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schlumeline
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Juelich

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Insgesamt 79 Bewertungen
Bewertung vom 08.11.2025
Huth, Peter

Aufsteiger


ausgezeichnet

Unsere Zeit, unsere Gesellschaft und ihre Probleme

Felix Licht glaubt es geschafft zu haben. Nach vielen Jahren, so hofft er jedenfalls, wird ein lang gehegter Traum in Erfüllung gehen. Er wird Chefredakteur des wichtigsten Magazins des Landes. Darauf hat er hingearbeitet. Aber sein großer Traum platzt. Den Posten bekommt Zoe Rauch, eine junge Frau, die Felix nur zu gut kennt. Eine Frau mit der ihn mehr verbindet als nur die Liebe zum Journalismus.

Was nun? Felix ist entsetzt. Er versteht nicht, wie sein Verleger Christian Berg ihm eröffnen kann, dass er den lang ersehnten Posten nicht bekommt. Diese Tatsache reißt ihm regelrecht den Boden unter den Füßen weg. Und dann nimmt das Chaos seinen Lauf, denn auch das Privatleben von Felix Licht leidet unter dem was war und unter dem was kommt.

Der Autor Peter Huth, der sich selbst nur allzu gut in der Welt des Journalismus auskennt, nimmt hier nicht nur seine eigene Branche genau unter die Lupe, sondern auch viele Probleme unserer Zeit. Er beleuchtet sie aus unterschiedlichen Perspektiven und macht dabei auch vieles Unschöne sehr deutlich.

Meisterhaft erzählt, aber ganz sicher auch schmerzhaft wird hier vieles angesprochen, was gerade in der jetzigen Zeit problematisch ist.

Nicht nur ein Roman, sondern auch Denkanregung und Warnung zugleich.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

Bewertung vom 07.11.2025
Schäfer, Stephan

Jetzt gerade ist alles gut


ausgezeichnet

Eine Erkrankung, Sepsis, und die Auswirkung auf die Einstellung zum Leben

Mit einem Erzähler, der kurz davor steht mit seiner Familie in den Urlaub zu reisen beginnt dieses Buch. Doch dann kommt alles anders. Eine Erkrankung mit Fieber verhindert den Urlaubsbeginn. Der Erzähler muss ins Krankenhaus. Der Auslöser: Ein Schnitt am Finger, Das Ergebnis: Eine Sepsis.

Dieses einschneidende Erlebnis führt den Erzähler dazu das Leben mit anderen Augen wahrzunehmen, es nicht einfach nur vorbeiziehen zu lassen, sondern genauer hinzusehen, Momente zu genießen, Erlebnisse intensiver wahrzunehmen und vor allen Dingen im Hier und Jetzt zu bleiben.

Stephan Schäfer präsentiert seiner Leserschaft mit diesem Roman eine kleine, kurze Geschichte mit tiefgreifendem und wichtigem Inhalt. Eine Erzählung, die jeden Leser tief berühren wird und hoffentlich auch nachdenklich macht.

Die kurzen Kapitel laden dazu ein jedes intensiv zu lesen und zwischen die Zeilen zu blicken und vielleicht auch einen Vergleich zu ziehen zu sich selbst.

Das hier ist mehr als nur ein Roman. Es ist eine lebensbejahende Geschichte und der Hinweis, dass man die schönen Momente des Lebens, auch wenn sie noch so klein sind, immer mit allen Sinnen erleben sollte.

„Jetzt gerade ist alles gut“ ist einfach nur positive Energie.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.11.2025
Schreiber, Jasmin

Da, wo ich dich sehen kann


ausgezeichnet

Gewalt in der Familie, Femizid, und die Auswirkungen auf das nahe Umfeld

In diesem Roman geht es um die neunjährige Maja, die ihre Mutter Emma verloren hat. Emma wurde vom eigenen Ehemann, von Majas Vater, getötet. Zuvor hat Maja über Jahre die Probleme zwischen den Eltern und die Gewalt miterlebt.

Es geht in der Geschichte aber auch um Liv, die beste Freundin von Emma aus Kindertagen und Patentante von Maja, die sich Vorwürfe macht und sich fragt, was sie anders hätte machen können.

Das Buch wirft auch einen Blick auf die Großeltern von Maja mütterlicherseits, die zunächst ein vorübergehendes Zuhause für Maja sind und mit den neuen Lebensumständen für sich selbst und auch das Kind kämpfen, sich aber ebenfalls fragen, was sie übersehen haben oder hätten tun können.

Und dann sind da noch einige andere Personen aus dem Familienumfeld, die im Roman eine Rolle spielen.

Die Autorin Jasmin Schreiber hat hier einen Roman über Gewalt in der Familie, über einen Femizid, zu Papier gebracht. Dabei versteht sie es die Leserschaft emotional tief zu berühren. Die Darstellung der einzelnen Personen aus ihren jeweiligen Blickwinkeln und die Betrachtung dieser Personen von außen führt uns als Leser ganz nah heran an die Problematik. Man leidet mit den Opfern und Opfer ist hier nicht nur die getötete Emma. Man möchte helfen und ist dennoch einfach nur fassungslos. Die Verzweiflung der Angehörigen ist einfach zu deutlich, aber auch ihr Wille weiterzumachen und wieder in eine Normalität zurückfinden zu wollen.

Das Besondere an diesem Roman ist der Aufbau. Viele Personen kommen zu Wort, viele Aspekte werden beleuchtet, auch Zeitungsartikel, gemalte Bilder und Rückblicke in die Vergangenheit verschaffen der Leserschaft einen Gesamtüberblick.

Ein trauriges Thema, dem die Autorin mit dieser Geschichte mehr Aufmerksamkeit schenken möchte, ist hier wirklich gut zu Papier gebracht.
„Da, wo ich dich sehen kann“ bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.10.2025
Konishi, Masateru

Die Bibliothek meines Großvaters


gut

Viele Rätsel und eine Krankheit mit Schatten und Licht


Kaede ist Grundschullehrerin, derzeit Single und unterrichtet an einer Grundschule, an der früher auch ihr Großvater als Lehrkraft tätig war. Mittlerweile ist er leider an Demenz erkrankt und bedarf der Betreuung. Hier hat Kaede vieles für ihn organisiert und besucht ihn auch regelmässig.

Von ihrem Großvater hat Kaede ihre Leidenschaft für Rätsel und als sie sich öfter mit einem Kollegen und dessen Freund trifft, nehmen Rätsel plötzlich mehr Raum in ihrem Leben ein. Denn auch die beiden jungen Männer mögen Rätsel, vor allem solche mit kriminellem Hintergrund. So kommt es, dass Kaede viele Rätsel lösen muss. Dabei darf sie sich der Unterstützung ihres Großvaters sicher sein. Er ist immer mit von der Partie, auch wenn er zwischendurch auch die eine oder andere Vision hat, die seiner Krankheit geschuldet ist.

Dieser Roman ist in mehrere Kapitel eingeteilt und in jedem geht es um ein neues Rätsel. Dennoch bilden alle Kapitel zusammen eine große Geschichte. Hierbei geht es auch um Kaedes Kindheit, ihre Familie und einen zurückliegenden Schicksalsschlag.

Leider ist es dieses Buch kein richtiger Spannungsroman und vor allem ist es störend, dass die Rätsel ohne entsprechendes Vorwissen (z. B. des Großvaters) gar nicht lösbar sind. Die Handlung ist völlig anders als erwartet. Stellenweise plätschert alles so vor sich hin und man fragt sich als Leser nach den Zusammenhängen und dann wieder fesselt die Geschichte auch.

Insgesamt konnte mich „Die Bibliothek meines Grossvaters“ aber nicht überzeugen. Es fehlt zu oft an durchgehender Spannung oder einem roten Faden.

Die Aufmachung von Cover und Farbschnitt sind hingegen ein echter Hingucker.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

Bewertung vom 10.08.2025
Skybäck, Frida

Eisenblume / Fredrika Storm Bd.2


ausgezeichnet

Verschwundene Menschen und die Auswirkunken auf ihr Umfeld

In „Eisenblume“ lösen Fredrika Storrm und ihr Kollege Henry Calment ihren zweiten gemeinsamen Fall.

In einer ehemaligen psychiatrischen Klinke wird durch puren Zufall eine Leiche entdeckt. Diese ist in einer Wand eingemauert und scheint schon einige Jahre dort zu weilen. Ein alter Fall drängt sofort in den Vordergrund. Zwei Jugendliche Patienten sind vor einigen Jahren aus der Klinik verschwunden und man vermutet, dass Tommy, einer der Beiden seine damalige Mitpatientin Marie-Louise getötet hat und geflohen ist. Aber ist die Leiche wirklich die von Marie-Louise und/oder warum wurde keiner der Beiden je wieder gesehen?

Die Ermittlungen gestalten sich nicht leicht, weil die Familie von Marie-Louise die Polizei damals wie heute für unfähig hält. Es entsteht ein heftiger Druck auf Fredrika und Henry und das, obwohl die beiden Ermittler auch durchaus noch mit anderen als nur den beruflichen Problemen zu kämpfen haben.

Fredrika sucht weiter nach ihrer vor vielen Jahren verschwundenen Mutter und hat außerdem nach der Lösung ihres ersten Falles ein etwas problematisches Verhältnis zu ihrer restlichen Familie. Henry kämpft mit der dauernden Erwartungshaltung seiner eigenen Mutter und hilft dieser bei deren umfangreichen Hochzeitsvorbereitungen.

Dieser Fall ist erneut sehr spannungsgeladen und schließt hinsichtlich der privaten Themen der Ermittler direkt an den ersten Band an. Wer also auch hier nahtlos informiert sein will, sollte die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen, auch wenn das für den Fall selbst nicht unbedingt erforderlich ist.

Diese Reihe bietet alles was ein Krimileser braucht.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

Bewertung vom 21.07.2025
Maury , Avril

Noch fünfzig Sommer mehr


sehr gut

Das Leben ist Veränderung und Anpassung

In diesem Roman begleiten wir die junge Eleni, die bei ihren Großeltern in der Bretagne aufwächst und nach einer unbeschwerten Kindheit mit dem Verlust der geliebten Bezugspersonen zu kämpfen hat. Sie zieht sich zurück, wird menschenscheu und lebt ihr Leben im kleinen Häuschen ihrer Kindheit. Da tritt Theo in das Leben von Eleni und mit ihm große Veränderungen. Eleni wird wieder offener, unternehmenslustig und verlässt das Haus. Doch dann wirft ein erneuter Schicksalsschlag sie zurück und alte Verhaltensmuster machen sich breit. Die Niedergeschlagenheit im Leben von Eleni scheint dauerhaft präsent. Doch jemand schickt der jungen Frau kleine Nachrichten und Präsente bzw. er platziert sie im Vorgarten oder der Nähe des Hauses. Lange rätselt Eleni wer dahintersteckt, bis sich das Rätsel von ganz allein löst und der Weg zurück ins Lebensglück nur noch von ihr betreten werden muss.

„Noch fünfzig Sommer mehr“ ist eine bezaubernde Geschichte rund um das Leben, Glück und Traurigkeit, Nähe und Distanz, Verluste und Gewinne. Hier erwarten den Leser viele Emotionen, viele zauberhafte Momente und zarte Liebesbande.

Wer darüber hinwegsehen kann, dass Eleni manchmal etwas lebensfremd wirkt und auch sehr unreif für eine junge Erwachsene, der wird begeistert sein, wenn er sich auf die Geschichte einlässt.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

Bewertung vom 14.06.2025
Deya, Claire

Eine Welt nur für uns


ausgezeichnet

Eine Geschichte über den Willen zu leben, zu lieben und mehr

Die Handlung dieses Romans spielt in Frankreich an der Cote D’Azur kurz vor Ende des 2. Weltkrieges. Vor Ort sind Minenräumer im Einsatz, denn die Strände sind voller Minen, die die Deutschen dort hinterlassen haben. Franzosen und deutsche Kriegsgefangene riskieren gemeinsam ihr Leben, um die Strände wieder nutzbar zu machen. Die einen wollen ihrem Land helfen, in einen geregelten Alltag zurückfinden und mehr, die anderen werden als Gefangene verpflichtet dieser Tätigkeit nachzugehen. Vincent ist aus deutscher Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt und schließt sich den Minenräumern an. Insgeheim hofft er, etwas über den Verbleib von Ariane herauszufinden, also von der Frau, die er nach wie liebt und die verschwunden ist.

Dieser Roman beschreibt den Willen der Menschen zu leben, zu lieben und mehr. Hier wird deutlich, was der Krieg mit ihnen allen gemacht hat. Da sind die Juden, die verraten wurden und die das Vertrauen in andere Menschen verloren haben. Da sind die Franzosen, die jeden Deutschen hassen. Da ist die Verzweiflung über die verlorenen Angehörigen und Freunde und die Suche nach den Vermissten. Das Leben steht Kopf und es geht dennoch weiter. Alles ist im Fluss.

Der Autorin Claire Deya gelingt es eindringlich die Emotionen der Menschen zu schildern und ihr Leben und Handeln verständlich zu machen. Der Leser fühlt sich ihnen ganz nah und empfindet, leidet, trauert und freut sich mit ihnen.

Der gesamte Roman ist sehr intensiv und berührend. Er macht nachdenklich und zeigt dennoch, dass es immer und überall auch ein Stück Hoffnung gibt.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

Bewertung vom 02.06.2025
Colgan, Jenny

In unseren Träumen ist immer Sommer


gut

Viel Träumerei, wenig Realität

Der erste Blick auf Cover und Titel versprechen eine schöne Zeit mit diesem Buch und deuten Urlaub, Sommer und Träume an.

Träume sind dann auch da, gleich zu Beginn des Buches, aber sie sind anders als erwartet. Diese Träume gehören zur Gertie, einer jungen Frau, die sich wirklich gerne ihren Tagträumereien hingibt, obwohl sie dafür eigentlich doch ein wenig zu alt scheint. Sie ist ledig und lebt mit Mutter und Großmutter und ganz viel Wolle in einem kleinen Häuschen im schottischen Ort Carso. Gertie arbeitet im örtlichen Supermarkt. Doch eigentlich wünscht sie sich ein anderes Leben, eigenständig und vielleicht mit einem Blick in die weite Welt.
Und dann trifft Gertie zufällig alte Schulkameradinnen wieder, an die sie eigentlich gar keine guten Erinnerungen hat und plötzlich verändert sich in ihrem Leben viel. Arbeit, Job und Abenteuer bereichern nun Gerties Welt.

Diese Geschichte ist zunächst einmal anders als erwartet. Die Protagonistin wirkt unbeholfen. Als Leserin konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie eine junge Frau so wenig im Leben angekommen sein kann. Leider dümpelt auch die Handlung zu Beginn der Geschichte ziemlich vor sich hin, bis sie dann doch nach ungefähr der Hälfte des Buches Fahrt aufnimmt. Ab da wird es spannend und es gibt viele Lichtblicke für Gertie, die sich konstant verändert.

Die Geschichte hat mich insgesamt unterhalten können, aber durchaus nicht im erwarteten Umfang.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

Bewertung vom 13.04.2025
Uketsu

HEN NA E - Seltsame Bilder


ausgezeichnet

Der Tod im Bild

Eine Zeichnung soll über den Menschen, der es gemalt hat, viel erzählen. Dieser Meinung ist jedenfalls die Psychologin Tomiko Hagio. Ob sie bei dieser Meinung bleibt oder/und bleiben kann wird der Kriminalroman HEN NA E – Seltsame Bilder von Uketso für die Leserschaft auflösen.

Nach dem Prolog startet dieser Krimi mit der Diskussion einiger Studenten über einen rätselhaften Blog. In diesem Blog geht es um eine Liebesgeschichte, eine Geburt und den Tod der Mutter. Doch plötzlich endet der Blog, scheinbar fehlen auch Einträge. Was hat das zu bedeuten? Die Studenten versuchen sich an der Entschlüsselung des Rätsels. Ob die Zeichnungen aus dem Blog hierbei weiterhelfen können?

Weiter geht es in Kapitel 2 mit einer zunächst scheinbar völlig anderen Geschichte, die sich dann aber doch irgendwie in das Gesamtgefüge einfügt, so dass ein Zusammenhang sichtbar wird.

Der Autor schildert den Kriminalroman in seinen insgesamt vier Kapiteln aus unterschiedlichen Perspektiven und verwendet viele Zeichnungen, Diagramme und Darstellungen. Als Leser ist man aufgefordert sich gut zu konzentrieren und bei der Sache zu bleiben. Nur so kann man sich auf Spuren und Lösungssuche machen.

Dieses Buch ist schon allein durch die Gestaltung außergewöhnlich. Die inhaltliche Herangehensweise des Autors an diesen Krimi ist faszinierend. Ich habe dieses besondere Buch genossen. Es hat mich gefesselt und begeistert.

Es ist kaum zu glauben, was hier geschehen ist.

Copyright © 2025 by Iris Gasper

Bewertung vom 01.04.2025
Hoven, Elisa

Dunkle Momente


ausgezeichnet

Alles hat eine Kehrseite

In diesem Buch begleitet die Leserschaft die Strafverteidigerin Eva Herbergen durch mehrere ihrer Fälle. In Rückblicken gibt die Juristin Einblick in ihren Alltag und ihr Leben. Insgesamt neun Fälle werden erzählt und juristisch beleuchtet. Dabei wird sehr deutlich, dass nicht immer alles schwarz und weiß, Recht und Unrecht ist und erst recht nicht immer jede Entscheidung und jedes Gesetz gerecht. Dafür ist auch das Recht einfach zu komplex und unser Lebensalltag zu kompliziert.

Die Autorin dieses Buches, Elisa Hoven, ist selbst Juristin (Professorin für Strafrecht und Richterin). Das wird in diesen neun Geschichten hier sehr deutlich.

„Dunkle Momente“ ist ein spannendes Buch, so real, dass die Schwächen aber auch die Stärken unseres Rechtsstaates deutlich werden.

Copyright © 2025 by Iris Gasper