BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 9 BewertungenBewertung vom 01.06.2012 | ||
Clemens M. Hutter |
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Bewertung vom 01.06.2012 | ||
Andreas Kumpf: Glück im Alter 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.08.2011 | ||
Auf Englisch gefragt - "Next to Mozart" - 111 Fragen & Antworten zu Mozart |
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Bewertung vom 30.06.2011 | ||
Was wäre noch von Salzburg zu sagen, was von der Mozartstadt zu zeigen, das nicht schon hundertfach in Bildbänden und Reiseführern gesagt und gezeigt wurde? Nun kommt hier jedoch etwas daher, das man für so eine Überraschung nehmen könnte. Ein Buch, das sich ganz bewusst und darum unbefangen jener sublimen Problematik nähert, mit der sich alle alten europäischen Städte zu arrangieren haben: der Realität der Moderne. Denn auch Salzburg, gerade und vor allem Salzburg, möchte man skandieren, steht im Spannungsfeld eines ästhetischen Spagats, zwischen mittelalterlicher Bausubstanz und mondäner Neuzeitarchitektur. Ein avantgardistisches Künstlermilieu hat hier, neben den großen Wahrern und Verwaltern einer gewachsenen Kulturtradition, ein Laboratorium für unübersehbare Experimente gefunden. Von diesen präsentiert sich in dem zweisprachig angelegten Buch aus dem Hause Anton Pustet eine im wahrsten Sinne „bunte Fülle". Die Beiträge sind stilvoll aufbereitet und porträtieren mit viel Hintergrundwissen aber ohne nervende Schnörkel die modernen Kunst- und Bauwerke im jeweilig urbanen wie auch historischen Kontext. |
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Bewertung vom 07.06.2011 | ||
Tröster-Geist" ist ein schönes Wort. Es findet sich nicht nur als Teilüberschrift in diesem Buch, sondern darf durchaus als sein Motto verstanden werden, denn was der Autor hier vorlegt, ist eine Art Refugium des Trostes. Wenn auch manche seiner Gedanken den Weg des Ungewöhnlichen zu gehen scheinen - überall da, wo das Psychologische auf das Intuitive, den Glauben also selbst, trifft - so sind die hier versammelten Beiträge doch durchweg lesenswert, denn es ist keineswegs ein regressives Verharren und Dulden, das Gerhard Brandl in der Beschäftigung mit den Lebenserschwernissen, den seelischen Tiefpunkten der Menschen, deklamiert. Vielmehr ruft er zu einer Art gelassener Besonnenheit (im Wortsinn des Sich-Besinnens) auf, die sich aus dem Glauben wie ganz von selbst zu speisen vermag. In dieser Weise löst er in ebenso einfachen wie eindringlichen Wortbildern so manchen Sorgenknoten. Und das ist das eigentlich Beachtliche an diesem Buch: Man geht hinein und weiß noch gar nicht recht, was man alles im Stillen mit sich trägt, bis es von den Betrachtungen berührt und zugleich befreit wird. Die Grundfrage ist: Welche Hilfestellung kann der Glauben im täglichen Leben geben? Der Autor nähert sich mit einer aufregenden Fülle an Gedanken einer gründlichen Beweisführung. Es gelingt ihm, den Sinnkrisen des Daseins Sinnbilder entgegen zu stellen, und bedient sich dabei einer Reihe schöner Gleichnisse, die weit über den christlichen Ideenkreis hinauseilen. Das ist gut, weil doch jede Begrenzung fehl am Platze wäre. Sorge und Verzweiflung ist zuweilen jedem Menschen eingepflanzt. Hier ist ein Gärtner, der sich ihrer annimmt. |
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Bewertung vom 26.05.2011 | ||
Erlebnis Salzburger Land Band 2: Pinzgau Der Pinzgau-Führer zeichnet sich, neben dem, was alle Wanderführer haben sollten und auch dieser hat: nämlich klare Struktur, vernünftige Karten und eine Prise Hintergrundwissen (doch nicht zu viel davon), vor allem durch seinen hohen Unterhaltungswert aus. Den bringt der Autor mit seinem originellen, fast saloppen, jedoch immer trittsicheren Stil zu Wege. Und zu Wege, das heißt in diesem Fall: in das Erlebnis des Wanderns und Entdeckens hinein. Die kurzweiligen Tourenbeschreibungen verlieren sich nämlich nicht in überfrachteten Anhäufungen von Nebensächlichkeiten (man kennt den Zahlenwahnsinn von manch "großen" Reiseführern, die jeder Felsspitze oder Ritze irgendeine Bezifferung geben wollen), sondern verstehen durch sprachliche Anschaulichkeit zu begeistern. Das Buch vermittelt dem fanatischen Tourengänger wie auch dem nur ganz gelegentlichen Wanderfreund eine präzise Blickführung, die Orientierung schafft und den gewählten Weg durch den Pinzgau mit allerlei Wissenswertem anreichert. Es ist schön, dass der offensichtlich sprachbegabte Autor dabei nicht über die Strenge schlägt und die mitunter sehr geistreich betriebenen Reflexionen nicht zum Übermaß treibt. Immerhin 55 "Erlebnisse", so kann man die Routen vielleicht im Sinne des Buches chiffrieren, bündelt der handliche Wanderführer aus dem Hause Anton Pustet. In seiner geglückten Synthese aus Unterhaltung und Information: Absolut lesens- und verwendenswert. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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