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Bewertungen
Insgesamt 12 BewertungenBewertung vom 11.05.2024 | ||
Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge Ich habe bisher sehr viele Bücher von Michael Tsokos gelesen, weil ich seinen Schreibstil, die Art der Beschreibungen und die Vermittlung von Hintergrundwissen sehr mag. Die Ankündigung des neuen Buches, das Tsokos gemeinsam mit seiner Frau geschrieben hat, und in dem es um eine Geschichte geht, die in der ehemaligen DDR spielt, war ich auf die Veröffentlichung sehr gespannt. |
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Bewertung vom 07.05.2024 | ||
Trau Dich! Du schaffst das! |
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Bewertung vom 20.02.2024 | ||
Das Buchcover hat mich mit seinen krellbunten Farben und chinesischen Schriftzeichen sofort angesprochen. Der Buchtitel ist zweideutig und macht neugierig auf den Inhalt. Der Klappentext klingt vielversprechend. Ein außergewöhnlicher Politthriller um die Vergabe der Olympischen Spiele. Den Leser erwartet ein spannendes Szenario aus Verstrickungen, Korruption, Vergangenheit und Gegenwart. Der Journalist Thomas Gärtner spielt eine Schlüsselrolle in dem spannend aufgebauten Roman. Besonders gespannt war ich, inwieweit dieses interessante Thema im Roman aufgearbeitet wird, wieviel Autoren-Recherche zwischen der Vergangenheit der Mosambikanischen Arbeiter in den Leuna-Werken zu DDR-Zeiten, deren weiteres Leben in ihrer Heimat und dem Tatort Shanghai möglich und realistisch war und wie der Autor darauf seinen Roman aufgebaut hat. Am Ende des Romans erhält darauf der Leser die Antwort von Stephan Schmidt, was ich persönlich sehr gut finde. Ich bin immer begeistert, wenn Schriftsteller meine aufkommenden Fragen beantworten und Erklärungen finden, obwohl sie diese gar nicht kennen. In dem Moment bin ich mir sicher, dass auch Stephan Schmidt sein Buch aus der Sicht des Lesers betrachtet und liest. |
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Bewertung vom 17.01.2024 | ||
Ich bin seit Erscheinen des ersten Buches „Mondscheintarif“ ein Fan von Ildiko von Kürthy. Ich habe seitdem fast keine Neuerscheinung verpasst und freue mich jetzt nach 25 Jahren eine Fortsetzung des ersten Buches zu hören. Ganz bewusst habe ich mich für das Hörbuch entschieden, das Ildiko von Kürthy selber eingelesen hat und somit die ganze Stimmung der Handlung und die einzelnen Charaktere auf ihre eigene wunderbare Art präsentiert. Das Hörbuch ist sehr unterhaltsam, kurzweilig und natürlich überraschend mit Taschentuchalarm. Mit dem neuen Roman um die Hauptfigur Cora Hübsch folgt eine Fortsetzung des ersten Romans. Cora Hübsch und auch der Leser:in sind mittlerweile 25 Jahre älter. Während ich die junge Cora als sehr chaotisch, melancholisch, herzlich, authentisch und oft mit Selbstzweifeln behaftet in Erinnerung habe, ist die reife Mittfünfzigerin Cora in vielen Dingen noch unverändert und unverkennbar. Ich möchte dem Leser/Hörer nicht viel verraten, denn neben dem Humor gibt es auch Momente des Tiefgangs, als es um ihre verstorbene Freundin Johanna geht. Die ganze Geschichte um Coras Leben beginnt damit, dass sie nach dem Auszug ihres dritten und jüngsten Kindes mit dem „Ausmisten“ beginnt und sie dabei ihr altes Tagebuch findet. Rückblickend auf diese Zeit und den folgenden Jahren in Ehe, mit den Kindern, ihre Erlebnisse, Höhen und Tiefen erzählt der Roman. Es ist schon irgendwie auch für den Leser/Hörer eine Zeitreise, die man gemeinsam mit Cora erlebt hat. Da sind gewissermaßen auch Ähnlichkeiten zum eigenen Leben zu finden, genial von der Autorin in Szene gesetzt, amüsant und mit ganz viel Emotionen. Mein Fazit: sehr unterhaltsam und empfehlenswert. |
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Bewertung vom 16.01.2024 | ||
Das Glück wartet gleich um die Ecke …und das im wahrsten Sinne des Wortes! Das Cover ist zart und leicht verspielt, mit einem Eiswagen im Vordergrund, gestaltet. Es wirkt einladend und verspricht mit dem Titel bereits ein positives und herzliches Lesevergnügen. In dem Buch nimmt uns Ursula Kollritsch an 75 frei ausgewählte Wohlfühlorte mit. Gleich zu Beginn habe ich die ersten Kapitel mit Achtsamkeit, Gelassenheit und Aufmerksamkeit verbunden. Ich fühlte mich in die Kurzgeschichten mit eingebunden, denn ich merkte, dass ich nach so manchem „Wohlfühlort“ das Buch zur Seite legte und in mir viele Erinnerungen an ebenfalls diese Wohlfühlorte , an bestimmte Erlebnisse, an Gerüche und Begegnungen aufkamen und ich genauso eine Freude darüber empfand, wie die Autorin in ihren Beschreibungen. Ursula Kollritsch schrieb bereits am Anfang: „Aufgabe des Buches ist es, Wunder zu sehen und aufzuzeigen, das Leben ist eine Reise, das Lesen auch…“. Uns so nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise, die wir alle kennen oder erlebt haben, von der wir träumen, über die wir Lachen und Staunen können, von der wir interessantes erfahren und lernen können. Die Kurzgeschichten enthalten eigene Erlebnisse der Autorin, ihre Gedanken und Beobachtungen, in die sie Zitate, Gedichte, Lieder sowie kleine historische Abhandlungen einbindet. Es ist wunderbar zu lesen, wie sie Kindheitserinnerungen mit Momenten des hier und jetzt vergleicht und so schöne Worte wie Stoppelackerliebe den Leser schmunzeln lassen. Mit offenen und wachen Augen seine Umgebung betrachten, die Freude am Leben mit der Familie, allein oder anderen zu genießen und diese Momente zum Auftanken sich zu bewahren, das will uns dieses Buch mit auf den Weg geben. Es sind die kleinen Dinge, wie eine Brücke, der Frühling, Ritterburgen, der Fluss oder das Campen, die das Leben lebenswert und glücklich machen. Die Erinnerung an „Spukgeschichten und Stockbrot“, der „Regenschirm als praktischer Lebensverschönerer“ und das „Abendbrot“, um sich auszutauschen… |
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Bewertung vom 31.01.2023 | ||
Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? Arbeitswelt, Klimawandel, Nachhaltigkeit -ein Lesemuss in unserer schnelllebigen Zeit |
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Bewertung vom 19.01.2023 | ||
Der letzte Tanz der Debütantin Eine junge Frau zwischen Tradition und Moderne |
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Bewertung vom 08.11.2022 | ||
Das Foto auf dem Buchcover ist bewusst gewählt, es zeigt eine Frau in den 80iger Jahren bei einer Feier. Nach dem Lesen des Buches finde ich dieses auch sehr passend. Ich habe mich am Anfang mit dem Lesen von Iris Sayrams Debütroman „Für Euch“ zunächst richtig schwergetan. Obwohl die Erzählperspektive, hier erzählt die Tochter Iris über das Leben ihrer Mutter Mimi, interessant und außergewöhnlich zugleich ist, musste ich mich auf den ersten vierzig Seiten einlesen. Die Satzbauten, zum Teil sehr knapp und kurz, trotzdem vollgestopft mit vielen Informationen und Beobachtungen durch die Darstellung der Tochter. Bei der Vorstellung der einzelnen Protagonisten fand ich die Erzählweise verständlicher und fließender. Iris Sayrams Buch beginnt mit ihrem Besuch bei ihrer kranken Mutter, die im Krankenhaus liegt und auf Pflege und Hilfe angewiesen ist. Die Seiten der Fürsorge haben gewechselt, jetzt ist Iris für ihre Mutter da. Die Zeitabläufe wechseln spontan im Buch. Von der Jetztzeit geht es zurück in die 80iger Jahre.Der Roman ist eine autobiografische Abfolge von Begebenheiten, dem Leben und den Erfahrungen, die Iris in Köln als 11- und 12- jähriges Mädchen erlebt hat. Sie stammt aus einer sehr einfachen und armen Familie. Die Mutter ist Putzfrau, verdient aber vor allem aus der Not heraus, um ihrer Tochter mehr bieten zu können und mit ihrem Mann das „Leben genießen“ zu können, das Geld mit Prostitution, aber auch kriminellen Delikten gefolgt von Gefängnisstrafen. Dass die Mutter mit Dialekt spricht, lockert doch das eher ernste Thema etwas auf. Trotz alledem schätzt und liebt Iris ihre Mutter über alles und ihre Mutter sie. Im zweiten Teil des Romans geht Iris dann mehr auf ihren eignen Werdegang ein, wie sie aus diesem einfachen Leben in Köln aussteigt und gesellschaftlich aufsteigt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund in ihren Beschreibungen aus welchem sozialen Milieu sie stammt. Sie hat sich mit viel Fleiß und Begabung „herausgearbeitet“ und ist Journalistin, Rechtsanwältin und juristische Intendanz beim Sender RBB. Eine unglaubliche Karriere, auf die sie zurecht stolz sein kann. Der Roman ist sehr speziell, eine außergewöhnliche Autobiografie. Wer die 80iger Jahre bereits bewusst miterlebt hat und sich möglicherweise auch etwas in Köln auskennt, kann sicherlich so einiges aus dem Buch besser verstehen. Es ist aber alles in allem eine liebevolle Hommage an ihre Mutter und an die Werte im Leben. |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
Der Fußgänger |
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Bewertung vom 30.10.2022 | ||
Das Cover macht doch schon direkt Lust aufs selber Brot backen. Das Foto ist gelungen, der Titel des Buches perfekt in Szene gesetzt. Christina Bauer ist für alle , die leidenschaftlich backen, keine Unbekannte. Als Bloggerin verwöhnt sie uns mit tollen Rezeptideen. Das Brotbackbuch ist also nicht nur optisch ein Hingucker, auch der Aufbau des Buches, die einzelnen Kapitel und natürlich das Wichtigste: die Rezepte haben einen sehr übersichtlichen Aufbau und eignen Stil. Mir gefällt vor allem schon einmal die Einleitung. Sehr übersichtlich werden Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Rezepte von Brot und Kleingebäck angeordnet, zusätzlich mit Bildern dokumentiert und sehr verständlich beschrieben. Ich würde am liebsten gleich losbacken! Es ist die Art von Christina Bauer ihre Leidenschaft mit anderen zu teilen und es gelingt ihr, diese Leidenschaft und Freude zu vermitteln. Ich freue mich schon die tollen Rezepte auszuprobieren.. Ich muss gestehen, dass ich einen Brotbackautomaten mit Rezepten habe. Aber irgendwie fehlt bei allen Versuchen das gewisse etwas für ein schmackhaftes, gesundes und kerniges Brot. Ich würde dieses Backbuch auf geden Fall weiter empfehlen. Ich finde es eine Bereicherung zu sicherlich schon vielen Backbüchern, weil ich zu denen gehöre, die gern ausprobieren und auch Neues lernen wollen. |
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