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Bewertungen
Insgesamt 5 BewertungenBewertung vom 08.01.2011 | ||
Mit großem Fleiß hat der Autor- heute Forstamtsrat i.R.- eine schier unglaubliche Sammlung von gut fotografierten Hausfotos, Landschaften und Detailbildern in diesem Werk geschaffen! Auch alten Geheimnissen wie der Sator- Arepo- Formel geht er mit eingehender Schilderung an ihre Ursprünge. Walter Mooslechner - seine Familie ist seit dem 15. Jahrhundert in der Gegend ansässig, ist mit seiner Heimat eins ! Das merkt der Leser bei jeder Seite die er aufschlägt. Ich empfehle das besonders besitzenswerte Buch nicht nur allen am alpenländischen Brauchtum Interessierten sondern jedem, der die Kultur und das Wissen über das Althergebrachte erhalten will. Sie ist gottlob noch nicht im Museum sondern gegenwärtig. |
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Bewertung vom 08.01.2011 | ||
Das Buch ist eine Rarität; ich habe es schon mehrfach an Freunde, Waldbesitzer und Jäger zum Lesen verliehen. Der Forstamtsrat Mooslechner aus einer uralten ansäsigen Familie entstammend schildert mit großer Akribie und sorfältig ausgesuchten Bildern das Material Holz in einer Weise, die dem Leser eine neue Ehrfurcht vor dieser Gottesgabe vermittelt. Durch die schönen Fotos erhält der Betrachter auch vom Brauchtum- welches in einem anderen Buch des Autors- "Almsommer" konzentrierter vorkommt- einen interessanten Einblick in Traditionen im Salzburgerland. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.12.2010 | ||
Leider habe ich dieses Werk gerade zuende gelesen. Ich habe mir die Kapitel regelrecht eingeteilt. Ein Meisterwerk! Ich würde es zwischen Cramer- Klett und Silva-Tarouca einstufen. Der Autor nimmt einen bei der Hand und man ist regelrecht dabei, ob im Berg oder in fernen Revieren.Spannend, mit Witz, ehrlich, ohne Firlefanz und Schnörkel berichtet er von seinen Jagderlebnissen und man ist raurig, wenn man auf der letzten Seite angelangt ist.Das Buch sticht aus den vielen Neuerscheinungen sehr vorteilhaft heraus und verdient den Begriff Spitzenliteratur! der Schuss ist bei ihm nicht das Vordergründige, sondern das Drum und Dran, die Fairness gegenüber dem Wild- eben das, was richtige Hagd erst ausmacht. erwähnenswert ist die schöne Aufmachung aus dem Stocker- Verlag. Schade, dass die wunderbarebn Fotos nicht ganzseitig sind. sie hätten es verdient! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.12.2010 | ||
Was uns Jägern wirklich bleibt Gerd Meyden weist sich als humorvoller Beobachter und nicht nur als feinfühliger Waidmann sondern auch als zeitkritischer und selbstbewußter Schilderer der heutigen Jagd und ihren Möglichkeiten für "Normalverbraucher" aus. Hier spricht jemand, der nicht nur die Achtung vor dem Tier in seinem Lebenswerk als Inhalt zeigt sondern auch jemand der auch die geselschaftliche Situation beim heutigen Jagen spannend und wertvoll schildert. Ich habe lange nicht Jagdgeschichten mit soviel Vergnügen gelesen. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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