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CurlyGirl

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Insgesamt 1059 Bewertungen
Bewertung vom 18.05.2013

Angry Birds Star Wars (Kinderspiel), Millennium Falcon Bounce-Spiel


sehr gut

Sehr amüsantes Ballspiel aus dem Angry Birds Universum!

Das Thema Star Wars wurde ja bisher sehr gut und witzig von den berühmten APP-Vögeln umgesetzt.So auch hier bei dem sehr einfachen aber spassigen Bounce-Spiel.

Der ebenso berühmte Milenium Falcon vom Rebellensympathisanten Han Solo darf hier herhalten und wird aus wertigem Plastik zusammengesteckt und auf einem passend bedrucktem Pappgestell schräg aufgestellt.
Die bekannten Schweine in Star Wars - Kostümen (als gr. runde Pappchips) werden in kleine Plastikständer gesteckt und so um und auf dem Falcon auf vorgebenen Einsparungen platziert.

Die Spieler nehmen sich nun die 3 Plastikbälle (etwas größer als Tischtennisbälle, aber genauso leicht) mit den aufgedruckten Star Wars - Vögeln und versuchen die Pappaufsteller umzuwerfen und in den Falcon hinein zu hüpfen.
Die Regel hierbei, der Ball muss mindestens einmal auf dem Tisch (oder dem sonstigen Untergrund^^) aufkommen, bevor er hüpfend weiter ins Ziel fliegt (hence BOUNCE-Game)!

Die Figuren bringen dem Spieler jeweils 1.000 Punkte ein und die Aushöhlungen im Falcon 3.000 - 5.000 Punkte, sollte der Ball darin landen.
Wer zuerst 30.000 Punkte erreicht, gewinnt. Dies läßt sich aber natürlich beliebig variieren, z.B. durch eine Mindestanzahl an Spielrunden, etc.!

Mitgedacht wurde bei dem Spiel mit der simplen Idee, den Karton mit einzubeziehen. Denn Ober- und Unterschachtel werden halb ineinandergesteckt hinter dem Falcon platziert und fangen so die Bälle auf, die daneben oder über das Ziel hinausschiessen. Damit das dann auch nicht so langweilig aussieht, wurden einige stylische Aufkleber beigegeben, mit denen man das Schachtelinnere dekorieren kann (Planeten, Sternenzerstörer, Explosionen, u.a.).

Ein wie gesagt sehr einfaches Spiel, das aber durchaus motiviert, immer wieder eine weitere Runde zu spielen. Es passt somit vom Spielspass und der Aufmachung her wunderbar zu den weiteren Angry Birds Star Wars Spielsachen :).


[Wir danken Hasbro für die Bereitstellung des Testexemplars!]

Bewertung vom 16.05.2013

Haba 4945 - Ertappt und geschnappt


sehr gut

Ein HABA-Lernspiel mit dem gewissen Pfiff :)

Die "fex"-Reihe ist zum Lernen gedacht, die Spiele sollen also bestimmte Fähigkeiten fördern bzw. stärken. In diesem Fall soll: "Impulse steuern", "Flexibilität steigern", "Konzentration fördern" hervorgehoben werden.
Dies gelingt m.E. auch ganz gut, denn all dies (und mehr) braucht der geneigte Spieler, um hier erfolgreich abzuschneiden!

2-4 Spieler ab 6 setzen sich in einer Runde zusammen und verteilen die Täter-Chips in einem großzügigen Kreis in der Tischmitte. Der Würfel wird bereitgelegt, die Steckbriefe (31 Karten mit je unterschiedlichen Abbildungen der Verdächtigen nebst zufällig zugeordneten Beweisstücken) werden gemischt und als Nachziehstapel für alle erreichbar abgelegt und jeder Spieler erhält in seiner Wunschfarbe 6 Karten (sogen. Einsatzkarten mit den Zahlenwerten 0-5). Ein hölzerne Polizeifigur wird neben einen beliebigen Täter-Chip gestellt.

Ein Startspieler wird bestimmt und dann geht es immer reihum weiter.
Am Zug muss der Spieler eine Steckbriefkarte aufdecken und für alle sichtbar hinlegen. Und schon geht das gleichzeitige "Ermitteln" los, denn alle Spieler sind immer zeitgleich in action^^.

Der Steckbrief zeigt immer 3 der Ganoven und darunter jeweils einen Beweis (Icon-Grafik f. Fingerabdruck, Fluchtfahrzeug, Kamera) zugeordnet.
Nun muss der Spieler den Beweiswürfel werfen und alle schauen gebannt auf diesen, denn je nachdem welche Grafik gewürfelt wurde, ist der auf dem Steckbrief diesem "Beweis" zugeordnete Gangster "unser Mann (oder Frau)".
Die Spieler müssen also ruckzuck den Beweiswurf auf dem Steckbrief erkennen und den zugehörigen Ganoven. Dann gilt es flink eine seiner Handkarten verdeckt abzulegen und die Hand auf den Steckbrief zu legen. Wem dies zuerst gelingt ist nun der Hauptkommissar und darf die Polizeifigur zu dem steckbrieflich gesuchtem Täter hinbewegen!

Dafür hat der Spieler ja eine seiner Handkarten (von 0-5) abgelegt, diese dreht er nun um und geht genauso viele Täter (die Täter-Chips abzählen) weit, wie der Polizist von seiner Startposition zum gesuchten Verbrecher benötigt.
Kommt er so beim Richtigen an, ist der Fall aufgeklärt und er erhält den Steckbrief zur Belohnung. Die Polizei-Figur bleibt nun dort stehen, um beim nächsten Fall von hier aus den Weg abzuzählen.
War es aber der falsche Ganove, geht der Spieler leer aus und alle anderen Mitspieler erhalten einen Steckbrief!

Der nächste Spieler im Uhrzeigersinn ist nun dran und beginnt das Prozedere von Neuem.
Das Spiel endet, sobald ein Spieler sechs Steckbriefe einsammeln konnte!

In dieser Standard-Variante werden den Kids schon einige Gedankenkünste abverlangt, denn sie müssen schnell zuordnen können, dabei flink reagieren und zugleich rechnen (zählen). Das ganze zudem sehr flexibel, denn in jeder der raschen Runden, ändert sich die Ausgangssituation (Standort Polizist) und die Ganovenbilder, nebst Beweiswurf. Da gilt es konzentriert zu bleiben und spontan sein zu können.

Dem Spiel liegt ferner noch Zusatzmaterial f. d. sogenannten "fex"-Effekt bei. Zitat: "[...]Durch den FEX-Effekt müssen sich die Spieler immer wieder auf neue Situationen einstellen und trainieren so ihre exekutiven Funktionen, ihr Arbeitsgedächtnis und ihre geistige Flexibilität.[...]".

Die Erweiterungen im einzelnen:
"Hinter Schloss und Riegel", hier gilt es die Verdächtigen immer im Blick zu haben, denn wer gefasst wurde, dessen Täter-Chip wird umgedreht (hier wird nun ein Gefängnisgitter gezeigt) und muss somit beim Zuordnen der neuen Täterschaft und Beweise ja nicht mehr berücksichtigt werden!
Gespielt wird nach den Grundregeln, nur kommt jetzt noch die FEX-Karte mit ins Spiel. Auf diese muss schnell gehauen werden, wenn klar ist, dass der vermeintlich gesuchte Täter längst im Knast sitzt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.05.2013

Die Welt - Singapur, wo liegt das nur? (Spiel)


sehr gut

Der Name ist Programm :)...und ähnlich wie beim Vorgänger "Deutschland: Finden Sie Minden" müssen auch hier Orte bzw. Regionen möglichst genau auf der Karte eingegrenzt werden, um Punkte zu erhalten.

Das Spiel lässt sich leicht aufbauen: Einfach die 6 Kontinent-Platten (die Antarktis wurde weggelassen) in der Tischmitte anordnen (mit der ortslosen Seite nach oben; die Rückseite ist mit allen Spielorten bedruck zur genauen (späteren^^) Ansicht), die Punkteleiste, den Ortsmarker und die Ortskarten (mit Ortsnamen nach oben) als Stapel daneben legen und jedem Spieler in seiner Wunschfarbe die Marker, Spielfigur und Tippkarte sowie zwei Tauschmarker zuteilen. Es liegt noch eine kleine Übersichtskarte bei, die aber auch nur für die erste Runde vllt. gebraucht wird, da der Spielablauf wirklich sehr einfach ist!
Die Spieler stellen ihre Spielfiguren noch in die Mitte der Punktekarte.

Ein Startspieler wird bestimmt und dann läuft das Spiel in folgender Weise reihum ab:
Als Erstes werden immer soviele Ortskarten vom Stapel gezogen, wie Spieler teilnehmen. Dann sucht sich, bei Spielbeginn, der Startspieler eine der Karten aus und nimmt sie zu sich, immer noch nur mit dem Ortsnamen sichtbar! Danach wählen im Uhrzeigersinn die Mitspieler eine Ortskarte. Im weiteren Spielverlauf wird die Reihenfolge des Kartenziehens immer durch die Platzierung auf der Punkteleiste bestimmt. Der Letztplatzierte darf zuerst wählen und danach so weiter bis zum Erstplatziertem.
Sind alle Ortskarten verteilt hat nun jeder Spieler insgesamt 2mal die Chance den Ort zu tauschen, wenn er doch als zu schwer erscheint. Dazu wird die gezogene Ortskarte und ein Tauschmarker aus dem Spiel entfernt. Hiernach wird (in Spielerreihenfolge) dann die oberste Ortskarte gezogen, welche nun "gespielt" werden muss!

Als Nächstes wird gleichzeitig gespielt, denn nun tippt jeder möglichst genau, wo er den Ort (Stadt, Naturraum) vermutet. Hierzu wird die Tippkarte benutzt. Die vier zur Verfügung stehenden Markierungsklötzchen teilt man einem der 6 Kontinente zu, dann in welcher Längen- und Breitengrads-Region (vereinfacht durch eine Zuteilung westlich, mittig, östlich bzw. noerdlich, mittig, suedlich eines jeweiligen Kontinents) durch Ablegen eines Klötzchens auf W/M/O und dann N/M/S und zu guter Letzt, wenn man sich ganz sicher ist auch noch auf einen Quadranten (A, B, C, D) der zuvor eingegrenzten Region.

Sind alle Spieler fertig (man gewährt eine gewisse Zeit nach vorheriger Vereinbarung, wenn es mal zu lange dauert), folgt nun die Auswertung.

Dazu wird in Spielerreihenfolge geschaut, wo der jeweilige Spieler "seinen" Ort auf der Weltkarte vermutet hat und stellt dazu den Ortsmarker dorthin - je nachdem wie genau er dies auf der Tippkarte angegeben hat. Wusste er z.B. gerade nicht mehr als den Kontinent einzuschätzen, wird der Marker eben nur zur Kontinentkarte gestellt und dann die Ortskarte umgedreht und nachgeschaut, wo sich der Ort nun genau befindet. Gelang es zielsicher alle vier Marker einzusetzen, kann der Ortsmarker ja nun auch genau platziert werden und nach Kontrolle der tatsächlichen "Koordinaten" zur Punktevergabe übergegangen werden.

In jedem Fall werden nun Punkte verteilt und zwar 1-4 Punkte, je nachdem wieviele Marker richtig auf der Tippkarte gesetzt wurden. Ist nur ein Marker falsch platziert, gibt es keine Punkte!
Ausserdem wird geschaut welcher Kartenart der Ort zugehoerte, um die Karte evtl. behalten zu dürfen - am Ende des Spiels gibt es hierfür Extrapunkte. Es gibt Ortskarten mit gelber, orangefarbender und grüner Umrandung.
Bei Gelb muss der Spieler 4 Marker richtig genutzt haben, bei Orange drei und bei Grün zwei der Marker, um die Karte dann vor sich ablegen zu dürfen.

[...]

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2013

Moses MOS90019 - Black Pete, Kartenspiele


ausgezeichnet

Black Pete ist eine "Schwarzer Peter"-Variante, angelehnt an das Black Stories - Universum und dementsprechend als makaber einzustufen. Somit vllt. auch nicht unbedingt für die ganz Kleinen geeignet, die mit "Schwarzer Peter" die Kartenspielwelt zum ersten Mal erkunden wollen :)!

Beim Original "Schwarzer Peter" geht es darum gleiche Kartenpaare zu sammeln (i.d.R. gleiche oder zueinander passende Bilder), indem bei den Mitspielern eine Karte gezogen wird. Diese duerfen dann abgelegt werden und so verringert sich die Handkartenzahl der Spieler immer weiter, bis nur noch einer eine Karte auf der Hand hat, den sogenannten schwarzen Peter - den gibt es naemlich nur einmal.
So wird natürlich gehofft und gezittert, dass man nie den besagten Einzelgänger zieht bzw. ihn endlich los wird!

In dieser Edition geht es nicht wirklich um gleiche Bildpaare, sondern um aufeinanderfolgende Ereignisse^^. So z.B. ein Finger der ins Wasser gehalten wird und ein Prianha mit einem Finger im Maul *G*. Fairerweise sind die Karten aber auch allesamt mit Buchstaben+Zahlen gekennzeichnet (A1+A2, B1+B2, usw.), so dass man auch fernab der grausigen Zusammenhänge die Karten sortieren kann.
Interessant am Rande (bei unserer Edition), diese Kennzeichnung ist offenbar für Linkshänder gedacht, denn die Buchstaben/Zahlen sind in der rechten oberen Ecke aufgedruckt, so dass beim ueblichen Auffächern der Kartenhand diese erstmal verborgen bleiben.

Als Bonus gibt es noch 15 Rätsel obendrein, denn was wäre eine Kartenedition aus der Black Stories - Reihe, ohne die spannenden Texte?!^^
Der Packung liegt ein kleines gefaltetes "Booklet" bei, in welchem die Rätsel aufgelistet sind und wie immer sind sie natürlich recht schaurig (siehe oben.....der arme Mann wollte nur seine Schnittwunde etwas kühlen und zack! war die Wunde endgültig weg^^!).

Ein spassiger Kindheitserinnerungs-Spieleabend-Aufwärmer (oder -Abschluss) und gehört somit unbedingt in jede Black Stories - Sammlung!


[Wir danken dem Moses Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.]

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.