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Ann-liest
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Hessen

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Insgesamt 112 Bewertungen
Bewertung vom 02.08.2025
Hope, Anna

Wo wir uns treffen [ungekürzt] (MP3-Download)


gut

Grandios gelesenes Familiendrama

Ich glaube, das Hörbuch hat für mich hier einiges gerettet, denn Julia Meier hat das Buch einfach großartig eingelesen. Sie konnte mich von Anfang bis Ende fesseln und hat die Geschichte und die vielen verschiedenen Personen einfach wahnsinnig gut und abwechslungsreich zum Leben erweckt. Sie liest sehr authentisch und es fühlt sich an, als würde man echte Gespräche belauschen. In Sachen Hörerlebnis war das auf jeden Fall ein Highlight und ich werde mir die Sprecherin merken.

Die Geschichte würde ich weniger als eine Geschichte als eher eine Personenstudie bezeichnen. Wir lernen zahlreiche Mitglieder sowie einige der engsten Weggefährten einer Familie kennen, die sich zur Beerdigung des Patriarchen treffen.

Jedes Mitglied der Familie ist auf die eine oder andere Weise unglücklich und nach und nach bekommen wir als Leser gezeigt warum. Es gibt Geheimnisse, falsche Entscheidungen, seelische Verletzungen und vieles, was nie ausgesprochen oder verarbeitet wurde.

Das Erzähltempo ist sehr langsam und ich kann nicht ausschließen, dass ich lesend nicht hier und da Passagen überblättert hätte.

Die Geschichten der einzelnen Charaktere und die Dynamik zwischen den Handelnden ist durchaus interessant, aber irgendwie konnte bei mir der Funke nicht richtig überspringen. Ich kann nicht sagen, ob es an der Vielzahl der Erzählstränge lag oder an etwas ganz anderem, aber ich habe mich eher als emotional unbeteiligte Beobachterin gesehen. Tatsächlich habe ich mit niemandem mitgefiebert, was ich irgendwie schade fand, denn die Themen haben durchaus Brisanz mitgeliefert.

3,5 Sterne gibt es von mir.

Bewertung vom 02.08.2025
Glen, Joanna

Weil es nicht anders sein kann


sehr gut

Eine zarte und poetische Liebesgeschichte

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es hat mich berührt und emotional auf eine wunderbare Weise abgeholt. Es ist eine leise, fast märchenhaft anmutende Liebesgeschichte, die sich sehr viel Zeit nimmt und dennoch nicht langweilt. Stilistisch wunderbar geschrieben. Die schnell wechselnde Perspektive zwischen den beiden Protagonisten gibt einem das Gefühl, das Leben und Empfinden der beiden parallel verfolgen zu können.

Mit Addie und Sol hat die Autorin zwei ganz besondere Charaktere geschaffen, die sich - vielleicht gerade aufgrund ihrer besonderen Andersartigkeit - gefunden haben. Addie, früh aus der Schule genommen und in der Einsamkeit einer rauen Insel im Einklang mit der Natur aufgewachsen, trifft auf Sol, den Vogelliebhaber aus einem streng religiösen Haushalt. Beide haben ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Elternhaus und es vereint sie der Wunsch nach Freiheit und der Drang, sich aus den Fesseln zu lösen.

Es entspinnen sich fast philosophische Gespräche zu Sprache und Metaphern, zu Glaube, Natur, Freiheit und natürlich Liebe. So liefert einem das Buch viele Denkanstöße und lässt einen ehrlich gesagt auch ein bisschen leiden. Denn das Lieben zu lernen ist mit viel Schmerz verbunden, der mich teilweise etwas ungeduldig zurückgelassen hat.

Für alle Leser, die sich gerne auf ausführliche Naturbeschreibungen, nachdenklich-philosophische Dialoge und eine vielleicht nicht 100%ig authentische, aber sehr tiefe Liebesgeschichte einlassen, auf jeden Fall eine Lektüre wert.

Bewertung vom 26.07.2025
Slocombe, Penelope

Sunbirds


sehr gut

Leise und tiefgründig

„Sunbirds“ hat mich mit auf eine Selbstfindungs-Reise genommen und viele Gedankenanstöße mitgeliefert. Und auch, wenn mir die Protagonistin mit ihren Entscheidungen am Ende fremd geblieben ist, hat mich das Buch berührt.

Es ist ein Buch, das seine Geschichte leise und bedächtig erzählt. Es geht viel um Schmerz, Verlust, Hoffnung und auch Hoffnungslosigkeit. Aber auch um Mutterschaft, Liebe und Vergebung. In der Umgebung Indiens, die für viele Menschen die Suche nach Freiheit und Erleuchtung symbolisiert, sucht Anne nach ihrem vor sieben Jahren verschollenen Sohn. Es werden verschiedene Lebensgeschichten beleuchtet in diesem schönen Buch - verschiedene Schicksale, die ein unterschiedliches Licht auf das Leben und die Idee von Freiheit werfen.

Mich hat das Buch gepackt und der Stil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ihre Liebe zu und Kenntnis von Indien wird beim Lesen sehr spürbar. Die recht kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven haben nach und nach ein Gesamtbild entblättert.

Konnte ich mich mit den Charakteren identifizieren? Großteils eher nicht. Für mich war es eher eine Reise in die Fremde - sowohl was das Land als auch die Lebensentwürfe anbelangt. Aber gerade das hat auch seinen gewissen Reiz ausgeübt.

Bewertung vom 21.07.2025
Berg, Mathias

Die Kriminalistinnen. Der stumme Zeuge


sehr gut

Wiedersehen mit den Kriminalistinnen

Dieser dritte Band rund um die ersten Frauen, die in Deutschland als Kriminalistinnen ausgebildet wurden, bildet den Abschluss einer tollen Reihe. Eine Reihe, die den Zeitgeist der späten 1960er und frühen 1970er aufleben lässt und seinen ganz eigenen Flair versprüht.

Der Autor hat seine ganze Buchreihe sehr vielschichtig aufgebaut. Neben einem Kriminalfall geht es auch sehr intensiv um das Leben und die Rolle der Frau in der damaligen Zeit. Weitere Themen sind der Umgang mit Homosexualität und der Stand der Technik bei Ermittlungsarbeit und Spurensicherung. Die verschiedenen losen Fäden aus den beiden ersten Bänden rund um Protagonistin Lucia wurden hier zu einem guten Abschluss gebracht.

Etwas schade fand ich, dass aus der Truppe der Kriminalistinnen mit Lucia, Ruth und Mieze nur noch drei starke Frauen eine tragende Rolle gespielt haben. Die weitern Charaktere, die auch alle eine sehr spannende Geschichte mitgebracht haben, wurden kaum oder nur am Rande erwähnt.

Auch den Kriminalfall dieses Bandes fand ich verglichen mit denen der anderen Bände deutlich schwächer. Vielleicht hat der Autor sich hier zum Abschluss auch einfach etwas verzettelt mit zwei parallelen Fällen und dem großen Fall rund um Lucias Mutter. So war mir insbesondere die Geschichte rund um das vermisste Mädchen etwas zu schnell und unproblematisch abgehandelt.

Aber alles in allem kann ich diese Trilogie wärmstens empfehlen. Sie besticht durch tolle Charaktere, viel Lokalkolorit und Zeitgeist. Die Bücher haben mir viel Spaß gemacht. Ich lege jedem ans Herz, mit Band 1 zu beginnen, denn auch die Rahmenhandlung rund um Lucia und die anderen Frauen ist es wert, chronologisch gelesen zu werden.

Bewertung vom 20.07.2025
Koch, Ulrike

Trip to your Heart


gut

Hat etwas Potenzial verschenkt

Dieser Liebesroman lässt sich gut und flüssig lesen und bietet eine recht seichte Geschichte, die mitunter etwas konstruiert wirkt.

Mir hat die Idee, die Protagonistin bei ihrer Reise mit dem Camper nach Schottland zu begleiten, so gut gefallen. Raya macht sich nach dem schmerzlichen Verlust ihres besten Freundes auf den Weg, um ihren gemeinsamen Traum zu erfüllen. Leider wird der Weg sehr abgekürzt und die erwartete Schilderung der rauhen Schönheit Schottlands und des Camper-Lebens bleiben aus.

Recht schnell findet Raya sich dank einer Panne in einem historischen schottischen Schloss wieder und mit dem grummeligen Schlossherrn George konfrontiert. Insgesamt werden erzählerisch immer wieder Abkürzungen genommen, die den Roman - auserzählt - um einiges an emotionaler Tiefe und Spannung bereichert hätten. Schade. So kommen einige Wendungen schnell und wirken konstruiert, die Charaktere sind gegensätzlich und gut gezeichnet - eine richtige Verbindung kommt aber nicht auf.

Leider ist die mir vorliegende Ausgabe auch noch voller Fehler - hier müsste noch nachgebessert werden.

So bleibt es für mich eine nette, kurzweilige Sommerlektüre, die mir aber nicht nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird.

Bewertung vom 19.07.2025
Clausen, Rieke

Broken Gods (MP3-Download)


gut

Konnte nicht ganz überzeugen

In „Broken Gods: Das Erbe der Dunklen“ entführt uns die Autorin in eine interessante magische Welt. Eine Welt, in der die Myrklinge mit ihrer dunklen Chaosmagie von den Lyslingen unterdrückt werden. Als Myrkling Kay feststellt, dass immer mehr Leute ihresgleichen spurlos verschwinden, schleust sie sich bei den Lyslingen ein und trifft dort auf den magielosen und wenig wertgeschätzten Sohn des Chief.

Zwar kann das Buch durchaus mit seiner phantasievollen Welt und dem spannenden Magiesystem überzeugen, die Geschichte selbst kam mir anfänglich aber sehr episodenhaft vor - für meinen Geschmack fehlte der rote Faden, der mitreißende Spannungsbogen. Es hat lange gedauert, bis Bewegung ins Spiel kam, für mich leider zu spät.

Erzählt wird in wechselnden Perspektiven zwischen Kay und River - unterstützt wird dies in der Hörbuchversion von zwei verschiedenen Sprechern. Die Stimmen von Benjamin Herold und Kayla Beck empfand ich als sehr angenehm in ihrer Stimmfarbe. Mir hat allerdings Dynamik beim Vorlesen gefehlt, insbesondere in Kays Passagen. Wenn es zu kämpfen und spannenden Episoden kommt, sollte sich dies auch beim Lesetempo oder der Betonung und Stimmfarbe bemerkbar machen. Es war das erste Hörbuch, bei dem ich tatsächlich die Vorlesegeschwindigkeit manuell erhöht habe.

Gerade am Anfang, wenn die Myrklinge und Lyslinge etc. erklärt werden, erfordert es etwas Aufmerksamkeit, um diese Begriffe dann im weiteren Verlauf auch richtig zuordnen zu können.

Hörer erwartet hier eine spannende Welt mit einer ausbaufähigen Storyline.

Bewertung vom 13.07.2025
Miller, Holly

Alles, was wir niemals sagten


sehr gut

Etwas weniger wäre mehr gewesen

„Alles, was wir niemals sagten“ ist ein schönes und stellenweise sehr emotionales Buch, das meiner Meinung nach aber im Mittelteil etwas gestrafft hätte werden können. Auch eine etwas weniger „besessene“ Protagonistin hätte der Geschichte gut getan.

Neve verliert in jungen Jahren ihre erste große Liebe bei einem Autounfall und kann diesen Verlust nie richtig verarbeiten. Dies wird besonders deutlich, als sie Jahre später auf Ash trifft. Er ist charmant, gut aussehend und erinnert Neve in dermaßen vielen Dingen an ihren verstorbenen Freund, dass sie beginnt an Seelenwanderung zu glauben.

Die Thematik ist durchaus sehr interessant, wurde hier meiner Meinung nach aber etwas zu sehr auf die Spitze getrieben und damit überreizt. Die Protagonistin wird einem beim Lesen mehr und mehr lästig und die Geschichte verliert auch an Glaubwürdigkeit. Weniger wäre hier durchaus mehr gewesen und hätte dennoch die Romanidee und auch die Themen Trauerbewältigung, Abschied, neue Liebe gut transportieren können.

Insgesamt hätte das Buch mit einigen Seiten weniger gut auskommen können, denn viele Auflösungen wurden künstlich herausgezögert.

Umso mehr konnte mich der Abschluss des Romans begeistern. Er wurde rundum stimmig und mit viel Gefühl zu Ende gebracht und konnte mich mehr als einmal zu Tränen rühren. Das hat dann doch für einiges entschädigt und dem Buch noch seine 4 Sterne eingebracht.

Bewertung vom 09.07.2025
Johnston, Bret Anthony

We Burn Daylight


ausgezeichnet

Eine tragische Geschichte

Zwei Teenager der frühen 1990er Jahre treffen sich in Texas und verlieben sich ineinander. Doch ihre Lebensumstände könnten kaum unterschiedlicher sein. Jaye folgte dem selbsternannten Sohn Gottes „Lamb“ aus Kalifornien zusammen mit ihrer überzeugten Mum nach Waco/Texas, um dort mit ihm und seiner Sekte auf einer Farm zu leben und sich auf die Apokalypse vorzubereiten. Roy ist der Sohn des Sheriffs von Waco, dessen Anliegen es ist, Lamb das Handwerk zu legen.

Die wahren Begebenheiten rund um David Koresh und seine Branch Davidians welche den Rahmen für diese fiktive Geschichte bilden, sind sicherlich noch vielen Menschen präsent, denn sie bilden ein tragisches Stück amerikanischer Geschichte.

Diese Tragik und Stimmung rund um die Razzia der Farm und die anschließende Belagerung weiß der Autor gekonnt umzusetzen und mit einer altersgerechten, zarten und doch unbeirrbaren Liebesgeschichte zu verweben.

Besonders gefallen haben mir die Charaktere, die mit all ihren Schwächen, Ecken und Kanten genau richtig, tiefgründig und spannend beschrieben wurden. Erzählt wird abwechselnd aus Roys und Jayes Perspektive, immer wieder unterbrochen durch kurze Einschübe von Interviews mit fiktiven Zeitzeugen, geführt in der Jetztzeit. Diese Mechanik hat uns als Leser beide Protagonisten sehr nahe gebracht und Einblicke in beide Seiten erlaubt.

Ebenso hat mich die Dynamik des Romans begeistert. Der Autor spielt hier stilistisch mit seinem Erzähltempo und passt etwa die Länge der Kapitel und den Wechsel zwischen den Perspektiven an die Handlung an. Kommt es zur Razzia geht alles Schlag auf Schlag, währen der Belagerung nimmt das Tempo deutlich ab. Ich mag solche stilistischen Spielereien, da sie positiv zum Erleben und zur Atmosphäre beitragen.

Mir hat dieser besondere Coming-of-age Roman sehr gut gefallen. Und auch wenn der Sektenführer hier nicht David heißt ist klar, um wen es geht. Die Möglichkeit, sich authentisches Bild- und Videomaterial aus Waco im Netz anzusehen, bildet hierbei noch einmal eine intensive Möglichkeit, sich in das Setting und die Umstände reinzufühlen.

Bewertung vom 29.06.2025

National Geographic Kids - Jenseits der Unendlichkeit


ausgezeichnet

Faszination Weltall

Das Weltall übt seit jeher seinen ganz besonderen Reiz aus. Dieses tolle Buch nimmt neugierige Kinder und Erwachsene mit auf eine faszinierende Reise und überzeugt mit erstaunlichen Fakten und wirklich spektakulären Bildern, aufgenommen vom James Webb Teleskop.

So erfahren wir einiges über den Start des Teleskops ins All im Jahr 2021 und dürfen über farbenfrohe und überwältigende Fotos staunen, die Wissenschaftlern und damit auch uns ganz viel über die Geschichte und die Unendlichkeit des Alls verraten.

Die Länge der Texte und die Tonalität richten sich definitiv an Kinder/Jugendliche und sind bespikt mit spannenden Fakten. Neben Planeten, Sternen, Galaxien und schwarzen Löchern geht es aber auch um die Technologie hinter dem Teleskop und die vielen Tests, die im Vorfeld absolviert wurden. Besonders gut gefällt mir in dem Zusammenhang, das zu den verschiedenen Themenbereichen führende Wissenschaftlerinnen zu Wort kommen und vorgestellt werden. Positiv überrascht hat mich hier tatsächlich, dass ausschließlich Frauen vorgestellt werden. Das finde ich besonders und gerade für Mädchen sehr inspirierend.

Daumen hoch von mir für dieses tolle Sachbuch von National Geographic KIDS.

Bewertung vom 24.06.2025
Berg, Mathias

Die Kriminalistinnen. Der Tod des Blumenmädchens


ausgezeichnet

Flower Power und ein Mord

„Der Tod des Blumenmädchens“ ist der erste Band einer Reihe um die Kriminalistinnen. Ich kann sehr empfehlen, mit diesem Band zu beginnen und die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Zwar behandelt jeder Band in sich einen abgeschlossenen Fall, aber die Entwicklung und das Leben der Kriminalistinnen wird fortlaufend erzählt, was insbesondere im Fall der Protagonistin Lucia Specht und ihrer Familiengeschichte von Bedeutung ist.

Die Reihe ist wirklich toll und besticht insbesondere durch ihre Charaktere und den zeitgeschichtlichen Hintergrund. Im Fokus steht eine Gruppe unterschiedlicher Frauen, die als erste Frauen Deutschlands zu Kriminalistinnen ausgebildet werden. Der Autor schafft es, ein sehr authentisches Bild der späten 1960er Jahre zu zeichnen. Dabei spielen in diesem ersten Band sowohl die gesellschaftlichen Entwicklungen und Spannungen zwischen dem alt-konservativen Weltbild und der Hippiebewegung wie auch der Stand von Kriminaltechnik und Ermittlungsmethoden eine Rolle. Es geht aber auch intensiv um die Rolle der Frau. Gerade in diesem Bereich deckt der Autor mit seinen Kriminalistinnen eine Vielzahl an Themen ab - die Frau in der Ehe, die alleinstehende Frau, die Frau und ihre Rolle als Mutter, der Wunsch nach Selbstverwirklichung und -bestimmung…

Ich finde diese Reihe sehr gelungen, nicht zuletzt, weil in dieses sehr atmosphärische und bunte Setting gekonnt eine Kriminalgeschichte eingeflochten wird. Die Aufteilung von Zeitgeschichte und Charakterentwicklung sowie der Kriminalgeschichte finde ich sehr ausgewogen und gelungen.

Für alle LeserInnen von Krimis mit historischem Hintergrund eine Empfehlung.