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Mona
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Peine
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 235 Bewertungen
Bewertung vom 24.11.2019
Blutiges Geheimnis - Ein Dorf in Angst
Daniel Abenthum

Blutiges Geheimnis - Ein Dorf in Angst


gut

Blutiges Geheimnis von Daniel Albentum
Für mich war es das erste Buch von diesem Schriftsteller. Bin durch eine Wanderbuch-Gruppe bei Facebook zum Lesen dieses Buches gekommen. Eine spannende Geschichte, die schnell hintereinander weg zu lesen war. Obwohl es hauptsächlich in dem Buch um junge Menschen geht, ist es kein Jugendbuch. Die Charaktere der Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet und teilweise auch sehr realitätsnah. Der Schreibstil flüssig und die Kapitel kurz gehalten. Auch der Aufbau der Story war sehr gut, mir war fast bis zum Schluss nicht klar, wer der Täter ist. Gutes Erstlingswerk!

Bewertung vom 22.11.2019
Verhängnisvolle Provence
Åslund, Sandra

Verhängnisvolle Provence


sehr gut

Verhängnisvolle Provence von Sandra Aslund
Spannung aus der Provence
In einem Park in Köln wird ein Mann ermordet aufgefunden, der aus der französichen Provence Vaison-la-Romaine kam. Er arbeitete für ein französisches Naturkosmetikunternahmen, welches mit einem Kölner Kosmetikunternehmen fusioniert hat. Aber warum wurde der Franzose ermordet? Da die Kommissarin Hannah Richter sich gerade im Urlaub in Frankreich befindet, soll sie in dem französischen Unternehmen ermitteln und ihr Kollege Kleinschmidt ermittelt in Deutschland. Hängt der Mord mit dem neuen Produkt zusammen, welches bei den Filmfestspielen in Cannes vorgestellt werden soll? Eines Morgens wird dann auch noch eine Frauenleiche in den Weinbergen des Naturkosmetikunternehmens gefunden. Hängen die Morde zusammen? Es werden viele Spuren verfolgt, trotzdem hat mich dann das Ende über die Aufklärung des Mordes an den Franzosen überrascht, da ich erst gedacht habe, dass er in einer Fotsetzung aufgeklärt wird.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, die Protagonisten gut dargestellt und man sie sich gut vorstellen, auch wenn man die ersten beiden Teile nicht gelesen hat. Die Spannung wurde fast durchgänigig gehalten und man erfuhr so einiges über die Herstellung von Kosmetik.
Leseempfehlung für Krimifreunde, die Lust auf einen leichten Krimi haben, der aber trotzdem spannend ist.

Bewertung vom 10.11.2019
Der Keller
Thiesler, Sabine

Der Keller


gut

Der Keller von Sabine Thiessler
Das Buch ist von der ersten bis zur letzen Seite unglaublich spannend. Mit Hannah, die von Deutschland nach Florenz fliegt, um ihre kranke Mutter zu besuchen, als Einstieg war schon gelungen. Doch sie kommt nie bei ihren Eltern an und wird von dem Vater in Ambra und vom Ehemann in Berlin als vermisst gemeldet. Doch niemand schenkt dem Beachtung. Als zweiter Strang wird der Werdegang eines Daniel Hollmann erzählt, der zunächst in sehr armen Verhältnissen aufwächst. Da er aber dann ein Kloster-Internat besucht, lernt er einen Jungen kennen, der aus reicheren Verhältnissen kommt mit dem er sich anfreundet. Durch den Vater dieses Jungen darf er seinen Traumberuf Forstwirt und Jäger erlernen. Als sein Freund und er zu einer Jagd in die Toskana eingeladen werden, lernt er dort die reiche Witwe Octavia kennen und lieben. Er kehrt deshalb nach einiger Zeit in die Toskana zurück, erst um da zu arbeiten und später heiratet er Octavia. Nachdem ein Unglück passiert und Octavia im Rollstuhl sitzen muss, nehmen die menschlichen Abgründe ihren Lauf. Diesmal wird aber auch die Familie von Kommissar Neri in den Fall mit hereingezogen, da sie in dem Palazzo von Octavia ein Fest feiern, aber das Ehepaar Octavia und Daniel haben auch noch etwas anderes im Sinn. Sabine Thiesler hat die zwei Handlungsstränge sehr gut miteinander verwoben. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und die Hauptprotagonisten gut dargestellt, wobei die Handlung etwas unglaubwürdig war. Aber auch alte Bekannte aus den vorherigen Büchern spielen wieder eine Rolle, wobei man diese nicht unbedingt gelesen haben muss.

Bewertung vom 20.09.2019
Dunkelsommer
Jackson, Stina

Dunkelsommer


ausgezeichnet

Dunkelsommer von Stina Jackson
Atmosphärisch gelungenes Debüt!
Der Roman spiel in Nordschweden und behandelt zwei Handlungsstränge. Einmal den Handlungsstrang um Lelle, dessen Tochter vor drei Jahren spurlos verschwand und um den Handlungsstrang um Meja, die mit ihrer Mutter Silje nach Norrland gezogen ist.
Lelle fährt immer zur Mittsommerzeit die Straße Silvervägen und die damit verbundenen Gegenden ab, um nach seiner Tochter Lina zu suchen. Er sucht sie überall, denn er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben seine Tochter wieder zu finden.
Meja ist ein 17-jähriges Mädchen, dass schon früh sich um ihre kranke Mutter kümmern musste und eigentlich nur ein besseres Leben führen will, als ihre Mutter. Als sie dann Carl-Johann kennenlernt, zieht sie schon nach kurzer Zeit zu ihm und damit auf den Hof seiner Eltern, die aber ein dunkles Geheimnis bewahren.
Plötzlich verschwindet wieder ein Mädchen und das Schicksal von Meja und Lelle, der auch Meja´s Lehrer ist, werden verbunden. Und was ist mit Lina passiert? Und was mit dem verschwundenen Mädchen?
Stina Jackson hat es geschafft, ein atmosphärisch gelungenes Debüt hinzulegen. Der Schreibstil ist flüssig, die Protagonisten und auch die Landschaft sind sehr gut beschrieben, so dass man sich die Personen, sowie die einsame Landschaft sehr gut vorstellen kann. Auch die melancholische Stimmung der beiden Hauptpersonen, Meja und Lelle, sind gut herausgearbeitet.
Für mich eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 16.09.2019
STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet
Douglas, Claire

STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet


weniger gut

Still Alive von Claire Douglas
Das Cover und auch die Kurzbeschreibung verspricht Spannung. Da die Schriftstellerin für mich unbekannt war, war ich froh, das Buch als Wanderbuch lesen zu dürfen. Der erste Teil der Story wird aus Libby´s Sicht erzählt und zwar Vergangenheit, sowie Gegenwart. Sie ist Grundschullehrerin und verheiratet mit Jamie Hall. Da sie gerade eine schwere Zeit durchmachen, kam der Flyer mit einem Haus- bzw. Wohnungstausch gerade recht. Doch in dem Haus geschehen merkwürdige Dinge, wie die Haustür steht offen, obwohl Libby sie geschlossen hatte, auch fühlt sich Libby immer wieder beobachtet. Ist das aber wirklich so? Werden sie beobachtet oder bildet sich Libby das ein? Dieser Teil des Buch zog sich sehr in die Länge und ich fragte mich immer öfter, warum wird das alles so ausführlich beschrieben. Dann kam Teil 2 und es wurde etwas besser, aber nicht so, dass man das Buch nicht aus der Hand legen konnte, denn die Handlung war dann doch sehr unrealistisch. Im letzten Drittel gab es dann ein paar Momente wo die Story nochmal etwas an Fahrt gewann, aber der Schluss war sehr unrealistisch und hat mich sehr enttäuscht.
Der Schreibstil war schon flüssig, aber auch an manchen Stellen langatmig. Die Protagonisten waren nicht besonders herausgearbeitet, sondern sehr austauschbar. Dieses Buch hat mich sehr enttäuscht und daher würde ich sagen, dieses Buch kann man lesen, es aber genauso gut sein lassen.

Bewertung vom 23.08.2019
Rotkäppchens Traum
Bentow, Max

Rotkäppchens Traum


gut

Rotkäppchens Traum von Max Bentow
Eine junge Frau, mit einem roten Regenmantel bekleidet, wird morgens im Wald von einem Hund entdeckt. Sie ist orientierungslos, Blut und Knochensplitter haften an ihr. Deshalb nimmt das Frauchen von dem Hund sie zum Aufwärmen erstmal mit zu sich nach Hause. Die junge Frau sagt immer wieder vor sich: Ich heiße Annie und bin 30 Jahre alt, ansonsten hat sie massive Erinnerungslücken. Auch die Gegend um Ulm herum ist ihr fremd, aber sie kann sich erinnern, dass sie in Berlin wohnt. Deshalb reist sie dorthin und sucht bei ihrem Freund Ben um Hilfe. Der hat allerdings inzwischen herausgefunden, dass es eine Annie Friedmann in der Form wie sie es ihm weisgemacht hat, nicht gibt. Wer ist sie wirklich? Ben ist aber bereit mit ihr nach Ulm zu reisen, um ihrer Erinnerung auf die Sprünge zu helfen. Als sie mit Ben das Rusenschloss besucht kommt die Erinnerung langsam zurück und dadurch geraten Ben und sie in Gefahr.
Die Kapitel sind kurzgehalten, der Schreibstil ist flüssig. Leider war der Spannungsbogen für mich erst am Schluss entstanden, so dass ich sagen muss, es gibt bessere und vor allem spannendere Bücher von Max Bentow.

Bewertung vom 08.06.2019
Der Insasse
Fitzek, Sebastian

Der Insasse


gut

Der Insasse von Sebastian Fitzek
Die Handlung wird aus Sicht von Till Berkhoff erzählt, dessen Sohn Max entführt wurde und daher wird von Herrn Berkhoff angenommen, dass Max von Guido Tramnitz einem Kindermörder ermordet wurde. Da dieser Kindermörder inzwischen gefasst ist und in der Psychiatrie einsitzt, will Herr Berkhoff unbedingt in dieseKlinik eingeliefert werden, damit er erfährt wo sein Sohn ist. Sein Schwager, der bei der Polizei ist, macht es ihm möglich und er kommt als Patrick Winter in die Klinik. In der Klinik passieren kuriose Sachen, auch arbeiten Ärzte dort, die selbst Dreck am Stecken haben. Für Till Berkhoff alias Patrick Winter beginnt in der Klinik ein wahrer Alptraum. Aber ist es Wirklichkeit oder nur ein Traum? Herr Fitzek versucht hier den Leser auf eine Reise mitzunehmen, die einen manchmal einen Spannungsbogen aufbaut, aber wenn man dann weiter liest, sind die Geschehnisse nicht schlüssig, obwohl versucht wurde Verwechselungen, Intrigen und Schicksale zu verbinden.
Das Buch ließ sich gut hintereinander weg lesen, der Schreibstil recht flüssig. Die Protagonisten waren einigermaßen gut herausgearbeitet. Aber es gab schon bessere Bücher von Herrn Fitzek, die besser recherchiert waren. Aber vielleicht liegt es einfach daran, dass Herr Fitzek zu viele Bücher hintereinander schreibt, während andere Schriftsteller sich schon mal 1-2 Jahre brauchen, um ein gut recherchiertes Buch auf den Markt zu bringen.

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Bewertung vom 22.04.2019
Der Architekt
Winner, Jonas

Der Architekt


weniger gut

Der Architekt von Jonas Winner
Es war das erste Buch welches ich von Jonas Winner gelesen habe, und ich muss sagen, dass mich der Schreibstil überhaupt nicht angesprochen hat.
Zum Inhalt: Es geht um einen Architekten, der seine Frau und seine zwei Töchter ermordet haben soll und dem gerade der Prozess gemacht wird. Hauptprotagonist ist allerdings der Drehbuchautor Ben Lindenberger, der selber Probleme in seinem Job hat, da der Verlag immer wieder an seinem neuen Projekt hermäkelt. Daher ist dieser Prozess für ihn eine Abwechselung und im Laufe des Prozesses beschließt er darüber ein Buch zu schreiben. Je mehr er sich aber mit dem Prozess und der damit verbundenen Tat des Angeklagten verfolgt und beschäftigt, um so mehr gerät er selbst in die Geschichte hinein, so dass Ben Lindenberger sich selbst für den Mörder gehalten hat.
Ich habe mich bis zum Ende des Buches durchgekämpft, obwohl ich es eigentlich schon nach einem Drittel total langweilig und schlecht geschrieben fand. Auch der Schluss hat mnicht überzeugt, die Protagonisten waren schlecht herausgearbeitet und auch teilweise sehr unglaubwürdig. Daher keine Leseempfehlung meinerseits!

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