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Bewertungen
Insgesamt 109 BewertungenBewertung vom 02.05.2025 | ||
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Dieses Buch hat mich emotional wirklich gepackt: „Before We Were Innocent“ ist bewegend, bedrückend und vor allem fesselnd – ein stiller, aber intensiver Roman, der weit über das Lesen hinaus nachwirkt. Besonders beeindruckt hat mich, wie feinfühlig Ella Berman die psychologischen Dynamiken zwischen den Figuren darstellt. Freundschaft, Loyalität, Schuld und Erinnerung greifen auf subtile Weise ineinander und erzeugen eine dichte Atmosphäre. Bermans Schreibstil ist leise, aber eindringlich. Ohne großes Pathos vermittelt sie eine emotionale Spannung, die sich unter der Oberfläche aufbaut und lange nachhallt. |
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Bewertung vom 23.04.2025 | ||
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„Staying Alive“ ist ein ungewöhnliches, stellenweise herrlich absurdes Leseerlebnis mit viel schwarzem Humor und einem guten Gespür für skurrile Details. Besonders gefallen hat mir der bissige Ton der Erzählstimme sowie die spielerische Einbindung medizinischer Begriffe und Abläufe – das verleiht dem Buch eine originelle Note und sorgt für einige wirklich unterhaltsame Szenen. |
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Bewertung vom 08.04.2025 | ||
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„Before I Let Go“ von Kennedy Ryan ist ein ebenso emotionales wie vielschichtiges Werk, das tief unter die Haut geht. Die Autorin widmet sich bewegenden Themen wie Verlust, Trauer, mentaler Gesundheit und dem komplizierten Wiederfinden zweier Menschen, deren gemeinsame Geschichte ebenso stark wie schmerzhaft ist. |
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Bewertung vom 04.04.2025 | ||
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Alena Buyx gelingt mit „Leben und Sterben“ ein packender und zugleich reflektierter Einstieg in hochaktuelle ethische Fragen rund um Medizin, Gesellschaft und individuelle Verantwortung. Schon der Einstieg überzeugt durch Klarheit und Relevanz – das Buch eröffnet Denkräume, ohne vorzugeben, was „richtig“ ist. Besonders beeindruckend ist, wie anschaulich Buyx komplexe moralische Dilemmata erklärt und mit realen Beispielen verknüpft. Dadurch wird die Lektüre auch für Menschen ohne Vorkenntnisse verständlich und nahbar. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.03.2025 | ||
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„Wenn die Tage länger werden“ von Anne Stern ist ein tiefgründiger Roman, der weit über das Thema der Mutterschaft hinausgeht. Die Autorin beleuchtet auf einfühlsame Weise die komplexen Verhältnisse zwischen den Generationen und die Belastungen, die durch Erbschuld und familiäre Geschichte entstehen. Sie behandelt diese Themen sensibel und vermeidet Klischees oder einfache Antworten. Besonders beeindruckend ist die bildstarke Sprache, mit der Stern die inneren Konflikte und die Entwicklung ihrer Figuren beschreibt. Ihre Szenen sind lebendig und emotional, was dem Leser eine tiefgehende Verbindung zu den Charakteren ermöglicht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.04.2024 | ||
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Zeilenflüstern / Sweet Lemon Agency Bd.1 Die Protagonisten waren beide sehr liebenswert und man hat beim Lesen immer wieder bemerkt, wie gut diese zueinander passten. Allgemein wurde ich auch gut in die Handlung mit hineingezogen, sodass ich letztlich mit den beiden Hauptfiguren mit bangte. Mir gefiel dabei auch, dass diese gut ausgearbeitet waren: So hatten beide ihre „Laster“, welche sie im Laufe des Buches zum Teil auch aufgearbeitet haben. Das hat allem eine Authentizität, Lebendigkeit und Tiefe verliehen, die mir als Leserin sehr gefallen hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.04.2024 | ||
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Rache, auf ewig / Grall und Wyler Bd.3 (eBook, ePUB) In dem Thriller haben wir es mit außergewöhnlichen Mordfällen zutun, die allesamt in grausamsten Details beschrieben werden. Wenn man also zart besaitet ist, würde ich von dem Werk abraten, da hier keinerlei blutiges Detail ausgelassen wird. Persönlich fand ich diesen Aspekt stilistisch-unterstützend, da man dadurch nochmals stärker in den Ermittlungen drin war, und umso mehr eine Auflösung des Falles herbeisehnte. |
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Bewertung vom 25.04.2024 | ||
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This Love is Forever / The Maxwells Bd.1 Wo fange ich an? Leider, konnte mich das Buch an den meisten Stellen überhaupt nicht überzeugen. So mochte ich beispielsweise den Schreibstil nur mittelmäßig, da dieser sehr kindlich und, im Kontext mit der eigentlichen Handlung, auch etwas albern war. Beispielsweise haben wir eine 31-jährige Protagonistin, die bei einem Job-Interview „O mein Gott, Sie gehören zu einer aussterbenden Spezies!“ (S.20) quietscht. Das fand ich persönlich recht unstimmig zu der Art von Roman. Dies hat sich dann leider auch durch den Rest der Erzählung gezogen, was für mich das Lesen schwierig gestaltet hat. |
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Bewertung vom 25.04.2024 | ||
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Der Bericht Arendts ist unfassbar bereichernd sowie interessant. Er ermöglicht einem eine interessante Perspektive auf den damaligen Fall Eichmanns und setzt dabei auch alles in einen sinnigen Kontext, sodass man - auch wenn man in dem Thema nicht allzu geschult ist - alles versteht. |
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Bewertung vom 21.03.2024 | ||
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Ich empfand das Stück als sehr bereichernd: Es hat neue Perspektiven zum Thema der Sterbehilfe vorgestellt, die sehr aufschlussreich und bereichernd waren. Die Mehrdimensionalität des Themas wurde von Ferdinand von Schirach durch die Darstellung verschiedener Charaktere sehr gut porträtiert. Dabei gefiel mir auch, dass die Erzählstimmen dieser Figuren immer abwechslungsreich waren, und Argumenten aus unterschiedlichen Fachbereichen präsentierten. |
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