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Insgesamt 165 Bewertungen
Bewertung vom 19.08.2025
Keskinkiliç, Ozan Zakariya

Hundesohn


ausgezeichnet

Außergewöhnlich
Hundesohn ist kein gewöhnliches Liebesbuch – es ist ein literarischer Strom aus Erinnerungen, Begehren und unausgesprochenen Wahrheiten. Ozan Zakariya Keskinkılıç schreibt mit einer poetischen Intensität, die den Leser sofort in den Bann zieht: Man spürt den Staub der Straßen von Adana, riecht den Bamya-Eintopf, hört das Flüstern beim Gebet und das Lachen in Berliner Cafés.

Die Geschichte von Zeko ist tief persönlich und zugleich universell. Zwischen Berlin und Adana, zwischen queerer Sehnsucht und familiärer Tradition, zwischen Sommerhitze und innerer Zerrissenheit entfaltet sich ein Geflecht aus Liebe, Verlust und Erinnerung. Besonders berührend ist, wie Keskinkılıç das Unausgesprochene greifbar macht – das, was zwischen Blicken, Berührungen und Schweigen liegt.

Jede Figur, ob Freund*in, Geliebter oder Familienmitglied, ist mit feiner Hand gezeichnet. Die Dialoge wirken natürlich und nah, die Bilder bleiben im Kopf. Dass der Text zugleich so politisch wie intim ist, macht ihn besonders stark: Hier geht es um mehr als eine Liebesgeschichte – es geht um Zugehörigkeit, um Identität, um die Frage, ob man je ganz ankommen kann.

Hundesohn ist radikal poetisch, ohne je kitschig zu werden. Ein Buch, das man nicht nur liest, sondern fühlt – mit jeder Faser.

Bewertung vom 19.08.2025
Laabs, Laura

Adlergestell


ausgezeichnet

Toll
Adlergestell ist eines dieser Bücher, das man zuschlägt – und sofort wieder aufschlägt, weil man noch nicht loslassen will. Laura Laabs gelingt es, eine scheinbar kleine Geschichte aus dem Berliner Stadtrandmilieu zu erzählen, die sich in Wahrheit als vielschichtiger Gesellschaftsroman entpuppt.

Mit klarem Blick und feinem Humor zeichnet sie das Leben von drei Mädchen nach, die zwischen Nachwende-Euphorie und den Härten des Kapitalismus erwachsen werden. Die Figuren wirken so echt, dass man fast glaubt, selbst mit ihnen in der Eigenheimgasse aufgewachsen zu sein. Besonders beeindruckend ist, wie Laabs den individuellen Werdegängen von Lenka, Chaline und der Erzählerin nachspürt, ohne sie je zu bewerten – stattdessen webt sie ein sensibles, ehrliches Porträt einer Generation, die zwischen Aufbruch und Ernüchterung pendelt.

Der Unfall auf dem titelgebenden Adlergestell ist erzählerischer Wendepunkt und Metapher zugleich: für den Bruch in Beziehungen, für den Verlust der Unbeschwertheit, für die Frage, wie viel Kontrolle wir tatsächlich über unser Leben haben. Dabei changiert die Sprache zwischen poetisch und lakonisch, und Laabs’ präzise Beobachtungen zu sozialen Milieus, familiären Prägungen und politischem Klima sind so treffsicher wie liebevoll.

Adlergestell ist kein nostalgischer Rückblick, sondern eine scharf konturierte Zeitaufnahme, die vom Berliner Stadtrand aus große Themen verhandelt: Freundschaft, Identität, gesellschaftliche Umbrüche. Ein kluges, berührendes und wunderbar geschriebenes Buch, das lange nachhallt.

Bewertung vom 19.08.2025
Doughty, Louise

Deckname: Bird


ausgezeichnet

Hochspannend
Louise Doughty liefert mit Deckname: Bird einen fesselnden Spionagethriller ab, der nicht nur durch Spannung, sondern auch durch psychologische Tiefe überzeugt. Im Mittelpunkt steht Heather Berriman – Codename „Bird“ – eine erfahrene Ermittlerin einer geheimen Abteilung, die innerhalb der britischen Nachrichtendienste operiert. Als sie selbst ins Visier gerät, bleibt ihr keine Wahl: Sie flieht – nicht, um sich zu verstecken, sondern um die Wahrheit aufzudecken.

Doughty gelingt es meisterhaft, die Handlung mit einem intensiven Sog zu versehen. Bereits nach wenigen Seiten wird man in Heathers hochkomplexe Welt katapultiert, in der Loyalitäten trügen, Identitäten fließend sind und jede Entscheidung über Leben und Tod entscheidet. Ihre Flucht durch die beeindruckenden Landschaften Schottlands, Norwegens und Islands wird nicht nur zum physischen Überlebenskampf, sondern auch zur Reise in die Abgründe eines Systems, das längst außer Kontrolle geraten ist.

Besonders stark ist die psychologische Ausarbeitung der Hauptfigur. Heather ist keine überhöhte Heldin, sondern eine gezeichnete, kluge und verletzliche Frau, die sich gegen das scheinbar Unaufhaltbare stemmt. Ihre Verwandlungskunst, ihr strategisches Denken und ihr innerer Konflikt zwischen Pflicht, Schuld und Gerechtigkeit machen sie zu einer der spannendsten Figuren des Genres.

Deckname: Bird ist kein actiongeladener Agentenroman im Hollywood-Stil, sondern ein intelligenter Thriller mit leisen Zwischentönen, atmosphärischer Dichte und einer fein gesponnenen Intrige. Wer Spionageliteratur liebt, die mehr auf Subtilität als auf laute Effekte setzt, wird dieses Buch verschlingen.

Fazit:
Ein atmosphärisch dichter, hochspannender und klug erzählter Thriller, der seine Protagonistin ebenso ernst nimmt wie sein Publikum. Louise Doughty beweist einmal mehr, dass sie zur ersten Liga britischer Spannungsautorinnen gehört.

Bewertung vom 19.08.2025
Pfister, Marcus

Der Regenbogenfisch in Gefahr


ausgezeichnet

Toll
Das Bilderbuch Der Regenbogenfisch in Gefahr überzeugt mit einer liebevollen Geschichte und zauberhaften Illustrationen, die kleine und große Leserinnen und Leser gleichermaßen begeistern. Besonders die Abbildungen des Regenbogenfischs mit seinen funkelnden Glitzerflossen sind ein echtes Highlight – sie verleihen dem Buch nicht nur einen besonderen optischen Reiz, sondern ziehen die Kinder sofort in ihren Bann.

Auch sprachlich ist das Buch wunderbar gelungen: Die kindgerechte Erzählweise ist leicht verständlich, bleibt aber dennoch spannend und vermittelt eine wichtige Botschaft über Zusammenhalt und Freundschaft. Kinder können der Geschichte problemlos folgen, und gleichzeitig bietet sie genügend Tiefe, um über Werte wie Mut und Hilfsbereitschaft ins Gespräch zu kommen.

Insgesamt ist Der Regenbogenfisch in Gefahr ein wunderschön gestaltetes Bilderbuch, das durch seine Illustrationen ebenso überzeugt wie durch die klare und einfühlsame Sprache. Ein echtes Lieblingsbuch für die gemeinsame Lesezeit!

Bewertung vom 28.07.2025
Langen, Annette

Huuu-Berta - Ein kleines Gespenst zum Geburtstag


ausgezeichnet

Klasse!

Huuu-Berta – Ein kleines Gespenst zum Geburtstag ist eine bezaubernde Vorlesegeschichte, die Kinder ab 5 Jahren mit auf eine liebevolle Reise voller Freundschaft, Mut und zauberhafter Überraschungen nimmt. Annette Langen schafft es, mit ihrer warmherzigen Erzählweise und witzigen Ideen kleine Zuhörer spielerisch für das Thema Geburtstage und Gemeinsamkeit zu begeistern. Die farbenfrohen, detailreichen Illustrationen von Sabine Sauter ergänzen die Geschichte perfekt und laden zum Staunen und Mitfiebern ein – ein rundum gelungenes Buch, das Kinderherzen höherschlagen lässt!

Bewertung vom 23.07.2025
Renz-Polster, Herbert;Penners, Bernd

Müde und geborgen


ausgezeichnet

Liebevoll
Von skmn10

„Müde und geborgen: So schlafen Babys ein“ ist ein wunderbares Bilderbuch, das Eltern und Kindern das Einschlafen auf sanfte und verständnisvolle Weise näherbringt. Die stimmungsvollen Illustrationen von Marina Halak zeigen behutsame Einschlafmomente bei Tieren und Kindern, die sowohl beruhigend als auch tröstlich wirken.

Besonders schön finde ich, dass das Buch nicht nur süße Bilder bietet, sondern auch praktische und einfühlsame Tipps vom erfahrenen Kinderarzt Dr. Herbert Renz-Polster enthält. Sein Nachwort gibt wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Babys und betont, wie wichtig Geborgenheit, Sättigung und Müdigkeit sind, damit Kinder entspannt einschlafen können.

Das Buch ist perfekt als Teil des Abendrituals geeignet und hilft Eltern dabei, trotz Schlafproblemen ihrer Kinder Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Ein liebevoll gestaltetes Werk, das ich jedem frischgebackenen Elternpaar nur empfehlen kann!

Bewertung vom 23.07.2025
Capes, Kirsty

Girls


ausgezeichnet

Empfehlung
Kirsty Capes ist mit „Girls“ ein bewegender, vielschichtiger Roman gelungen, der weit mehr ist als eine Familiengeschichte – er ist ein intensives Porträt über Kunst, Erinnerung, Schwesterlichkeit und das Ringen um Selbstbestimmung.

Im Mittelpunkt stehen Matilda und Nora, zwei Schwestern, deren Leben von der übergroßen Figur ihrer Mutter überschattet wird: der weltberühmten Künstlerin Ingrid Olssen. In der Öffentlichkeit gefeiert für ihr Werk, war sie für ihre Töchter vor allem eines: unberechenbar, egozentrisch – und auf tragische Weise unnahbar. Besonders ihr berühmtestes Gemälde, „Girls“, in dem sie sich selbst zusammen mit Matilda und Nora porträtiert, wird zum Symbol für das Spannungsverhältnis zwischen öffentlichem Bild und privatem Schmerz.

Zwei Jahre nach dem Tod der Mutter ist es ein Biograf, der die Vergangenheit wieder aufwühlt – und eine Retrospektive im MOMA, die gegen Ingrids erklärten Willen geplant ist. Was folgt, ist ein ebenso wilder wie tief berührender Roadtrip zweier sehr unterschiedlicher Schwestern durch den Westen der USA. Diese Reise führt sie nicht nur geografisch, sondern auch emotional zurück zu den Menschen, Orten und Entscheidungen, die sie geprägt haben. Dabei rückt immer mehr die Frage in den Mittelpunkt: Wie viel Wahrheit steckt in einem Leben, das von außen betrachtet wurde – und wie sehr darf man sich selbst neu erfinden?

Capes erzählt mit großem Feingefühl, aber auch mit Wucht. Ihre Sprache ist poetisch und direkt zugleich, oft melancholisch, dann wieder überraschend komisch – immer aber durchdrungen von einer tiefen Menschlichkeit. Die Dynamik zwischen Matilda und Nora ist glaubwürdig und vielschichtig: zwischen Wut und Zärtlichkeit, zwischen Distanz und dem unausgesprochenen Wunsch nach Nähe. Es ist diese Beziehung, die dem Roman sein emotionales Herz verleiht.

Besonders beeindruckend ist, wie „Girls“ die Frage nach künstlerischer Freiheit, weiblicher Identität und der Verantwortung gegenüber den eigenen Kindern verhandelt – ohne einfache Antworten zu liefern. Ingrid Olssen bleibt eine ambivalente Figur, eine Frau zwischen Selbstverwirklichung und Selbstzerstörung. Capes gelingt es, diesen Konflikt weder zu verurteilen noch zu verherrlichen – sondern ihn als das darzustellen, was er ist: menschlich.

Fazit:
„Girls“ ist ein kluger, intensiver und tief berührender Roman über das, was bleibt, wenn eine überlebensgroße Mutterfigur verschwindet – und über den Mut, sich von ihrer Geschichte zu lösen, ohne sie zu vergessen. Ein Buch, das lange nachhallt – schmerzhaft, zärtlich, ehrlich. Absolute Empfehlung.

Bewertung vom 22.07.2025
Boese, Cornelia

Arche Boa


ausgezeichnet

Schatz im Bücherregal
Mit „Arche Boa“ ist Cornelia Boese und Stefanie Jeschke ein außergewöhnliches Kinderbuch gelungen, das aktuelle Themen wie Klimawandel, Artensterben und Umweltschutz auf ebenso unterhaltsame wie eindrucksvolle Weise in Szene setzt.

Schon das Konzept ist originell: Eine tierische Talentshow mit großer Botschaft! Zwölf Tiere treten auf, jedes erzählt in poetischen Reimen seine ganz eigene, berührende Geschichte – von bedrohten Lebensräumen, menschlichem Einfluss und der Angst vor dem Vergessen. Doch es bleibt nicht beim Wettbewerb. Ein unscheinbarer, aber kluger Regenwurm stellt am Ende alles auf den Kopf und bringt die zentrale Botschaft auf den Punkt: Nicht Konkurrenz, sondern Zusammenhalt sichert unsere gemeinsame Zukunft.

Die kindgerechte Sprache in Reimform ist ein absolutes Highlight. Cornelia Boese beweist ein feines Gespür für Rhythmus, Wortwitz und Ernsthaftigkeit zugleich. Die Verse sind leicht zugänglich, machen Spaß beim Vorlesen – und regen gleichzeitig zum Nachdenken an. So gelingt es dem Buch, auch jüngeren Kindern komplexe Themen wie Umweltschutz und Artenvielfalt verständlich und spannend zu vermitteln.

Ebenso überzeugend sind die fantasievollen und farbenfrohen Illustrationen von Stefanie Jeschke. Jede Tierart wird mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt – mal schrill, mal melancholisch, mal verspielt. Die Bilder fangen die Stimmung der einzelnen Auftritte perfekt ein und machen die Lektüre zu einem echten visuellen Erlebnis. Kinder werden hier nicht nur mit Umweltfragen konfrontiert, sondern erleben durch die Illustrationen auch Vielfalt, Charakter und Persönlichkeit jeder Spezies hautnah mit.

Fazit:
„Arche Boa“ ist ein außergewöhnliches Kinderbuch, das mit Humor, Reimkunst und eindrucksvollen Illustrationen zum Nachdenken und Mitfühlen anregt. Es schafft den Spagat zwischen Unterhaltung und Aufklärung spielend – ein kluges, kreatives und dringend notwendiges Werk für Kinder, Eltern und Pädagog:innen. Wer Bücher liebt, die sowohl das Herz als auch das Bewusstsein berühren, wird hier fündig. Ein echter Schatz im Bücherregal!

Bewertung vom 22.07.2025
Vigh, Inka

Wilma und der Wutknödel


ausgezeichnet

Wunderbar
„Wilma und der Wutknödel“ ist ein rundum gelungenes Kinderbuch, das auf liebevolle und kindgerechte Weise ein sehr wichtiges Thema behandelt: den Umgang mit Gefühlen – insbesondere mit Wut.

Schon die ersten Zeilen holen kleine (und große) Leserinnen und Leser wunderbar ab: Wer kennt nicht solche oberpupsmiesen Tage, an denen einfach alles schiefläuft? Die kindgerechte Sprache sprüht dabei nur so vor Kreativität und Witz – Begriffe wie „Wutknödel“, „Ärgerfäden“ oder „obersupertoll“ treffen genau den Ton, der Kinder zum Schmunzeln bringt und gleichzeitig ernst genommen wird. Inka Vigh gelingt es meisterhaft, mit einfachen, aber klangvollen Worten komplexe Gefühle verständlich zu machen – ohne zu belehren.

Ein besonderes Highlight sind die liebevoll gestalteten Illustrationen. Jede Seite ist ein kleines Kunstwerk, das vor Farbe, Bewegung und Ausdruckskraft strotzt. Der Wutknödel – zerzaust, flauschig und gleichzeitig irgendwie niedlich – wird sofort zum Lieblingscharakter. Die Bilder tragen entscheidend dazu bei, dass Kinder sich mit Wilma identifizieren können und die Geschichte emotional nachvollziehen. Es macht einfach Spaß, jedes Detail zu entdecken!

Ein großes Plus: Das Buch bietet konkrete, kindgerechte Ideen, wie man mit Wut umgehen kann – vom Hüpfen bis zum Purzelbaum – und ermutigt dazu, kreative Wege zur Selbstregulation zu finden. Dabei vermittelt es eine wichtige Botschaft: Wut ist okay – man muss nur lernen, wie man mit ihr umgehen kann.

Fazit:
Ein warmherziges, kluges und wunderbar illustriertes Buch über große Gefühle im kleinen Alltag. „Wilma und der Wutknödel“ ist ein echter Schatz für Familien, Kindergärten und Grundschulen – und gehört in jedes Kinderbuchregal!

Bewertung vom 01.07.2025
Center, Katherine

Hello Stranger


ausgezeichnet

Toller Roman
Mit „Hello Stranger“ gelingt Katherine Center einmal mehr ein bewegendes, romantisches und dabei überraschend tiefgründiges Leseerlebnis. Die Geschichte von Sadie, einer talentierten Porträtmalerin, die plötzlich an Gesichtsblindheit erkrankt, berührt nicht nur durch die originelle Prämisse, sondern vor allem durch ihre emotionale Tiefe und charmante Leichtigkeit.

Sadie ist eine Heldin, wie man sie sich nur wünschen kann: mutig, verletzlich, witzig und voller Herz. Ihre Reise – geprägt von Selbstzweifeln, Familienchaos, künstlerischer Leidenschaft und dem ganz normalen Alltagswahnsinn – ist mit so viel Empathie und Lebensnähe erzählt, dass man sich unweigerlich mit ihr verbunden fühlt. Besonders gelungen ist Centers Darstellung von Sadies neurologischer Erkrankung: authentisch, einfühlsam und zugleich so kunstvoll in die Handlung verwoben, dass man sich der emotionalen Wirkung kaum entziehen kann.

Der Roman balanciert gekonnt zwischen Humor und Ernst, Romantik und Selbstfindung. Die beiden Männer, die Sadies Herz erobern wollen, könnten unterschiedlicher nicht sein – und doch überrascht das Buch mit unerwarteten Wendungen, die fernab von Kitsch und Klischees liegen. Centers Stärke liegt dabei nicht nur in den prickelnden Dialogen und dem perfekten Timing romantischer Momente, sondern auch in ihrer Fähigkeit, große Themen wie Identität, Vertrauen und Selbstakzeptanz leichtfüßig, aber tiefgründig zu verhandeln.

Ein besonderes Highlight für Sammler: die wunderschöne Farbschnitt-Ausgabe – ein echter Blickfang im Regal!

Fazit:
„Hello Stranger“ ist mehr als nur eine romantische Komödie – es ist eine kluge, herzerwärmende Geschichte über das Sehen, ohne zu erkennen, über das Vertrauen, ohne zu wissen, und über das Lieben, trotz aller Zweifel. Ein absolutes Wohlfühlbuch mit Herz, Witz und einer Botschaft, die lange nachhallt: Man sieht nur mit dem Herzen gut.