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Benutzername: 
Donnervogel
Wohnort: 
Köln

Bewertungen

Bewertung vom 24.02.2011
Unter deutschen Betten
Polanska, Justyna

Unter deutschen Betten


schlecht

Triefend von Selbstmitleid und gleichzeitig ein Rachfeldzug gegen den Deutschen an sich.
"Ich arme polnische Putzfrau" - "Ich arme Polin"
Das ist der Grundtenor des Buches.
Immer und immer wieder, was der Titel verspricht hält das Buch keinesfalls.
Da hilft es nichts wenn ab und wann darauf hingewiesen wird das es auch "nette Deutsche" gibt.
Jupp ich bin Deutsche und jupp ich arbeite seit 20 Jahren in diesem Job.ANGEMELDET und nicht etwa schwarz.Es gibt sie und zwar reichlich, die angemeldeten Jobs.
Und nein in den 20 J. wurde ich NICHT sexuell belästigt, man wollte mich NICHT verdursten lassen.
Was mir auffällt, das die angebliche Autorin des Buches (oder verbirgt sich dahinter vll. doch ein Reporter?) merkwürdigerweise genau weiß was alles in den Schubladen ihrer Auftraggeber zu finden ist.Hallo, seit wann wird da geputzt?Wäre mir vollkommen neu!
Sie wird sexuell belästigt und ignoriert das, geht einfach weiter ihrem Job nach?
Entweder reine Phantasie oder "selber schuld"!
Sie glaubt mit dem "Dienst bei der alten Dame aus ihrem Haus" ihre Schwarzarbeit kaschieren zu können?Was ist das für eine Rechtsauffassung!?
Und wann will sie denn jetzt (soll ja schon 30 sein und seit DM-Zeiten in D) endlich ihre angeblich angestrebte Ausbildung beginnen?
Man könnte meinen das es sich um ein reißerisches Rachebuch handelt.
Gelesen erkennt man aber das es weder die 8,99 € noch das die Bäume die für das Papier auf das es gedruckt wurde sterben mussten wert ist.
Sollte es diese Frau tatsächlich im RL geben, ist sie das beste Beispiel für genau die Berufskolleginnen auf die man gern verzichtet, die vielen AG verleiden eine Haushaltshilfe einzustellen und vor allem für die - die denen die ordentlich und vor allem angemeldet arbeiten - die Preise kaputt machen.Ehrliche und ordentliche Arbeit soll auch ordentlich bezahlt werden.Leider bieten sich Polinnen und ihre "osteuropäischen Schwestern" gern fürn Appel und n Ei an.Man könnte meinen sie würden auch noch Geld mitbringen, wenn sie denn nur in D arbeiten können.Hallo, wenn hier in D alles so schlecht ist, warum wollen sie alle hierher?Wie gesagt, da nutzen auch die vereinzelten Relativierungen der (angeblichen) Autorin nichts.
Zu gern würde ich diese Person - falls es sie tatsächlich im RL geben sollte - persönlich kennenlernen und mich vor allem fachlich mit ihr austauschen.

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