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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
ElliP
Wohnort: 
Hessen

Bewertungen

Insgesamt 157 Bewertungen
Bewertung vom 07.07.2022
Papyrus
Vallejo, Irene

Papyrus


sehr gut

Eine großartige, besondere Form der Literaturgeschichte bzw. der Geschichte der Bücher, die Irene Vallejo hier verfasst. Ein Sachbuch, das alle Vorstellungen von einem Sachbuch sprengt, eher ein Teppich aus 1001-Nacht, gewebt aus bunten Farben, unterschiedlichen Ornamenten und Bildern, Geschichten werden ge- und verknüpft, es wird bestens unterhalten, man möchte tiefer eintauchen in diese neuen, altbekannten Geschichten, die von Liebe und Leidenschaft, von der Sehnsucht nach Wissen und Weisheit handeln. Irene-Sheherazade erzählt die Geschichten, die sich von einem Strang zum nächsten weiterhangeln, man möchte verweilen, überspringen, eintauchen, entschlüpfen. Das Sammelsurium regt zum Blättern und Vertiefen ein, kein Buch, das von vorne bis hinten in einem durchgelesen werden sollte, sondern ein Buch wie ein Spaziergang, wie eine Reise, bei dem Abkürzungen und Pausen gewählt und gewährt werden können. Das einzige Manko des Buches könnte darin bestehen, den großen Weg zu verlassen und sich immer wieder auf kleine Nebenpfade zu begeben, der rote Faden ist nicht immer zu finden und an einigen Stellen vernebeln zu viele Details den Blick.
Nichtsdestotrotz regt das Buch die Sinne und den Intellekt auf wunderbare Weise an, da es die Liebe zum Buch zum Thema macht, bekannte Größen vor allem der antiken Geschichte stehen neben unbekannten HeldInnen, die es zu entdecken gilt, Augen werden geöffnet und der Horizont erweitert. Eine wunderbare Leistung von Vallejo, diese vielen Fäden interessant zu verweben und zu einem Großen und Ganzen zu gestalten. Die subjektiv gewählten Schwerpunkte geben auf knapp 800 Seiten einen Überblick und wollen zum Lesen, Genießen und Goutieren der großen Literatur verführen… ein Leseverführer voller Liebe und Leidenschaft, der verzückt und inspiriert und meiner persönlichen Leseliste neue Nahrung verschafft. Eine Reiseführer in unbekannte Welten und Weiten!

Bewertung vom 23.06.2022
Terra di Sicilia. Die Rückkehr des Patriarchen / Die Carbonaro-Saga Bd.1
Giordano, Mario

Terra di Sicilia. Die Rückkehr des Patriarchen / Die Carbonaro-Saga Bd.1


sehr gut

Ein Familienepos, das in eine fremde Welt eintauchen lässt - die Welt der Gastarbeiter, die vor langer Zeit aus Sizilien nach Deutschland gekommen sind und die Geschichte eines Mannes, Barnaba, der alles erreicht und alles verloren hat. Zeitlich spielt die Handlung zwischen 1880 bis heute, geographisch bewegen wir uns zwischen Sizilien und München. Gegensätze prallen aufeinander, Dorf und Stadt, Veränderungen werden deutlich, die Geschichte des 20. Jahrhunderts als eins der großen Themenfelder.
Trotzdem keine typische Familiensaga, es geht um mehr, glaubwürdige Charaktere handeln, reagieren, kämpfen und lieben, die Geschichte schlittert nah an der Übertreibung und am kitschigen Liebesgeplänkel vorbei, aber Giordano schaffte es dann doch immer noch im letzten Moment die Reißleine zu ziehen, Balance zu halten, zu faszinieren und mitzunehmen. Der Roman erinnert an die großen Romanciers, an Manns Buddenbrocks, an Allendes Geisterhaus, an Márquez‘ Hundert Jahre Einsamkeit, generell an die südamerikanische Erzähltradition. Uns begegnet ein magischer Realismus, Geister bevölkern die Welt und treiben immer wieder ihr Unwesen, barocke Erzählstränge werden mit überbordender Fantasie und abstrusen Momenten durchwebt. Ein wahrhaftiges Lesevergnügen und ein Eintauchen und Abdriften in eine andere, z.T. schockierende und düstere, z.T. lebenslustige und schillernde Welt!

Bewertung vom 17.06.2022
Im Dschungel um acht, bis einer lacht
Henry, Katie

Im Dschungel um acht, bis einer lacht


ausgezeichnet

Katie Henrys Roman „Im Dschungel um acht, bis einer lacht“ ist eine besonderer Coming-of-Age-Roman – eine wunderbare Protagonistin, die sich vom unsicheren Entlein zum starken, selbstbewussten Schwan entwickelt, ein Roman, der zu Herzen geht, der bestens unterhält und berührt.
Wir begleiten Isabel und erleben ihre Entwicklung, die im Zentrum des Romans steht. Zuerst von Unsicherheit geprägt, die Eltern konzentrieren sich auf die Geschwister und sehen sie kaum, der eifersüchtige Freund Alex will sie klein und von ihm abhängig halten, entwickelt sich Isabel / Izzy zu einer Person, die sich ihrer Stärken und Fähigkeiten bewusst wird, die sich nicht mehr versteckt, sondern es genießt, im Rampenlicht zu stehen. Sie entdeckt ihre Fähigkeit, mit Witz und Ironie Gegebenheiten auf den Punkt zu bringen und punktet dadurch immer wieder in ihrem neuen, zweiten Leben als Stand-up-Comedien, von dem aber die übrige Welt erstmal nichts wissen darf. Was für ein Spagat für Isabel! Wird sie es schaffen, die beiden Welten zu vereinen und sich einen Platz in beiden zu verschaffen?
Nicht nur für Jugendliche ist diese Erkenntnis ein ganz wichtiger Aspekt für den Reifungsprozess: Sei, der du bist, erkenne dich selbst und lebe danach, nicht die Meinung anderer steht im Zentrum, sondern du allein musst dich gut fühlen und mit dir und deiner Umwelt im Reinen sein – die Basis für jedes geglückte Leben!
The show must go on but always with the right spirit!

Bewertung vom 15.06.2022
Tiefes, dunkles Blau
Kobler, Seraina

Tiefes, dunkles Blau


weniger gut

Seraina Koblers Krimi „Tiefes, dunkles Blau“ ist ein Roman, in dem Zürich die Hauptrolle spielt – die Schönheiten, Besonderheiten, die kleinen, unbekannten und geheimnisumwobenen Orte, die Prachtstraßen, die Treffpunkte der nächtlichen Schickeria, Gourmettipps und vor allem der Züri-See in all seinen Facetten – definitiv ein Ort, der eine Reise wert ist.
Dagegen kommt der wahre Krimifan wohl eher nicht auf seine Kosten, der spannende und etwas exzentrische Einstieg mit der Wasserleiche hält nicht, was er verspricht. Schleppend geht es voran, immer wieder vertieft sich die Autorin und mit ihr die Protagonistin Rosa in exotische Gerichte, Amuse-Gueule, eine Vinaigrette aus Liebstöckel, Rotweinessig und wild fermentierten Radieschen und vielen weiteren Delikatessen. Mir geht es beim Goutieren eines Krimis allerdings eher um spannungsreiche Mörderjagd als um kulinarische Genüsse und deshalb sind für mich diese seitenfüllenden Ausführungen eher Überfütterung denn Gaumenschmeichler.
Nun denn, Kommissarin Rosa ist dennoch sympathisch, wenn man auch ihr tiefstes Inneres nicht zu durchdringen vermag und sie mir letztendlich fremd bleibt. Sie versucht als unabhängige, alleinstehende Frau ihren Alltag zu meistern und mit den Narben der Vergangenheit die Gegenwart zu bestehen. Eine neue Liebschaft scheint sich anzubahnen, der Kinderwunsch ist nicht nur bei ihr Thema, sondern er zieht sich auch durch den gesamten Roman. Der Fall der Wasserleiche steht natürlich auch immer wieder im Zentrum und diese wird in Beziehung gebracht zu einigen ganz unterschiedlichen Frauentypen – ehrgeizige Wissenschaftlerin, schöne Gattin, wilde Studentin, die allesamt ein Motiv und nur z.T. ein Alibi haben, diesmal ein typisches Element von Kriminalgeschichten - der Fall schreitet voran und die Lektüre ihrem Ende entgegen.
Unabhängig vom Spannungsaufbau und den Erwartungen einer Krimileserin hat der Roman eines aber durchaus erreicht: Er bereitet einfach viel Lust auf ein neues Erkunden der faszinierenden Stadt am See!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.05.2022
Die sieben Schalen des Zorns
Thiele, Markus

Die sieben Schalen des Zorns


ausgezeichnet

Die Würde hört beim Tod nicht auf
Wo beginnt Sterbebegleitung, Sterbehilfe, wo hört sie auf? Wann ist es Mord? Wer ist in der Lage, das zu beurteilen? Was bedeutet Schuld und was ist Gerechtigkeit? Die moralische Verpflichtung, einen geliebten Menschen beim Sterben zu begleiten, ihm zu helfen, auch wenn es gesetzlich untersagt ist, ist eine der zentralen und aktuellen Fragestellungen des Romans „Die sieben Schalen des Zorns“, und anhand eines konkreten Falls werden die unterschiedlichen Positionen erörtert und gegeneinander abgewägt. Immer wieder stehen die Fragen nach Recht, Gerechtigkeit und Gesetzesvorgaben im Zentrum, eingepackt in einen spannenden Fall und der Leser stellt sich immer wieder die Frage: Wie hätte ich in einer solchen Situation gehandelt? Was ist richtiges und moralisches Handeln? Es geht um Freundschaft, Integrität, Wahrheit und auch um unterschiedliche Gottesbilder, die das Weltbild und die Deutung der Geschehnisse bedingen.
Spannend wie ein Thriller, zum Mit- und Nachdenken auffordernd, voller philosophischer Fragestellungen bietet der Roman ein breites Spektrum an Diskussionsanlässen und Themenfeldern. Die unterschiedlichen Zeitebenen lassen den Leser immer tiefer in die Figuren und deren Erlebnisse, Beziehungen, ihre Vergangenheit und Gegenwart eintauchen. Nach und nach entschlüsseln wir die anfänglichen Leerstellen, es bildet sich ein großartiges Beziehungsgeflecht und Verhaltensweisen und Anschauungen werden nachvollziehbar.
Der Göttinger Jurist Markus Thiele schafft es wieder einmal, seine Leser sehr unterhaltsam in die komplexe Welt der Paragraphen und Gesetze eintauchen zu lassen und ermöglicht uns, einen kleinen Einblick in diese fremde Welt zu erhaschen.
„Die einen machen Gesetze, die anderen wenden sie an. Politik ist Politik und Gesetz ist Gesetz.“

Bewertung vom 25.05.2022
JAB
Kim, Un-su

JAB


ausgezeichnet

Un-Su Kims Sammlung von Kurzgeschichten „JAB“ hat es in sich – Momentaufnahmen des Lebens, Ausschnitte, ein Kaleidoskop voller Möglichkeiten.
Im Mittelpunkt stehen häufig Verlierer, Ganoven, Verzagte und Regelbrecher, die sich immer wieder um sich selbst drehen, ihre Wünsche vor Augen haben, aber dann ihren Weg nicht gerade gehen können. Scheitern als zentrales Motiv, die Sehnsucht nach einem kleinen bisschen Glück, der Versuch, der eingeschränkten Welt zu entkommen und einen Neubeginn zu wagen.
Lakonisch erzählt Kim von den sozialen Verhältnissen, dem Wunsch nach Nähe, der Suche nach einer Geliebten, dem sexuellen Bedürfnis und der unüberwindbaren Kluft, die zwischen den Charakteren besteht. Viele der Figuren erwecken Verständnis, einige mein Mitgefühl und andere nur Abscheu: So ist der Mensch! Im Brechtschen Sinne lassen die Verhältnisse den Menschen zu dem werden, was er ist. Wer kann sich unter diesen schwierigen Verhältnissen genug Moral oder Anstand leisten, um großzügig oder großherzig zu handeln?
Die Geschichten sind reizvoll, oft mit überraschendem Plot, einige eher handlungsarm, dafür aber psychologisch interessant, sympathische Verlierer, attraktive, unerreichbare Frauen, verlotterte Tunichtgut und ambivalente Antihelden – eine wunderbare Mischung aus skurrilen Figuren und tragikomischen Situationen, die bestens unterhält, einen zum Nachdenken anregt und gelungen in die koreanische Literatur einführt.

Bewertung vom 16.05.2022
Luftpolster
Biertimpel, Lena-Marie

Luftpolster


ausgezeichnet

Schonungslos tauchen wir in die Welt der Ich-Erzählerin ein, erleben Höhen und Tiefen, werden mitgerissen, kaleidoskopartig entfaltet sich ihr Fühlen, Denken und Erleben. Es geht um den Klinikaufenthalt einer jungen Frau, um psychische Labilität, Depressionen, Angstzustände, Suchtverhalten, Selbstverletzung, Suizidgedanken. Der Leser taucht in ihre Psyche ein, es wird nicht erzählt, sondern erlebt. Diese Darstellung, ein innerer Bewusstseinsstrom, ist berührend, intensiv, soghaft und wirkt authentisch. Wir werden mit Schmerz, Dunkelheit und auch dem Wunsch nach Nähe und Normalität konfrontiert und es ist fast schmerzhaft, diese Reise ins Ungewisse zu erleben.
Ausgesprochen zarte, poetische Passagen bebildern die Erzählung, sprachlich anspruchsvoll und ansprechend, kreative und sofort verständliche Wortschöpfungen lassen Zustände deutlich werden, starke und erschreckende Bilder verfolgen mich, faszinieren, stimmen mich traurig.
Ein Roman, ein langer Monolog, der schmerzt und wachrüttelt, der es schafft, psychische Zustände zu verdeutlichen, der dem Leser das Innere einer angegriffenen, verletzten Person öffnet und der hilft, psychisches Leid und Krankheit wenigstens ansatzweise nachzuvollziehen und zu verstehen. Eine klare Leseempfehlung, eine Erzählung, die Sensibilität und Verständnis für Betroffene und Angehörige wecken kann und deutlich macht, wie wichtig Therapien, Kliniken, Psychologen, Psychiater, Offenheit und Akzeptanz sind.

Bewertung vom 13.05.2022
An der Grasnarbe
Wittig, Mirjam

An der Grasnarbe


gut

Ein seltsames Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt. Den Anfang habe ich sehr intensiv erlebt, die Hauptfigur Noa, eine Außenseiterin, Getriebene und Verstörte, die eine Auszeit in den französischen Alpen sucht, hat mein Mitgefühl und meine Sympathie. Sie ist eine junge Frau, die von Panikattacken getrieben wird und Heilung und Neuanfang auf dem Land sucht. Die gewohnte Großstadt mitsamt den Freunden und der WG wird aufgrund ihrer krankhaften Unruhe und ihrer Ängste verlassen und als Helferin geht sie auf einen einsamen Hof in den Bergen, wo sie mit einer Kleinfamilie zusammenlebt. Die verstörenden inneren Bilder kreisen immer wieder um versteckte Bomben, Explosionen, Selbstmordattentate in U-Bahnen, voller Manie werden Männerkörper nach versteckten Sprengkörpern abgesucht, verlassene Gepäckstücke mit Argwohn betrachtet und der Leser bekommt den Eindruck, dass sie selbst oder Familienangehörige Opfer einer Katastrophe wurden. Mich interessierte besonders der innere Konflikt der Protagonistin, der mit der äußeren Dramatik – die Auflehnung und Zerstörung der Natur - korreliert - eine Entsprechung der Psyche in der Natur, das klingt vorerst sehr reizvoll. Aber dann kann die Autorin den Fluss des ersten Teils nicht aufrechterhalten.
Die Sprache ist weiterhin schön, teilweise poetisch, aber der Inhalt wird langatmig und der Lesegenuss gemindert - kein Mitfiebern, einige wenige Stellen sind noch anregend, aber viel mehr auch nicht. Zu viele Fragen bleiben inhaltlich leider offen und wichtige Themen werden gar nicht mehr erwähnt, das ist für mich das größte Manko.
Der gelungene Beginn zerfasert, die Fäden werden nicht weitergesponnen, interessante Figuren tauchen überhaupt nicht wieder auf, Beziehungen werden nicht geklärt, neue Themen werden angerissen, nichts wird zu Ende geführt. Schade! Das Potenzial des Anfangs wird leider nicht weitergeführt und eigentlich möchte ich gar nicht mehr wissen, ob Noa es schafft, zu ihrer Mitte zurückzufinden, zu gesunden und einen Neuanfang zu meistern.

Bewertung vom 07.05.2022
Kopf über Wasser im Alltagschaos
Davis, KC

Kopf über Wasser im Alltagschaos


sehr gut

Verhaltensveränderung durch eine veränderte Sicht auf die Problemlage, das ist der Ansatz der Autorin und praktizierenden Psychologin K.C. Davis.
Diese Büchlein unterscheidet sich von herkömmlichen Ratgebern in erster Linie darin, dass nicht die Tat selbst, sondern die Bewertung im Vordergrund steht. Ich werde angeregt, meine Bewertungskriterien zu überdenken und während ich die Problemlage analysiere, soll mir bewusst werden, was ich alles positiv und produktiv leiste - und dieser Ansatz macht Sinn, vor allem für Menschen, die das Gefühl haben, gegen ihr Chaos und ihre Unordnung ständig anzukämpfen wie Don Quichotte, also mit viel Wind, aber ohne Erfolg.
Eine erfrischende Lektüre, die Spaß macht, unterhaltsam, leicht und witzig zu lesen ist. Mit Beispielen aus der eigenen Biographie würzt die Autorin ihre Beschreibungen und sicherlich finden sich viele Menschen in der einen oder anderen Situation wieder, können Parallelen ziehen und auf das eigene Verhalten und das individuelle Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit anwenden. Teilweise etwas wiederholend wird immer wieder betont, dass ich mich von den Vorstellungen und Erwartungen anderer frei machen soll, dass ich mich im Sinne der typischen Achtsamkeit-Bücher um mein eigenes Glück und meine Zufriedenheit kümmern solle. Die psychische Gesundheit und Akzeptanz der eigenen Person stehe immer vor jeglichen Ordnungsprinzipien und Sauberkeitsvorstellungen.
Explizit erwähnt wird, dass der Ratgeber nicht von vorne bis hinten durchgelesen werden müsse, man könne immer wieder überspringen, sich in Stellen vertiefen, neue Ideen und Perspektiven aufgezeigt bekommen und das Wichtige für sich selbst auswählen. Ganz praktische Tipps sowie ein 5-Punkte-Plan runden die Lektüre ab und können hoffentlich jedem Sinn- und Ordnungssucher helfen, sich aus dem eigenen Chaos zu befreien.
Und die gute Botschaft ist: Keep cool and love yourself!