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Klene123
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Gochsheim

Bewertungen

Insgesamt 158 Bewertungen
Bewertung vom 25.07.2016
Rose, Barbara

Zauber im Purpurwald / Die Feenschule Bd.1


gut

Das Cover ist wirklich schön gemacht, mit den beiden Feen und Glitzer. Davon war die kleine Maus sehr begeistert.
Die Gestaltung findet auch im Buchinneren weiterhin sehr viel Platz und bietet den Kindern einige Szenen aus der Geschichte eben auch in Bildern wiederzufinden.
Ich als Erwachsene fand auch die Landkarte am Anfang und Ende des Buches recht schön, die ist aber wahrscheinlich erheblicher wenn man auch die weiteren Teile liest.
Die Schrift ist sehr groß und somit auch für Kinder gut zu lesen. Die Geschichte an sich ist schon recht spannend, aber ich finde sie etwas holprig. Es passiert zu viel in zu kurzen Abständen und nicht gerade logisch. Hier fehlen mir persönlich Details, die wohl schon bei der Erklärung des Systems zu Beginn verbraucht wurden. Daran hatte man aber eigentlich nicht so wirklich Interesse.
Auch finde ich die Sprache die die kleine 6jährige Fee verwendet nicht so ganz Passend. Sie wirkt etwas gestellt und auch zu erwachsen an manchen Stellen.

Fazit:
Die Bilder und das Abenteuer an sich sind sehr schön. Wir haben uns dann einfach ein bisschen die Geschichte selbst zusammen gereimt und nur anhand der Bilder erzählt. Deshalb geben wir dem Buch 3 Sterne

Bewertung vom 28.03.2016
Freytag, Anne

Mein bester letzter Sommer


sehr gut

Ich bin etwas zweifelnd in das Buch eingestiegen, denn Kitsch ist nicht so meins. Nur dass diese Liebe zwischen Oskar und Tessa etwas ganz Besonderes ist, konnte ich da noch nicht ahnen.
Plötzlich waren da alle verschiedenen Gefühle von Tessa, die gut beschrieben und glaubhaft von Zorn über Liebe zu Trauer wechselten. Tessa stirbt und ist doch erst 17, hat gerade ihre große Liebe gefunden und ihre Beziehungen zu Hause sind mehr als nur am Tiefpunkt angelangt.
Doch mit Oskar erlebt sie nochmal viele Höhenflüge als sie sich auf einen (eher waghalsigen) Roastrip nach Italien mit ihm begibt. Dort lernen sich die Beiden sehr nahe kennen und Tessa kann sich endlich jemandem öffnen. Dabei macht sie auch Frieden mit ihrer Familie, schreibt jedem einen Brief, sogar ihrer verloren geglaubten Freundin Tine.
Man will durch die Geschichte hinweg einfach an ein Happy End glauben, so wie Oskar, der sich sicher ist in letzter Minute findet sich ein Organspender.
Dem ist aber nicht so und man muss als Leser gemeinsam mit Tessa durch die guten aber auch die schlechten Zeiten gehen, bei denen es nicht nur ihr sondern auch einem selbst manchmal die Luft abschnürt.
Denn ja ich muss zugeben: man weint an vielen Stellen, denn sie gehen einem wirklich nahe.

Warum ich dennoch keine 5 Sterne vergebe?
Ist wegen dem bisschen zu viel Drama. Denn nicht nur Tessa erlebt Schlimmes auch Oskar hat einen schweren Schicksalschlag hinter sich und begibt sich jetzt (fast blind aber von seinen Eltern einfach unterstützt) in nochmals so eine Situation. Gleichzeitig ist Tessa super eifersüchtig, was bei mir den Lesefluss ein bisschen gestört hat, denn diese Szenen waren meist überflüssig.
Obwohl ich das Buch in einem Zug durchgelesen habe, musste ich hier ab und zu 1-2 Seiten überblättern.

Fazit:
Eine berührende Geschichte, die einen lange nicht mehr loslässt und ein seltenes Thema angreift: kein Happy End!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2016
Dicken, Dania

Die Seele des Bösen - Erbarmungslose Jagd / Sadie Scott Bd.2 (eBook, ePUB)


gut

Sadie erfüllt sich ihren Traum und ist nun bei der BAU in Quantico angekommen. Das Team gefällt ihr gut und sie hat endlich das Gefühl ihren Platz gefunden zu haben. Dennoch hegt sie Zweifel, denn für ihren Freund Matt, der sehnsüchtig auf eine positive Rückmeldung bezüglich seiner FBI-Bewerbung hofft, funktioniert nicht alles so gut. Dennoch halten die Beiden zusammen und sind auch einfach froh sich gegenseitig gefunden zu haben. Diese gemeinsame Stärke brauchen sie als sie erfahren, dass Rick Foster (Sadies Vater) geflohen ist und gleichzeitig ihre Spur sucht. Dadurch muss sie sich auch ihrem neuen Team offenbaren, denn nur so kann sie sich in Sicherheit wägen, das Erzählen ihrer Geschichte fällt ihr dennoch nicht so leicht.
Hier habe ich dennoch meinen Stern abgezogen, denn Sadie ist einfach nicht meine Lieblinsprotagonistin, sie überlegt mir zu viel und verfällt trotz so viel Unterstützung immer wieder in Selbstzweifel. Aber das sind eben persönliche Dinge und die zerstören für mich nicht grundsätzlich die Geschichte :)

Gleichzeitig bearbeitet Sadie nämlich zusammen mit ihrem Team einen neuen Fall in Utah. Der Fall ist total spannend und setzt sich wie auch schon im ersten Teil Stück für Stück zusammen. Immer mehr Puzzleteile kommen hinzu und es ist einfach spannend zu sehen, wie Profil und Wahrheit sich überschneiden oder eventuell auch doch mal nicht ganz. Auch wechselt hier die Perspektive zu den Opfern was einem dann den Schauer über den Rücken laufen lässt. Sadies Team habe ich schon sehr ins Herz geschlossen, sie arbeiten super zusammen, scheinen alle sehr gut abgestimmte Charaktere zu sein und ich hoffe im Verlauf der Reihe vielleicht noch mehr zu dem ein oder Anderen zu erfahren.

Was mich am Schluss noch so zerreißt, ist ein halber Cliff-Hanger der einen grübeln lässt, wo wohl der neue Teil beginnt und was "gerade" noch geschieht.

Fazit:
Dania Dicken hat hier wieder einen sehr spannenden Teil geschrieben mit dunklen Einsichten, schönen Perspektivwechseln und interessanter Ermittlerarbeit, die einen ab und zu schaudern lässt.

Bewertung vom 03.12.2015
Dicken, Dania

Die Seele des Bösen - Finstere Erinnerung / Sadie Scott Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Sadie ist Polizistin in einem kleinen Städtchen in Kalifornien. Dort ist es eher ruhig und viele Kollegen verstehen nicht wieso sie noch da ist. Denn eigentlich hat Sadie eine Ausbildung vom FBI.

Als eine ganze Familie brutal ermordet aufgefunden wird, sind alle froh sie zu haben. Sadie stürzt sich in die Arbeit auch wenn ihr das nicht sehr leicht fällt. Denn der Fall erinnert sie schmerzlich an ihre Vergangenheit, von der keiner in ihrem Arbeits-Umfeld weiß,

Sadie versucht ein Profil zu erstellen. Und durchforstet alle Datenbanken der Polizei, dabei findet sie Hilfe von ihrem netten Kollegen Phil und dem Polizeifotografen Matt, der ungewöhnlich viel Zeit auf der Wache verbringt um Sadie Nahe zu sein.

Ich fand es total spannend, wie Sadie Stück für Stück das Profil erstellt hat und welche Parallelen sie zwischen verschiedenen Aspekten zu ihrer schrecklichen Vergangenheit gezogen hat.
Zwischendrin wurde immer wieder zur Perspektive des Mörders gewechselt, was einfach noch mehr Spannung aufgebaut hat und man selbst konnte überprüfen ob Sadie und ihre Kollegen auf dem Holzweg waren oder nicht.

Ich fand es zwischendrin auch immer wieder schön wie die Beziehung zwischen Sadie und Matt immer mehr gereift ist. Nur manchmal war es mir ein wenig zu viel Hin und Her.

Dadurch ist mir die Hauptprotagonistin etwas abhanden gekommen. Dennoch gibt es genug Entwicklungen und andere Charaktere, die mir Lust auf mehr machen und mich mit Spannung auf den zweiten Teil warten lassen.

Mein Fazit:
Ich finde den Auftakt der neuen Reihe wirklich super und auch spannend, vor allem der Perspektivwechsel birgt viele Einsichten.
Ich bräuchte nur nicht so viele Gefühlswirrungen, aber denke dennoch das dies auch die Charaktere stark prägt.

Bewertung vom 15.07.2015
Völler, Eva

Zeugenkussprogramm / Kiss & Crime Bd.1


sehr gut

Man kommt super gut in diese Geschichte rein und sie nimmt schnell an Fahrt auf. Sehr viel Spannung aber auch Witz sind in diese Geschichte reingepackt.
Obwohl man weiß wie sie endet, gibt es unzählige unerwartete Wendungen im Verlauf, die einen einfach fesseln und weiterblättern lassen. Ich habe mit so einigem nicht gerechnet und konnte dann einfach nicht aufhören. Ganz viele wieso, weshalb, warum und wie kommt das denn???

Die Charaktere sind gut beschrieben und meist sympathisch, obwohl ich selbst jetzt nicht mit der Hauptfigur Emmy warm wurde, aber umso mehr mit ihren Freunden und auch Pascal. Der Hammer hier ist auch die Omi, die sehr viel Unterhaltung in die Geschichte bringt, obwohl manch ihre Teile auch etwas zu ausschweifend waren...

Ich habe einen Stern abgezogen, weil mir manchmal der Erzählstil nicht ganz klar war. Da wo Emmy einfach nur erzählt hat, fand ich es spannend und super. Doch manchmal gab es Sätze die vorwegnahmen oder Tagebucheinträge, die den Lesefluss etwas störten. Eine klare Linie hätte mir da besser gefallen.

Fazit:
Ein leicht zu lesender Roman, der witzig ist und doch sehr gut fesselt.