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Unterheide
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Dobel

Bewertungen

Insgesamt 5 Bewertungen
Bewertung vom 26.11.2014
Gallien in Gefahr / Asterix Kioskedition Bd.33

Gallien in Gefahr / Asterix Kioskedition Bd.33


schlecht

Der für mich schlechteste aller Asterix-Bände und der einzige, den ich nur ein einziges Mal durchgelesen und dann nicht wieder angefasst habe. Da ist jedes Micky-Maus-Heft witziger.

Bewertung vom 26.11.2014
Asterix und die Goten / Asterix Kioskedition Bd.7

Asterix und die Goten / Asterix Kioskedition Bd.7


ausgezeichnet

Der chronologisch dritte Asterix-Band ist der erste ganz große Wurf der beiden Verfasser. Es reiht sich eine witzige Szene an die andere - ein Heft, das man immer wieder lesen kann.
Historisch nicht ganz korrekt, die Goten als Nachbarvolk der Gallier darzustellen, da sie seinerzeit viel weiter östlich lebten (heutiges Polen). Aber dadurch gelingen die vielen Anspielungen auf die Deutschen (bei Erscheinen des Heftes geteilt in West- und Ostdeutschland). Rund 25 Jahre nach Ende der Nazi-Diktatur betreffen die Klischees gegenüber den Deutschen vor allem Militarismus und Brutalität (in der Original-Fassung taucht bei den gotischen Schimpfwörtern sogar ein Hakenkreuz auf, das in der Neuauflage (leider - ein Witz weniger) entfernt wurde. Am Ende des Heftes kommt die historische Zerrissenheit der Deutschen ins Spiel. Miraculix: "Solange sie sich gegenseitig bekriegen, kommen sie nicht auf die Idee, ihre Nachbarländer anzugreifen."
Nicht nur die Anspielungen auf die deutsche Geschichte sind witzig. Auch Obelix ("die Westgoten leben im Osten?") und die Römer ("vorwärts, Gote!" - "bei dir piept's wohl?!") übertreffen sich gegenseitig in ihrer Blödheit.
Fazit: ein köstlicher Spaß für Kinder wie für Erwachsene. Sollte in keiner Asterix-Sammlung fehlen.

Bewertung vom 26.11.2014
Die goldene Sichel / Asterix Kioskedition Bd.5

Die goldene Sichel / Asterix Kioskedition Bd.5


gut

So übermäßig witzig ist dieser chronologisch zweite Band der Asterix-Reihe noch nicht. Unter den ersten 24 Asterix-Heften eines, das geringfügig abfällt. Die Verfasser üben hier noch ein wenig. Dennoch allemal lesenswert und klar besser als alles, was nach Band XXIV kommt.

Bewertung vom 16.10.2014
Der kleine Nick
Goscinny, René;Sempé, Jean-Jacques

Der kleine Nick


ausgezeichnet

Eines meiner Lieblingsbücher als Drittklässler und jetzt auch wieder als Vater eines Drittklässlers. Unvergessen neben dem Ich-Erzähler bleiben Otto ("der Dicke, der immer Hunger hat"), Franz (der Stärkste in der Klasse) und Adalbert, der Streber mit der Brille und "der Lehrerin ihr Liebling".
Toll geschrieben aus der Perspektive eines in der Grammatik etwas unsicheren Grundschülers in einer Jungen-Schule. Für Jungs ab 8 sowie Väter jeden Alters ein toller Spaß - absolut zeitlos.

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