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Benutzername: 
SteffiFeffi

Bewertungen

Insgesamt 3 Bewertungen
Bewertung vom 26.04.2014
Morgen kommt ein neuer Himmel
Spielman, Lori Nelson

Morgen kommt ein neuer Himmel


ausgezeichnet

Die Mutter von Brett stirbt an einer schweren Krankheit und es ist schwer für Brett damit zurechtzukommen.
Kurz nach dem Tod der Mutter wird das Testament eröffnet. Während die Brüder von Brett eine Menge erben, geht Brett vorläufig leer aus und ist erst einmal geschockt. Anstelle ihres Erbes bekommt Brett ihre Liste mit Lebenszielen, welche sie als 14-jähriges Mädchen geschrieben hat. Die noch verbleibenden 10 Lebensziele gilt es für Brett innerhalb eines Jahres zu erreichen und diese hat Bretts Mutter zur Bedingung gemacht, damit Brett ihr Erbe antreten kann.
Die spannende, herzzerreißende und auch schwierige Jagd nach Erfüllung der Lebensträume beginnt und verändert das Leben von Brett grundlegend.

Bei dem Buch handelt es sich um das Erstlingswerk der amerikanischen Autorin Lori Nelson Spielman. Dieses Buch erinnert auf den ersten Blick sehr an „P.S. Ich liebe dich“ von Cecelia Ahern oder „Die Liste der vergessenen Wünsche“ von Robin Gold und ist auch wieder komplett anders.
Schon das Cover ist sehr hübsch gestaltet und die Farben rot und blau passen gut zusammen. Man erkennt, dass der Baum auf dem Cover mit den Lebenszielen zusammenhängt.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben. Man muss zwischendurch immer wieder schlucken, hadert teilweise und fühlt mit der Protagonistin Brett sehr mit.
Teilweise finde ich es jedoch zu hart, was für Ziele Brett alles erreichen muss, denn es ist schon sehr schwer beispielsweise ein Kind innerhalb eines Jahres zu bekommen. Das fand ich doch etwas heftig und unrealistisch.
Auch das Ende des Buches kam zu plötzlich und man erfährt viel zu wenig über die Erlebnisse von Brett zum Schluss des Romans.
Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und es las sich nur so weg. Ich konnte gut in die Welt von Brett abtauchen, habe mit ihr gefühlt sowie mit ihr gelacht. Ich hatte sehr viel Freude den Roman zu lesen, gebe daher dennoch 5 Sterne und dem Buch eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 08.08.2013
Der ungezähmte Messias
Eldredge, John

Der ungezähmte Messias


ausgezeichnet

„Wir brauchen Jesus wie die Luft zum Atmen. Wenn wir ihn haben, dann haben wir den größten Schatz, den man finden kann.“ – Zitat John Eldredge

In dem Buch von John Eldredge geht es darum wie Jesus wirklich ist.
Jesus wird von Eldredge mit Hilfe der Bibel erklärt; dies wird mit guten Begründungen unterlegt. Man kommt damit der Person Jesus wesentlich näher.
Eldredge hangelt sich dabei an wichtigen Bibelstellen aus dem Neuen Testament entlang. Außerdem bringt er immer wieder persönliche Geschichten mit ein, die er mit Jesus erlebt hat. Diese Mischung macht das Buch sehr interessant und abwechslungsreich.

Mit diesem Buch wird klar, dass man Religion und Glauben trennen muss.

Gut finde ich, dass die in dem Buch vorkommenden Bibelstellen größtenteils aus einer Übersetzung (Hoffnung für alle) genommen sind, die leicht verständlich zu lesen ist. Somit verstehen die Leser die Zusammenhänge besser, da die Übersetzung allgemein verständlich ist.

Ich denke, man kann das Buch beim ersten Lesen nicht gleich in seiner Tiefe komplett erfassen und sollte es daher öfter lesen, wie es auch bei der Bibel ratsam ist.

Ich gebe dem Buch 5 Sterne, da es so gut geschrieben und interessant ist, wichtige Bibelstellen wurden noch mal auf andere Art erklärt und das Verständnis dieser Stellen wurde dadurch erheblich verbessert.

Bewertung vom 30.07.2013
Letzte Ernte / Xavier Kieffer Bd.3
Hillenbrand, Tom

Letzte Ernte / Xavier Kieffer Bd.3


sehr gut

Xavier Kieffer, ein bekannter Koch aus Luxemburg und seine Freundin Valérie, eine Gastrokritikerin werden auf der Sommerkirmes in Luxemburg in eine Verschwörung mit hinein gezogen. Valérie kommt in den Besitz einer Magnetkarte und am Folgetag ist der Überbringer der Karte tot. Die Jagt beginnt und Valérie und auch Kieffer schweben in Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Teil der kulinarischen Krimireihe um Xavier Kieffer.
Das Cover des Buches drückt es gleich gut aus, es geht bei dem Buch nicht nur um Mord sondern in erster Linie eigentlich ums Essen und Kochen.

Das Buch lässt sich schnell lesen und zu einigen Fremdwörtern, speziell den erwähnten Gerichten und Begrifflichkeiten im Roman befindet sich am Ende des Buches ein Glossar mit der Definition, was ich gut gelungen finde, jedoch nicht als ausreichend genug betrachte.

Auch bei der Beschreibung der verschiedenen Charaktere habe ich eine detailliertere Darstellung vermisst, viele Figuren verblassen im Hintergrund bzw. man merkt sich diese nicht. Hier gibt es meiner Meinung nach mehr Potenzial und nebenbei könnte das Buch dadurch auch noch ein bisschen länger werden.
Was ich auch als etwas störend empfunden habe war das ständige Rauchen im Buch.

Dass zu den benannten Gerichten im Buch keine Rezepte vorzufinden sind finde ich gut, da diese mir zu schwer zum Nachkochen wären, da es eher Gourmetessen sind, welche ich eh nie kochen würde.

Neben dem Essen geht es in dem Roman auch um die Wirtschaft verbunden mit Informatik und Mathematik. Ich bin der Meinung, dass das Essen noch mehr hätte mit dem Thema verbunden werden können, der einzige Zusammenhalt des Ganzen ist Kieffers, ansonsten berühren sich die Welten nicht weiter großartig, was ich etwas schade finde.
Auch sind die wirtschaftlichen Aspekte in dem Buch meiner Meinung nach nicht für Laien erklärt. Hier sollte man grobe Fachkenntnisse besitzen um mehr Freude an dem ganzen zu haben.

Trotzdem war es schön das Buch zu lesen, da es an Witz und Spaß nicht gemangelt hat. Die Auflösung des Falles ist mit einigen Überraschungen verbunden mit denen man nicht rechnen konnte.

Ich gebe dem Buch 4 (schwache) Sterne, da ich mich trotz allem gut unterhalten gefühlt habe und Spaß beim Lesen hatte.

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