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Hannover

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Insgesamt 2 Bewertungen
Bewertung vom 17.01.2012
Unter der Stadt / Unsichtbar und trotzdem da! Bd.2
Pfeiffer, Boris

Unter der Stadt / Unsichtbar und trotzdem da! Bd.2


ausgezeichnet

Addi, Jenny und Agan heißen die von Boris Pfeiffer liebevoll und liebenswert gezeichneten Kinder seiner neuen Detektivromane für Kinder: "Unsichtbar und trotzdem da!"

Die Fälle spielen in Berlin und es sind echte Berlin-Krimis und ein Volltreffer.

Das Besondere an den "UnsichtbarAffen", wie die drei Kids sich nach ihrem Kennenlernen und dem ersten gemeinsam gelösten Fall um spukende Bilder im berühmten Bode-Museum nennen, ist: Die drei kommen aus ganz unterschiedlichen Bezirken der Hauptstadt und aus völlig unterschiedlichen Lebenzusammenhängen. Und genau das macht sie zu Freunden!

Unsichtbaraffen nennen sie sich, weil Kinder sehr oft von Erwachsenen übersehen werden. Aber diesen Nachteil kann man als Detektiv ganz klar auch in einen Vorteil verwandeln - wer nicht bemerkt wird, kann mehr zu sehen bekommen!

Addi ist ein eher verwöhnter Junge aus dem teuren Grunewald, hat aber das Herz am absolut richtigen Fleck. Außerdem ist er etwas einsam, weil sein Vater dauernd auf Geschäftsreise unterwegs ist. Dafür hat er zu Hause einen Tennisplatz, einen Swimmingpool und einen Taschendiebaffen namens Goffi, den sein Vater einmal einem Taschendieb abgekauft hat.

Jenny ist eine echte Berliner Göre, schlagfertig, frech und gewieft. Sie rettet die beiden Jungen aus mancher brenzligen Situation und lässt sich von so ziemlich nichts und niemandem einschüchtern oder die Butter vom Brot nehmen. Außerdem schlägt sie Addi im Tennis!

Agan wiederum kommmt aus Berlin-Neukölln - aus der Karl-Marx Straße - und hat einen türkischen Vater und eine persische Mutter. Er ist verträumt und versponnen und liebt 1001 Nacht, Geistergeschichten, alte Sprichwörter und persische Weisheiten und Dschinns! Die entdeckt er auch überall in Berlin, immer wieder ... Und mit einem solchen bekommen es die Unsichtbaraffen dann auch vermeintlich zu tun.

Beide bisher erschienenen Geschichten sind sehr gut.

Die Unsichtbaraffen sind neugierig, sie sind klug, sie denken zusammen nach und sie sind sozial. Ihre Kriminalfälle sind spannend und zeigen die heutige Welt aus der Sicht der drei Helden. Und sie sorgen für mehr Gerechtigkeit.

Jeder junge Leser und jede junge Leserin kann sich gut mit den Helden identifizieren.

Man merkt den Geschichten außerdem an, dass Boris Pfeiffer in Berlin geboren ist und die Stadt und ihre Menschen bis in ihre tiefsten Winkel genau kennt. Es sind sehr lebendige, fatasievolle, spannende und soziale Kriminalromane für Kinder, die der Autor hier vorlegt. Sie sind anders als "Die drei ??? Kids", von denen er ja auch schon viele Bände geschrieben hat, nämlich anspruchsvoller und reifer und man kann sie doch absolut verschlingen.

Die Unsichtbaraffen spielen heute und hier in Berlin, sie zeigen uns viele irre Berliner Pflanzen und Typen und sie sind frech und unterhaltsam.

Bewertung vom 17.01.2012
Diebe in der Nacht / Unsichtbar und trotzdem da! Bd.1
Pfeiffer, Boris

Diebe in der Nacht / Unsichtbar und trotzdem da! Bd.1


ausgezeichnet

Addi, Jenny und Agan heißen die von Boris Pfeiffer liebevoll und liebenswert gezeichneten Kinder seiner neuen Detektivromane für Kinder: "Unsichtbar und trotzdem da!"

Die Fälle spielen in Berlin und es sind echte Berlin-Krimis und ein Volltreffer.

Das Besondere an den "UnsichtbarAffen", wie die drei Kids sich nach ihrem Kennenlernen und dem ersten gemeinsam gelösten Fall um spukende Bilder im berühmten Bode-Museum nennen, ist: Die drei kommen aus ganz unterschiedlichen Bezirken der Hauptstadt und aus völlig unterschiedlichen Lebenzusammenhängen. Und genau das macht sie zu Freunden!

Unsichtbaraffen nennen sie sich, weil Kinder sehr oft von Erwachsenen übersehen werden. Aber diesen Nachteil kann man als Detektiv ganz klar auch in einen Vorteil verwandeln - wer nicht bemerkt wird, kann mehr zu sehen bekommen!

Addi ist ein eher verwöhnter Junge aus dem teuren Grunewald, hat aber das Herz am absolut richtigen Fleck. Außerdem ist er etwas einsam, weil sein Vater dauernd auf Geschäftsreise unterwegs ist. Dafür hat er zu Hause einen Tennisplatz, einen Swimmingpool und einen Taschendiebaffen namens Goffi, den sein Vater einmal einem Taschendieb abgekauft hat.

Jenny ist eine echte Berliner Göre, schlagfertig, frech und gewieft. Sie rettet die beiden Jungen aus mancher brenzligen Situation und lässt sich von so ziemlich nichts und niemandem einschüchtern oder die Butter vom Brot nehmen. Außerdem schlägt sie Addi im Tennis!

Agan wiederum kommmt aus Berlin-Neukölln - aus der Karl-Marx Straße - und hat einen türkischen Vater und eine persische Mutter. Er ist verträumt und versponnen und liebt 1001 Nacht, Geistergeschichten, alte Sprichwörter und persische Weisheiten und Dschinns! Die entdeckt er auch überall in Berlin, immer wieder ... Und mit einem solchen bekommen es die Unsichtbaraffen dann auch vermeintlich zu tun.

Beide bisher erschienenen Geschichten sind sehr gut.

Die Unsichtbaraffen sind neugierig, sie sind klug, sie denken zusammen nach und sie sind sozial. Ihre Kriminalfälle sind spannend und zeigen die heutige Welt aus der Sicht der drei Helden. Und sie sorgen für mehr Gerechtigkeit.

Jeder junge Leser und jede junge Leserin kann sich gut mit den Helden identifizieren.

Man merkt den Geschichten außerdem an, dass Boris Pfeiffer in Berlin geboren ist und die Stadt und ihre Menschen bis in ihre tiefsten Winkel genau kennt. Es sind sehr lebendige, fatasievolle, spannende und soziale Kriminalromane für Kinder, die der Autor hier vorlegt. Sie sind anders als "Die drei ??? Kids", von denen er ja auch schon viele Bände geschrieben hat, nämlich anspruchsvoller und reifer und man kann sie doch absolut verschlingen.

Die Unsichtbaraffen spielen heute und hier in Berlin, sie zeigen uns viele irre Berliner Pflanzen und Typen und sie sind frech und unterhaltsam.

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