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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 811 Bewertungen
Bewertung vom 21.06.2023
Herrenbrück, Anja;Kunkel, Daniela

Das kleine WIR in der 1. Klasse


gut

Das kleine Wir kennen unsere Mädels aus der Schule. Ihnen haben die Bilderbücher dazu sehr gefallen. Daher waren sie neugierig auf dieses Buch. Hier geht es um das kleine WIR. Es wächst, wenn alle zusammenhalten und es eine gute Klassengemeinschaft gibt und wird kleiner, wenn dies nicht der Fall ist. Das wird hier auch grundsätzlich klar. Leider störte es unsere Mädels aber, dass anfangs nur unzusammenhängende kurze Geschichten erzählt werden. Zwar erkennt man, das warum rund um das WIR im Positiven wie Negativen. Trotzdem fanden die Kinder die kurzen Episoden nicht so spannend. Das ist ein bisschen schade.

Die Textmenge pro Seite sowie die farbenfrohen Bilder sind aber schön und angemessen für kleine Leselerner.

Fazit:

Gut, um über das WIR und die Klassengemeinschaft ins Gespräch zu kommen und dies verständlich aufzuzeigen. Nur als Geschichte ist es nicht so spannend.

Bewertung vom 21.06.2023
Engler, Michael

Meck und Schneck. Ein Löwe ist kein Kuscheltier


ausgezeichnet

Diese Geschichte ist genauso niedlich, wie man es aufgrund des Covers erwartet. Schneck hat bei den anderen Schnecken keinen guten Stand. Sie finden ihn manchmal zu klein, zu ängstlich und trauen ihm daher nichts zu. Schneck weiß selbst, dass er vor vielen Dingen Angst hat. Daher beschließt er, einen Löwen zu fangen. Denn dass ist sicherlich etwas ganz Mutiges. Also macht er sich auf zur Löwensuche. Dabei trifft er Meck, der ihn dann auf seinem Weg begleitet. Die Beiden werden Freunde und haben eine tolle Zeit. Wenn Schwierigkeiten auf dem Weg auftauchen, ist Meck immer zur Stelle, um Schneck zu ermutigen. Und zusammen schaffen sie dann mehr als gedacht. Und dann finden sie einen Löwen und sie machen sich auf, diesen zu fangen - ganz nach Schneckenart. Weil sie nett sind, lassen sie den Löwen auch wieder frei. Und Schneck hat sein Ziel erreicht.

Die Kinder fanden Schneck von Anfang an total witzig. Mir gefällt die Schneckenillustration auch sehr. Das macht die Geschichte doppelt fröhlich. Und so wurde das Abenteuer gespannt verfolgt. Der Schluss sorgte bei uns dann für große Heiterkeit. So haben sich die Kinder Löwenfangen nicht vorgestellt. Es war definitiv eine lustige Überraschung.

Daneben gefallen mir die kleinen Botschaften, z. B. dass mehr in einem steckt, als man anfangs glaubt, zusammen geht vieles leichter oder dass man manche Dinge einfach versuchen muss. Erst dann weiß man, ob man es kann oder nicht.

Fazit:

Fröhlich, witzig und sehr unterhaltsam. Bei uns gehen für dieses lustige Bilderbuch alle Daumen nach oben.

Bewertung vom 21.06.2023
James, Molly

Das Beste kommt zum Kuss


gut

Was wäre, wenn man beim ersten Kuss schon weiß, wie die potentielle Beziehung endet? Für Amy ist dies leider die Realität. Dies bringt ziemlich viele Enttäuschungen in ihr Leben. Doch an der Hochzeit ihrer besten Freundin ändert sich alles: Amy lässt sich überreden an diesem Abend drei Männer zu küssen. Das zieht sie auch durch. Leider kann sich sich am nächsten Morgen nur noch an Bruchstücke erinnern. Sie weiß, dass wieder Nieten dabei waren. Doch auch ihr langersehntes Glück. Nun gilt es, den Kerl zu dieser Vision zu finden. Doch das ist garnicht so leicht ....

Die Geschichte liest sich leicht. Außerdem war mir Amy auch sofort sympathisch. Schade fand ich es aber, das man im Grunde schon anfangs weiß, wie die Geschichte endet. Man wartet dann nur darauf, wann Amy selbst auf die Idee kommt. Trotzdem war es unterhaltsam, Amy auf ihrer Suche zu begleiten.

Fazit:

Ein nette Geschichte für zwischendurch. Die Geschichte ist in großen Teilen vorhersehrbar, aber auch unterhaltsam und lustig. Daher bekommt es von mir 3,5 Sterne.

Bewertung vom 16.06.2023
Bold, Emily

Ewig ist nicht unendlich / Palast der Lügen Bd.2


sehr gut

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten "Palast der Lügen"-Band. Da der Vorgänger einige, wichtige Fragen offen ließ, war ich auf die Fortsetzung sehr neugierig. Die Geschichte wird hier nahtlos weitergeführt.Die Blutschuld sorgt nach wie vor auf allen Seiten für viel Wut, Misstrauen und Gefahr. Sophie ist wieder in ihrer Zeit und kann erst einmal nicht in den weiteren Verlauf eingreifen. Dafür sind Valentin und Elian umso mehr gefragt. Es gilt, das Rätsel um den Teufel von Paris zu lösen. Dieser will wiederum endlich die Antwort auf die drängendste seiner Fragen bekommen und schickt seine Figuren wieder durch die Zeit.

Es wird also wieder spannend und mitreissend. Mir gefällt nach wie vor, dass man immer wieder Einblick in verschiedene Perspektiven bekommt, so dass man die Handlungen und Gedanken der jeweiligen Personen zumindest etwas nachvollziehen kann. Außerdem verleitet es auch noch immer zum Mitfiebern.

Manche Antworten auf die großen Fragen haben mir gefallen. Andere fand ich zumindest nicht ganz nachvollziehbar bzw. etwas lahm. Trotzdem fand ich das Buch kurzweilig. Das liegt vor allem an der lebendigen und flüssigen Erzählweise. Da liest man immer gerne weiter.

Fazit:

Insgesamt hat mich die Geschichte wieder gut unterhalten, auch wenn nicht jede Auflösung ganz gelungen war. Vor allem den anschaulichen Schreibstil mag ich sehr. Außerdem hat mir gefallen, dass die Spannung durchgehend da war. Insgesamt also ein kurzweiliger Abschluss dieser Zeitreisegeschichte.

Bewertung vom 11.05.2023
Kim, Graci

Yuna und der letzte gefallene Stern / Die Magie der 7 Göttinnen Bd.1


ausgezeichnet

Magie, Spannung und gute Unterhaltung - das bekommt man bei diesem Buch. Man begleitet hier das Mädchen Yuna Oh bei ihrem gefährlichen Abenteuer, bei dem es um Leben und Tod geht. Anfangs ist Yuna sich sicher, niemals vollwertiges Mitglied bei der magischen Gemeinschaft zu werden, da sie keine magischen Kräfte hat. Doch ihre magisch begabte Schwester Hattie, will dies nicht einfach so hinnehmen und will Yuna ihren größten Wunsch erfüllen. Zusammen fassen sie einen Plan, der aber dann total aus den Fugen gerät und es plötzlich ein Rennen gegen die Zeit und gegen den Tod wird ...

Anfangs dauerte es ein bisschen, bis ich in der Geschichte angekommen war. Doch dann entwickelte sich ein sehr spannendes und unterhaltsames Abenteuer, bei dem man immer neugierig war, wie es weitergeht. Es gab immer wieder überraschende Situationen und Wendungen, so dass man bis zum Ende von der Geschichte gefesselt war. Yuna war mir dazu sehr sympathisch, so dass es Spaß gemacht hat, sie durch die Geschichte zu begleiten. Außerdem hat mir der Einblick in die koreanische Mythologie sehr gefallen.

Schön finde ich auch, dass das Abenteuer grundsätzlich abgeschlossen ist, es aber trotzdem einen interessanten Ausblick auf den nächsten Band gibt, so dass man auch gleich neugierig auf die Fortsetzung wird.

Fazit:

Sehr spannend, mitreissend und unterhaltsam. Insgesamt ein toller Auftakt, der auch neugierig auf den nächsten Band macht.

Bewertung vom 09.05.2023
Gemmel, Stefan

Der Dschuha und der Eselritt / Im Licht der Zauberkugel Bd.1


ausgezeichnet

Bei uns wurde das Buch von unserer Tochter (9 Jahre) gelesen. Vom Aufbau war sie gleich begeistert. Überschaubarer Text und viele Bilder. Da startete sie gleich freiwillig. Anfangs werden die Hauptfiguren erst einmal kurz vorgestellt. So findet man gut in die Geschichte.

Auch diese hat ihr gefallen. Man begleitet hier Alex durch die Geschichte. Er hat schlechte Laune, da er es irgendwie niemandem recht machen kann. Zum Glück hat sein Freund, Kugelgeist Sahli, eine Idee, wie er ihn aufmuntern kann. Und so geht es mit der magischen Zauberkugel auf Reisen. Was Alex hier erlebt, ändert seine Sicht auf die vergangenen Ereignisse. Manchmal ist nämlich alles ganz anders, als gedacht ...

Es ist also witzig und unterhaltsam. Zudem sieht man auch, dass man ab und zu andere Menschen und ihre Aussagen falsch bewertet bzw. einschätzt. Das hat uns allen gefallen.

Die vielen, farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten machen neugierig auf den Fortgang und motivieren die kleinen Leser auch gleich ein bisschen.

Fazit:

Eine witziges, toll illustriertes Abenteuer. Unserer Tochter hat das Lesen viel Spaß gemacht.

Bewertung vom 06.05.2023
Roeder, Annette

Reiz niemals einen Drachen / Weck niemals einen Drachen Bd.2


ausgezeichnet

Ich habe die Geschichte zusammen mit unseren Mädels (9 und 11 Jahre) gelesen. Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung von "Weck niemals einen Drachen". Nachdem uns der Vorgänger sehr gefallen hat, waren wir sehr neugierig auf dieses neue Abenteuer. Und es wurde wieder sehr unterhaltsam und spannend.

Nachdem der Drache Papalote in seinem neuen Zuhause gut angekommen ist, ist für Clemens, Bahira und ihre Unterstützer eigentlich alles erledigt. Trotzdem fällt es ihnen schwer, ihren besonderen Freund hier allein zu lassen. Und dann bemerken sie auch noch, dass ihre Widersacher Dr. Wahnschaffe und Sina Sinnreich auch hier sind. Das kann nichts Gutes bedeuten! Durch ein paar Nachforschungen wird Clemens und Bahira klar, dass ihr Bauchgefühl richtig war. Nicht nur Papalote schwebt jetzt in Gefahr: Es soll auch noch einen zweiten Drachen geben, der auch nichts Gutes von Wahnschaffe und Sinnreich zu erwarten hat. Ganz klar, dass Clemens und Bahira alles versuchen, Papalote und den anderen Drachen vor den Wahnsinnigen zu beschützen.

Es wird also wieder abwechslungsreich und mitreissend. Nach wie vor sind Cem und Bahira ein tolles und unterhaltsames Team. Vor allem Bahira bringt durch ihre ganz eigene Art viel Witz in die Geschichte. Und so können sich Dr. Wahnschaffe und Sina Sinnreich auf einiges gefasst machen. Leider klappt aber nicht alles, wie gedacht, so dass auch den Kindern einiges bevorsteht. Schön ist, dass man nicht vorhersagen kann, was passiert, so dass man immer neugierig auf die Geschichte bleibt. Außerdem gibt es immer wieder überraschende Wendungen und viel Spannung. Es gibt also viel zum Mitfiebern. Das ist sehr gelungen.

Durch den tollen, mitreissenden Schreibstil kann man sich Schauplätze und Begebenheiten immer sehr gut vorstellen. Außerdem gefallen uns die Kapitellänge und die schwarz-weißen Illustrationen, die ab und zu in der Geschichte auftauchen, sehr.

Fazit:

Kurzweilig, fantasievoll und spannend. Von uns gibt es einstimmig volle fünf Sterne. Außerdem freuen wir uns riesig auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 05.05.2023
Schreiber, Chantal

Ein Held, EinHorn, ein Gartenzwerg / Kurt Einhorn Bd.5


ausgezeichnet

Kurt, grummeliges Einhorn mit Wassermagiefähigkeiten, vermisst seine Eltern. Auch wenn er als Findeleinhorn einen tollen Findelvater hatte: Nichts über seine eigene Herkunft zu wissen, hebt die Laune nicht, auch wenn man tolle Freunde hat. Doch bald hat Kurt keine Zeit mehr zum Grübeln: Es taucht nämlich ein kleiner Bösewicht auf, der für viel Unruhe sorgt und viel durcheinanderbringt, unter anderem auch Kurts Magiefähigkeiten. Und jetzt braucht Kurt seine Eltern noch viel dringender als vorher, denn nur die Einhorneltern können ihren Kindern ihre Magie wieder zurückbringen. Was soll Kurt jetzt bloß tun?

Es wird also wieder ziemlich schräg und dadurch sehr lustig. Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern (9 und 11 Jahre) gelesen. Wir kennen Kurts vorherige Abenteuer und haben uns daher auch sehr auf die Fortsetzung gefreut. Das Grummeleinhorn sorgt auch hier wieder für viel Heiterkeit und Lesespaß. Das Zusammenspiel mit dem motzigen, kleinen Bösewicht, der hier sein Unwesen treibt, ist sehr gelungen. Sein "mir, mir, mir" und "meins, meins, meins" weckte bei uns sofort die Leselust unserer Mädels.

Da so viel wörtliche Rede vorkommt, kann man die Geschichte sehr lebendig vorlesen. Das macht das Ganze natürlich gleich noch unterhaltsamer.

Die kurzen Kapitel und vor allem die farbenfrohen, witzigen Illustrationen, die immer wieder in der Geschichte zu finden sind, halten die Neugier hoch. Diese finden wir alle nach wie vor total toll, da sie so perfekt zu Kurt und Co. passen. Da freut man sich einfach über jedes Bild.

Fazit:

Auch dieser Band konnte uns wieder voll überzeugen. Es ist nach wie vor so: Wo KURT draufsteht, steckt ein total schräges und witziges Abenteuer drin. Da kann man nur hoffen, dass Kurt noch ganz viele tolle Abenteuer erlebt.

Bewertung vom 26.04.2023
Holzinger, Michaela

Inspektor Möhre - Ein Fall für vier Hufe Bd.1


sehr gut

Auf dem Pfannkuchenhof passieren merkwürdige Dinge. Oma Astrid, die Besitzerin, verzweifelt ein bisschen, da sie sich das Ganze nicht erklären kann. Da sie aber von den Kindern im Dorf sehr geliebt wird, wollen ein paar von ihnen Oma Astrid helfen und versuchen, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Minipony Möhre hat den gleichen Einfall. Er ist zwar klein, aber im Ermitteln ganz groß. Die Schwierigkeit ist nur, den Menschen die Ergebnisse mitzuteilen. Und so ist man gespannt, ob Kindern und Pony mit ihren Ermittlungen schnell genug vorankommen, um den Pfannkuchenhof retten zu können.

Um einen guten Einstieg zu finden, gibt es anfangs erst einmal eine kurze Vorstellung der Hauptfiguren. Das gefällt uns sehr. So ist man für die Geschichte gut gerüstet. Diese ist dann kindgerecht und unterhaltsam. Mit Pony Möhre gibt es eine witzige Hauptfigur und auch der Schauplatz Ponyhof kam bei uns gut an. Dazu kommen die fröhlichen und farbenfrohen Illustrationen. Diese lockern den Text gleich ein bisschen auf und sorgten gleich für ein bisschen mehr Lese- bzw. Zuhörmotivation.

Dass die erste Spur der kleinen Detektive eher nicht die Lösung ist, wurde hier sofort vermutet. Trotzdem wurden die Ermittlungen gerne mitverfolgt. Gegen Ende wird es noch ein bisschen spannend, als die Zeit knapp wird. Da kann man gleich noch ein bisschen mitfiebern. Auch das hat uns gefallen.

Fazit:

Eine fröhliche und unterhaltsame Detektivgeschichte, mit tollen Illustrationen.