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Lena

Bewertungen

Insgesamt 29 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2025
Sabbag, Britta

Krakadu


ausgezeichnet

Große Krakadu Liebe

Das Krakadu ein Krake und der Prof ein Seestern kleben den lieben langen Tag wortwörtlich aneinander und erleben das ein oder andere Abenteuer miteinander. Egal ob eine Geburtstagsparty oder ein wilder Ritt durch eine Klospülung, bei den beiden wird es nicht langweilig.

Ich bin wirklich restlos begeistert von dem tollen Kinderbuch. Die Illustrationen sind wunderschön und so liebenswert, ich hätte auch am liebsten ein flauschiges Krakadu zuhause. Auch die Geschichte ist wirklich toll geschrieben und ich musste an wirklich vielen Stellen lachen oder schmunzeln. Die Dialoge zwischen Krakadu und dem Prof sind unglaublich unterhaltsam. Meine Nichte mit 5 Jahren hat die ganzen Späße vielleicht noch nicht wirklich verstanden, aber war trotzdem von dem Tiefseeausflug begeistert. Außerdem hat sie auch ein bisschen was über die Meeresbewohner gelernt und fand ganz besonders Krakadu toll. Ich empfehle dieses Buch an alle kleinen und großen Weltenentdecker uneingeschränkt weiter, auch Erwachsene kommen auf ihre Kosten.

Bewertung vom 09.06.2025
Williamson, S. F.

Die Sprache der Drachen


sehr gut

Fantasy mit einer großen Portion Drachen, politischen Intrigen und Wachstum

Vivien Featherswallow, 17 Jahre alt, ist eine sehr ehrgeizige junge Frau. Aufgewachsen in einer Welt voller Drachen welche die Menschen in drei Klassen unterteilt, hat sie sich immer bemüht herausragend zu sein und sich an alle Regeln zu halten. Sie spricht mehrere menschliche Sprachen, aber auch unterschiedliche Drachenzungen und ihr größter Traum ist es an der Akademie für Drachenzungen zu studieren. Auch möchte sie alles dafür geben, dass sie und ihre kleine Schwester Ursa nicht in die unterste Klasse abrutschen, dafür packt sie auch mal die Ellbogen aus. Nachdem ihre Eltern verhaftet werden bricht ihre Welt und alles woran sie geglaubt hat in sich zusammen.

Schon am Anfang des Buches befand ich mich mitten im Geschehen und musste mich erst einmal mit den Regeln und der Welt in welcher Viv lebt bekannt machen. Aber als ich mich dann ein bisschen eingelesen hatte machte es großen Spaß Viv und ihren Mitstreitern beim Lösen ihres Rätsel und beim Aufdecken der Geheimnisse zu „begleiten“. Das Klassensystem und die politische Lage in welcher sich Vivien und die Drachen befinden waren sehr interessant und haben mich in manchen Punkten an unsere Zeit erinnert. Ich konnte manche Entscheidungen und Taten von der Hauptprotagonistin nur sehr schwer nachvollziehen und fand sie manchmal tatsächlich etwas unsympathisch, das hat der Geschichte jedoch nicht geschadet und trägt seinen Teil zu den Wendungen und dem persönlichen Wachstum von Viv bei. Auch alle anderen Charaktere, egal ob liebenswert oder unsympathisch, haben ihre Daseinsberechtigung und sind unerlässlich. Ein solider, vielschichtiger Fantasy Roman den ich wirklich gerne gelesen habe.

Bewertung vom 13.05.2025
Cors, Benjamin

Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Fesselnde Fortsetzung

Jakob Krogh und Mila Weiss, Ermittler der Gruppe 4, werden aufgrund einer Todesanzeige zu einem Tatort gerufen. Obwohl es Hochsommer ist sind die zwei aufgefundenen Leichen tiefgefroren und stellen die Ermittler vor ein Rätsel. Die Drohung „Das Sterben hat begonnen“, welche sich bei den Leichen befindet, deutet darauf hin, dass Jakob und Mila wieder einem Serienmörder auf der Spur sind. Können die beiden schnell genug ermitteln und weitere Todesfälle verhindern?

Nachdem ich bereits „Krähentage“, den ersten Teil der Thrillerreihe gelesen habe wusste ich, dass ich auch unbedingt „Aschesommer“ lesen muss und ich wurde nicht enttäuscht. Ab der ersten Seite war ich gefesselt von der Story und wurde durch Plot-Twists immer wieder überrascht. Jakob und Mila mit ihrem Team sind alle auf ihre Weise sympathisch und tolle Ermittler, es macht wirklich Spaß sie bei der Lösung des Kriminalfalls zu begleiten. Am liebsten hätte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand gelegt und es sofort fertig gelesen. Auch emotional wird einiges geboten und man lernt Jakob und Mila noch ein bisschen besser kennen. Ich finde, dass man den ersten Teil zwar nicht gelesen haben muss, es jedoch bei manchen Teilen der Geschichte bestimmt von Vorteil ist. Außerdem ist „Krähentage“ auch richtig spannend und liest sich mindestens genauso gut wie „Aschesommer“. Für mich ein solider, fesselnder Thriller, der abwechslungsreich und spannend ist. Ich hoffe, dass es auch noch einen dritten Teil geben wird.

Bewertung vom 29.04.2025
Johnson, Julie

Sturmverführt / The Wind Weaver Bd.1


ausgezeichnet

Stimmgewaltiger Auftakt einer neuen Fantasy Reihe

Rhya, halb Mensch, halb Fae, ein sogenannter Halbling musste ihre Heimat verlassen und wurde auf ihrer Flucht gefangen genommen. Bevor ihr schlimmeres widerfahren kann wird sie von General Scythe „entführt“, einem mysteriösen Fremden. Rhyas magische Reise beginnt und hat mich sofort in einen tiefen Sog gezogen. Eine Prise Magie, Fantasy und Romanze vereinen sich zu einem stimmgewaltigen Epos.

Die Autorin hat eine unglaublich stimmungsvolle Atmosphäre erschaffen und hat mich ab Seite eins begeistert. Das Buch hat für mich durch ein besonders starkes Worldbuilding überzeugt und ich hatte das Gefühl alles direkt an der Seite von Rhya zu erleben. Der Schreibstil war angenehm flüssig zu lesen und ich hatte das Buch im Nu fertig gelesen. Durch den Cliffhanger am Ende kann ich es kaum erwarten, dass Teil zwei erscheint und ich weiß wie die Geschichte um Rhya weitergeht. Definitiv eine große Leseempfehlung!

Bewertung vom 20.04.2025
Moriarty, Liane

Vorsehung


ausgezeichnet

Kann man sein Schicksal beeinflussen?

Cherry steigt in ein Flugzeug von Horbat nach Sydney. Aufgrund einer Verspätung sind die meisten Passagiere schon ein wenig genervt. Babys weinen, Erwachsene müssen ihre Termine und Pläne umdisponieren. Als Cherry dann plötzlich während dem Flug aufsteht und von Reihe zu Reihe geht, jedem einzelnen „Todesursache und Lebenserwartung“ prophezeit denken viele an einen Scherz oder eine verrückte alte Frau. Jedoch gibt es auch einige denen das Gesagte sehr nahe geht. Eine Mama eines Babys muss hören, dass ihr Sohn mit 7 Jahren ertrinken wird, eine Frau in ihren 60ern soll bald an Bauchspeicheldrüsenkrebs sterben. Als dann tatsächlich die ersten Todesfälle eintreten bekommen viele richtig Angst vor der Zukunft und ihrem Schicksal und versuchen zum Teil alles um ihrem Leben eine andere Wendung zu geben.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und das Thema wurde hervorragend aufgearbeitet. Wer hat sich noch nicht die Frage gestellt wann wohl der eigene Tod eintreffen wird und was man davor vielleicht noch alles erleben möchte. Aber wenn man dann, wie in dem Buch thematisiert, wirklich weiß wann der ungefähre Todestag sein wird, kann man dann überhaupt noch frei leben und als ob jeder Tag der letzte sein könnte? Die Unbefangenheit geht einfach verloren. Liane Moriarty hat es geschafft verschiedene Leben mit einem roten Faden zu verbinden und alle Protagonisten sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Es war auch äußerst spannend zu erfahren wie Cherry überhaupt in dieses Flugzeug gelangt war und wie ihr Leben bis zu diesem Zeitpunkt ausgesehen hat. Ich habe auch sehr mitgefiebert ob die Vorhersagen wirklich eintreten werden. Jedes Kapitel geht entweder näher auf Cherrys Leben ein oder auf das Leben von einem der Passagiere und lässt sich dadurch besonders toll lesen, es wird nämlich nie langweilig. Vielleicht habe ich auch die ein oder andere Träne verdrückt weil mir das Buch so nahe gegangen ist. Eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 27.03.2025
Piontek, Sia

Der Wolf im dunklen Wald / Ein Carla-Seidel-Krimi Bd.2


sehr gut

Spannend bis zur letzten Seite

Carla Seidel, Kommissarin im Wendland wird während eines Bereitschaftsdienstes zu einem Leichenfund im Dragahner Forst gerufen. Bei einer Treibjagd wird ein Mann mit mehreren Messerstichen umgebracht. Carla vermutet aufgrund der Todesursache, dass der Täter und das Opfer einander bekannt waren. Als kurz darauf im nahen Bekanntenkreis des Opfers eine weitere Leiche auftaucht vermutet Carla dass ein Serienmörder am Werk ist. Aber die Kommissarin hat nicht nur in ihrem Job alle Hände voll zu tun, sie wird auch in ihrem Privatleben sehr gefordert, allen voran von ihrer Tochter Lana.

Schon der erste Teil der Reihe um Carla Seidel hat mich begeistert und auch der zweite Teil hat mich überzeugt. Die Spannung wird ab Seite eins aufgebaut und hat durch überraschende Wendungen immer wieder aufs neue Fahrt aufgenommen. Pia Siantek hat es geschafft, dass mir keine Sekunde langweilig wurde und ich auch fleißig mit gerätselt habe wer wohl der/die TäterIn sein wird. Ich würde auf jeden Fall empfehlen den ersten Teil der Reihe zuerst zu lesen, auch um die Hintergründe zu Claras Handeln zu verstehen und die Dynamik zwischen Lana und Clara zu begreifen, aber es sollte auch möglich sein direkt mit dem zweiten zu starten.
Eine tolle Fortsetzung und ich hoffe, dass es bald einen dritten Teil geben wird.

Bewertung vom 16.03.2025
Surborg, Lisanne

Nachtlügen


ausgezeichnet

Nächtliche (Alb)träume

Die Hauptprotagonistin Isra ist ein Nachtalb. Sie kann keine eigenen Träume träumen und muss um zu überleben jede Nacht in Wohnungen einbrechen und den Menschen ihre Träume stehlen und überlässt im Gegenzug den Träumenden dafür einen Albtraum. Als Isra unbeabsichtigt einen ihrer Stammträumer mit einem Albtraum tötet gerät ihr Leben ziemlich aus den Fugen und sie beginnt einiges innerhalb der Organisation REM und der ganzen Albgesellschaft zu hinterfragen.

Ich finde die Geschichte rund um Isra ist der Autorin wirklich gut gelungen. Isra ist eine sehr sympathische Protagonistin und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Ich habe es geliebt sie auf ihrem Weg zu begleiten und gemeinsam mit ihr herauszufinden warum sie ihren Stammträumer in einem Albtraum getötet hat, aber auch ihre Kindheit zu erforschen. Auch die „Intermezzos“, welche unterschiedliche Hintergrundinfos zum Thema Schlaf und Träume bieten, aber auch philosophische Aspekte beinhalten, runden alles noch zusätzlich ab. Die Kapitel wechseln manchmal ein wenig schnell von einer Szene zur nächsten, aber das bremst den Lesefluss nicht weiter ein. Lisanne Surborg ist es außerdem gelungen sehr kreative Albträume zu beschreiben und hat mich mit ihrem Storytelling gefesselt. Eine kleine Romanze am Rande und ein Familiendrama sind auch enthalten und haben mich gut unterhalten. Das Buch ist definitiv kein Albtraum und hat großen Spaß gemacht.

Bewertung vom 05.03.2025
Morishita, Noriko

Die Magnolienkatzen


ausgezeichnet

Ein Buch wie eine schnurrende Kuscheleinheit

Noriko und ihre Mutter leben seit der Vater gestorben ist gemeinsam unter einem Dach. Als sie eines Morgens in den Garten schauen hat eine Straßenkatze auf dem Stumpf einer Magnolie fünf kleine Kätzchen zur Welt gebracht. Beide Frauen sind keine großen Katzenfreunde und versuchen mit großen Bemühungen die Katzenfamilie wieder loszuwerden. Nach und nach wachsen Katzenmama Mimi, der kleine Tarō und seine vier Geschwister Noriko jedoch ans Herz. Auch ihre Mutter kann sich schnell kein Leben mehr ohne die kleine schnurrende Katzenfamilie mehr vorstellen und so dürfen die fünf Fellnasen in das Haus einziehen. Und mit ihnen zieht das Glück in ihr Haus ein.

Noriko Morishita hat mit diesem Buch eine Hommage an ihre schnurrenden Fellfreunde verfasst und ich habe mich beim Lesen jede Sekunde richtig behaglich gefühlt. Es hat mir großen Spaß gemacht zu lesen wie sich das Leben von Noriko ab dem Zeitpunkt des Einzugs von Mimi und ihren Katzenkindern so positiv verändert hat und auch ihre Einstellung zum Leben ist eine ganz andere geworden. Ich bin selbst Katzenmama und konnte mich mit jeder einzelnen Seite identifizieren und habe mir bei manchen Passagen gewünscht, auch mal das flauschige Fell von Mimi streicheln zu dürfen oder den ängstlichen Tarō hinter den Ohren zu kraulen. Außerdem finde ich es richtig toll, dass ich tatsächlich noch das ein oder andere über Katzen lernen durfte. Der Schlusssatz: „Das Glück liegt nicht in weiter Ferne, sondern im Hier und Jetzt.“ hat mich nachhaltig zum Nachdenken und Reflektieren gebracht. Ein Buch wie eine dicke, schnurrende Umarmung! Für jeden Katzenliebhaber zu empfehlen, aber natürlich auch für alle anderen. Jeder braucht eine Mimi oder einen Tarō in seinem Leben.

Bewertung vom 21.02.2025
Chen, Karissa

Die Tage nach dem Pflaumenregen


sehr gut

Liebe die ewig währt

Suchi und Haiwen verlieben sich 1938 in einem Longtan in Shanghai ineinander. Anfangs ist es noch eine kindliche Freundschaft zwischen der starken, unerschrockenen Suchi und dem Geigenvirtuosen Haiwen. In ihrer Jugend jedoch sind sie dann nicht nur beste Freunde sondern auch ein Liebespaar. Leider wird diese große Liebe durch den Krieg vereitelt - Haiwen beschließt sich selbst statt seinem Bruder bei der Armee zu melden und verschwindet von einem auf den anderen Tag. Es dauert anschließend sechzig lange Jahre bis die beiden sich in Amerika wieder über den Weg laufen. Aber kann man nach so vielen Jahren an die alten Gefühle anknüpfen?

Karissa Chen hat mit ihrem Debüt großes geleistet. Sie hat es nicht nur geschafft die Liebe zwischen Suchi und Haiwen tiefgründig und ergreifend darzustellen, sondern hat auch einen großen Einblick in die Geschichte von China und insbesondere von Shanghai ermöglicht. Ich war jedoch leider manchmal sehr überfordert mit dem riesigen Maß an Wissen und Details. Auch die unterschiedlichen Spitznamen und Schreibweisen der ganzen Namen hat meinen Lesefluss das ein oder andere Mal etwas gestört. Ich habe etwas mehr Liebesgeschichte und etwas weniger Geschichtsroman erwartet und war anfangs etwas enttäuscht. Aber nachdem ich tiefer in den Roman eingetaucht war hab ich dann doch Gefallen daran gefunden. Wer einen anspruchsvollen, sehr ruhigen geschichtsträchtigen und gefühlvollen Roman sucht ist hier genau richtig.

Bewertung vom 11.02.2025
Unterlehberg, Mascha

Wenn wir lächeln


ausgezeichnet

Intensiv und prägnant

Jara und Anto lernen sich in den frühen 2000er Jahren auf einem Fußballplatz kennen. Jara ist sofort von Antos Kraft und Stärke begeistert. Eine Macherin. Die Freundschaft zwischen den beiden Teenagern ist geprägt von Alkohol, Wut, Drogen, Partys und tiefer Liebe zueinander. Sie teilen alles, Lipgloss, Cherry Cola, Klamotten, Baseballschläger und einen Schlagring. Aufwachsen in einem weiblichen Körper ist in einer von Männern dominierten Welt alles andere als einfach und sie versuchen sich gegenseitig Halt zu geben. Aber ist das möglich? Können sie gemeinsam ihre Schatten vertreiben?

Mascha Unterlehberg beginnt ihren intensiven Roman direkt mit einer bedrückenden Szene. Jara steht an einer Brücke, Anto ist in den Fluss darunter gesprungen und taucht nicht mehr auf. Dort, auf dieser Brücke lässt Jara ihre Gedanken schweifen und erinnert sich an viele Ereignisse zurück welche zu dieser Situation geführt haben. In kurzen, nicht chronologisch geordneten Kapiteln wird man in einen Sog gerissen, empfindet Jaras Wut, ihre Hilflosigkeit in unterschiedlichen Situationen mit Männern, ihr Drang dazuzugehören. Ihre anfänglich riesengroße Liebe zu Anto und ihr Wunsch genauso zu sein wie sie berührt mich tief. Ich habe das Gefühl, dass Jara sich immer als unzureichend gefühlt hat. Nie gut genug. Zu arm, nicht dünn genug. Im Schatten von Anto, welche in einem Raum nur durch ihre Präsenz alle Augen auf sich zog. Die patriarchale Gesellschaft hat jedoch beide auf ihre Art und Weise geprägt. Die Wut, das sich wehren wollen. Anto als Anführerin bis zu dem Zeitpunkt als Jara eine neue Schule besucht und sich ein Stück weit aus Antos Schatten heraus traut.

Ich bin restlos begeistert von dem Roman und habe die Seiten nur so verschlungen. Ich war in den Nuller Jahren auch ein Teenager und konnte mich gut in Jara und Anto hinein fühlen. Sich beweisen wollen, den Männern die Stirn bieten, nicht weglaufen. Alles Gefühle welche mir bekannt sind. Der Schreibstil der Autorin hat mich auch nachhaltig beeindruckt. Kurze, prägnante Sätze, die sich ins Hirn einbrennen. Gefühle, auf den Punkt gebracht, jedoch auch genug Interpretationsspielraum gelassen. Zwischen den Zeilen lesen ist oft die Devise und hat trotz des doch sehr ernsten Themas viel Spaß gemacht. Ein Jahreshighlight welches nachhallt und zum Nachdenken anregt.

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