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harakiri
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Insgesamt 1148 Bewertungen
Bewertung vom 30.06.2015
Winter, Hanna

Seelenriss / Kriminalpsychologin Lena Peters Bd.2


ausgezeichnet

Ein unglaublich grausamer Mörder geht in Berlin um. zuerst verätzt er seine Opfer mit Säure, dann stürzt er sie aus dem Fenster. Kommissarin Lena Peters und ihr Team haben alle Hände voll zu tun um ihm Einhalt zu gebieten. Denn zunächst finden sie keine Spur von ihm. Nur Morddrohungen, die jedes Opfer erhalten hat - und genau so eine hat auch Lena erhalten. Deshalb wird sie erst einmal von dem Fall abgezogen und ermittelt auf eigene Faust weiter.

Unglaublich spannend beginnt und endet das Buch. Unglaublich spannend auch die Mitte. Denn der böse Mörder wird immer wieder gestört und so darf sich der Leser auch zwischendurch auf kleine Grausamkeiten gefasst machen, die den Spannungsbogen sehr hoch halten. Die Sprache von Hanna Winter ist sehr flüssig und so liest man die (leider nur) 312 Seiten in einem Aufwasch, weil man sich nicht mehr von dem Buch trennen will. Auf jeder Seite geht es spannend weiter, so dass man den Thriller nicht mehr aus der Hand legt.

Auch die Protagonisten sind sehr gut geschildert, die sympathische Lena mit ihrem Pech bei Männern, ihr Kollege Belling mit seinem düsteren Geheimnis und der schwer erziehbaren Tochter, der grantige Polizist Ben Vogt, der Lena nicht leiden kann - in sie alle kann man sich gut hineinversetzen und auch das Privatleben der zwei Hauptdarsteller kommt nicht zu kurz. Wir dürfen gespannt sein, was uns Frau Winter in ihrem nächsten Thriller noch serviert - das Ende dieses Bandes klingt zumindest aus Sicht der Handelnden noch sehr vielverprechend.

Bewertung vom 30.06.2015
Burkard, Katja;Hebrock, Andrea

Rundherum und hin und her - Zähneputzen ist nicht schwer


sehr gut

Ich fand den Drachen ja in der LP schon obersüß, im Buch hat er mir noch viel mehr gefallen. Auch mein Sohn war gleich ganz begeistert vom Buch.

Die Bilder sind sehr liebevoll und phantasievoll gezeichnet und die Geschichte um den kleinen Drachen, der nur fliegen kann wenn man die Zahnbürste regelmäßig und fleißig nutzt hat mir auch sehr gut gefallen. Ist einfach sehr kindgerecht und niedlich gemacht. Das BUch soll kleine Kinder zum fleißigen Zähneputzen animieren, was es vermutlich auch schaffen wird, zumindest kurzfristig. Wenn sich die eigene Zahnbürste dann nicht verwandelt hat man vielleicht in dem Alter noch Erklärungsnot von Seiten der Eltern

Sehr gut gelungen am Ende des Buches auch die Erklärungen zur richtigen Putzmethode. Kleinen Kindern wird es sicher noch schwer fallen sich daran zu halten, aber die Eltern putzen ja eh nach. Das Lied am Ende kannte ich noch nicht, musste es erst mal mit der Flöte nachspielen um die Melodie zu erfühlen.

Fazit: gut gelungenes, hilfreiches Kinderbuch zum THema Zähneputzen, das durchaus geeignet ist, Zähneputzen zum Ritual werden zu lassen.

Bewertung vom 05.06.2015
Raabe, Marc

Heimweh


sehr gut

Als Jesses Tochter entführt wird, vermutet dieser sofort einen Zusammenhang mit seiner Vergangenheit im Kinderheim. Der Arzt stellt sich dieser und fährt zurück in seine alte Heimat. Dort erwarten ihn die Schrecken seiner Kindheit erneut. Doch er muss Isa finden – um jeden Preis!

Mit Heimweh ist Marc Raabe wieder ein toller Thriller gelungen, der von Anfang an fesselt. Allerdings verwirrt er auch. Der Autor streut verschiedene falsche Fährten, so dass der Leser an einen ganz anderen Täter denkt. Doch auch die sind ja nicht ganz unschuldig. Überhaupt scheint jeder im Buch Dreck am Stecken zu haben. Jesse bleibt mir als Protagonist etwas blass, Jule finde ich da schon sympathischer und zugänglicher. Und vor allem Artur und Isa – die beiden zusammen hatten es mir wirklich angetan.
Das Buch spielt auf verschiedenen Handlungsebenen: Die Gegenwart Jesses, die Entführung Isas und der Vergangenheit von Jesse, die immer wieder ein kursiv geschriebenes Kapitel bekommt und so für so manchen Cliffhanger sorgt. Und die Vergangenheit hat es tatsächlich in sich! Was im Prolog schon spannend losgeht, findet seinen Höhepunkt in der Erzählung von Artur. Und ab hier muss man gut mitlesen, denn sonst verliert man sich in der Handlung und weiß nicht mehr, wer nun eigentlich wer ist.
Fazit: Ein Mann, der alles will, aber mit nichts zufrieden ist und seine Fehler nur in anderen sucht – das kann nur ein spannender Reißer werden! Und mich hat es auf jeden Fall begeistert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.06.2015
Blackhurst, Jenny

Die stille Kammer


sehr gut

Susann soll ihren Sohn Dylan ermordet haben. Dafür sitzt sie in der Psychiatrie. Nach ihrer Entlassung werden ihr verschiedene Dinge zugesteckt, die darauf hindeuten, dass ihr Sohn noch leben könnte. Susann beginnt daraufhin zu recherchieren und stößt in ein Wespennest. Denn die Vergangenheit ist alles andere als angenehm! Ein weit zurückliegender Mord und andere grauenvolle Dinge scheinen mit dem Tod ihres Söhnchens zusammen zu hängen. Doch in Susann erhärtet sich der Glaube, dass Dylan noch lebt. Zusammen mit dem Reporter Nick macht sie sich auf die Suche und gerät bald selbst in Gefahr.

Ich hatte das Vergnügen, das Buch in einer sehr lebhaften Leserunde lesen zu dürfen. Selten bot ein Buch so viel Zündstoff und so viel Anlass zu Spekulationen. Was haben wir uns die Finger wund getippt: jeder hatte andere Vermutungen und Verdachtsmomente. Kaum dachte man, so wird es wohl gewesen sein, das klingt schlüssig, kam wieder ein anderer Gedanke und man war wieder verwirrt und glaubte jetzt doch an etwas anderes.
Der Autorin Jenny Blackhurst ist mit diesem Thriller etwas gelungen, was nur wenigen Thrillerautoren gelingt: eine Spannung aufzubauen, die schier unerträglich ist und gleichzeitig noch so viele Wendungen einzubauen, dass der Leser verwirrt dem Ende entgegentaumelt und hofft, dass sich alles schlüssig auflöst. Und das tut es, soviel sei schon einmal vorweg genommen. Am Ende bleiben (fast) keine Fragen mehr offen und man legt das Buch zur Seite und denkt WOW.

Auch der Schreibstil von Frau Blackhurst verdient ein Lob. Sehr flüssig und mitreißend und in keiner Zeile langweilig. Ich jedenfalls fiebere schon auf das nächste Buch aus dieser Feder hin.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.06.2015
Polanski, Paula; Nesser, Hakan

STRAFE (Restauflage)


sehr gut

Max Schmeling bekommt eines Tages einen Brief von einem alten Schulkameraden. Der ist todkrank und möchte, dass Max ihm einen Wunsch erfüllt. Dazu soll er die Lebensgeschichte von ihm, Tibor lesen, dann würde er schon verstehen. Max ist anfangs zurückhaltend, doch mit der Zeit, und fortschreitender Geschichte, packt ihn der Ehrgeiz. Dass er damit in eine Falle tappt merkt er erst als es schon zu spät ist.



In Strafe nimmt uns Herr Nesser wieder mit auf ein Erlebnis der anderen Art. Gekonnt baut er eine Handlung auf, die den Leser fesselt, nur um ihn dann doch am Ende aufs Glatteis zu führen. Es ist nichts wie es zu sein scheint. Zuerst war ich ja irritiert von den beiden Namen auf dem Titel und habe mir überlegt, ob da wohl Hakan Nesser seinen guten Namen für eine Newcomerin hergibt. Mit dem Lesen des Buches hat sich dann alles geklärt und die Verwirrung wich purer Überraschung.
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert. Im ersten schreibt Max, im zweiten Paula und im dritten wechseln die Protagonisten sich ab. Es ist ein wenig schwer, nachzuvollziehen, wer gerade aktiv ist. Allerdings schreibt Paula in ICH-Form, was es dann doch wieder etwas einfacher macht, aber verwirrend ist es anfangs allemal. Zudem wechselt im ersten Teil die Erzählperspektive noch in Ausschnitte aus Tibors Aufschrieb – was für etliche Cliffhanger sorgt.
Hakan Nesser hat mich mit diesem Buch sehr überrascht. Seine Schreibweise ist gewohnt flüssig und gut zu lesen, aber die Ironie im Buch und die Perfidie, mit der er alles aufbaut und ausschmückt – das ist klasse! Bis zum Schluss weiß der Leser nicht, was hier eigentlich wirklich los ist und vor allem: WARUM! Die Lösung gibt es erst ganz am Ende und die ist dann doch ganz unerwartet.
Fazit: Wieder mal ein gelungener Pageturner aus der Feder von Hakan Nesser.
Und das Anagram: Pirmasen/anders macht mich noch irre, ich komme nicht drauf 

Bewertung vom 16.05.2015
Löhnig, Inge

Nun ruhet sanft / Kommissar Dühnfort Bd.7


sehr gut

Fast eine ganze Familie tragisch ausgelöscht! Kommissar Dühnfort steht fassungslos vor dem Haus der Familie Sassen. Lediglich der Vater hat überlebt und gerät in Verdacht. Doch der hat ein Alibi und bestreitet die Tat vehement. Lässt Dühnforts Bauchgefühl ihn diesmal im Stich?

Dühnforts schwerster Fall, denn er wird selber gerade Papa. Da nimmt es ihn natürlich mit, dass hier Kinder ums Leben kommen. Vor allem der Tod des Jungen macht es ihm schwer, objektiv zu bleiben.

Mich hat ein wenig genervt, dass Dühnfort von Anfang an so hinter dem Ehemann her war und dass diese Tatsache auch ständig wiederholt wurde. Ebenso der Tod des kleinen Jungen. Sicher, schlimm, aber es hätten auch zwei Wiederholungen gereicht. Der Fall an sich ist plausibel und schlüssig dargestellt, aber man konnte kaum eine Bindung zu der Familie aufbauen, weil sie von Anfang an tot war. Hier hätte ich mir eine kleine Einleitung gewünscht, in der wir Sophie, Leon und deren Mama kennen lernen dürfen.
Am meisten gebangt habe ich mit dem Nachbarsjungen Moritz. Was hat er zu verbergen und warum kann er nichts sagen? Erst als er sich öffnet, bekommt Dühnfort den Schlüssel zu dem Fall überreicht. Frau Löhnig hält den Spannungsbogen recht hoch. Von der ersten Seite an ist man in der Handlung gefangen und durch einige Wendungen weiß man auch nie, wen man verdächtigen soll. In kursiver Schrift meldet sich dann der Täter zu Wort und erst dann kommen erste Vermutungen auf, wer es denn sein könnte.
Fazit: trotz kleinerer „Mängel“ ein toller Krimi, der auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden kann. Schöner ist es aber, man hält sich an die Reihenfolge, weil doch einiges aus Dühnforts Privatleben und auch aus denen seiner Kollegen fortgesetzt wird.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.05.2015
Kepnes, Caroline

YOU - Du wirst mich lieben / Joe Goldberg Bd.1


gut

Joe ist besessen. Von Beck. Durch die sozialen Medien bekommt er heraus, wo sie wohnt und fortan verfolgt er sie. Seine perfiden Methoden haben tatsächlich Erfolg und Beck und er kommen zusammen. Jedenfalls so ein bisschen. Denn die Beziehung ist geprägt von den Allüren beider Partner. Joe ist besessen von Beck, Beck kann aber keine Beziehung führen und hängt zudem noch an Lover Benji. Den räumt Joe dann auch mal eben aus dem Weg, ebenso wie andere „Hindernisse“ auf dem Weg zum Herzen seiner Angebeteten.

Ich bin bei dem Buch zwiegespalten. Einerseits ist da die Handlung, aus der man so viel hätte machen können, ohne dass man Joe gleich als so stark psychopatisch hinstellt, andererseits gibt es genug schöne Stellen im Buch, die mir sehr gut gefallen haben. „sich von der Musik grün und blau schlagen lässt“. Hier spielt die Autorin wunderbar mit der Sprache und man findet das Buch fast schon etwas poetisch. Wieder andere Stellen fand ich zu langatmig und die ganzen Sexszenen kamen mir auch stellenweise etwas zu pornographisch rüber, das hätte ich in einem Roman nicht gebraucht. Überhaupt: Beim Anblick des Covers bin ich von einem Thriller ausgegangen und habe dann nach ca. 100 Seiten erst einmal genauer auf das Cover geschaut, weil ein Thriller weit und breit nicht zu sehen war. Da stand dann auch dick und fett das Wort „Roman“. Unter der Voraussetzung bin ich dann auch mit anderen Augen an das Buch rangegangen.

Carolin Kepnes‘ Schreibweise ist sehr anstrengend. Schachtelsätze, die sich über ganze Absätze (10 -11 Zeilen) lesen, ermüden schnell und sorgen dafür, dass man dem Inhalt nicht mehr ganz so gut folgen kann. Demgegenüber stehen dann wieder so Sachen wie die Beobachtungen des Buchhändlers Joe, der seine Kunden nach den Büchern, die sie kaufen beurteilt und damit so manches Mal den Finger auf die Wunden legt. Die Handlung ist in meinen Augen eher unlogisch, aber gut, ich lese einen Roman. Schlimmer fand ich, dass ich überhaupt kein Bild zu Joe hatte. Er blieb mir zu sehr an der Oberfläche und zu blass.

Dennoch hat mich das Buch zum Nachdenken angeregt. Wie leicht es Joe fiel, Beck zu verfolgen, wie schnell er Dinge über sie herausfand, die sonst keiner wusste – und das nur, weil er ihr Handy „gefunden“ hat und sie sehr aktiv in Sozialen Netzwerken ist. Da stellt sich dann schon die Frage: Wie viel gebe ich wo von mir preis? Denn wie schnell sind so Daten missbraucht und mit welchen schlimmen Folgen!

Bewertung vom 01.05.2015
Durst-Benning, Petra

Die Champagnerkönigin / Jahrhundertwind-Trilogie Bd.2


sehr gut

Isabelle zieht mit ihrem Mann von Berlin auf dessen Weingut. Leider langweilt sie sich dort zu Tode und erst als ihr Mann ein Landgut in der Champagne erbt lebt sie auf. Das ist ihre Chance! Sie lernt alles über den edlen Schaumwein, was manchmal gar nicht so einfach ist und manchmal auch mit Peinlichkeiten verbunden. Doch auch in der Champagne ist nicht alles Gold was glänzt und Isabelle muss lernen, dass aller Anfang schwer ist und die Altlasten auch nicht einfach zu überwinden sind. Doch bald findet sie durch ihre nette und hilfreiche Art Freunde bei den Nachbarn – was sie auch dringend braucht als ein Schicksalsschlag sie schwer erschüttert.
Doch Isabelle steht wieder auf – und behauptet sich in der Welt der Winzer.

Petra Durst-Bennings neuer Roman über Isabelle und das edle Getränk zieht gleich von Anfang an in den Bann. Wobei die Sprecherin (Ulrike Grothe) des Hörbuchs nicht geringen Anteil hat. Sie liest in angenehmem Tempo und betont die einzelnen Sätze und Abschnitte sehr gekonnt. Mal schnippisch, mal einfühlsam, mal barsch – ihre Stimmlage wird jeder Stimmung gerecht.
Auch die Handlung des Romans war sehr interessant – wird einem doch auch viel über die Champagne und die Herstellung und Herkunft des Champagner nahe gebracht. Stellenweise war mir das einen Tick zu viel, aber die restliche Handlung über die starke Isabelle hat das schnell wieder wett gemacht.
Dass das Buch ein zweiter Teil ist hat man nicht gemerkt, die Handlung ist in sich abgeschlossen, wenn es auch ein paar Rückblicke auf den ersten Teil gibt. Der letzte Teil wird dann von Clara handeln, von der wir auch in diesem Buch schon einiges gehört haben. Da mir der jetzige Band so gut gefallen hat werde ich mir mit Sicherheit auch Teil 1 und Teil 3 zulegen.

Bewertung vom 01.05.2015
Nesbø, Jo

Koma / Harry Hole Bd.10


ausgezeichnet

Harry Hole ist zurück, oder nicht?
Nachdem Harry am Ende des Vorgängerbandes „Die Larve“ angeschossen wurde liegt nun ein Patient scharf bewacht in einem Flügel des Osloer Krankenhauses. Ist es Harry?
Ein Polizistenmörder geht um in Norwegen. Er lockt Polizisten an Schauplätze vergangener Morde, an deren Aufklärung, bzw. Nichtaufklärung diese beteiligt waren. Eine Sonderkommission wird eingerichtet, doch die tritt ohne Harry auf der Stelle. Es passieren immer mehr Morde und auch eine uns wohl bekannte Person muss ihr Leben lassen. Gelingt es der Soko den Mörder zu entlarven?

Es ist schwierig hier eine Rezension zu schreiben, ohne allzu viel zu verraten. Denn Jo Nesbo schickt uns immer wieder auf falsche Fährten und am Ende ist ein völlig Unverdächtiger plötzlich der Täter. Das Buch beginnt fast etwas langweilig. Denn Harry fehlt! Plötzlich nimmt es aber dermaßen an Fahrt auf, dass man als Leser kaum mitkommt. Es passieren immer mehr grausame Morde, Verdächtige tauchen auf und wieder unter, zarte Liebesbande entstehen, Seitensprünge werden aufgedeckt – keine Spur mehr von Langeweile.

Jo Nesbo schreibt wieder wie ein Weltmeister. Auf über 600 Seiten unterhält er grausam, spannend und ist immer für eine Überraschung gut. Seine Charaktere sind sauber ausgearbeitet und irgendwie hat jeder Dreck am Stecken und das verwirrt dann stellenweise ein bisschen, weil man sich die vielen Personen erst einmal merken muss. Doch am Ende des Buches gibt es glücklicherweise eine Übersicht der Namen und eine kleine Erklärung zu ihnen. Dies fand ich als das Tüpfelchen auf dem i zum Buch.

Nicht umsonst steht in der Vorschau: Der beste Harry Hole aller Zeiten!!!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.