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Pichi

Bewertungen

Insgesamt 10 Bewertungen
Bewertung vom 16.10.2012
Eifler Zorn
Pistor, Elke

Eifler Zorn


sehr gut

Eifler Zorn von Elke Pistor ist der dritte Fall von Kommissarin Ina Weinz. Der Regionalkrimi lässt sich jedoch, auch ohne die Vorgänger zu kennen, sehr gut lesen. Natürlich ist es immer schöner bei Krimireihen alle Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Den Schreibstil fanden wir am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da der Stil durch Sätze mit nur einem Wort oft zu einem stockenden Lesen führte. Allerdings muss man sagen, dass die Sätze immer zur Situation passten und die Stimmung des Buches und vor allem auch die Gefühle der Personen dadurch besser zur Geltung kamen. Wir haben uns auch relativ schnell daran gewöhnt und ansonsten lässt sich das Buch auch sehr flüssig lesen.

Die Story hat verschiedene Handlungsstränge, die alle die Erlebnisse von sehr unterschiedlichen Protagonisten schildern und somit auch aus einer anderen Sichtweise geschrieben sind. Das Erlebte von der Hauptprotagonistin Ina ist dabei in der Ich-Form geschrieben. Eine von den Handlungen liegt in der Vergangenheit und befasst sich mit einem Jungen aus ärmlichen Verhältnissen. Die Situation der Familie und vor allem die des Jungen hat Elke Pistor wunderbar beschrieben, so dass man sich (leider) die Verhältnisse gut vorstellen kann.

Bei den Handlungssträngen der Gegenwart haben wir oft das Leben der Protagonisten durcheinander gebracht. Mit und mit konnten wir aber alles besser zuordnen und uns auf das Eigentliche der Story konzentrieren. Warum wir so durcheinander geraten sind, können wir nur mutmaßen. Vielleicht weil bei allen Handlungen Frauen als Protagonisten dienten. Wie die einzelnen Personen miteinander verbunden sind und wie alle Handlungsstränge zusammengehören, erfährt der Leser im Laufe des Buches.

Dass man verschiedene Storys liest, hat das Buch interessanter und gleichzeitig auch etwas spannender gemacht. Wir waren sehr gefesselt von den einzelnen Storys, obwohl sie für unseren Geschmack teilweise noch spannender hätten sein können. Dafür waren die Charaktere und ihr Leben umso einnehmender. Durch gute Beschreibungen konnte man sich die Personen wunderbar vorstellen und ihre Gefühle sowie ihr Verhalten gut nachvollziehen.

Elke Pistor hat es geschafft durch einige Aussagen uns immer wieder zu verwirren. Angestrengt haben wir versucht jedes einzelne Indiz auseinander zu pflücken, um die Mordfälle aufzuklären. So konnten wir unseren E-Book Reader kaum aus den Händen legen und wollten unbedingt das Ende erfahren, auch wenn es immer mehr vorhersehbar wurde.

Fazit:

Wir lesen kaum Krimis, aber wir haben uns jetzt dazu entschlossen zumindest die vorangegangenen Fälle von Ina Weinz zu lesen, da uns „Eifler Zorn“ sehr gut gefallen hat.

Phil und Charly von Lesende Kater

Bewertung vom 22.02.2012
Weil ich euch liebte
Barclay, Linwood

Weil ich euch liebte


gut

Der Schreibstil ist einfach und das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Wie Titel und Cover, die beide sehr ansprechend sind, zum Inhalt des Thrillers passen, erfährt der Leser in einer sehr umfassenden Story. Das Buch fängt mit einem sehr spannenden Prolog an, nachdem sich den Leser viele Fragen stellen. Um die gewünschten Antworten zu erhalten muss der Leser natürlich weiterlesen.

Die Story wird unter anderem aus der Sicht vom Protagonisten Glen geschildert. Somit erhält der Leser einen guten Einblick in dessen Gefühle und Beweggründe. Jedoch wurden die anderen Charaktere sehr oberflächlich behandelt und davon gibt es in diesem Thriller sehr viele. Meiner Meinung nach hätte der Autor vieles detailreicher beschreiben können, auch wenn das Buch dann noch mehr Seiten gehabt hätte. Ich konnte mich aus dem genannten Grund nicht ganz so gut in die Personen und somit auch in die Story hineinversetzen. Durch die Frage wie alle Ereignisse zusammenpassen lwird die Spannung extrem aufrecht erhalten. Der Autor schafft es gekonnt den Leser zu fesseln, so dass man sich am Ende wundert wie schnell man das Buch ausgelesen hat. Man übernimmt mit Glen die Aufgabe der Spurensuche und versucht die Puzzlestückchen zu einem Ganzen zusammenzusetzen, so dass einem nie langweilig werden kann.

Bei vielen Krimis/Thriller aber auch anderen Storys kann man sich den VErlauf der Story wirklich denken. Hier nicht. Man darf sich überraschen lassen was sich der Autor hat alles einfallen lassen, um immer wieder beim Leser ein "Oho" und "Aha" Effekt hervorzurufen. Das Buch in die Kategorie Thriller einzuordnen ist meiner Meinung nach nicht sonderlich gut gewählt. Dazu war trotz der ständigen Spannung zu wenig Nervenkitzel gegeben. Für mich ist ein guter Thriller etwas wobei ich mich fürchte und Gänsehautfeeling verspüre. Dies hat der Autor allerdnings bei mir nicht geschafft.

Fazit: Normalerweise stehe ich nicht auf dieses Genre. Mich hat die Story aber so sehr gefesselt, dass ich mir vorstellen kann weitere Bücher von dem Autor zu lesen. Ich kann das Buch allen weiterempfehlen, die ein spannendes Buch für zwischendurch suchen.

Bewertung vom 14.12.2011
Happy Family
Safier, David

Happy Family


ausgezeichnet

Monsterhaft gut....

Happy Family ist der vierte Roman von David Safier nach den erfolgreichen Romanen Mieses Karma, Jesus liebt mich und Plötzlich Shakespear. Der Roman umfasst ca. 320 Seiten und ist am 24. September im Kindler Verlag erschienen.

Familie Wünschemann ist alles andere als eine "Happy Family". Mutter Emma ist zutiefst bestürzt über das fehlende Familienglück, Vater Frank ist überarbeitet, die Tochter Fee ist in der doch so schwierigen Pubertät und der Sohnemann Max ist ein Angsthase, der sich immer mehr zurückzieht. Damit die Familie nochmal Zeit gemeinsam verbringt, zwingt Emma ihre Liebsten in Monsterkostümen zu einem Event. Doch auch dies führt wieder zu jeder Menge Streitereien und zu allem Unglück werden die Wünschemanns von einer Hexe verflucht. Die Familie soll fortan als Monster ihr Dasein fristen. Es kommt zu einer spannenden Verfolgungsjagd, damit die Hexe die Familie zurückverwandelt. Welche Monster die Wünschemanns dabei noch antreffen und was sie alles spannendes erleben, erfährt der Leser in einer sehr humorvollen Story.

An dem Cover erkennt man sofort, dass dieser Roman von David Safier geschrieben ist. Die Gestaltung mit dem gelben Hintergrund und der eher comicartigen Zeichnung ist typisch für Romane von David Safier. Somit haben die Romane einen absoluten Wiedererkennungswert. Mir persönlich gefällt diese Gestaltung sehr gut. Klappt man das Buch auf sieht man zuerst auf dem Schutzumschlag Portraitfotos der einzelnen Familienmitglieder zu denen jewiels eine kleine lustige Beschreibung steht. So erhält der Leser direkt vor Beginn der Story auf eine sehr kreative und humorvolle Art einen kleinen Einblick von den Haupteigenschaften der Charaktere. Die restliche Gestaltung des Buches ist sehr ausgefallen, lustig und dadurch auch ansprechend. So sind z.B. im gesamten Roman kleine Skizzen zu sehen, die Frank malt, da er als Frankensteinmonster anders nicht gut kommunizieren kann. Diese Skizzen sind eine tolle Idee wie ich finde und haben mir immer ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.

Das Buch lässt sich aufgrund des doch einfachen Schreibstils sehr flüssig lesen. Damit der Leser einen Einblick in die Gefühle und Gedanken jedes Familienmitglieds erhält, gibt es aus jeder Sicht der Protagonisten einige Abschnitte zu lesen. David Safier schafft es so jeden einzelnen Hauptprotagonisten in Szene zu bringen, ohne dass der Leser etwas doppelt und dreifach lesen muss. Die Hauptcharaktere wirken dadurch greifbarer und realer. Man kann sich als Leser von jedem Familienmitglied ein sehr gutes Bild machen und so wirken dadurch alle sympathisch. Man muss einfach weiterlesen um zu erfahren, ob die Familie am Ende glücklich wird udnw as sie alles für Abtenteuer erlebt. Spannend bleibt es bis zum Schluss. So erfährt der Leser z.B. von Frank von einem Ereignis in Ägypten. Was genau dort vorgefallen ist, bleibt zunächst der Fantasie überlassen. Dies hat mich regelrecht zum Weiterlesen bewegt, da ich unbedingt wissen wollte was passiert ist. Die Story ansich ist fantasievoll und auf ihre eigene Art und Weise richtig interessant. Sie hat mich total gepackt, so dass ich immer mehr von den Abenteuern der Familie Wünschemann erfahren wollte.

Wie schon in seinen anderen Romanen, bleibt auch bei "Happy Family" David Safier seinem doch teilweise skurrilen Humor treu. Der Autor bedient sich einiger Klischees über Familienleben und Monster, die aber nicht wie so oft in anderen Romanen langweilig sind, da sich ihrer oft bedient wird, sondern im Gegenteil den Leser erheitern. Mit viel Wortwitz und einem guten Fingerspitzenefühl für die richtigen Klischees an der richtigen Stelle schafft David Safier es, dass man nicht anders kann als über die Klischees zu lachen. Oft fühlt man sich als Leser ertappt, dass das Leben der Wünschemann nicht von weit hergeholt ist und auch die Klischees zutreffend sind.

Fazit: "Happy Family" ist ein typischer David Safier Roman. Mit viel Fantasy, Wortwitz und seh

1 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.10.2011
Frühjahrsputz
Cook, Claire

Frühjahrsputz


ausgezeichnet

Cover und Titel:

Das Cover ist sehr aufwendig und mit einer sehr schönen Farbauswahl gestaltet. Mich persönlich erinnert es aber an ein Männerposter, auf dem eine nackte Frau sich bückt, um aus dem Kühlschrank Bier zu holen. Dies hat mich an dem Cover ein wenig gestört. Der Titel wirkt etwas abschreckend, denn wer möchte schon mit „Putzen“ beim Lesen konfrontiert werden? Dennoch ist er gleichzeitig auch interessant, da man sich fragt wie er zur Kurzbeschreibung passen kann. Der Titel ist im Prinzip gut gewählt, da er eine Macke der Hauptprotagonistin Jill anspricht und man später erfährt warum „Frühjahrsputz“ als Titel gewählt wurde. Ich persönlich finde den englischen Titel „Seven Year Switch“ allerdings geeigneter, da er mehr auf den Inhalt abgestimmt ist.

Schreibstil:

Die Story ist aus der Ich-Perspektive von der Hauptprotagonistin Jill geschrieben. Der Schreibstil und die Sprachauswahl sind relativ schlicht und einfach gehalten, weshalb sich das Buch sehr flüssig lesen lässt. Das Einbringen von ausländischen Begriffen, die Jill gerne hin und wieder z.B. bei ihrem Kochkurs nutzt, machen die Sprachauswahl interessanter, da man sich doch ab und an konzentrieren muss. Ansonsten ist es vom Stil her ein typischer Frauenroman.

Charaktere:

Die Autorin nutzt viele unterschiedliche Charaktere, die zusammen zu einer sehr lebendigen Story beitragen. Die Hauptprotagonistin Jill und auch alle anderen Charaktere werden liebevoll und detailliert beschrieben. Ihre Gefühle, Eigenschaften und Angewohnheiten kommen klar zum Vorschein. Die Autorin schafft es ihre Charaktere sehr realistisch darzustellen, da sie nicht zu perfekt wirken sondern auch Macken und Fehler haben. Ebenfalls wirken die Protagonisten nicht überzogen und oberflächlich, was relativ selten bei diesem Genre vorkommt. Ich habe mich sehr schnell in Jills Situation versetzen können. Die Charaktere wirken sympathisch, so dass man unbedingt erfahren will, was die Zukunft für sie bereithält.

Story:

Die Story klingt nach einem typischen Frauenroman. Eine Frau, die versucht ihr Leben, vor allem ihr Liebesleben, wieder in den Griff zu kriegen. Zwei Männer und ihre Tochter spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Story könnte mitten aus dem Leben gegriffen sein. Sie wirkte nicht, wie andere Romane dieses Genres, zu überzogen sondern eher Real. Mit viel Gefühl und einigen witzigen Stellen geht die Autorin auf ein sehr schwieriges und ergreifendes Thema ein. Jills Situation wirkte auf mich sehr bedrückend und der Leser entwickelte immer mehr Mitgefühl. Es ist alles andere als eine oberflächliche Liebesgeschichte. Die Autorin geht nicht nur auf die Problematik von Jills Leben ein, sondern bringt dem Leser auch interessante Fakten über andere Länder näher, was für eine schöne Abwechslung führt. Die Mischung aus Gefühl, Spannung und Witz macht die doch sehr realistisch wirkende Story interessant. Man kann sich nicht direkt das Ende ausmalen, so dass es immer spannend bleibt. Das Ende ist ebenfalls eher untypisch für einen Frauenroman, da es eher ein „offenes“ Ende ist. Man kann hier mit viel Fantasie sich den weiteren Verlauf der Story vorstellen. Ein schönes Extra ist der „Reisepass“ am Ende des Buches, dass das Buch zu einem tollen Abschluss bringt und eine tolle Idee ist.

Fazit:

An sich ein typischer Frauenroman, jedoch besser und anders als erwartet. Mit viel Gefühl, Witz und einer mitten aus dem Leben gegriffenen, nicht überzogenen Story schafft es die Autorin den Leser zu fesseln. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 12.10.2011
Ausgeliehen
Makkai, Rebecca

Ausgeliehen


weniger gut

Das Cover passt zur Story, da auf die Liebe der Protagonisten zu Büchern eingegangen wird und auch das rote Auto spielt eine wichtige Rolle in dem Roman. Jedoch fällt das Cover mit den dunklen Farben und der schlichten Gestaltung eher weniger auf. Der Titel ist nichtssagend und passt meiner Meinung nach nicht wirklich zur Story des Romans. Die Story ist aus der Ich-Perspektive von Lucy in einem sehr einfachen Schreibstil geschrieben, so dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Den Roman kann man also eher in die Kategorie "leichte Lektüre" einordnen. Neben den zwei Hauptprotagonisten Lucy und Ian gibt es noch einige verschiedene Nebencharaktere, alle mit den unterschiedlichsten Eigenschaften. Die meisten Gefühle und Gedanken der Charaktere, vor allem der Nebencharaktere, bleiben oftmals auf der Strecke. Für mich wurde manchmal dadurch nicht klar warum die Personen so handeln wie beschrieben. Da der Roman aus der Sicht von Lucy geschrieben ist, vermisst man vor allem Ians Gedanken und Gefühle, die meiner Meinung nach für die Handlung mitunter eine entscheidende Rolle spielen. Ansonsten werden die Protagonisten und ihre Charakterzüge lebensecht und detailliert beschrieben, so dass ich mir jeden Charakter beim Lesen perfekt vorstellen konnte. Die unterschiedlichsten Charakterzüge könnten eine lebendige und spannende Story entstehen lassen, dieses Potential nutzt die Autorin aber leider kaum aus. Da eher die "negativen" Eigenschaften der Protagonisten hervorgehoben werden, kann man kaum für eine Person Sympathie aufbauen, so dass man ich sich von den Personen eher distanzieren möchte. Ich persönlich brauche immer einen Sympathieträger, dessen weiterer Verlauf des Buches mich brennend interessiert. Leider war ich dadurch für das Schicksal der Personen weniger empfänglich. Aus diesem Grund war für mich die Story und das Ende, im Vergleich zu anderen Büchern, eher geringfügig interessant. Als Schauplatz der ersten Kapitel dient die Bibliothek. Mir kam dieser Abschnitt wie eine nie enden wollende Einleitung vor. Die ersten ca. 100 Seite musste ich mich zwingen weiter zulesen in der Hoffnung, dass die langatmige Story bald mal spannend wird. Interessant waren nur die anfänglichen Konflikte, die dadurch entstanden, dass Ians Mutter viele Bücher, z.B. welche mit Magie, verboten hat und Lucy strengstens darauf hinweist, dass Ian solche Bücher nicht lesen darf. Ansonsten musste ich leider das Buch zeitweise immer wieder weglegen, um nicht vor Langeweile zu sterben. Dies habe ich bei Büchern nur recht selten. Normalerweise muss man mich zwingen das Lesen einzustellen. Die darauffolgende Flucht von Lucy und Ian durch die USA schon etwas aufregender, jedoch hätte die Autorin auch hier etwas mehr Spannung einbauen können, da dieser Abschnitt viel Potential dazu hat. Leider wird dies wieder nicht ganz ausgenutzt. Die anfänglich gut beschriebene Liebe zu Büchern gerät etwas in den Hintergrund und das habe ich sehnlichst vermisst. Zwischendurch gibt es Einschübe über Lucys Vater, der in der Sowjetunion gewohnt hat. Diese Einschübe sind eine nette Abwechslung zur eigentlichen Story und teilweise auch sehr interessant. Sie erleichtern es dem Leser mehr über Lucy udn ihr Leben zu erfahren, sind aber für die eigentliche Story eher unerheblich. Es wirkte auf mich zeitweise so, dass die Autorin eine bestimmte Seitenanzahl abliefern musste und einiges für mich persönlich unrelevantes dazu genutzt hat. Der eigentliche Grund langandauernden Reise wirkt auf mich unverständlich und auch sehr überzogen. Man könnte sagen aus einer möglichenrealistischen Story entstand eine komplett unrealistische, teilweise lächerliche Story . Das Ende ist dagegen mir persönlich zu abrupt gekommen und eher unbefriedigend, da viele Probleme vor denen die Protagonisten Lucy und Ian weggelaufen sind, nicht gelöst wurden und es bleiben viele Fragen offen.

Fazit:
Teilweise sehr langatmige Story, bei der das für mich eigentlich Relevante immer mehr in den Hintergrund ger

Bewertung vom 10.10.2011
Plötzlich Shakespeare
Safier, David

Plötzlich Shakespeare


ausgezeichnet

Bei "Plötzlich Shakepear" gerät Rosa in die Vergangenheit, Shakespears Vergangenheit. Noch genauer sie gerät in seinen Körper und muss sich diesen mit ihm teilen. David Safier schreibt diese Story aus Rosas Perspektive. Da allerdings auch Shakepear ab und an Macht über seinen Körper erhält, wird auch aus seiner Sicht geschildert. Die Sprünge der Personen ist klar ersichtlich und machen das Buch zu einem absoluten Lesespass. Die Dialoge zwischen Rosa und Shakespear werden mit Witz und viel Humor dargestellt. Es bleibt kein Auge trocken. Rosas unwissenheit über die Vergangenheit bringen sie oft in Schwierigkeiten, die einen immer zum Lachen bringen. Als dann auch noch Shakespear in die Zukunft gerät und dabei in Rosas Körper steckt, ist wikrlich keiner mehr vor einem Lacher sicher.

Die Charaktere Rosa und Shakepear werden liebevoll und witzig beschrieben. Aber auch die Nebencharaktere wie z.B. die Queen machen das Buch lebhaft und charmant. Der Schreibstil ist einfach und somit ist das Buch flüssig zu lesen und ein absolutes Buch für "Nebenbei" .

Die Atmosphäre der Vergangenheit wird absolut detailgetreu beschrieben und man befindet sich während des Lesens wikrlich dort. Selbst die Gerüche der Vergangenheit hat man "einbildungsweise" in der Nase, so gut beschreibt Herr Safier in seinem Buch die Orte.

Wer allerdings auf 100% richtige geschichtliche Angaben nicht verzichten will, sollte eher einen historischen Roman lesen. Dies ist Plötzlich Shakespear auf gar keinen Fall und ich weiß nicht, ob alles wirklich so historisch richtig ist.

Für Menschen mit Humor ein absoluter Lesespass.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.10.2011
Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn


ausgezeichnet

Der letzte Teil von Stephenie Meyers berühmter Twilight-Reihe. Nach den ersten Bänden, waren Bella und Edward wohl eins der bekanntesten Liebespaare in der Bücherwelt und viele warteten gespannt auf das finale Buch. Ich habe ebenfalls das Buch direkt gekauft, weil ich wissen wollte wie es mit Bella und Edward weitergeht. Wird Bella ein Vampir und wird Edward sie verwandeln. Die Auflösung konnten Leser in einer spannenden Story erfahren.

Auch im letzten Teil der Twilight Reihe behielt Stephenie Meyer ihren spannenden und auch teilweise lustigen Schreibstil bei. Die Figuren, Handlungen und Gefühle der Protagonisten werden liebevoll und ins kleinste Detail beschrieben. Das Buch fesselt den Leser von Anfang bis zum Schluss. Natürlich gibt es auch Szenen, die voller Gewalt stecken (Szene am Ende des Buches), aber dies gehört meiner Meinung nach hier hin und macht das ganze noch spannender. Man erlebt die komplette Story, als ob man selbst dabei wäre udn fühlt mit den hauptcharakteren Bella und Edward mit. man befindet sich einfach in einer ganz anderen Welt.

Dass das Buch nicht nur aus Bellas Sicht geschrieben ist, sondern auch aus Edwards und Jakobs, finde ich macht das ganze noch interessanter und man bekommt einen besseren Einblick in die Gefühle der anderen Hauptcharaktere!!!

Wer die anderen Teile liebt, wird auch dieses Buch mit viel Begeisterung lesen. Es ist ein Buch, dass für Jung und Alt interessant sein kann. Sogar für welche, diesonst nicht auf Vampir-Bücher stehen.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.10.2011
In die Füße atmen
Welte, Mark

In die Füße atmen


sehr gut

Zum Inhalt:

Jan versucht sich an einer Schauspielschule anzumelden, da er die Bewerbung wegen Zweifeln nie absendet übernimmt das sein Zwillingsbruder Henrik. Dieser besteht auch für Jan die Aufnahmeprüfung. Nachdem Jan erfährt, dass er und auch seine große Liebe Lina an der Schule angenommen sind, nimmt er die Herausforderung an und geht trotz großer Zweifel auf die Schauspielschule. Er möchte ja schließlich Linas Herz erobern und dies geht am besten auf einer Schauspielschule. Jan und seine neuen Freunde, die er dort kennenlernt, erleben viele witzige und auch heikle Momente.

Meine Bewertung:

Das Cover ist sehr auffallend, da es außergewöhnlich und vor allem lustig ist. Man fragt sich natürlich was dieses Cover zu bedeuten hat, da er zum Titel nicht so recht passen mag. Wenn man das Buch gelesen hat wird klar, dass das Cover hervorragend gewählt ist und zu einer Situation im Buch passt. Ebenfalls außergewöhnlich und merkwürdig ist der Titel des Buches, der mir ein sehr ausgefallenes Buch mit viel Humor versprach und ich bin nicht enttäuscht worden. Der Erzählstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Das Buch ist durchaus eine leichte Lektüre für Nebenbei. Die Story war für mich komplett neu und ich habe bis jetzt noch nie auch nur so eine ähnliche gelesen. Mark Welte versteht es die Story um Jan interessant zu gestalten und viele lustige Gags lassen den Leser oft schmunzeln. Eine nette und lustige Idee waren die Zitate mehrerer Schauspieler vor einigen Abschnitten. Die komplette Story scheint sehr gut recherchiert und der Leser denkt sich durch Welte's Schreibstil er wäre selbst an der Schauspielschule und bei Jans Proben dabei. Man kann sich also sehr gut die Situationen vorstellen und muss über merkwürdige Tipps herzhaft schmunzeln. Für mich hätten noch mehr lustige Szenen vorhanden sein können. Die Gags garantieren zwar schmunzeln, aber keine herzhaften Lacher. Das Ende lässt es Mark Welte offen ein zweites Buch über Jan und Lina zu schreiben. Mich würde jedenfalls interessieren wie es mit den Beiden weitergeht und was die Zwei in Berlin, wo sie ihre Zukunft verbringen sollen, erleben werden.

Mein Fazit:

Eine nette Geschichte für zwischendurch mit einigen witzigen Gags. Eine Fortsetzung wäre wünschenswert.