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Lace

Bewertungen

Insgesamt 2 Bewertungen
Bewertung vom 11.11.2012
Mondberge
Meyer, Stephan Martin;Klotz, Andreas

Mondberge


sehr gut

Mondberge ist eine von dem Autorenduo Andeas Klotz und Stephan Martin Meyer geschriebener Thriller über ein unzugängliches Bergmassiv im Herzen Afrika, der Ruwenzori, die legendären Mondberge.

Zuerst einmal zum Cover. Das Buch ist ganz in weiß gehalten, bis auf den Titel, welcher einen Ausschnitt eines Bildes der Region darstellt. Es ist also eher unaufdringlich, schlicht.

In über 500 Seiten wird die Geschichte einer Trekkinggruppe aus Deutschland erzählt. Mit dabei sind der Fotograf Tom, die Tochter des Generalbundesanwaltes Andrea, dessen Freundin Birgit, die Freunde Martin und Michael, ein Erfurter Pärchen, Kai und Kathrin und der undurchschaubare Hans. Sie alle sind aus unterschiedlichsten Gründen nach Afrika gekommen, alle wird diese Reise verändern, wenn sie sie überhaupt überleben.

Denn im Hintergrund zieht der im deutschen Gefängnis sitzende Bernard Kayibande, dem wegen Menschenrechtsverbrechen der Prozess gemacht werden soll, die Strippen. Auf seinen Geheiß hin entführen Rebellen die Trekkinggruppe, um so Andreas Vater zu erpressen, Bernard freizulassen.

Doch auf unterschiedlichem Weg gelingt den meisten der Entführten die Flucht. Tom, Andrea und Peter, dem Guide der Gruppe und, was er zuerst nicht weiß, Andreas Halbbruder, verschlägt es auf der Flucht vor den Rebellen in ein unberührtes Tal, wo die Menschen völlig abgeschieden, beschützt von Geistern und Berggorillas leben. Hier versöhnt sich Tom mit der Vergangenheit, sich schuldig für den Tod seines Bruders fühlend und auch die eingesponnene Liebesgeschichte zwischen Tom und Andrea entwickelt sich weiter.

Doch die Rebellen geben nicht auf und falsche Freunde und alte Feinde lauern auf ihre Chance.

Das Buch ist gut geschrieben und liest sich sehr flüssig. Es beinhaltet viele Beschreibungen der Region, so dass man es sich wirklich bildlich vorstellen kann. Die Pflanzenwelt wird recht deutlich beschrieben.

Von den Personen gehen die Autoren deutlich auf die Gefühlswelt von Tom und Andrea ein. Von ihnen erfährt man am meisten. Die anderen Personen, wie Birgit, Paul, werden nur oberflächlich beleuchtet, andere gar nicht.

Mystik und die Welt der Geister spielen eine große Rolle, ebenso die Geschichte Ugandas.

Das Schicksal von Kindersoldaten nimmt in diesem Buch großen Raum ein. Im ersten Teil des Buches strotzt es nur so vor Grausamkeiten (Zerstörung eines Dorfes, Mord, Exekutionen, Vergewaltigung von Kindern usw.) Dies ist für mich der große Minuspunkt. Mag es noch so realistisch sein, für mich persönlich ist es zu brutal. Das ist aber auch der einzigste Grund wieso ich diesem Buch nur vier, statt fünf Sterne gebe.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.10.2008
To Love a Cowboy
Aile, Rhianne

To Love a Cowboy


ausgezeichnet

Großartiges Buch. Sehr romantisch und sexy, auch wenn die Novelle Justice gegenüber der Hauptgeschichte sehr abfällt und eher eine Sexstory ist. To Love a cowboy hingegen ist ideal für Romantiker, die gerne erotische Geschichten lesen. Viel Romantik, viel Sex und ein bisschen Kitsch sind wirklich 5 Sterne wert. Die zweite Geschichte verdient aber eigentlich höchstens 2 Sterne.
Lace aus Stavenhagen