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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Dietrich v. Juditten
Wohnort: 
D-82054 Sauerlach, Hirschbergstr. 4

Bewertungen

Insgesamt 5 Bewertungen
Bewertung vom 08.01.2011
Almsommer
Mooslechner, Walter

Almsommer


ausgezeichnet

Mit großem Fleiß hat der Autor- heute Forstamtsrat i.R.- eine schier unglaubliche Sammlung von gut fotografierten Hausfotos, Landschaften und Detailbildern in diesem Werk geschaffen! Auch alten Geheimnissen wie der Sator- Arepo- Formel geht er mit eingehender Schilderung an ihre Ursprünge. Walter Mooslechner - seine Familie ist seit dem 15. Jahrhundert in der Gegend ansässig, ist mit seiner Heimat eins ! Das merkt der Leser bei jeder Seite die er aufschlägt. Ich empfehle das besonders besitzenswerte Buch nicht nur allen am alpenländischen Brauchtum Interessierten sondern jedem, der die Kultur und das Wissen über das Althergebrachte erhalten will. Sie ist gottlob noch nicht im Museum sondern gegenwärtig.
Ein Lob verdient auch die schöne Aufmachung des Verlages Anton Pustet.



Fritz Dietrich Meyden

Bewertung vom 08.01.2011
Winterholz
Mooslechner, Walter

Winterholz


ausgezeichnet

Das Buch ist eine Rarität; ich habe es schon mehrfach an Freunde, Waldbesitzer und Jäger zum Lesen verliehen. Der Forstamtsrat Mooslechner aus einer uralten ansäsigen Familie entstammend schildert mit großer Akribie und sorfältig ausgesuchten Bildern das Material Holz in einer Weise, die dem Leser eine neue Ehrfurcht vor dieser Gottesgabe vermittelt. Durch die schönen Fotos erhält der Betrachter auch vom Brauchtum- welches in einem anderen Buch des Autors- "Almsommer" konzentrierter vorkommt- einen interessanten Einblick in Traditionen im Salzburgerland.
Dieses Buch gehört in jede Bibliothek von Natur- interessierten Lesern!

Fritz Dietrich Meyden

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2010
All das ist Jagd
Meyden, Gerd H.

All das ist Jagd


ausgezeichnet

Leider habe ich dieses Werk gerade zuende gelesen. Ich habe mir die Kapitel regelrecht eingeteilt. Ein Meisterwerk! Ich würde es zwischen Cramer- Klett und Silva-Tarouca einstufen. Der Autor nimmt einen bei der Hand und man ist regelrecht dabei, ob im Berg oder in fernen Revieren.Spannend, mit Witz, ehrlich, ohne Firlefanz und Schnörkel berichtet er von seinen Jagderlebnissen und man ist raurig, wenn man auf der letzten Seite angelangt ist.Das Buch sticht aus den vielen Neuerscheinungen sehr vorteilhaft heraus und verdient den Begriff Spitzenliteratur! der Schuss ist bei ihm nicht das Vordergründige, sondern das Drum und Dran, die Fairness gegenüber dem Wild- eben das, was richtige Hagd erst ausmacht. erwähnenswert ist die schöne Aufmachung aus dem Stocker- Verlag. Schade, dass die wunderbarebn Fotos nicht ganzseitig sind. sie hätten es verdient!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2010
Was uns Jägern wirklich bleibt …
Meyden, Gerd H.

Was uns Jägern wirklich bleibt …


ausgezeichnet

Gerd Meyden weist sich als humorvoller Beobachter und nicht nur als feinfühliger Waidmann sondern auch als zeitkritischer und selbstbewußter Schilderer der heutigen Jagd und ihren Möglichkeiten für "Normalverbraucher" aus. Hier spricht jemand, der nicht nur die Achtung vor dem Tier in seinem Lebenswerk als Inhalt zeigt sondern auch jemand der auch die geselschaftliche Situation beim heutigen Jagen spannend und wertvoll schildert. Ich habe lange nicht Jagdgeschichten mit soviel Vergnügen gelesen.
Von Gerd Meyden wünsche ich mir nur, dass er bald etwas umfangreichere Bücher schreibt....

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.