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Bewertungen
Insgesamt 8 BewertungenBewertung vom 02.08.2019 | ||
Kreta, - ein Sehnsuchtsort! Ja, für mich. Bislang aber noch nicht für Rita Paulsen, die Frankfurter Rechtsanwaltsfachangestellte und Autorin. Da lernt sie auf der Buchmesse den Kreter Alex Florakis kennen. Schon in der ersten Begegnung beidseitige Sympathie. Bald folgt sie seiner Einladung nach Kreta und der Leser lernt mit ihr diese Traum-Insel kennen. Durch sichere Ortskenntnis, klug aufgebaute, zielsichere Recherche und lebendiges Miteinander der handelnden Personen wird eine fesselnde Spannung erzeugt. Dieser KRETA-Krimi ist zugleich eine einzigartige Liebesgeschichte entlang der geheimnisvollen Silberstraße. Sie wird zum Ort des Zueinanderfindens, aber auch des sich selber Findens. 2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.06.2019 | ||
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon"- 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.05.2019 | ||
Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit |
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Bewertung vom 02.05.2019 | ||
Eine Schenkung! Noch dazu Millionen wert und unverhofft! Das freut nicht nur den Psychotherapeuten Forster und seine Frau. Geld gibt es bei den beiden sowieso nicht die Menge. Die geschenkten wertvollen Gemälde allerdings sollten, so Tantchens Bedingung, nicht veräußert werden. Dennoch dafür Wege zu finden, ist mühe- und geheimnisvoll. Auch gefahrenbelastet, da die Werke von Spitzweg, van Gogh, Picasso und Chagall von der Tante, einer einstigen Fachanwältin für Strafrecht, nicht wirklich legal erworben waren. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.09.2018 | ||
Vernarrt in eine Diebin - Großdruck Erzählt aus der subjektiven Sicht eines Mannes, des Journalisten Rübesam, der den weiblichen Reizen der betörenden Franziska weder widerstehen kann noch will. Das macht den Reiz ihres gewinnenden Lachens, ihrer keineswegs sparsm gesendeten emotionalen Signale oder ihrer selbstbewusst schnippischen Reaktionen direkt nachempfindbar. Diese Frau bestimmte von nun an sein Denken und Handeln. Okay, wenn es da nicht ihre bereits gewohnheitsmäßig gewordenen und oft erfolgreichen kleptomanischen Anwandlungen gäbe. - Ein Lesespaß, der durch thematische Vielfalt, lebendige Dialoge in bestem Berlinerisch sowie durch Wechsel der Erzählperspektive (Briefform) sehr zu empfehlen ist. Und das für Leser beiderlei Geschlechts. |
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Bewertung vom 18.05.2018 | ||
Ich konnte ihn einfach nicht weglegen, diesen Alpenkrimi, obwohl ich eigentlich gar kein Krimi-Fan bin. Aber dieser literarische Abstecher ins beschauliche Tannheim in Tirol war durchweg so spannend. Die Münchener Antiquitäten-Mafia hatte es nämlich darauf abgesehen, diese Beschaulichkeit für ihre Zwecke zu nutzen. Zum Ausspähen antiker Kostbarkeiten wird Sarah als Au-pair in das mit Gemälden reich bestückte Haus einer wohlbetuchten älteren Dame eingeschleust. Aber entgegen der kriminellen Absicht ihres Auftraggebers entwickelt sich Sarahs Verhältnis zu ihrer Gastgeberin anders als vorgesehen. So ist nun Sarah selbst dessen krimineller Energie ausgeliefert. Psychologisch tiefgehend zieht sich durch die gesamte Handlung das schier hellseherische Gespür der alten Dame, die Sarahs "Augen als Spiegel ihrer Seele" erkennt und für die "der Mensch nun mal ein Nachschlagewerk" ist. Interessant und fesselnd bis zur letzten Seite und daher sehr empfehlenswert. |
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Bewertung vom 13.05.2018 | ||
Ein Buch, das sich wohltuend von der Masse abhebt, sowohl thematisch als insbesondere auch im Sprachkünstlerischen. Die Zentralfigur durchlebt und überdenkt an einem einzigen Sommertag das eigene Leben, gleichsam im Schnelldurchlauf. Und das so eindringlich gestaltet, dass sich dem Leser Assoziationen zum eigenen Ich gleichsam aufdrängen. Klug gewählt, die vielseitig variierenden Sprachwiederholungen, die Intensität der Sprachbilder, die zu intensiverem Lesen auffordernden syntaktischen Variationen. Ein Roman, übrigens der erste dieses Autors, den ich gern dem anspruchsvollen Leser empfehle. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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