Im Zwielicht / Tagebuch eines Vampirs Bd.1

sehr gut

Der erste Teil von Lisa J. Smith' Buchreihe "Tagebuch eines Vampirs" trägt den Titel "Im Zwielicht".
Die Autorin erzählt die Geschichte eines ungleichen Paares, Elena Gilbert - der 17-jährigen High-School-Queen" und Stefano Salvator, einem Vampir.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die dadurch entstehen, dass Stefano Elena meidet, da er Angst um sie hat, weil er sich für gefährlich hält, schafft Elena es, Stefano den Mut für ihr Zusammensein zu geben. Eine tiefe, packende Liebe ist geboren.
Gleichzeitig trifft Elena aber auch auf einen geheimnisvollen Unbekannten, der sich schließlich als Stefanos bösen Bruder Damon Salvatore herausstellt, der seinem Bruder dessen Geliebte streitig machen will; die Vergangenheit scheint sich zu wiederholen, da die beiden Brüder bereits vor einem halben Jahrtausend um die Gunst einer gemeinsamen Geliebten - Catarina - gekämpft und in diesem Kampf schließlich ihr Ende gefunden hatten, um anschließend als Vampire wiedergeboren zu werden.
Und auch jetzt, an einem neuen Ort, nach vielen Jahrhunderten führen die beiden Salvatore-Brüder einen Kampf um eine andere, junge Frau. Doch wer von ihnen wird den Kampf - und somit Elena - für sich gewinnen?

Meiner Meinung nach ist es der Autorin gelungen, die Charaktere der Geschichte mit Leben, wie auch mit Geist zu füllen. Sofern man sich in die fiktive Welt von Geistern, Hexen und Vampiren hineinfühlen kann, erwarten den Leser spannende Momente und eine erschreckend zarte Liebe, deren Fortbestehen der rote Faden durch die gesamte Erzählung wird.
Es handelt sich um eine solch packende Erzählung, dass auch das Lesen der Folgebände unabdingbar wird, jedoch auch notwendig für das volle Verständnis erscheint.

Alles in allem ist "Im Zwielicht" allen zu empfehlen, die auf der Suche nach einer phantasievollen Liebesgeschichte sind, jedoch aber auch nicht auf Mystik und Zauberei verzichten wollen.
Und auch wenn sich einige Stellen etwas in die Länge ziehen, lohnt es sich, dieses Werk zu lesen, da man vom Inhalt nicht enttäuscht, sondern im Gegenteil höchst zufriedengestellt wird.

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