Gleichgewicht der Macht

ausgezeichnet

Rezension
Gleichgewicht der Macht
Der ewige Kampf zwischen Staat und Gesellschaft
Von Daron Acemoglu und James A. Robinson

Die Freiheit der Bürger ist ein Naturecht. Der Staat muss diese Freiheit mit der Regelung des Zusammenlebens in Einklang bringen. Die Autoren schildern über die Geschichte die unterschiedlichen Ansätze des Leviathan, in sehr detaillierter Recherche. Man merkt im gesamten Buch, mit welchem Einsatz hier für einen Ansatz Staat und Freiheit, die einzelnen Kapitel über die gesamte Geschichte aufgebaut sind.
Die schriftstellerische Leistung, ist neben dem wissenschaftlichen Inhalt hervorzuheben. Kein Buch um mal schnell durchzulesen, aber danach ein gutes Nachschlagewerk, das in keiner Bibliothek fehlen sollte.

Jürgen Zwilling
Buchautor
juergenzwilling@auc-zwilling.de
Tel: 0172/2907474

Weisheit und wie wir sie finden

gut

Rezension zu Weisheit und wie wir sie finden
Von Frédéric Leonir

Ich habe mir das Büchlein gekauft, insbesondere wegen dem Nachsatz „und wie wir sie finden“. Der Inhalt ist philosophisch in Ordnung, die Antwort auf die Frage offen, wie in der Philosophie. Hier hätte ich mir eine konkrete Antwort gewünscht oder gibt es die nicht, denn wäre der Titel verfehlt.
Das Büchlein ist trotzdem zu empfehlen, denn es gibt Gedankenanstöße, für das Leben und das Denken.
Jürgen Zwilling
Autor
Juergenzwilling@auc-zwilling.de
Tel: 0172/2907474

Die große Heuchelei

ausgezeichnet

Rezension zu
Die Grosse Heuchelei
Von Jürgen Todenhöfer

Auf dem Cover steht „Wie Politik und Medien unsere Werte Verraten“ und ein „Frontbericht aus den Krisengebieten der Welt“.

Besser kann man den Inhalt des Werkes, was sehr klar und eindeutig, mit Quellangaben und Nachweisen formuliert ist, nicht wiedergeben.
Die Einseitigkeit der Weltpolitik in Richtung USA wird sehr deutlich dargestellt. Dies dient nicht dem Frieden, sondern schürt neue Kriege. Die angeblichen friedlichen Einsätze in der Welt, führen zu Tod, Elend und Zerstörung. Völkerwanderungen eingeschlossen.

Friede finden wir nur, wenn Frieden auch gewollt ist. Genau hier liegt das Problem. Wir können aber unsere Freiheit und Demokratie nur im Frieden leben. Deshalb sind wir alle gefordert, dafür zu kämpfen und die Augen aufzumachen und sich nicht blenden lassen, auch nicht von Friedensnobelpreisträgern.

Das Buch erhält von mir eine klare Leseempfehlung für den Frieden. Alle die Frieden wollen und sich dafür einsetzen, sollen dieses lesen.


Jürgen Zwilling
Autor
juergenzwilling@auc-zwilling.de
0172/2907474

Hackenheim, 29.06.2023

Wie der Westen den Krieg in die Ukraine Brachte

ausgezeichnet

„Putin ist für den Krieg verantwortlich. Er hat den Krieg begonnen und bestimmt mit seinen Militärstrategen, wie geführt wird. Er hätte keinen Krieg beginnen müssen. Das sind Tatsachen“ – „Aber Tatsachen müssen unter Bezugnahme auf andere Tatsachen interpretiert werden ….“, genau hier ist der Ansatz des Büchleins.
In klarer Sprache und mit Quellen verschafft der Autor Hintergrundinformationen, die so nicht in der Presse stehen, ohne Partei zu ergreifen.
Jeder kann sich ein Bild von den Ereignissen und den Entwicklungen hin zum Krieg in der Ukraine machen. Ein gelungenes Werk, für jeden, der die Augen nicht verschließt und offen die Entwicklung analysiert. Eine Ergänzung und Erweiterung des Wissens, rund um den Krieg in der Ukraine.
Jürgen Zwilling
Buchautor

Hackenheim, 13.03.2023

4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Sodom

ausgezeichnet

Rezension zu Frédéric Mart – Sodom – Macht, Homosexualität und Doppelmoral im Vatikan
Ein gelungenes aufwendig erarbeitetes Werk. Als Autor kann ich hier nur Respekt vor dieser Arbeitsleistung sagen und der sprachlichen verständlichen Wiedergabe.
Der Inhalt ist sehr detailliert und ohne dass die Meinung des Autor hier im Vordergrund steht oder beeinflusst. Als Agnostiker und mit neutraler Betrachtung, trifft dieses Buch genau den Geist der Zeit und deckt die Moral der Kleriker auf, die selbst ihre eigenen Gebote nicht einhalten. Sieht man das Unheil der Kirche, was diese über Jahrtausend Jahre, in ihrer eigenen Geschichte angerichtet hat, die Unsumme an Verbrechen, wo ein ganzer Strafgesetzbuch überfordert ist, hilft ein solches Buch den Blickwinkel noch objektiver und genauer zu öffnen.
Täglich kommen neue Enthüllungen dazu. Denkmäler wie in Mainz von Kardinal Stohr bis Lehmann werden gestürzt, aber keine für die Opfer aufgestellt, noch Mahnmäler gegen die dunklen Kirchenmänner. Direkt vor den Dom gehören diese, was die Vertreter Gottes auf Erden den Menschen, Kindern usw. angerichtet haben.
Deshalb hat dieses Buch für mich eine klare Leseempfehlung.

Hackenheim, 10.03.2023
Jürgen Zwilling