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papilionna

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Insgesamt 92 Bewertungen
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Bewertung vom 23.05.2023
Thomas, Aiden

SOL. Das Spiel der Zehn


gut

Dieses Buch wurde als "Percy Jackson meets Hunger Games" gepitcht und das kommt in der Geschichte definitiv rüber. Junge Halbgötter, die sich in einem Wettkampf um Leben und Tod messen müssen - das klingt erst einmal wie eine Mischung aus altbekannten Stoffen. Das südamerikanische Setting und die kulturellen Einflüsse geben dem Buch einen eigenen Touch, allerdings reicht das meiner Meinung nach nicht ganz, um es wirklich aus dem Meer an Young Adult Fantasy hervorzuheben.

Nach einem Prolog, in dem die mythologische Lore der Welt erläutert wird, lernt man Teo kennen, den wirklich liebenswerten Helden der Geschichte. Er ist trans und hat aufgrund seiner weniger glamourösen Herkunft nie damit gerechnet, am Wettbewerb teilnehmen zu können.

Irgendwie ist der Funke bei mir nicht komplett übergesprungen. Mir hat es zu lang gedauert, bis der Wettbewerb endlich los geht und die vielen Charaktere und Namen waren selbst mit Spanischkenntnissen manchmal schwer auseinanderzuhalten. Außerdem hätte ich mir, vor allem anfangs, mehr Worldbuilding gewünscht. Ich wusste lange nicht so recht, wie fantastisch oder technologisiert die Welt eigentlich sein soll und wurde komplett aus der Immersion gerissen, als auf einmal Instagram und TikTok erwähnt wurden, die in der Geschichte leicht abgeänderte Namen haben.

Ich glaube nicht, dass ich den zweiten Band lesen werde, zumal er am Ende dieses Buchs als Roadtrip-Geschichte angeteasert wird, was nicht gerade mein Genre ist.

Bewertung vom 23.05.2023
Mclean, Jay

Be My First / First & Forever Bd.1 (eBook, ePUB)


weniger gut

"Be my first" konnte mich leider nicht richtig überzeugen. Statt fluffiger Liebesgeschichte bekommt man eine Story, die nur so vor Tragik trieft. Vor allem die Hintergrundgeschichten der beiden Protagonisten klingen etwas, als hätte die Autorin ausgewürfelt, welche schlimmen Schicksale sie ihren Charakteren denn mal anhängen könnte.
Jetzt aber im Ernst, Avas Situation wünscht man wirklich keinem und ihre Emotionen darüber werden im Buch gut rübergebracht. Auch Connors Druck durch seinen Vater ist spürbar und er ist für mich definitiv der sympathischere Protagonist.
Avas Perspektive war mir oft etwas zu gekünstelt und hatte leichte Pick me-Vibes.

Leider finde ich auch das Cover wirklich hässlich. Es sieht aus wie ein unfertiger Entwurf. Ich würde außerdem davon abraten, die Geschichte als Hörbuch zu hören, da die weibliche Sprecherin, obwohl sie einen guten Job gemacht hat, in dieser Rolle sehr anstrengend war und mir ihre Stimme nach einigen Kapiteln ziemlich auf die Nerven ging. Könnte aber auch an mir liegen. Die vielen Chatverläufe im Buch waren als Audio auch nicht optimal.

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