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Insgesamt 132 Bewertungen
Bewertung vom 12.10.2018
Coelho, Paulo

Hippie


sehr gut

Ein buntes, farbenfrohes Cover, dass lädt nicht nur zum zugreifen ein, sondern das fällt auch auf.
Man erwartet einen Roman und stellt dann aber fest, es handelt sich um einen Abschnitt aus dem Leben von Paulo Coelho, also eine Biografie.
Wir Leser dürfen teilhaben an der Hippiephase des Autors. Außerdem lernen wir gleichzeitig noch verschiedene Religionen und die Sicht darauf kennen.
Ich fand es sehr interessant, mit dem Bus von Deutschland aus in den Nepal zu reisen. Die verschiedenen Charaktere der Mitreisen und auch die Gedanken von Paulo, in seinen leichten bekannten Schreibstil präsentiert, machen das Buch wirklich lesenswert. Zwischendurch muss man sich wirklich daran erinnern, dass es kein Roman ist.
Fazit, lesenswert.

Bewertung vom 29.09.2018
Jaffe, Rona

Die Welt war so groß


ausgezeichnet

Das Cover ist jetzt nicht weltbewegend. Titel und Bild passen allerdings zusammen, sieht man doch eine Stadt-Silhouette im Hintergrund und der Titel bezieht sich auf die Welt . Vier junge Frauen gehen auf das College. Jede für sich hat ihre eigenen Hoffnungen, Vorstellung und Erwartungen von dieser Zeit. Was werden sie erleben, was werden sie erfahren , werden ihre Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen?
Wir dürfen diese Zeit als Leser mitverfolgen. Anschließend gehen die vier in die Welt hinaus und jede für sich versucht sich sein Leben zu gestalten. Für die eine bedeutet das einen tollen Beruf, für die andere einen tollen Mann und Familie. 20 Jahre lang dürfen wir denn diese Leben verfolgen.
Es handelt sich um ein unaufgeregt das Buch , aber dennoch kann man es schwer aus der Hand legen, weil man wissen möchte wie die Leben der vier weitergehen.
Der Schreibstil ist schön, das Lesen macht Spaß und ich habe dieses Buch wirklich genossen.

Bewertung vom 14.09.2018
Fleet, Rebecca

Das andere Haus


gut

Mal ein Buch zum "Fühlen". Das Cover besticht nicht nur durch die Farbe und zieht einen damit an, sondern auch durch die Beschaffenheit des Covers. Es ist rau gestaltet und lässt damit auch den Tastsinn zur Geltung kommen. Außerdem hinterlässt man keine Fingerabdrücke :-)
Die Leseprobe hatte mir super gefallen und ich entschied mich daher für das Buch.
Kurzer Eindruck der Geschichte: Ehepaar mit Problemen, Frau wendet sich einem Liebhaber zu, gibt einen furchtbaren Unfall und dann kommt das Mysterium.
Anfang ist gut, aber dann verliert es sich in zu viel hin und her. Francis sagt, Caroline sagt, früher und heute und dann kommen wieder viele Vermutungen und die Aufklärung kommt dann erst auf den letzten Seiten. Für mich fehlt eine Zielgerichtete Story.
Schreibstil ist aber sehr schön.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2018
Raab, Thomas

Walter muss weg / Frau Huber ermittelt Bd.1


weniger gut

Das Cover sieht schon recht lustig aus, mit dem aufrechten Sarg. Auch der Titel ist sehr ansprechend. Die Inhaltsangabe klang sehr vielversprechend und ich freute mich auf das Buch.
Die alte Huberin ist froh ihren Mann nach etlichen Jahren der glücklosen Ehe endlich los zu sein. Jedoch kommt es auf der Beerdigung zu einem Zwischenfall und in dem Sarg ist gar nicht der Walter.
Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, der Dialekt spielt eine Hauptrolle. Die Sätze sind zum Teil sehr verschachtelt und zum Teil ist es gar kein richtiger Satz. Manchmal weiß man überhaupt nicht mehr um was es geht, weil in den Satz der Faden verloren geht. Habe dann mehrere Sätze mehrmals lesen müssen, um mir dann zusammen zu reimen und was es geben könnte.
Ich habe mich mit diesem Buch sehr sehr schwer getan hätte es am liebsten nach den ersten Seiten beiseitegelegt, habe mich aber durch gequält . So kann ich immer sagen, tut mir leid, ist nicht meins.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.08.2018
Capus, Alex

Königskinder


sehr gut

Ein eher schlichtes Cover lädt nicht gerade zum Zugreifen ein.
Tina und Max sind mit ihrem Auto unterwegs und fahren trotz der gesperrten Straße hinauf auf den Berg. Da heftiger Schneefall ist, kommen sie von der Straße ab und können nicht mehr weiter. Max beginnt eine Geschichte von Jakob und Marie, damit sie nicht einschlafen.
Marie und Jakob lieben sich seit sie Teenager sind . Der Vater von Marie lässt die beiden jedoch nicht zusammenkommen. Sie schaffen es, sich immer ein paar Wochen zu stehlen und sind dann doch immer wieder für Jahre getrennt. Erst als Marie 29 und Max noch ein wenig älter ist, finden Sie endlich zueinander und können auch heiraten und eine Familie gründen.
Es ist ein schönes Buch und eine feine Geschichte. Sie ist nicht gerade als tiefgründig zu bezeichnen, aber das lesen macht Spaß. Der Schreibstil ist einfach und direkt und lädt schon deswegen ein. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.

Bewertung vom 23.08.2018
Spera, Deb

Alligatoren


sehr gut

Das Cover wirkt sehr edel, allerdings weniger durch das Bild, sondern durch die Aufmachung. Wenn das Licht darauf fällt, dann schimmert es ein wenig golden, außerdem ist es geprägt , so dass Fingerabdrücke nicht so zu sehen sind.

Das Schicksal von drei Frauen wird hier erzählt . Da ist zum einen die Annie, die Frau von einem Mann, dessen Geheimnis sich erst später offenbart. Dann ist da Rhetta, eine freie Sklavin und die Gertrude, dessen Mann sich dem Alkohol ergibt.
Ich musste mich zunächst ein wenig in das Buch einlesen, da die Geschichten der drei Frauen in den Zeiten ein wenig hin und her springen . Nachdem ich aber einmal den Faden hatte, hatte mich das Buch auch in seinen Bann gezogen. Den Alltag aus der damaligen Zeit mit all den Entbehrung und der Armut , ist schon sehr furchtbar . Schlimm fand ich auch, dass man den Männern so ausgeliefert war . Frauen als gleichberechtigte Partner zu behandeln, dass dauerte ja noch eine ganze Weile.
Es ist kein Buch für mal eben zwischendurch, man muss sich schon ein wenig mit ihm beschäftigen und die Geschichte beschäftigt sich mit einem . Nachdem ich es ausgelesen hatte, klang es noch eine ganze Weile nach.

Bewertung vom 16.08.2018
Ulmer, Andrea

Solange wir uns haben


sehr gut

Ein farbenfrohes Cover, dass einem ein relativ seichtes nettes Buch verspricht. Nach den ersten Seiten, wo das Thema Panikattacken aufkommt, denkt man dann doch etwas anderes.
Jessica kann mit einem Mal nicht mehr Autofahren. Dort treffen sie die Panikattacken zunächst als erstes. Im Verlauf des Buches treten die jedoch häufiger auf und auch bei unterschiedlichen Anlässen.
Sie arbeitet nicht nur unheimlich viel, sondern kann ihrem Chef , trotz Krankmeldung nichts abschlagen. Außerdem hat sie auch noch Probleme mit ihrer pubertierenden Tochter Miriam. Der folgt sie dann auch in den brasilianischen Urwald.
Bei dem Buch gefällt mir besonders der leichte, lockere Schreibstil. Man kann es wirklich in einem durchlesen und auch die Geschichte ist sehr nett. Die Hauptstory ist für mich aber doch der Kontakt zur Tochter. Ich hätte mir ein wenig mehr zum Thema Panikattacken gewünscht. In dem Buch sind sie mit einmal da und auch zum Ende des Buches bleiben sie. Es wird nicht weiter drauf eingegangen.
Aber alles in allem ein wirklich nettes lesenswertes Buch.

Bewertung vom 29.07.2018
Melzer, Heike

Scharfstellung


gut

Schon das Cover macht es deutlich, es geht um ein Sachbuch. Ein rotes verpixeltes Herz, nichts weiter, eben klar und deutlich.
Es geht um Sex, nackte Tatsachen, Sexspielzeug und mehr und das ganze vor dem Hintergrund der Veränderung in den letzten 40 - 50 Jahren.
In den siebzigern war eine nackte Schauspielerin eine Sensation, heute ist das völlig normal. Auch das man heute im Fernsehen Reklame für Sexspielzeug findet und das nicht nachts, ist schon erstaunlich. Aber inzwischen auch völlig normal.
Ich habe mich die ganze Zeit beim Lesen gefragt, für wenn soll das Buch sein?
Die Älteren haben es live mitbekommen und ob jüngere so ein Buch in die Hand nehmen?
Der Schreibstil ist aber sehr angenehm. Keine endlosen Sätze, keine Fremdwörter, deshalb erhält das Buch von mir auch drei Sterne.

Bewertung vom 16.07.2018
Birchall, Katy

Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich / Mein Leben im Hotel Royal Bd.1


sehr gut

Einmal das Fazit vorneweg, es handelt sich hier um ein wirklich sehr kurzweilig, unkompliziertes Buch. Habe ich sehr gerne gelesen und kann es nur empfehlen. .
Schon das Cover fällt auf. Bunt und ansprechend, da schaut man doch auch noch ein zweites Mal hin.
Wir erfahren hier etwas aus der Welt eines Teenagers, der in einem großen Hotel wohnt. Felicity Royals Mutter leitet das First-Class-Hotel und schon seit ewigen Zeiten ist das Hotel in den Händen der Familie.
Zunächst hat Felicity da mit so ihre Probleme und interessiert sich nicht für die Abläufe, dass ändert sich dann aber doch.
Das Buch hat einen sehr schönen unkomplizierten Schreibstil und das Lesen geht wie von selbst. Eine tolle Lektüre für mal so zwischendurch.

Bewertung vom 27.05.2018
Tudor, C. J.

Der Kreidemann


sehr gut

Das Cover fällt durch seine Farbe auf. Knallrot mit einem weißen Kreidemännchen, damit hat es schonmal die Interessenten auf seiner Seite.

Man ist sofort in der Geschichte gefangen. Möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. Dank des tollen Schreibstils, ohne Schnörkel, ohne verschachtelte Sätze , macht das lesen richtig Spaß. Es fällt einem schon sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen und am liebsten möchte man es in einem durchlesen . Auch das Hin und Her zwischen Gegenwart und Vergangenheit macht beim Lesen überhaupt keine Probleme, da die einzelnen Kapitel gut abgegrenzt sind.

Alles in allem ein wirklich tolles Buch. Kann ich nur empfehlen. Gut für die jetzt kommende Urlaubszeit, mitnehmen.