Erschütternd aktuell. Wiederum eine spannende, ergreifende Geschichte mit historischem Bezug. Sie macht einmal mehr deutlich, was Fanatismus auslöst und wie jede und jeder Einzelne aufmerksam und standfest bleiben muss.
Ich habe mich schon seit Monaten auf das neue Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Wieder eine spannende und sehr gut erzählte wahre Geschichte. Was das Leben an unerwarteten Wendungen bereit halten kann und wie man es schafft, etwas wirklich Gutes daraus zu machen hat Katharina Fuchs großartig erzählt. Auch wenn die Wenigsten über entsprechende Mittel verfügen so kann doch jede und jeder mit seinen Möglichkeiten die Welt ein wenig lebenswerter für die machen, die es nicht so einfach haben. Ich freue mich wiederum auf das nächste Buch!
Mein dritter Roman des Autors. Eine sperrige und zugleich stimmige Geschichte. Selbstermächtigung ist ein wichtiges Thema. Authentizität ebenfalls. Bisher das beste Buch, das ich vom Autor gelesen habe.
Eine Liebesgeschichte, drei Menschen, einen Teil des Lebensweges zu zweit, dann - viel zu kurz - zu dritt. Ein jähes Ende. Der Beginn von HIV Infektionen, denen die Betroffenen gnadenlos ausgeliefert waren, kommt wieder ins Bewusstsein. Jedenfalls bei denen, die es im eigenen Umfeld erlebt haben. Michael ist einerseits viel erspart geblieben andererseits ….. hier zu spekulieren ist sinnlos.
Eine Liebesgeschichte, die im Kopf und im Herz bleibt.
Eine Geschichte, schön geschrieben, interessant, wie die Figuren zu einander in Beziehung stehen. Die letzte Geschichte (die ehemalige Schulsekretärin) hätte ich mir länger gewünscht.
Man ahnt schnell, welches das dunkle Geheimnis ist, das über der Familie schwebt. Das transgenerationale Trauma, die Gewalterfahrung, der selbst im Norwegen der Jetztzeit kaum etwas entgegen gesetzt werden kann. Eine spannende und schreckliche Geschichte über Krieg, Besatzer und Besetzte, über Familie, die viel aber nicht alles heilen kann. Auf jeden Fall lesenswert.
Ich muss zugeben, das erste auf Deutsch erschienene Buch hat mir besser gefallen, insgesamt war es für mich stimmiger. Amüsiert habe ich mich mit „Meine Mutter sagt“ dennoch. Die Sprache, die Geschichte und die Ideen sind herrlich. Ich freue mich auf ein weiteres Werk.
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