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moontales

Bewertungen

Insgesamt 261 Bewertungen
Bewertung vom 07.11.2022
Macneal, Elizabeth

Zirkus der Wunder


sehr gut

Übers Anders sein und seinen Platz finden

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin nicht enttäuscht wurden! Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und weiß die Atmosphäre gut zu vermitteln. Auch das Setting in Südengland im Jahr 1866 fand ich sehr passend und interessant. Vor allem die Zirkusatmosphäre war toll und kam gut rüber. Obwohl das Cover einen Fantasyroman vermuten lässt, handelt es sich hierbei nicht um Fantasy. Themen wie die eigene Identität, z. B. wer bin ich und wer will ich sein?, sowie die Ausgrenzung durch andere spielen eine große Rolle. Das Buch wird aus Sicht von 3 Protagonist:innen erzählt. Nell, sowie den Brüdern Toby und Jasper.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem Nell. Aufgrund ihrer Flecken ist sie mit Schikane, Spott, Misstrauen und Angst aufgewachsen. Ihr wurde eingeredet, dass sie abnormal ist und ein zweite Klasse Mensch. Ihre Entwicklung über die Geschichte hinweg ist sehr beeindruckend. Aber auch viele der Nebencharaktere sind durchaus liebenswert.

An einigen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen ein bisschen mehr Kontext bekommen. Gewisse Verbindungen hat man gespürt, aber für mich hätte noch ein bisschen mehr Arbeit in die Chemie gesteckt werden können. Ich hätte lieber noch ein paar Seiten mehr gelesen und es dadurch dann richtig "gefühlt".

Beeindruckend fand ich die Recherchearbeit der Autorin, die auf den letzten Seiten im Buch erklärt wird. Einige Charaktere hat sie an berühmte Persönlichkeiten aus damaligen "Freak-Shows" angelehnt und ihnen dadurch eine Stimme gegeben. Diesen Gedanken mochte ich sehr gern!

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, vor allem durch die positive Message. Ich kann das Buch nur empfehlen!

Bewertung vom 07.11.2022
Saint, Jennifer

Elektra, die hell Leuchtende


sehr gut

Eine gute Nacherzählung über drei spannende Frauen

Dieser Roman erzählt die Geschichten von drei Frauen, die vom trojanischen krieg betroffen sind - Klytemnestra, Elektra und Kassandra (warum das Buch nur nach Elektra benannt ist, kann ich nicht sagen). Wenn man sich mit der trojanischen Geschichte nicht gut auskennt, ist dieses Buch wirklich interessant. Es ist nämlich sehr an der Originalgeschichte orientiert und enthält wenig eigene Interpretation. Die drei Hauptcharaktere sind alle faszinierende und gut ausgearbeitete Frauen, die ich gern begleitet habe. Es ist eine weitere feministische Geschichte und diese Frauen sind keineswegs schwach.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich angenehm zu lesen und auch das Setting und das ganze Drumherum war sehr schön geschrieben und erklärt. Der Kritikpunkt, den ich jedoch habe ist, dass ich die griechische Tragödie vermisst habe. Es gab eine Fülle von Vorfällen, Ereignissen, Todesfällen und Flüchen, um die perfekte Atmosphäre zu schaffen und neue Dramatik aufzubauen, aber die Autorin hat es nicht ganz geschafft, die Atmosphäre, die Dramatik und das Gefühl des Theaters, das wir durch das Schreiben bekommen, zu erreichen. An manchen Stellen fühlte es sich gehetzt an, weil es so viel in das Buch zu packen gab. In diesem Fall wäre ich froh gewesen, ein längeres Buch mit mehr Details zu lesen, die die Geschichte bereichern.

Ich denke, dass Leser:innen, die einen erweiterten Blick auf die Auswirkungen des Trojanischen Krieges, insbesondere in Bezug auf die Frauen, erhalten wollen, dieses Buch lesen sollten. Von mir gibt es jedenfalls eine Weiterempfehlung!

Bewertung vom 25.10.2022
Pulley, Natasha

Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit


gut

Schöne Idee, aber zieht sich teilweise sehr

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war deshalb sehr gespannt auf die Geschichte. Vorab kann ich sagen, dass ich eher gemischte Gefühle beim Lesen hatte. Die Grundidee finde ich noch immer toll, aber die Umsetzung ist für meinen Geschmack noch etwas verbesserungswürdig. Das Buch braucht erst einmal eine gewisse Zeit, bis es ein wenig interessanter wird. Ich dachte, dass es ab dem Zeitpunkt dann so richtig losgeht, aber dennoch zog sich die Handlung für mich öfter in die Länge, wodurch sich bei mir keine Spannung aufbauen konnte.

Den Schreibstil fand ich durchaus gut und auch passend. Vor allem die gute Recherche und angemessene Wiedergabe dieser Zeit war hervorragend. Man hat gemerkt, dass die Autorin sich wirklich sehr damit auseinander gesetzt hat. Die Hauptcharaktere Joe und Kite mochte ich auch, aber so richtig ins Herz schließen konnte ich sie leider nicht. Das gewisse Etwas hat mir irgendwie gefehlt. Interessant fand ich die verschiedenen Zeitebenen, in denen das Buch spielt.

Ich denke, dass das Buch durchaus seine Liebhaber:innen findet, ich gehöre leider nicht so richtig dazu, auch wenn ich es nicht schlecht fand!

Bewertung vom 11.10.2022
Pacat, C.S.

Dark Rise Bd.1


ausgezeichnet

Spannender Auftakt mit vielen Plottwists

Dark Rise ist der Auftaktband einer Trilogie und für mich eine neue, spannende Reihe, bei der es sich lohnt sie zu verfolgen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich und zieht einen damit förmlich in die Geschichte. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten in die von ihr erdachte Welt zu finden, im Gegenteil fiel es mir wirklich leicht. Dies spreche ich definitiv dem Stil der Autorin zu. Der Hauptcharakter – Will – ist sehr mysteriös und hat bis zum Ende viele Geheimnisse, die den Leser:innen verborgen bleiben. Dennoch konnte ich Sympathie für ihn aufbringen, auch wenn er über die Geschichte hinweg recht undurchschaubar bleibt. Dies sorgt allerdings auch für zusätzliche Spannung. Die zweite Hauptprotagonistin – Violet – hat sich über die Geschichte hinweg in mein Herz gekämpft. Wo ich sie anfangs noch etwas naiv fand, wächst sie im Laufe des Buches wirklich über sich hinaus. Charakterentwicklungen dieser Art mag ich immer besonders gern, da sie der Geschichte mehr Tiefe verleihen.

Auch das Setting im alten London gibt ordentlich etwas her. Es ist insgesamt recht düster, was sehr gut gepasst hat. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt, wodurch man die einzelnen Charaktere in ihrer Denk- und Sichtweise viel besser verstehen kann und ihre Handlungen leichter nachzuvollziehen sind. Des Weiteren erwarten die Leser:innen in diesem Buch viele Plottwists, einige vorhersehbar, andere nicht, was aber generell sehr zum Mitdenken und Spekulieren einlädt. Mein einziger Kritikpunkt ist ein Charakter, der in seiner Erzählweise meiner Meinung nach nicht ganz in die Welt gepasst hat.
Besonders gut fand ich auch, dass die Geschichte mehr auf Freundschaft aufbaut, als auf Lovestorys. Auch ohne diesen Aspekt war die Geschichte genial, denn auch Freundschaft ist ein starkes und schönes Gefühl, deshalb braucht es für mich nicht jedes mal eine Liebesgeschichte.

Ich freue mich schon jetzt sehr darauf, mehr von der Autorin zu lesen und erwarte noch einiges von der Trilogie! Deshalb kann ich den ersten Band sehr empfehlen

Bewertung vom 01.10.2022
Slaughter, Karin

Die Vergessene


sehr gut

Spannend und gut geschrieben

Karin Slaughter ist eine erstaunliche Geschichtenerzählerin, sie hat immer starke Plots und einen großartigen Schreibstil, der einen mitfiebern lässt. So auch in diesem Buch, bei dem man oft miträtseln kann und sich fragt, wer welche Geheimnisse hat.

Dies ist der zweite Band von "Pieces of Her", kann aber auch als eigenständiges Buch gelesen werden. Es setzt die Geschichte von Andrea fort, die im ersten Buch schwach und hilflos war, aber in diesem Buch zu einer starken und mutigen Frau geworden ist.

Die Zeitsprünge in die Vergangenheit und die Gegenwart haben mir gut gefallen, sie haben dem Leser ein besseres Verständnis der Geschichte vermittelt und so wurden nach und nach Informationen preisgegeben, anstatt alles auf einmal zu erzählen.

Clay, Blake, Ricky, Nardo... Vier Namen, aber niemand wusste, was sie getan hatten. Jeder von ihnen hatte etwas zu verbergen, und niemand wusste, wen sie beschützen wollten. Es ist spannend, wie man selbst mitdenkt und überlegt, wer nun der Hauptverdächtige ist.

Karin Slaughter hat es geschafft, Andrea zu einem sympathischen Charakter für die Leser:innen zu machen und uns mit einer weiteren Geschichte zu erfreuen. Ich kann das Buch empfehlen!

Bewertung vom 29.09.2022
Griffis, Gigi

Die Kaiserin


gut

Es hat mir ganz gut gefallen, hatte aber einige Schwachpunkte

Ich war skeptisch gegenüber diesem Buch, aber auch begeistert davon, dass die Geschichte von Sisi neu erzählt wird. Ich bin von Kaiserin Elisabeth und ihrem Leben schon seit einiger Zeit fasziniert. Andererseits bin ich immer misstrauisch gegenüber Geschichtsdramen, die versuchen, historische Figuren "aufzupäppeln", um eine interessante Geschichte zu erzählen. Nach der Lektüre dieses Buches bin ich immer noch unschlüssig, ob es mir gefällt oder nicht.

Einerseits bin ich froh, dass sie bestimmte Merkmale beibehalten haben: Elisabeths Liebe zum Reiten, ihre Poesie, ihr Stolz auf ihr unglaubliches Haar, die Unruhen und Attentate auf die Habsburger. Andererseits befürchte ich, dass sie die Beziehung zwischen Elisabeth und Franz sowie das Privatleben ihres Vaters und des Bruders von Franz, (Maximilian) deutlich aufgepeppt haben. Es gab viele Hinweise darauf, dass Elisabeth nicht in ein bestimmtes Aussehen oder eine bestimmte Rolle am kaiserlichen Hof "hineingezwängt" werden wollte, aber das übersieht für mich Elisabeths nicht diagnostizierte, aber sehr auffällige Essstörung (ihre Wespen-Taille, ihre strenge Diät, ihre Besessenheit von Bewegung). Mir ist klar, dass die Erwähnung dieses Themas bei jüngeren Zuschauern und Lesern Anstoß erregen könnte, aber es zu übersehen, bedeutet, einen großen Teil ihres Lebens und Charakters zu übersehen. Es ist ein Buch, das man sehr schnell verschlingen kann, genau wie die Serie, aber ich hätte mir ein paar mehr Anspielungen auf die historische Forschung gewünscht.

Der Schreibstil ist locker und gut zu lesen und das Buch macht in gewisser Weise auch Spaß. Allerdings kommt es mir historisch etwas zu ungenau und aufgebauscht vor.

Bewertung vom 29.09.2022
Ng, Celeste

Unsre verschwundenen Herzen


ausgezeichnet

Sprach- und bildgewaltige, berührende Geschichte

"Unsere verschwundenen Herzen" spielt in einem dystopischen Amerika und erzählt eine berührende Geschichte über eine Familie, die durch den Versuch der Regierung, die amerikanische Kultur zu bewahren (d.h. die Ausdrucksweise jeder anderen Kultur einzuschränken), auseinandergerissen wird. Unsere Hauptfigur Bird entdeckt einen mysteriösen Brief, der an ihn adressiert ist. Damit beginnt seine Reise, um seine Mutter zu finden, eine chinesisch-amerikanische Dichterin, die gezwungen war, die Familie zu verlassen, als Bird noch klein war. Während wir Bird auf seiner Reise begleiten, erfahren wir mehr über seine Familie und jeden herzzerreißenden Moment, der zum Weggang seiner Mutter führte.

Obwohl dieses Buch als dystopisch bezeichnet wird, scheint es gar nicht so weit von unserer heutigen Gesellschaft entfernt zu sein; das Schweigen derjenigen, die sich gegen die Ungerechtigkeiten in der Welt aussprechen, und die Fähigkeit aller anderen, diese Ungerechtigkeiten, die direkt vor ihren Augen geschehen, zu ignorieren. Der Schreibstil der Autorin ist sehr eindrücklich und regt zum Nachdenken an. Das Buch klingt definitiv noch lange Zeit nach und bewegt, obwohl es recht "leise" geschrieben ist.

Jeder Aspekt dieses Buches hat mich sehr bewegt, dass ich am Ende fast nur noch weinen konnte. Es ist eine Geschichte über Familie und Freundschaft, Rassentrennung, Veränderung und die Kraft der Stimme.

Bewertung vom 14.09.2022
Reid, Taylor Jenkins

Carrie Soto is Back


ausgezeichnet

Absolut großartig geschrieben, fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite

Nachdem ich bereits "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" umwerfend fand, war ich sehr gespannt auf Reids neuesten Roman. Hier kürze ich kurz ab und erwähne, dass ich mir 2 Tage nachdem ich Carrie Soto beendet hatte, sofort das nächste Buch von Reid bestellt habe. Die Frau weiß einfach wie man schreibt!

Carrie Soto is back ist definitiv nicht nur ein Buch für Tennisfans. Ich selbst bin keiner und konnte mich dennoch so gut auf das Buch einlassen und habe die Geschichte geliebt. Wie muss es dann erst für Tennisliebhaber sein?!
Reids Schreibstil ist fesselnd, authentisch und hat für mich das gewisse Etwas, wodurch ihre Bücher sehr besonders sind. Carrie ist eine sehr starke und eigenwillige Persönlichkeit, die ich anfangs gar nicht so sympathisch fand. Ihr Leben dreht sich nur um eines: Tennis. Und dann ist da dieser Traum, einfach die aller größte zu sein (und zu bleiben), der ihr vorn klein auf eingetrichtert wurde. Wie ihr Vater liebevoll zu sagen pflegte: "Achilles, die größte unter den Griechen!" Ihr Ehrgeiz scheint grenzenlos und bei all dem vergisst sie das Leben. Nun möchte sie ihren Rekord brechen ... und zwar um jeden Preis.

Bis zum Ende der Geschichte fiebert man mit Carrie mit und beobachtet die Entwicklung dieser spannenden Frau. Dabei hat man das Gefühl, als würde man von einer echten Person lesen, weil die Autorin es schafft, alles so authentisch zu vermitteln. Mich konnte sie damit wirklich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln.

Taylor Jenkins Reid hat mich mit diesem Buch erneut von ihren wahnsinnig starken Fähigkeiten überzeugt und schleicht sich langsam aber sicher in die Liste meiner liebsten Autor:innen. Ich kann das Buch nur von Herzen empfehlen!

Bewertung vom 14.09.2022
Vochezer, Angelique

Omi, ich bin jetzt vegan!


gut

Schöne Idee, Umsetzung könnte besser sein

Die Idee die alten Kindheitsrezepte neu aufleben zu lassen finde ich super. Und wieso auch nicht vegan, denn vor allem der Fleischkonsum wird immer bedenklicher. Das Buch startet mit der Geschichte von Angelique Vochezer, welche vor allem auf gesundheitlichen Gründen auf die vegane Ernährungsweise umgestiegen ist. Für die ältere Generation ist das ja nicht immer ganz nachvollziehbar, deshalb finde ich es toll, dass sie ihre Oma mit ins Boot geholt hat.

Zusammen haben die beiden ein nettes Kochbuch erschaffen. Modern, schönes Layout, gut erklärt. Was mich allerdings stört ist, dass die meisten Rezepte nichts besonderes sind. Das man bei Käsespätzle dann um Beispiel veganen Käse verwendet, kann man sich auch ohne ein Kochbuch denken. Mir persönlich geht es bei Kochbüchern darum, dass ich neue Rezepte kennenlerne, auf die ich nicht selbst gekommen wäre. Dies ist hier leider nur bedingt der Fall. Die Rezepte sind ansonsten wirklich Klassiker aus der Kindheit und von Suppen über Hauptgerichte, zu Salaten und Süßem (wie Keksen) ist alles dabei.

Generell finde ich es klasse, dass endlich ein Umdenken stattfindet und das vielleicht durch dieses Kochbuch auch bei der älteren Generation ankommt. Leider kann ich dennoch nicht mehr als gut gemeinte 3 Sterne vergeben

Bewertung vom 13.09.2022
Maher, Kerri

Die Buchhändlerin von Paris


sehr gut

Geschickt werden viele bekannte Persönlichkeiten in Szene gesetzt

Bücher, Buchhandlungen, Buchliebhaber, Schriftsteller – um all das geht es in diesem Buch, was es zu einem wahren Fest für jeden, der gerne liest, macht. Es ist eine fabelhafte historische Fiktion, die mir das Gefühl gab, eine Zeitmaschine in die faszinierende Zeit des Paris der 1920er Jahre betreten zu haben. Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald, Ezra Pound und James Joyce, dessen Buch Ulysses ein großer Teil dieser Geschichte ist, finden sich hier wieder, aber auch noch einige andere. Ich fand es sehr spannend mehr über so viele bekannte Persönlichkeiten zu erfahren, auch wenn nicht alles durch das Buch selbst. Denn im Verlaufe der Geschichte (und auch danach) habe ich aus Interesse noch einige (Kurz)Biografien über die dort beschriebenen Personen nachgelesen.

Dazu kommt eine ziemlich genaue Darstellung des Lebens einer erstaunlichen amerikanischen Frau. Sylvia Beach findet einen Platz für sich selbst, der im Amerika der 1920er Jahre nicht möglich war. Es geht um die vorher erwähnten Schriftsteller, insbesondere um James Joyce, dessen Werk Ulysses Sylvia Beach veröffentlichen möchte. Das gestaltet sich aber alles andere als einfach. Die Geschichte ist vielschichtig, interessant und toll geschrieben.

Ein kleiner Tipp: unbedingt die Anmerkungen der Autorin am Ende der Geschichte lesen. Ich finde es immer gut zu wissen, wie ein Autor historischer Romane sich Freiheiten bei Daten und Fakten genommen hat, um die Geschichte flüssiger zu gestalten. All dies kann man hier nachlesen und ich bin froh, dass die Autorin alles so ausführlich offengelegt hat.

Ein tolles Buch, welches ich empfehlen kann!

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