Meine Kinder und ich sind Fans der Wieso? Weshalb? Warum?-Reihe und auch dieses Buch hat uns nicht enttäuscht. Die Gefühlswelt eines Menschen wird ausgiebig beleuchtet. Dabei wird jedes Gefühl als richtig und wichtig dargestellt. Es wird sowohl erklärt wie sich Gefühle anfühlen, wofür sie gut sind, als auch wie man mit ihnen umgehen kann, wenn sie gerade nicht so positiv sind. Beim Gefühl Trauer wird auch erklärt wieso Erwachsene manchmal traurig sind, z.B. wenn ein Angehöriger gestorben ist oder wenn man an Depressionen erkrankt ist. Das finde ich sehr gut erklärt. Natürlich finden auch schöne Gefühle wie Freude oder das Gefühl geliebt zu werden ihren Platz. Was mir an den Illustrationen sehr gefällt, ist die Vielfalt die abgebildet ist. Spannende Klappen und eine Gefühlsuhr machen das Buch noch spannender für Kinder.
Vom Format her ist das Buch kleiner als erwartet. Es ist relativ handlich, kleiner als die normalen Tiptoi-Bücher, so groß wie die Bücher der Pocket Wissen Reihe von Tiptoi. Im Buch wird die Geschichte von drei Kindern erzählt, die zusammen mit Hilfe von magischen Gegenständen einen langweiligen Hof in eine Wohlfühloase für alle verwandeln. Das Thema Vielfalt finde ich sehr schön umgesetzt. Es werden viele verschiedene Menschen gezeigt, die alle unterschiedlich sind, ob jung, alt, dünn, dick, mit Prothese, zwei Mamas, … es gibt wirklich jede Menge unterschiedliche Typen für die Verständnis vermittelt wird. Um sich die ganze Geschichte anzuhören braucht man sehr lange. Auf jeden Fall länger als eine Stunde. Zum Schluss gibt es noch ein Spiel, welches das Verständnis der Geschichte abfragt. Ansonsten finden sich leider keine weiteren Sondericons im Buch. Meine beiden Kinder (3 und 5 Jahre) fanden das Buch sehr spannend.
Vom Format her ist das Buch kleiner als erwartet. Es ist relativ handlich, kleiner als die normalen Tiptoi-Bücher, so groß wie die Bücher der Pocket Wissen Reihe von Tiptoi. Im Buch wird die Geschichte einer kleinen Siedlung erzählt, in die eine neue Familie einzieht. Die Charaktere sind alles Bauernhoftiere mit unterschiedlichen Charakteren. Es werden mehrere Streithandlungen gezeigt, die alle auch gelöst werden. Dabei wird Streit nicht nur als schlecht dargestellt und auch Reaktionen wie Wut und Enttäuschung werden nicht verteufelt. Die Situationen die zum Streit führen sind dabei sehr realistisch, das hat mir sehr gefallen. Toll fand ich außerdem, dass sich nicht nur die Kinder gestritten haben, sondern auch die Erwachsenen. Um sich die ganze Geschichte anzuhören braucht man sehr lange. Zum Schluss gibt es noch ein Spiel, welches das Verständnis der Geschichte abfragt. Ansonsten finden sich keine weiteren Sondericons im Buch. Meine beiden Kinder (3 und 5 Jahre) fanden das Buch sehr spannend.
Ich habe das Buch für meinen 3-jährigen erworben, der gerade in der Übergangsphase von der Windel zur Toilette ist. Ihm hat das Buch auch gut gefallen. Auch ich fand die Geschichte sehr gut. Die Hauptpersonen sind Zwillinge. Liv möchte am Anfang ihre Windel weglassen, während ihre Schwester Smilla erstmal noch ihre Windel behält. Das fand ich sehr schön gemacht, denn so wird kein Druck erzeugt. Später lernt auch Smilla aufs Töpfchen zu gehen, während Liv schon auf die Toilette geht. Alles ist sehr positiv dargestellt und neben der Hauptstory sieht man noch andere Sachen die mit dem Thema zu tun haben (Dixi-Klo, Tiere die mal müssen, usw.). Das Buch beinhaltet zwei Lieder und auf der letzten Seite einen Icon, den ich bisher noch aus keinem Tiptoi-Buch kenne, ein blaues Buch. Wenn man auf dieses Icon klickt, bekommt man nochmal eine Zusammenfassung der Geschichte. Sehr toll! Ich finde dieses Buch sehr gelungen!
Mir hat der Roman gut gefallen. Die Geschichte basiert lose auf dem Leben einer reellen historischen Persönlichkeit. Es war spannend Stella auf ihrer Rückkehr nach Wien zu begleiten. Mir haben tatsächlich die Nebenfiguren Feli und Leopold Moser sogar noch besser gefallen als die Hauptperson Stella. Man konnte sich aber auch gut in Stella hineinversetzen und besonders die Szenen mit ihrer Klasse waren schön, auch die Antagonisten sind gelungen beschrieben. Das Buch konnte man wirklich gut lesen. Ich habe auch viel Neues über Österreich und das österreichische Schulsystem und den Schulunterricht in der Nachkriegszeit und in der Vorkriegszeit erfahren, was ich vorher noch nicht wusste. Nächstes Jahr soll ja noch der zweite Band erscheinen, da bin ich schon mal gespannt wie es mit Stella und dem Lindengymnasium weiter geht.
Ich war zuerst skeptisch, was das Buch angeht. Ich selbst habe keine direkten sozialen Probleme, komme gut mir anderen Menschen zurecht. Ich finde es allerdings schwer als Erwachsene Freundschaften aufzubauen und mit Kontakten eine gewisse Tiefe des Kontakts aufzubauen. Vom Titel her hat die Thematik also gepasst, doch ich war mir nicht sicher, ob das Buch vor allem oberflächlich bleibt oder ob es sich eher an Menschen richtet die sehr introvertiert sind.
Meine Befürchtungen haben sich allerdings nicht bestätigt. Ich fand das Buch interessant, es werden viele unterschiedliche Bereiche angesprochen und auch Gesprächstechniken genannt. Die Lektüre hilft ein bisschen dabei andere Perspektiven aufzuzeigen. Was man selbst dann daraus macht ist jedem selbst überlassen.
Der Autor arbeitet viel mit Beispielen und persönlichen Anekdoten. Ich weiß nicht, ob das für jeden etwas ist. Ich persönlich fand, dass das das Buch angenehmer zu lesen gemacht hat. Das einzige Manko ist, dass das Buch für den amerikanischen Markt gemacht ist und es deshalb manchmal fraglich ist, ob alle Situationen 1:1 auf Deutschland übertragbar sind.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch vom Cover her. Die lila Farbe passt super und während des Lesens kann man lauter Details die zur Geschichte passen entdecken, die einem vorher gar nicht aufgefallen sind. Wanda ist eine tolle Protagonistin, sehr stark und fantasievoll. Man leidet aber auch sehr mit ihr mit, vor allem zu Beginn der Geschichte. Auch die anderen Personen die im Buch vorkommen sind toll. Lauter interessante Persönlichkeiten, aber alles auch ein bisschen traurig. Da gerät die Nebenstory mit der entlaufenden Bärin teilweise fast in den Hintergrund. Der Handlungsort ist passenderweise Berlin. Im Buch passiert viel Trauriges aber auch einiges Schönes. Zum Ende hin wird es meiner Meinung unrealistisch, da hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. An sich ein sehr gutes Buch, das im Abgang leider etwas enttäuscht.
Dieses Buch ist wirklich ein tolles Geschenkt für kleine Schulkinder. Ich denke am besten eignet es sich als Geschenk zur Einschulung oder als Überraschung einige Tage vor der Einschulung. Die Kinder können ganz viel eintragen, von ihren Gefühlen zum ersten Schultag bis zum Aussehen der Schultüte. Die meisten der Ausfüllseiten behandeln die ersten Schultage, aber es gibt auch ein paar Seiten, die erst später ausgefüllt werden müssen. So ist das Buch ein toller Begleiter des ersten Schuljahres. Die Rätsel sind ganz nett, aber besonders gefallen haben mir die Geschichten in drei unterschiedlichen Leseniveaus, wobei die ersten schon vom ersten Schultag an gelesen werden können, denn in denen „lesen“ die Kinder die Bilder im vom Erwachsenen vorgelesenen Text vor.
Das Buch ist schön illustriert, auf jeder Seite sind Bilder zu finden. So macht das Buch auch optisch etwas her.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Ich habe schon mehrere Romane mit queeren Hauptpersonen gelesen. An diesem gefiel mir vor allem die Auseinandersetzung der Hauptperson mit ihrem homophoben Umfeld. Ich finde man konnte sich gut hineinversetzen wie schwer es für Yami war, ihre Sexualität sowohl zu Hause als auch in der Schule verstecken zu müssen. Yami empfand ich als sehr starke und authentische Persönlichkeit und auch alle anderen Personen im Buch fand ich realitätsnah. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für dieses Buch.
Im Vorwort schreibt die Autorin bereits, dass es in diesem Buch nicht um toxische Partner und/oder Vergewaltiger geht, in die sich die Protagonistin verliebt. Das finde ich ist eine Stärke dieses Romans, denn im Genre Dark Romance geht es nämlich oft anders zu, was ich sehr anstrengend finde. Die Geschichte ist trotzdem spannend und teilweise sehr nervenaufreibend. Solène schlittert von einer schlimmen Situation in die nächste, verhält sich aber nachvollziehbar. Die Schwäche dieses Romans ist eine, die auch häufiger in Büchern vorkommen. Die Polizisten sind allesamt inkompetente Idioten, die Opfern eher Stöcke zwischen die Beine werfen, statt in der kleinsten Weise zu helfen. Die Gegner dagegen wirken schon fast allmächtig. Ansonsten handelt es sich aber wirklich um ein gutes Buch, das ich für Dark Romance-Liebhaber empfehlen kann.
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