Wenn das Glück mit dem Schwanz wedelt

ausgezeichnet

Alexander, Karl und Friedrich der Große - alle hatten sie einen oder mehrere Hunde. Große historische Persönlichkeiten, die die emotionale Intelligenz dieser Tiere zu schätzen wussten. Und eben jene ist es, die Hunde zu besseren Therapeuten macht. Die Geschichte der Autorin ist dafür ein gutes Beispiel: Anschaulich und facettenreich erzählt sie von dem Gefährten, der sie auf dem Weg aus den dunklen Tiefen ihrer gequälten Seele zurück ans Licht begleitete, ja, sie vielleicht sogar herauszog. Denn die Autorin wurde zum Opfer eines grausamen Gewaltverbrechens, von dem sie in "Sieben Stunden im April" berichtet. Dieses Erstlingswerk bildet zusammen mit dem Nachfolger "Wenn das Glück mit dem Schanz wedelt" eine Einheit, die vom konsequenten Überleben und dem siegreichen Kampf gegen die demütigende Ohnmacht erzählt. Lesen Sie dieses Buch, es ist weit besser und stärker als sein Titel.