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Tintenwelten

Bewertungen

Insgesamt 557 Bewertungen
Bewertung vom 03.12.2025
Brunner, David;Stall, Sam

Katze - Betriebsanleitung


sehr gut

Dieses Buch versteht sich als humorvoller, unkonventioneller Ratgeber für Katzenhalter:innen oder solche, die es werden wollen. Der Untertitel verspricht eine Art Gebrauchsanleitung: so als wäre die Katze ein technisches Gerät, das „in Betrieb genommen“ und regelmäßig „gewartet“ werden muss. Dadurch hebt sich das Buch deutlich von klassischen Katzenratgebern ab — es wirkt frech, witzig und nimmt sich selbst nicht allzu ernst. Dennoch enthält das Buch durchaus ernstzunehmende Informationen rund um Haltung, Pflege, Gesundheit und Verhalten.

Die Kapitel sind eher kurz und prägnant gehalten. Der Aufbau wirkt bewusst wie eine technische Anleitung: mit klaren Abschnitten, Glossar, Index und sogar einem „Besitzerzertifikat“ am Ende. Die Illustrationen verleihen dem Inhalt einen leicht zugänglichen Charakter - ideal für Menschen, die frisch mit der Katzenhaltung beginnen oder wenig Erfahrung mit Katzen haben.

Allerdings sind Katzen ja nun mal fühlende Wesen. Daher kann der Ansatz manchmal wirken als würde das Tier auf eine Maschine reduziert. Das kommt ein wenig verallgemeinert und distanziert rüber.

Ich würde empfehlen, das Buch vor allem dann zu lesen, wenn man kein typisches Fachbuch will, sondern etwas, das Wissen und Humor miteinander verbindet.

Bewertung vom 30.11.2025
Page, Libby

Das Jahr voller Bücher und Wunder


sehr gut

Nach dem Tod ihres Ehemannes ist Tilly nicht mehr dieselbe. Sie zieht sich zurück, vergräbt sich in Arbeit, versinkt in Trauer. Doch an ihrem Geburtstag erreicht sie ein Anruf von Buchhändler Alfie. Denn Joe hat in dessen Buchhandlung ein Geschenk für sie hinterlegt: Ein Jahr lang bekommt sie jeden Monat ein Buch, sorgfältig ausgewählt und mit kleinen Botschaften versehen. Diese Bücher eröffnen ihr neue Sichtweisen, begleiten sie durch schwierige Momente und ermutigen sie, sich wieder dem Leben zuzuwenden. Sie muss sich die Frage stellen, wer sie ohne Joe eigentlich ist oder sein möchte. Wie soll sie ihr zukünftiges Leben ohne ihn gestalten?

Die Charaktere wirken authentisch, was ihr Verhalten und ihre Entwicklung nachvollziehbar und emotional greifbar macht. Wir erleben hautnah mit wie schwer Joes Verlust Tilly trifft, wie sie mit ihrer Trauer umgeht und wie sie langsam wieder ins Leben zurückfindet. Ich mochte Joes Briefe an sie, ebenso die Rückblicke in ihre gemeinsame Zeit.

Gleichzeitig lernen wir aber auch Alfies Sicht kennen. Ich habe ihn unheimlich schnell ins Herz geschlossen, weil er einfach so sympathisch und emphatisch ist. Die Atmosphäre seines Bauchladens ist wundervoll herzerwärmend, ebenso wie seine beiden Mitarbeiterinnen samt „Streuner-Katze“.

Es geht natürlich um Verlust und Trauer, aber auch um Heilung, Neubeginne, Hoffnung und kleine Alltagswunder. Es ist ein warmherziges und inspirierendes Buch, welches davon erzählt, wie Bücher (und Erinnerungen) uns verändern, trösten und wieder mit uns selbst verbinden können. Ein Buch für alle, die schon einmal jemanden verloren haben und für alle, die Bücher als Zuflucht kennen. Dementsprechend ist es ebenfalls eine tröstliche und liebevoll erzählte Hommage an die Kraft der Literatur.

Bewertung vom 26.11.2025
Aschwanden, Evelyne

GHOSTS: Das Erbe der Seherin


sehr gut

Sky weiß besser als jede:r andere, dass die Welt der Lebenden kein Platz für die Toten ist. Als Seherin gehört es zu ihrer Aufgabe, Geister ins Jenseits zu führen – wie schon die Frauen ihrer Familie vor ihr. Doch alles ändert sich, als ihre beste Freundin Ellie stirbt. Seit jener Nacht vor sechs Monaten ist Ellie als Geist an Skys Seite geblieben. Sky weiß, dass sie damit gegen das wichtigste Gebot ihrer Gabe verstößt, aber sie kann Ellie nicht gehen lassen – und Ellie will es ohnehin nicht. Doch dann taucht ein gefährlicher, rachsüchtiger Geist in der Stadt auf und zeigt Sky, welche Folgen es haben kann, wenn man Seelen nicht ziehen lässt. Zwischen Pflicht, Verlust und dieser Bedrohung muss Sky entscheiden, ob sie loslassen kann… oder daran zerbricht.

Die Figuren wirken glaubwürdig, sowohl in ihren Stärken als auch in ihren inneren Konflikten. Ich mochte die Dynamik zwischen Sky, Ellie, Archie und Isaac. Zwischenmenschlichkeit wird - wie in allen Büchern der Autorin - groß geschrieben. Es gibt keine Liebesgeschichte, die im Mittelpunkt steht, dafür aber casual queerness und eine Aro-Ace Protagonistin.

Dankbarkeit (für seine Liebsten und die gemeinsame Zeit), Verlust, Trauer, Loslassen und Freundschaft spielen entscheidende Rollen und werden mit viel Gefühl beschrieben. Im ersten Teil dreht sich auch viel um das Thema Demenz.

Es ist eine atmosphärisch dichte Dilogie, die unter die Haut geht. Die Schauplätze erscheinen teils düster und unheimlich, die Stimmung ist eher melancholisch. Evelyne Aschwanden verbindet Mystery, Emotionen und Übernatürliches zu einer Geschichte, die weniger auf Schockmomente setzt, sondern auf Tiefe und starke Charaktere. Für Fans von Lockwood & Co., Supernatural oder Ghost Whisperer!

Es handelt sich übrigens um die Neuauflage der bereits 2021 veröffentlichten Dilogie im Genre Young Adult Fantasy. Diese wurde inhaltlich komplett überarbeitet und in neue Cover gekleidet.

Bewertung vom 26.11.2025
Moers, Walter

Qwert


ausgezeichnet

Gallertprinz Qwert Zuiopü stürzt durch ein Dimensionsloch in eine fremde, mittelalterlich anmutende Welt namens Orméa. Er erwacht aber nicht etwa in seiner gewohnten Gestalt, sondern im Körper von Prinz Kaltbluth, einem klassischen Ritterhelden. Mit Hilfe seines unsichtbaren Degens „Tarnmeister“ und seinem Knappen Oyo Pagenherz begibt er sich auf eine Mission: Er soll eine gefährliche Janusmeduse besiegen – doch im Verlauf der Geschichte verliebt er sich in genau diese Meduse.

Moers bleibt ein Meister der absurd-kreativen Weltgestaltung: skurrile Wesen, surreale Orte, verspielte Namensgebung und einzigartige sprachliche Verrenkungen. Die Handlung ist ungewöhnlich schnell für einen Zamonien-Roman. Kaum hat man sich an eine Situation gewöhnt, folgt schon die nächste Wendung. Das macht den Roman sehr unterhaltsam und kurzweilig. Dieses Mal verliert sich unser Protagonist nicht in kreativen Ausschweifungen und detaillierten Beschreibungen.

Trotz des abenteuerlichen Settings geht es ebenfalls um Identität, Selbstbestimmung und die Frage, ob man seine Rolle wählen darf oder ob man in eine Rolle hineingezwungen wird. Wer bin ich, wenn ich nicht in meinem „eigenen“ Körper bin?

Die Illustrationen (über 70 Stück) sind ein echtes Highlight und machen das Buch zu einem kleinen Kunstwerk und geben die Atmosphäre perfekt wieder.

„Qwert“ ist ein in sich geschlossener Roman, der sowohl Fans der klassischen Zamonien-Werke als auch Neueinsteiger begeistern kann.

Es ist ein wilder Ritt durch eine absurde Ritterwelt voller Abenteuer, Chaos, Humor und Herz. Moers liefert wieder seinen unverkennbaren Mix aus Fantasie, Wortwitz und verrückten Einfällen – diesmal aber schneller und sprunghafter als gewohnt.

Bewertung vom 24.11.2025
Kova, Elise

Arcana Academy Bd.1


sehr gut

Seit dem Tod ihrer Mutter gelingt es Clara nur mit illegaler Tarotmagie zu überleben. Zumindest bis sie nach einem missglückten Auftrag im Kerker von Halazar landet. Prinz Kaelis rettet sie mit einem gefährlichen Angebot: Sie soll ihm helfen, eine mächtige Tarotkarte zu stehlen. Dafür wird sie als Novizin – und als seine falsche Verlobte – an der Arcana Academy aufgenommen. Doch je näher sie Kaelis kommt, desto unklarer wird, ob sie ihm trauen kann und welche Ziele sie selbst wirklich verfolgt.

Das Tarot-Magiesystem ist originell und sehr gut durchdacht. Die Karten haben nicht nur symbolische Bedeutung, sondern echte Macht. Es wird detailliert beschrieben, wie sie einsetzt werden und jede dieser Szenen ist außergewöhnlich. Für mich als Tarot-Neuling wirkte all das sehr komplex und kompliziert, aber ebenso spannend und faszinierend. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, welches hilft, die einzelnen Tarotkarten und ihre Bedeutungen nachzuvollziehen. Dieses stand mir als Hörbuch-Hörerin allerdings leider nicht zur Verfügung.

Clara ist eine starke, verletzliche und realistisch gezeichnete Protagonistin, deren Kampfgeist man sofort spürt. Ihr Trauma, ihre Vergangenheit und ihre Ziele machen sie sehr menschlich. Prinz Kaelis erscheint zunächst kalt und grausam. Er hat seine eigenen Motive und es ist nicht ganz klar, in welche Richtung diese letztendlich gehen. Ich mag die Dynamik und die Entwicklung zwischen den beiden sehr gerne. Hier dürfen wir uns über die Tropes Enemies to Lovers, Slow Burn und Fake-Dating freuen. Ich bin übrigens ein kleines Kaelis-Fangirl.

Es ist ein starker Auftakt dieser Romantasy-Trilogie, der Lust auf mehr macht. Das Dark-Academia Setting ist gut umgesetzt und atmosphärisch gestaltet: dunkle Katakomben, gefährliche Prüfungen, düstere Geheimnisse. Es gibt einige unerwartete Wendungen, Intrigen und Machtspiele sowie ganz viel Magie. Aber auch Freundschaft, Zusammenhalt und Familie spielen eine wichtige Rolle. Natürlich fehlt es auch nicht an Romantik und ein paar spicy Szenen. Durch den Cliffhanger erwarte ich die Fortsetzung definitiv gleich noch sehnsüchtiger.

Bewertung vom 03.11.2025
Stiffers, B. B.;Sinners, Briana B.

Masks Of The Night


gut

Die bekannte Pop-Sängerin Moon alias Muna möchte in der Halloween Nacht nur ein einziges Mal ihrem öffentlichen Leben entfliehen. Zusammen mit ihrer besten Freundin Cass möchte sie einfach nur Spaß haben und das ganz anonym. Doch niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie stattdessen überfallen und bedroht werden. Zum Glück kommen ihnen vier maskierte und mysteriöse Männer zur Hilfe. Die Begegnung führt in eine abgelegene Geisterstadt, in der sie eine ganz besondere Halloween Party feiern wollen. Doch bald verwandelt sich Lust in Gefahr, Spiel in Überlebenskampf. Die Frage ist: Werden sie den Morgen überhaupt noch erleben?

Das Setting der verlassenen Geisterstadt mitten im Nirgendwo bietet viel Atmosphäre, Nervenkitzel und Stoff für Alpträume. Die Idee mit den Masken (im übertragenen wie im wörtlichen Sinn) ist interessant und gelungen: Wer versteckt sich, wer verbirgt etwas? Es kommt zu einigen unerwarteten Wendungen, die einem manchmal die Haare zu Berge stehen lassen. Grade zum Ende hin wird es nochmal richtig heftig und mitreißend.

Ich muss sagen, dass ich Cass von Anfang an einfach schrecklich fand, was sich im Verlauf immer weiter verstärkt hat. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Und auch zwei der vier im Klappentext als „aufregend heiß“ bezeichneten Männer waren mir sofort dermaßen unsympathisch. Niemals wäre ich mit denen irgendwo hingefahren! Was die beiden und Cass bei ihren Spielchen abgezogen haben, war teilweise ziemlich cringe…

Mein liebster Charakter war definitiv Asher, aber auch Dorian konnte mich überzeugen. Wir erleben die Ereignisse aus seiner und Munas Perspektive, was für eine spürbare Anziehung zwischen ihnen gesorgt hat. Da fliegen definitiv die Funken.

„Masks of the Night“ ist voller intensiver Spannung: ein Dark-Romance-Trip, der Geheimnisse, Sinnlichkeit, Risiko, Gefahr und menschliche Abgründe vereint. Für Fans des Genres ein unterhaltsames Vergnügen. Es handelt sich übrigens um einen Einzelband.

Bewertung vom 31.10.2025
Zecka, Emma

Die Chroniken von All Hallows Village


gut

Hexen, Fledermäuse, Skelette und Geister. Vier Völker, die ein neues Zuhause suchen. Um einen Ort zu finden, an dem sich alle wohlfühlen und sicher sein können, müssen sie einander vertrauen und zusammenzuarbeiten.

Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven: Helena die Hexe, Flavia die Fledermaus, Rüdiger das Skelett, Gustav der Geist sowie einer weiteren unbekannten Person. So ganz warm wurde ich mit keinem der Charaktere. Zunächst war Flavia mein Favorit, doch im Verlauf wird sie immer „komischer“ und auch ein bisschen ungerecht. Helena war schon zu Beginn unnahbar und distanziert. Auf Rüdigers Schultern lastet die Verantwortung für seinen Haufen Skelette, er setzt sich selbst damit extrem unter Druck. Gustav ist herrlich verspielt und verballert und lässt sich von jeder - oh eine Fliege! - ablenken.

Insgesamt kämpft irgendwie jeder für sich, enthält Informationen vor und misstraut den anderen. Schade, denn keiner hat dem anderen je etwas getan. Ich habe auch nicht bei allen so richtig verstanden, warum sie überhaupt auf der Flucht sind und eine neue Unterkunft benötigen.

Es geht um Vorurteile, Misstrauen und Vertrauen, Neuanfänge sowie um das Anders sein. Der Fokus liegt auf Gemeinschaft und Zusammenhalt und gibt der Geschichte eine gute moralische Grundlage und wichtige Botschaft.

Es handelt sich um den Auftakt der fantasievollen All-Hallows-Village Reihe, der viel Potenzial bietet. Es ist ein Abenteuer über die (fiktive) Geburtsstunde des Halloween-Festes. Geeignet für Kinder ab 12 Jahren.

Bewertung vom 31.10.2025
Woolf, Marah

Zeichen & Omen / WiccaCreed Bd.1


sehr gut

Die junge Wicca Valea lebt seit der Ermordung ihrer Familie unter den Menschen. Nun wird sie endlich von ihrem Großvater, welcher gleichzeitig der Hohepriester der Wicca ist, zurück in die Heimat gerufen. Der Grund: Es wurde erneut eine Wicca getötet und Valea kann Erinnerungen sehen - die der Lebenden, aber auch die der Toten. Doch bei ihrer Rückkehr gerät sie schnell zwischen die Fronten eines Konfliktes zwischen den Völkern der Wicca, Hexen und Strigoi, der bereits seit Jahrhunderten besteht.

Der Weltenaufbau ist gelungen: die Völker, die Machtkämpfe, die düstere Atmosphäre. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Handlung bietet eine ordentliche Portion an Spannung: Valeas Gabe, ihre Herkunft, die Beziehungen zwischen den Völkern – das alles wirkt interessant. Es kommt außerdem zu einigen unerwarteten Wendungen.

Es ist ein magischer Reihenauftakt voller Geheimnisse, Intrigen und alter Fehden. Die Liebesgeschichte überzeugt mich leider nicht ganz und ging mir viel zu schnell. Trotzdem ein starker Auftakt mit viel Potenzial!

Bewertung vom 30.10.2025
Drews, CG

Don't Let The Forest In


ausgezeichnet

Andrew und Thomas sind beste Freunde. Die beiden Jungen verbinden zwei ganz besondere Hobbys: Andrew schreibt düstere Märchen, Thomas illustriert sie. Doch plötzlich zieht sich Thomas zurück, wirkt gehetzt. Er schleicht sich nachts in den Wald und kommt mit blutverschmiertem Ärmel in die Schule. Als Andrew ihm folgt, sieht er sich mit seinen Alpträumen konfrontiert. Getrieben von Angst versuchen sie die dunklen Kreaturen zu bekämpfen und geraten dabei immer mehr in Gefahr.

Die Atmosphäre ist absolut überzeugend: Das Buch schafft es immer wieder, eine bedrückende und unheimliche Stimmung aufzubauen, bei der Fantasie und Realität verschwimmen. Monster, die aus Phantasie geboren werden - die Vorstellung ist ebenso gruslig und spannend wie die Umsetzung.

Sowohl die Handlung als auch der Schreibstil sind düster, beklemmend: einerseits voller Schmerz, andererseits aber auch voller Poesie und damit sehr bildgewaltig und oft herzzerreißend.

Die Themen sind hoch emotional: Traumata, Angststörungen und Panikattacken, Außenseitergefühle und das Auseinandersetzen mit der eigenen Identität (insbesondere Asexualität wird erwähnt).

Für mich ist diese Mischung aus Dark Fantasy, Horror, queerer Lovestory und Dark Academia Setting mehr als gelungen.

Bewertung vom 25.10.2025
Kinney, Wallis

A Dark and Secret Magic


sehr gut

Hecate lebt als Heckenhexe zurückgezogen in ihrem Cottage im Wald – zu ihrem Alltag gehören das Sammeln von Kräutern und das Anrühren von Tränken und Tinkturen sowie das Helfen und Heilen. Doch ihre Ruhe wird erschüttert: Ihre Schwester bittet sie, das jährliche Samhain-/Halloween-Fest ihres Zirkels auszurichten. Plötzlich taucht zudem Matthew auf: ein Mann aus Kates Vergangenheit, der verbotene Magie praktiziert. Als wäre das alles nicht schon Aufregung genug, findet sie auch noch ein altes, mit Magie geschütztes Buch ihrer verstorbenen Mutter und muss sich schließlich fragen, wem sie überhaupt vertrauen kann.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war die perfekte Mischung aus Cozyness und Herbststimmung, Geheimnissen und Spannung mit ein bisschen Gruselfeeling, Tradition und Familie, Hexenkunst und mächtigen Ritualen sowie einer zarten Liebesgeschichte. Und natürlich hat mich Kater Merlin begeistert. Mein liebster Charakter ist aber definitiv Matthew.

Es ist ein charmantes und atmosphärisches Romantasy-Buch voller Magie. Bestens geeignet für alle, die sich nach einer zauberhaften Herbstlektüre sehnen!

Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen: am Ende des Buches finden wir Kates Rezepte passend zu ihren Gerichten aus dem Roman.