Buch ist generell richtig liebevoll gestaltet.
Der Sprachstil war auch sehr angenehm zu lesen und ich habe das Buch nur zur Seite gelegt, wenn ich neue Post-its holen musste, oder über einen Satz länger nachdenken wollte. Haruna-Oelkers Stil ist empathisch und wertschätzend und hat mich aus unbekannten Gründen geduldig werden lassen und mich beruhigt.
Letztendlich habe ich fast das gesamte Buch mit Post-its verklebt und werde es wahrscheinlich noch einmal mit einem Stift in der Hand lesen. Ein Buch, das im Gedächtnis bleibt und an dem wir uns alle orientieren sollten.

Bewertung vom 17.07.2022
Martins, Vitor

Fünfzehn Tage sind für immer


ausgezeichnet

Authentisch und humorvoll

Die Leseprobe hatte mich schon total begeistert und ich konnte es kaum erwarten, endlich weiterzulesen. Ich wollte die Protagonisten die ganze Zeit knuddeln und ihnen sagen, dass sie okay sind, wie sie sind. Die beiden haben mein Herz mit ihrer zuckersüßen Art erobert und ich will mehr davon lesen.

Der Schreibstil war sehr persönlich und unaufgeregt. Als würde man direkt in Felipes Kopf blicken. Es war total authentisch und richtig schwer, das Buch mal zur Seite zu legen. Als hätte jemand sein gesamtes Herzblut in den Text gesteckt.

Was mich persönlich leider etwas gestört hat, ist dass bei beiden Jungs hauptsächlich die Mütter Bezugspersonen zu sein schienen. Das sind halt leider sexistische Stereotype die repliziert werden und mich nervt diese "Das Kind gehört zu Mutter" Mentalität persönlich einfach extrem. Ansonsten mochte ich ihr soziales Umfeld total. Es war absolut nicht perfekt, aber es fühlt sich einfach realistisch und nachvollziehbar an.

Manchmal hatte ich ein bisschen das Gefühl, als wäre ich theoretisch schon zu alt für das Buch, aber es war so niedlich und unterhaltsam und ich musste häufig vor Freude quietschen. Ich glaube das Buch steht in direkter Verbindung zu meinem Teenager-Ich.

Ansonsten ist die Geschichte wirklich unfassbar humorvoll, süß und herzergreifend und geht sensibel mit schwierigeren Themen um.

Mich hat es wirklich gut unterhalten und berührt und ich könnte gerne noch stundenlang weiterlesen. Bei mir ist es jetzt schon ein paar Tage her, dass ich das Buch beendet habe, aber die beiden gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich wäre auch voll für eine Fortsetzung!

Ich kann das Buch allen, die eine süße, sensible und unterhaltsame Geschichte über zwei ganz besondere Jungs lesen wollen zu 100 % empfehlen.