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Bewertungen
Insgesamt 3 BewertungenBewertung vom 28.12.2011 | ||
Spannend, obwohl sich der Krimi erst so richtig auf den letzten 200 Seiten entwickelt. Man erlebt die sehr raue Zeit kurz nach dem 30-jährigen Krieg hautnah und vieles geht auch unter die Haut. Es sind einmal nicht die üblichen Heilerinnen, Seidenspinnerinnen oder Töchter von Kaufleuten die Heldinnen, sondern Christoph, ein junger Landadliger aus der Umgebung von Bonn, rettet einem Soldaten, der mit einem Begleiter im Wald von Bauern aus Friesdorf überfallen wurde, das Leben (während der Begleiter umkommt) und bringt mit dieser guten Tat sich und seinen Vater in Lebensgefahr, denn gerade den geretteten Soldaten halten die Bauern für einen Mörder, der mit einer Horde Landsknechte ein halbes Jahr zuvor, ihr Dorf in Flammen aufgehen ließ. Dies ist zwar eine Schlüsselszene für den Verlauf der Geschichte, die aber nicht dem gängigen Detektiv-Schema folgt: Mord – ein Kommissar ermittelt und klärt die Tat auf. Vielmehr wird Christoph – wie es sich für einen echten Krimi gehört – allmählich in eine mörderische Falle gelockt. Allerdings erst Jahre nach dem Überfall im Wald, wird ihm ein Netz aus Hass und Missgunst zum Verhängnis und er kommt in Köln und Bonn in Turmhaft, wobei ihm die Hinrichtung droht. Zusätzlich gerät er auch noch in die Mühlen des politischen Dauerstreits zwischen Köln, das sich als unabhängige Freie Reichsstadt sieht, und dem Landesfürsten Kurkölns Maximilian Heinrich, dem die Stadt das Justizrecht streitig machen will. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.03.2011 | ||
Obwohl das Leben der Marie Antoinette kein Geheimnis ist, bleibt dieses Buch von Anfang bis zum gräßlichen Ende spannend, dank der lebendigen und schönen Sprache Stefan Zweigs. Eine sehr gut recherchierte Biographie, die in der Qualität kaum zu übertreffen ist. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.03.2011 | ||
Zelda Fitzgerald "So leben, dass ich frei atmen kann" Ein gut, lebendig und spannend geschriebener Roman, der sich eng an die Biographie der Zelda Fitzgerald hält. Man versinkt nach kurze Zeit in die Welt der Heldin, deren Höhen und Tiefen, an der Seite ihres Mannes Scott Fitzgerald (Der Große Gatsby), man bis zu ihrem tragischen Ende hautnah miterlebt. Im Gegensatz zu den gängigen Biographien (der Schönen und Verdammten), stellt die Autorin Zelda kämpferisch dar, die ihren Mann unterstützt, während er sie nur benutzt. Wer sich für den Schriftsteller Scott Fitzgerald interessiert, erfährt hier vieles über die dunkle Seite seines Wesens. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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