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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 17.05.2019
Permakultur - Dein Garten. Deine Revolution.
Drage, Sigrid

Permakultur - Dein Garten. Deine Revolution.


ausgezeichnet

Das Buch kommt als Flexcover mit Lesebändchen in rauer Haptik. Viele Bilder lockern den Text auf. Es gibt Tabellen und ganz viele Grundlageninfos. So erfährt man erstmal alles Wichtige zum Anlegen eines Gartens, angefangen von der Planung bis zum Bewässern. Die Grundlage der Permakultur im Garten ist ein möglich natürliches Gärtnern nahe und im Einklang mit der Natur. Weg von einer sterilen Optik und perfekten Gärten.

Dazu gehört z.B. eine Nutzung von Samen, die sich selbst vermehren lassen. Das Einbinden von Tieren, z.b. die Insekten und Wildbienen. Es gibt vielfältige Tips, die man besonders bei ausreichendem Platz anwenden kann. Die Bilder im Buch sind wirklich toll und man wünscht sich auch so einen tollen Garten. Je nach Platz gibt es natürlich Einschränkungen. Das Buch trägt aber sicher dazu bei, dass man manches im Garten nun gelassener sieht.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein gutes Grundlagenbuch zum Thema Permakultur. Ohne es zu wissen, habe ich schon manches davon angewandt. Das Buch regt mich nun dazu an, zu überlegen, was noch in unserem Garten möglich ist. Wenn sich mehr Leute dazu entschließen, ihren Garten so zu gestalten , gäbe es bald wieder mehr Lebensraum für Insekten und anderes Getier und manche Pflanze würde wieder in unseren Gärten wachsen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.05.2019
Der Brotbackkurs
Schell, Valesa

Der Brotbackkurs


ausgezeichnet

Auf dieses Brotbackbuch bin ich in einer Leserunde aufmerksam geworden. Es soll ein Brotbackbuch für Anfänger sein, dazu zähle ich mich auch. In dem Buch findet man alles, was man über das Brotbacken wissen muss. Nach der Lektüre steht fest, es ist eine Kunst für sich, die viel Zeit und Fingerspitzengefühl erfordert. Hier ist es auch von Vorteil, wenn man schon Brotbackerfahrung hat. Als Anfänger muss ich oft nachschlagen und bin trotzdem unsicher.

Bei den Rezepten wird mit wenig Hefe und langer Gärzeit gearbeitet. Dazu muss man die Zeit haben und die Gegebenheiten. Von Vorteil ist auch, wenn man entsprechendes Backmaterial wie Gärkörbchen oder einen Schwadomat hat. Was mir bei diesem Buch auffällt, hier wird wirklich sehr viel erklärt und es gibt sehr viele Arten ein Brot herzustellen. Nachher weiß man auch, was ein Kochstück, Quellstück oder Brühstück ist.

Es steht auch fest, Brotbacken erfodert mehr als nur ein Zusammenrühren der Zutaten, kurzes Gehen und Backen im Ofen. In diesem Buch gibt es Rezepte mit Hefe, mit Sauerteig, mit Wildhefe, mit Lievito Madre, mit Vollkorn, mit besonderen Mehlen und vieles mehr. Mein Wissen über die verschiedenen Brotteige ist gewachsen. Gleichzeitig habe ich auch festgestellt, dass ich von dem Wissen in dem Buch beinahe erschlagen wurde. Dafür brauche ich Zeit, um alles auszuprobieren. Ein Teig mit Hefe habe ich schon ausprobiert. Er ist nicht ganz so lange wie im Buch gegangen. Das Ergebnis ist aromatischer als ein nur kurz gegangener Teig.

Mein Favorit ist Vollkornbrot. Das esse ich beinahe ausschließlich. Ich kenne sehr schmackhaftes Vollkornbrot vom Bäcker oder aus dem Bioladen, wo ich nur sehr selten hinkomme. Selbst habe ich schon Vollkornfladen gebacken mit verschiedenen Zutaten und auch Vollkornbrot in der Form. Mit der zusätzlichen Gärzeit und der anderen Herangehensweise wird das Brot sicherlich besser, als die schnellen Rezepte, die ich vorher verwendet habe.

Für mich richtet sich das Buch besonders an die Menschen, die gerne und viel Brot backen und darin sich verbessern möchten. Zum Ausprobieren braucht es etwas Zeit. Das muss man sich vorher gut überlegen. Das Brot wird meist erst nach einem Tag oder länger, je nach Zutat gebacken. Das erfordert Planung. im Vergleich zu einem anderen Brotbackbuch, dass ich mir vor einiger Zeit zugelegt hatte, ist dieses Backbuch ein sehr gutes Grundlagenbuch. Gerade für Anfänger müssen viele Begriffe geklärt/erklärt werden und auch die verschiedenen Techniken und Vorteige sind hier gut erklärt. Wie immer gibt es auch einen Nachteil, wenn man nicht in der Stadt wohnt und unbegrenzte Einkaufsmöglichkeiten hat. Viele Mehle muss man sich im Internet bestellen oder weite Einkaufswege in Kauf nehmen.

Bewertung vom 04.05.2019
Nur wer die Hölle kennt / Nola van Heerden & Renke Nordmann Bd.4
Wendelken, Barbara

Nur wer die Hölle kennt / Nola van Heerden & Renke Nordmann Bd.4


ausgezeichnet

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde, da ich im Vorfeld von einer Freundin nur Gutes gehört habe. Es ist der vierte Band einer Reihe, was aber nicht weiter stört, weil sich alles im Buch erklärt und es keinerlei Verständigungsprobleme gibt.

In Martinsfehn hat es vor zwanzig Jahren gebrannt. Bei diesem Brand kam Melodys Mutter , ihr kleiner Bruder und das Mädchen Daniela um. Jetzt nach dieser langen Zeit lässt sich Melody wieder in Martinsfehn nieder mit ihrem kleinen Sohn Linus. Und wieder brennt es. Was hat Melody damit zu tun ? Es gibt Dorfbewohner, die auch jetzt wieder von ihrer Schuld überzeugt sind.

in diesem Krimi habe ich mich vom ersten Moment an heimisch gefühlt. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil. Ihre Figuren sind so tiefsinnig angelegt, dass man sehr viel über sie erfährt und man als Leser schon sehr früh ein Bild von ihnen bekommt und mit ihnen fühlen kann. Der Ort Martinsfehn hört sich sehr interessant an. Hier brodelt einiges unter der Oberfläche. Was für mich den Krimi besonders gemacht hat, ist die Lebensnähe der Figuren und Ereignisse. Hier hat man nicht das Gefühl mit Superman als Ermittler zu tun zu haben, sondern mit realen Personen, die alle ihre eigene Geschichte haben. Hier liegt ein unendliches Potential der Geschichte, weil man sich als Leser auch kaum von Martinsfehn trennen möchte.

Wer auf andauernde Action und blutige Details steht, ist hier definitiv falsch. Hier geht es sehr viel um die Hintergründe und die Schicksale der einzelnen Hauptfiguren, was ich sehr mag. Es ist nie langweilig und bis zum Schluß spannend. Es macht sehr viel Spass die Geschichte zu lesen und zu rätseln, was passiert ist. Und obwohl es ein Krimi ist, habe ich mich in Martinsfehn sehr wohl gefühlt und bin nun sehr neugierig auf die anderen Bücher der Autorin geworden. Der nächste Band der Reihe wird schon mit Spannung erwartet, denn obwohl sich nahezu alles zum Ende aufgelöst hat, gab es einen Cliffhanger. Ich bin kein Freund davon, trotzdem gibt es keinen Abzug, weil die Geschichte insgesammt so gut war.

Bewertung vom 11.04.2019
Ein Espresso für den Commissario / Marco Pellegrini Bd.1
Minardi, Dino

Ein Espresso für den Commissario / Marco Pellegrini Bd.1


ausgezeichnet

Commissario Marco Pellegrini ermittelt, wo andere Ferien machen, am Comer See. Beinahe wäre er Hotelier geworden, doch da gab es ein paar Familienstreitigkeiten. Doch seinem täglichen Espresso am frühen Morgen an der familieneigenen Hausbar ist er treu geblieben. Zur Arbeit fährt er mit der Seilbahn, da er zwar eine tolle Wohnung mit herrlichem Ausblick, jedoch kein Platz für ein Auto hat.

Sein erster Fall ist ein toter Student, der offenbar mehr Geld hatte, als er legal verdienen konnte. Zusammen mit seinem Team muss Pellegrini einen großen Personenkreis überprüfen und stößt dabei auf einige Geheimnisse.

Das Buch lässt sich leicht und angenehm lesen. Immer wieder erlebt man als Leser ein Stück italienisches Flair. Die Geschichte macht definitiv Lust, Urlaub in Italien zu machen. Es ist ein eher ruhiger Krimi, der durch seine Gespräche, Atmosphäre, dem Commissaro und seinem Team besticht. Man erfährt Dinge aus dem Familienleben und auch beim Ermittlungsteam läuft nicht alles glatt. Das Ende ist schnell da und man bleibt etwas traurig zurück, weil man gerne weiterlesen möchte. Der Commissario hat auf jeden Fall Potential , noch einige Fälle zu lösen. Fortsetzungen des Buches wäre ich nicht abgeneigt und würde sie sehr gerne lesen.

Gut gefallen hat mir auch das Niveau des Krimis, dass das Lesen der Geschichte zu Vergnügen gemacht hat.

Bewertung vom 30.03.2019
Lass mich nicht los
Alderson, Sarah

Lass mich nicht los


ausgezeichnet

Es ist sechs Jahre her, dass Jake Em ohne Abschied verlassen hat. Plötzlich steht er vor ihr und alle Erinnerungen kommen wieder hoch. Warum ist Jake, ihr bester Freund, ausgerechnet da verschwunden, als sie ihn am meisten gebraucht hat ? Jake war der erste Junge, den Em geküsst hat und Em merkt, dass sie auch heute Jake kaum widerstehen kann.

Kaum angefangen, kann man das Buch nur schwer zur Seite legen. Als Leser wird man direkt in die Geschichte hineingezogen, so dass man mitfiebert, bis man weiß, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, dabei sehr gefühlvoll und sensibel. Die hauptsächlich jugendlichen Leser werden hier direkt von der Geschichte angesprochen werden, die authentisch rüberkommt. Das Hauptthema ist natürlich Liebe, wie das Cover schon vermuten lässt, aber auch andere Themen werden angesprochen, so dass der Leser am Ende nicht nur eine Liebesgeschichte gelesen hat, sondern auch Wichtiges fürs Leben mitnehmen kann.

Die Autorin hat ein eigenes Erlebnis im Roman mitverarbeitet, was ihn besonders realistisch wirken lässt. Dabei ist die Liebesgeschichte so einfühlsam geschildert, dass sicher jede Leserin mitfiebert. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal von Jake und dann von Em. So bekommt man als Leser Einblick in das Gefühlsleben und die Handlung der Hauptpersonen. Dazwischen gibt es noch Rückblicke aus der Vergangenheit.

Die Autorin hat mich neugierig auf ihre anderen Bücher gemacht. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und ein paar unterhaltsame Lesestunden gehabt. Es ist auf jeden Fall ein Buch, dass mir in Erinnerung bleiben wird und das gelingt nur wenigen Büchern.
Wer eine einfühlsame und tolle Liebesgeschichte lesen möchte, ist hier genau richtig. Für jugendliche Leser ab 14 eine Empfehlung !

Bewertung vom 21.03.2019
Der Honigbus
May, Meredith

Der Honigbus


ausgezeichnet

Meredith ist 5 Jahre alt, als sich ihre Eltern trennen und sie nun mit Mutter und Bruder bei den Großeltern wohnt. Der Großvater hat einen alten Bus und viele Bienenstöcke. Die Bienen werden zusammen mit dem Großvater zu Merediths einzigem Halt in dieser schweren Zeit.

Dieses Buch ist eine Autobiographie der Autorin, die sich so leicht lesen lässt wie ein Roman. Der Schreibstil ist wundervoll und eindringlich. Die Autorin beschreibt ihre Kindheit , in der ihr die Bienen beigebracht haben, was sie zum Leben braucht. Sie sieht ihr Buch als Buch über eine alternative Familie. Und auch in der Natur sind wir von familären Verbindungen umgeben. Als Leser bekommt man Einblick in das Leben von Bienen, was auf jeden Fall zu größerem Interesse an Bienen führt. Die Autorin berichtet aus ihrem Familienleben, das leider alles andere als gesund und harmonisch ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hinterlässt einen bleibenden Eindruck und viel Stoff zum Nachdenken über die eigene Familie, die Natur und die Bienen. Es wäre sicherlich eine gute Schullektüre, um die jungen Menschen auf wichtige Dinge aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren. Meredith May ist heute eine starke Frau, die den Teufelskreislauf in ihrer Familie durchbrochen hat, nicht zuletzt mit Hilfe der Bienen.

Unbedingte Leseempfehlung für ein Buch, das man so schnell nicht wieder vergessen wird mit einem Thema, das wichtiger denn je ist: unsere Familien und unsere Zukunft.

Bewertung vom 02.03.2019
Tsunami im Kopf
Sprenger, Max

Tsunami im Kopf


ausgezeichnet

Das Buch "Tsunami im Kopf" ist ein außergewöhnliches Buch von dem Teenager Max, der mit 14 Jahren etwas erlebt hat, was keiner gerne erleben möchte, eine massive Blutung im Stammhirn. Die Folge: Max konnte sich nicht mehr bewegen, nicht mehr sprechen, nicht mehr essen usw. nur noch seine Augen bewegen. Seine Geschichte gibt es in diesem Buch.

Einmal angefangen, musste ich das Buch zu Ende lesen. Schrecklich und fesselnd zugleich ist diese wahre Geschichte. Da ich auch mal im Krankenhaus gearbeitet habe, weiß ich sehr wohl in welcher Situation Max war und als Mutter gibt es wohl kaum Schlimmeres wie diese Situation mit dem eigenen Kind zu erleben.

Max beschreibt sehr gut seine Gefühle und wie es ihm in dieser Zeit ergangen ist. Ich fand das ganze Buch sehr beeindruckend und ehrlich. Max hat durch dieses Erlebnis viel früher als andere Jugendliche erlebt, dass das Leben sehr kostbar ist und dass es leider auch immer wieder Leid auf dieser Erde gibt.

Mit diesem Buch hat Max seine Erlebnisse verarbeitet. Den Leser erinnert das Buch daran, dass hinter jedem Rollstuhl ein Schicksal steckt und ein Mensch, der gerne das können möchte, was die Gesunden können und doch so wenig achten.

Ein ganz besonderes Buch und eine unbedingte Leseempfehlung !

Bewertung vom 24.02.2019
Solange deine Schatten flüstern
Orlowski, Britta

Solange deine Schatten flüstern


ausgezeichnet

Auch meiner Rezension gebe ich dieselbe Überschrift, da der Titel des Buches so passend ist, wie es besser nicht sein kann.

Ben leidet unter "dem Flüstern" der Vergangenheit. Ein Erlebnis hat sich so fest in seinem Kopf eingebrannt, dass er darüber viel zu oft über die Stränge schlägt und nach einem Vorfall zu Sozialstunden auf einem Bauernhof verdonnert wird. Dort möchte er eigentlich wieder abhauen, wäre da nicht Livi, die Tochter des Hauses. Zum ersten Mal seit langer Zeit kommt er wieder zur Ruhe und kann wieder schlafen, aber die Schatten holen ihn wieder ein.

Ich lese die Bücher der Autorin unheimlich gerne. Sie sind immer etwas ganz Besonderes und außergewöhnlich. Ihre Geschichten sind mitten aus dem Leben und dadurch wirkt alles sehr authentisch. Neben unterhaltsamen Aspekten haben ihre Bücher immer tiefsinnige Überlegungen, so dass es bis zum Schluß spannend bleibt, wie sich die handelnden Personen nun entscheiden werden. Neben einem guten Ende schwingt auch in schwierigen Situationen immer ein Stück Hoffnung mit. Dabei werden die Gefühle der Personen so gut dargestellt, dass man mitfühlt, mitleidet und sich mitfreut.

So auch in diesem Buch, wo man mit Ben einen jungen Mann hat, der eine sehr tragische Geschichte hinter sich hat. Doch statt Verständnis bekommt er erstmal den Frust der anderen Gleichaltrigen zu spüren. Die Situation scheint aussichtlos und der falsche Weg vorprogrammiert, wäre da nicht Livi, die ihn ganz anders behandelt wie die anderen. Dieses Buch ist für Jugendliche sicher sehr interessant, da hier ein Stück aus dem Leben der Jugendlichen beschrieben wird. Aber auch für Erwachsene hat die Geschichte einiges zu bieten. Die Romane der Autorin greifen ineinander über und so ist das Buch eine Art Fortsetzung von vorherigen Büchern und man trifft alte Bekannte wieder.

Ich freue mich schon auf zukünftige Bücher der Autorin. Sie sind immer ein besonderes Leseerlebnis. Ich empfehle das Buch allerdings erst ab einem Alter von ca. 14 Jahren, da vieles für Jüngere noch nicht passend ist.

Bewertung vom 27.01.2019
Stärker denn je
Rosenkranz, Déborah

Stärker denn je


ausgezeichnet

Deborah Rosenkranz wird schwer getroffen durch eine harte Zeit, die sie erlebt. Sie will am liebsten gar nicht mehr an die Öffentlichkeit gehen, obwohl sie vorher nichts lieber getan hat. Nach einem Zusammenbruch muss sie sich dem Problem stellen.Schonungslos offen schreibt sie in diesem Buch über die Gründe und auch darüber, wie sie daraus gefunden hat.

Mir war die Autorin schon länger bekannt und auch ihre Bücher habe ich gelesen. Die Geschichte mit "Luc", der Grund für ihren Zusammenbruch habe ich sogar am Rande verfolgt und kann sehr gut verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass Deborah sich verändert hat. Solche Erfahrungen machen uns erst im Nachhinein schlauer. Es ist schon sehr gut, wenn nicht jede Frau diese Erfahrung machen muss. Jedoch, wenn man sie macht, kann es mitunter schlimme Folgen haben. Die Autorin hatte noch Glück, dass sie noch frühzeitig den Ernst der Lage erkannt hat.

Das Buch ist sehr offen geschrieben. Wenn man als Frau einmal in einer ähnlichen Lage war, erkennt man es wieder. Auch die Gefühle sind sehr authentisch beschrieben, man kann richtig mitleiden. Die Autorin beschreibt hier auch, wie ihr die Bibel geholfen hat. Und auch das ist eine Erfahrung, die man macht, wenn man in einer ähnlichen Situation ist. Letzendlich findet man nur bei Jesus Heilung. Nichts kann mehr trösten als das Wort, das Gott uns gegeben hat. Deborah findet mit Gottes Hilfe aus ihrem Zusammenbruch heraus und ist nun stärker denn je. Mit dem Buch , einem besonderen Song und vielem mehr, möchte Deborah nun betroffenen Frauen weiterhelfen. Dieses Buch kann ermutigen und ein Anstoß sein. Es macht betroffenen Frauen Mut, sich auch aus den schlimmen Zuständen zu befreien. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hoffe, dass betroffene Frauen dadurch ihre Würde wiederfinden und sich ihres Wertes bewußt werden.